Italeri No. 206 M7 'Priest' - Umbau auf M7B1, 1:35 **FERTIG**

Begonnen von Gun Bucket, 12. Juli 2017, 23:08:00

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Steffen

#25
Hallo Jürgen.

Von verkürzten Fahrgestellen ist mir nichts bekannt und auch in der Fachliteratur findet sich nichts davon.

Ab Werk hatten alle Fahrgestelle 79 bzw. 83 Kettenglieder pro Fahrzeugseite. M7 und M7B1 betreffend waren es genau 79 Kettenglieder.
Was im Felde bei der Truppe angestellt wurde, ist wieder eine andere Sache. Bedingt durch Reparaturen, Modifikationen und die verstellbaren Kettenspanner kann es da durchaus Varianz in der Anzahl der Kettenglieder geben.

Die M3 Lee/Grant und M4 Sherman Baureihen hatten alle die gleiche (Unter-)Wannenlänge mit identisch angeordnetem Laufwerk (= 79 Kettenglieder).
Ausnahme waren die von Chrysler gebauten Baureihen M3A4 Lee und M4A4 Sherman mit Chrysler A57 Multibank Benzinmotor (Leistung 425 PS). Dieser Motor war größer als die in den anderen Baureihen verbauten Motortypen. Daher mußte die Wanne verlängert werden. Durch die längere Wanne waren auch die (je Fahrzeugseite) drei Laufrollenwagen etwas weiter auseinander (= 83 Kettenglieder).

M7 HMC basierten zunächst auf dem M3 Lee Fahrgestell, im Sommer 1942 erfolgte die Umstellung auf das M4 Sherman Fahrgestell. Motor bei Beiden war der luftgekühlte Wright R-975 Sternmotor mit 400 PS (in Lizenz von Continental gebaut).
Ab März 1944 wurde neben dem M7 HMC auch der M7B1 HMC gebaut. Der M7B1 HMC basierte auf dem M4A3 Sherman Fahrgestell mit dem wassergekühlten Ford GAA V-8 Motor mit 500 PS.

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

Fetzi85

Moin Gareth,
fachlich kann ich zwar nichts beitragen aber ich nehme trotzdem mal Platz und genieße deinen Bau, sieht bis hierhin schon super aus. Nebenbei lernt man hier noch eine Menge, dazu auch mein Dank an die anderen wandelnden Lexika.
Man liest sich
Moritz

Gun Bucket

@Steffen:
Zitat von: Gun Bucket in 24. Juli 2017, 22:23:55
... da bin ja froh, daß ich Dich mit meinem Tippfehler 'provozieren' konnte  ;)
Hab' ich das wirklich gesagt ...?  :pffft:
Trotzdem ... Einspruch stattgegeben  :P

@Jürgen:
Zitat von: f1-bauer in 25. Juli 2017, 09:40:26
Du wirst das schon richtig machen  :1:
Magst Du darüber nicht lieber noch einmal nachdenken  :6:

@Moritz: Nicht nur Du  ... lernst dazu  ;)

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Ohne Eure Einwände hätte ich ja ganz schön blöd ausgesehen ... die aufliegenden Ketten sind echt zu locker. Ich schätze, die Unebenheit der Rollen und die Anzahl der Kettenglieder haben mich wohl durcheinandergebracht und ich war dabei definitiv zu sehr auf meine spätere Dioszene konzentriert.
Die Infos über die Anzahl der Kettenglieder fand ich sehr interessant ... es ist nur so, daß ich in meinen Büchern die M7 & M7B1 Ketten auch nachgezählt habe und selbst bei Fabrikneuen auf 78 Glieder komme ... Ich stimme da also mit Jürgen überein aber viel. hat hier ja jemand noch ganz andere Beweise ... bin offen für (fast) alles  :D
Was den Kettendurchhang bei alten Fahrzeugen betrifft ... die würden sich doch sicherlich auch wieder stramm ziehen lassen ...
Es ist halt so, wie Steffen schon erwähnte ... Fabrik und Feld sind oft zweierlei und für mich als Diobauer ist am Ende eh' die Optik wichtiger als die genaue Anzahl der Kettenglieder ...







Zählen könnt Ihr jetzt gerne selber ... ich bin  www.youtube.com/watch?v=hnzHtm1jhL4    Hi Hi Ha Ha Ho Ho ... wohl reif' für die Insel.


