F-111F Aardvark von Hasegawa in 1:72

Begonnen von Hajo L., 13. April 2013, 21:10:34

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Hajo L.



Ohne viele Worte hier mein jüngst abgeschlossenes Projekt: Eine F-111F von Hasegawa in 1:72. Der Bausatz war eigentlich eine "E", aber mit wenig Aufwand kann man eine "F" daraus bauen, deren größter Unterschied in dem montierten Laser-/Kamerapod unter dem Vorderrumpf besteht. Das System hätt eman auch an den Waffenschacht (der sich darunter verbirgt) der "E" anbauen können, aber es wurden nur die "F" damit ausgerüstet.





Für den Bausatz (sowie den dazu gelegten Laser-Pod) bedanke ich mich herzlich bei User "propellerflieger"!





Der Bau ging problemlos vonstatten, wie bei Hasegawa üblich waren außer Tanks keinerlei Außenlasten dabei (  :] ), so dass ich für die GBU-10 auf ein Waffenzurüstset eben genau jener Firma zurückgriff (müsste man eigentlich boykottieren....).





Die Decals für die "F" stammen von Xtradecals und sind OK, für einen Aftermarket-Satz hätte man eigentlich mehr Details erwarten können. Dafür war das ganze aber preisgünstig.





Zum Abschluß noch ein "Bauch-Foto", wo man ganz gut die ungewöhnliche Aufhängung des ALQ-131-ECM-Behälters sehen kann, der hängt nämlich am Rumpf HINTER dem Fahrwerk:




HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Tomä1

Hallo Hajo!

Schaut doch gut aus was Du da aufs Fahrwerk gestellt hast :klatsch: Und die Hintergrundinfos sind interssant. Zur Lackierung haste nichts gesagt. Also wenn Du die von Hand bemalt hast, Hut ab :P

Erinnert mich irgendwie an ein Russisches Modell, komme aber nicht drauf welches..

Gruß Tom

Bongolo67

Mig 23 Flogger wahrscheinlich.

Hajo, darf ich offen sprechen?
Ich weiß, dass die 111 auch in 1:72 nicht gerade klein ist. Unter diesem Aspekt muss ich sagen, dass man die Pinselstriche doch recht deutlich erkennen kann. Das zeigen besonders die beiden Detailaufnahmen vom Cockpitbereich. Der Eindruck, dass die aufgetragenen Farbschichten die Gravuren zuschmieren, verstärkt sich noch dadurch, dass Du jene auch nicht nachträglich durch ein Washing betont hast.
Außerdem könnten die Triebwerksauslässe - auch mit Pinsel - besser ausgeführt werden, als mit reinem Silber. Eine Abstufung verschiedener Metalltöne hätte sie viel lebensechter aussehen lassen.

Davon mal abgesehen merkt man Deinem Modell die Sorgfalt an, die Du ihm hast angedeihen lassen. Bau, Farbgrenzen und Decals gefallen mir gut.
Sehr schön finde ich den roten Spalt der ausgefahrenen Landeklappen, netter Farbtupfer! :P

Gruß

Ulf

Hajo L.

...oder die Su-24 Fencer, die sieht der Maschine fast noch ähnlicher.

Ja, das Modell ist wieder mit der Hand lackiert, und Bongolo hat die Schwachpunkte recht deutlich beschrieben.

Ich hatte allerdings ein leichtes Washing durchgeführt: Da der hellere der beiden Grüntöne ein wenig zu grell war, bin ich mit stark verdünntem Dunkelgrün (dem anderen hier gezeigten Farbton) noch einmal drüber, so dass vor allem die sandfarbenen Bereiche in den Gravuren etwas stärker nachgezeichnet wurden. Kommt nicht überall so richtig heraus, ohne diese Massnahme wäre das aber in den hellen Bereichen noch auffälliger gewesen.

Die Pinselspuren sind dann vor allem durch den nachträglichem Mattlack-Aufstrich zustandegekommen, trotz Verwendung von meinem geliebten Humbrol 49 Enamel (im Gegensatz zum Rest, der mit Acryl lackiert wurde). Gerade auf den dunklen Flächen fällt so etwas leider immer wieder auf.


HAJO
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Hajo L.

Sorry für die Auferweckung dieses Zombies, aber könnt ihr auch die Bilder sehen??? Hatte nicht damit gerechnet, denn die liegen bei Photobucket....


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

matz

Yep , Bilder sind sichtbar. Hast wohl 400$ investiert  ?  :7:

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

maxim

Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


matz

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(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Romeo Delta

Mal eine doofe Frage, auch wenn der Thread etwas älter ist:

Wenn die Farbe etwas zu dick war und man Pinelspuren sieht, kann man da nicht mit feinstem Schleifpapier noch etwas machen? Für diverse Zwecke ist feines (sogar etwas abgenutztes) Schleifpapier meine Geheimwaffe geworden. Das könnt man eher Polieren als Schleifen nennen, aber damit werde ich sogar die feinen Rillen bei Teilen aus dem 3D Drucker los.

Könnte man also ganz vorsichtig und mit wenig Kraft auch die Lackierung retten? Bei Schiffsmodellen wird sowas doch auch gemacht, um den Übergang zwischen der Wasserlinie und der Farbe des oberen Teils des Rumpfes zu glätten.