Yep, so kenn ich das beruflich (Mediengestalter) auch. Es gab früher auch Belichter, die direkt Farbdias belichtet haben, so muss man nicht mit Negativen arbeiten. Habe ich unzählige von erstellt.
Aua. So was nennt man ANALOG-KAMERA.

Dias sind POSITIV-Filme. Was bedeutet, man musste sie zwar entwickeln aber nicht "umkopieren". Ich habe selbst das schon gemacht. In einer Dunkelkammer die Dose geknackt, den Film in eine Entwicklerdose getan, die passende Flüssigkeit dazu und warten. Danach den Film (bei normalen Licht) aus der Dose genommen, abgewaschen, geschnitten und in die Dia-Rahmen gefloppt. (Ich habe immer Rahmenlose benutzt wo das Dia in den Schlitz gefloppt wurde).
Dia-Filme sind auf den Markt noch erhältlich. Analogkameras auch, Entwickeln macht jedes Labor noch (Meine Schwester hat ihre letzten Analogfilme beim DM-Markt abgegeben).
Was bedeutet das jetzt.
Man kann also hingehen, das Objekt analog auf ein DIA !!!! Film fotografieren, den entwickeln lassen, und bekommt dann 24 x 36 mm große "Folien" wenn man so will. Die kann man dann ausschneiden. Bei uns als Modellbauer halt nicht nach Norm sondern was man braucht. Das ausgeschnittene halt dann in das Objekt kleben und was empfehlenswert ist, mit einer LED !!!! von hinten vielleicht beleuchten. VORSICHT. Der Film ist Temperatur empfindlich. Also auf die Hitzeentwicklung achten.
Gruß
Pucki
p.s. : Ich hoffe ich habe das Thema nicht mistverstanden.