Bfn,
Gareth

f1-bauer

Zitat von: Gun Bucket in 25. Juli 2017, 19:00:50
Magst Du darüber nicht lieber noch einmal nachdenken  :6:
Nö  X( :6:  (es sei den, Du fängst an, die Wumme höher zu legen als für exakt maximal 35° Höhenrichtung  :aerger:)

Bei der Zählerei gings mir eigentlich nur darum ...
ZitatIch könnte vermutlich sogar noch auf 78 runter gehen ... but then I really would be 'touching cloth'   :7:
... hier noch mal einen Schubser zu geben :D, weil ich sehen wollte, ob du da wirklich an den Nägeln kaust (oder schlimmeres  8))

Meine Aussage ...
ZitatDie müssen da irgendwo am Laufwerk verkürzt haben.
... war bei näherer Betrachtung natürlich Blödsinn. Was brachte mich dazu? Keine ersichtliche Erklärung für 2 Kettenglieder Unterschied  ?(  Naiv wie ich nunmal bin ( weil: ich habe immer noch keine Ahnung von der Materie  :1:) habe ich nur Kettenglieder gezählt und nachgezählt, bis ich sicher war, dass ich mich nicht verzählt hatte. Allerdings habe ich wahrscheinlich Äpfel mit Birnen verglichen. Ich war nämlich der naiven Annahme, dass die Kettenglieder immer gleich lang sind, ungeachtet des Typs der Kette. Genau da ist der Irrtum (wie ich nach kurzem suchen herausgefunden habe). Ich habe bei den M4A3 wohl ausgerechnet lauter T41 Ketten gezählt und bei den M7B1 natürlich die T48. Ein Kettenglied (ausdrücklich nicht der gesamte "shoe") der T41 Standard Rubber Track misst 16 Inch. Ein Kettenglied (auch wieder ausdrücklich nicht der ganze "shoe") der T48 Chevron Rubber Track misst dagegen 16 9/16 Inch  :8:. Läge nun eine T41 Kette mit 80 shoes neben einer T48 Kette mit 78 shoes (was dann die unterschiedlichen Stärken der Pins und das wahrscheinlich unterschiedliche Maß der Endverbinder berücksichtigt, damit es wieder ins Standard Treibrad passt), haben die beiden Ketten wohl nur eine marginal unterschiedliche Länge. Ich bin jedenfalls auf eine Differenz von rd. 5 cm gekommen  :pffft: die sich wohl locker über die Kettenspannung regeln liesse.

Der großzügige Umgang mit nur einem Kettenglied Differenz macht im Original rund 40 cm aus, sprich auf die gesamte Fahrwerkslänge müsste man rd. 20 cm rausholen - ähem - ich danke, das ist nicht über die Kettenspannung machbar. Ich werde jetzt sicher nicht nochmal zählen, aber ich traue mich wetten, dass ein M4A3 mit T41 Kette 80 Kettenglieder hat und mit T48 Kette nur 78. Beide Kettentypen habe ich auf Fotos an dem Tank gesehen, genauso wie auch M7 (!) mit beiden Kettentypen. M7B1 allerdings nur mit T48.

Ach ja, die Maße habe ich von hier http://the.shadock.free.fr/sherman_minutia/tracks/vvss_tracks.html, ich denke, das ist seriös.

So, und jetzt ist für mich gut mit (niete)zählen  :rolleyes:  bevor die Jungs mit den weißen Turnschuhen kommen ...  :pffft:  ich schau jetzt nur noch zu, weil der Bau des Priesters ist wohl durch  :P und die Klarheiten sind beseitigt  :D

Gruß
Jürgen  :winken:

Steffen

#29
Zitat von: Gun Bucket in 25. Juli 2017, 19:00:50Hab' ich das wirklich gesagt ...?
Die Geister, die ich rief ...   :D


Zitat von: Gun Bucket in 25. Juli 2017, 19:00:50es ist nur so, daß ich in meinen Büchern die M7 & M7B1 Ketten auch nachgezählt habe und selbst bei Fabrikneuen auf 78 Glieder komme
Ihr habt nicht zufällig die Endverbinder gezählt ? Bei 79 Kettengliedern sind es nämlich 78 Endverbinder.  ;)

Eben spontan im Tankograd TM No.6007 im Einband mittleres Bild an der M7B2 nachgezählt : 78 Endverbinder und 79 Kettenglieder - passt. Sicherheitshalber noch 2x nachgezählt, passt immer noch.

