Wasser war bei Freistil Teil des Wettbewerbs, also sollte man es auch bewerten, ich jedenfalls habe das so gehalten.
Für mich war Murdocks Schiff das Beste, die gelungene Dynamik mit der Schräglage und das stimmige Wasser erfreutenmein Auge zusätzlich zur Qualität des Schiffes, Bau und Bemalung !
Man bemerke nur diese wunderschön stimmige Bugwelle, Keiner hat die so passend gestaltet !
Der Barmbeker ist in meinen Augen auch keinesfalls ein "Unbekannter", wenn er in letzter Zeit nicht häufig zu lesen war, sein Name war mir sehr wohl bekannt.
Aber das ist ja nicht wesentlich, darauf kommt es ja nicht an.
Talisker hatte mit seinem italienischen ( ? ) Zerstörer wohl von vorneherein einen schweren Stand.
Diese Schiffchen aus dem 2. Weltkrieg sind kleiner als die modernen Fregatten, wenn deren Modelle bildfüllend fotografiert werden, so geht man näher heran als bei den Modernen, sie erscheinen auf den Fotos also gröber als die Modelle der Modernen, das ist ein echtes handicap !
Ich war bei der Auswahl immer wieder über dieses Modell gestolpert und hatte lange mit der Auswahll gezögert, weil ich es nicht richtig einordnen konnte.
Ich halte eine stimmige Darstellung von Wasser für außerordentlich schwierig, ich glaube inzwischen, daß diese Seefolie aus dem Modelleisenbahnbedarf, unterlegt mit graublauem Pastellkarton eine gute und einfache Darstellung von ruhiger See ermöglicht.
Hier fiel mir heavy´s Darstellung der Kurvenfahrt mit der durch den Hubschrauber aufgewühlten See angenehm auf, allerdings störte mich diese langgezogene Welle vom Bug her.
Wenn heavy sein Schiffchen mehr ( jedenfalls wahrnehmbarer ) gewaschen und trockengemalt hätte, wäre ein besserer Platz wohl gelungen ( ? ).
Auch hier mein Mitgefühl Denen mit den Mißgeschicken, und schade, daß der Luftzikus nicht fertigmachen konnte !
und:
jetzt warten wir erst mal die Bauberichte und Vorstellungen in der Galerie ab, dann werde ich Euch wie angekündigt zum Bau eines 1:700 Torpedobombers namens Bristol Beausfighter herausfordern !