Ich habe noch an diversen anderen Fotos nachgezählt. Was mich stutzig macht ; Alle M7B1 haben 79 Kettenglieder. Aber von den frühen M7 (sowohl auf M3 Lee Wanne als auch auf M4 Sherman Wanne) haben tatsächlich einige nur 78 Kettenglieder ! Habe es mehrmals nachgezählt um sicher zu sein.
Der M7 HMC wurde von zwei Hersteller-Werken gebaut, ALCO (American Locomotive Company) und FMW (Federal Machine and Welder). Ich konnte es mir nur so erklären, dass eins der Werke ein Kettenglied zu wenig verbaut hat. Also Vergleichsmaterial gewälzt, an eindeutig den Herstellern zuordnenden Originalfotos gezählt ... Ergebnis : ALCO hat auch an seinen frühen M4A2 Sherman nur 78 Kettenglieder (hab keine ALCO M4 Sherman ohne Sandschürzen gefunden, wo man hätte zählen können). Damit haben wir dann wohl die Erklärung.

ALCO baute mit Abstand die meißten M7 HMC und dazu auch noch große Mengen an M4 Sherman und M4A2 Sherman. Auch in den USA herrschte kriegsbedingt Rohstoffmangel (wegen der schnellen massiven Aufrüstung). Es kam zu Gummiknappheit, weswegen man parallel zu den Gummiblock-Ketten schließlich auch Vollstahl-Ketten für den Sherman & Abarten baute. Wenn man also bei den Gummiblock-Ketten immer ein Kettenglied weg läßt, kann man mehr Fahrzeuge mit Gummiblock-Ketten ausstatten.
Das wäre für mich ein nachvollziehbarer Grund warum bei ALCO nur 78 anstatt der üblichen 79 Kettenglieder.

EDIT, da Jürgen zwischenzeitlich seinen Beitrag schrieb :
Mit der T41 Kette kann das nichts zu tun haben. Du verwechselst die Breite mit der Länge (die ist immer 6 Inch). Die Breitenangaben sind inklusive der Pins. Bei der T41 waren lediglich die Pins einen Ticken kürzer und auch etwas dünner als bei den anderen Kettentypen. Daher nur 16 Inch anstatt 16,56 Inches wie bei den anderen Kettentypen. Wegen den kleineren Pins hatten die T41 auch andere Endverbinder. Guckst du : http://the.shadock.free.fr/sherman_minutia/tracks/vvss_end_connectors.html
Also egal welcher Kettentyp ; bei gleicher Anzahl Kettenglieder ist auch die Länge gleich.

6 inch in Zentimeter entspricht 15,24cm. Da kann der Kettenspanner locker ein Kettenglied mehr oder weniger ausgleichen.


Nun aber Schluss hier mit dem TamTam zu den Ketten. Wird man ja wirklich irre bei ... . 
Gareth. Bau, dass es gut und überzeugend ausschaut und fertig.

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

Uwe B.

Hallo Gareth, Jürgen und Steffen, Ihr Kettengliederzähler,

für einen stillen (und bekennend ahnungslosen, siehe Antwort #1) Mitleser wie mich ist es sehr unterhaltsam, neben dem Baufortschritt Eure maximal akribischen Recherchen zu verfolgen. Dank Euch dafür.

LG - Uwe  :winken:

PS: und macht Euch keine Sorgen, das ist Modellbau-Grundlagenforschung pur.  :P
MSV - einmal ein Zebra, immer ein Zebra

Army66

#31
Zitat Steffen : Nun aber Schluss hier mit dem TamTam zu den Ketten. Wird man ja wirklich irre bei ... .
Gareth. Bau, dass es gut und überzeugend ausschaut und fertig.

Was ein Weises Wort. :D :D


  Gr, Roger

f1-bauer

Tja, englische Sprache schwere Sprache (allerdings nur, was die vielfältige Bedeutung einzelner Wörter anbelangt). "Width" habe ich in dem Fall mit Weite im Sinne von Brückenbogen übersetzt und nicht mit Breite der Kette, weil ich an gleicher Stelle mit "pitch" im Sinne von Neigung oder Wurf (oder Tonhöhe oder Amplitude :7:) nichts anzufangen wusste. Aber ... pitch hat u. a. auch die Bedeutung in Richtung Zahn-, Ketten-, Kreiseinteilung, da wären wir dann auf Umwegen bei der Länge  :7: (warum schreiben sie nicht einfach "length"  :5:) Insofern: touché - einheitlich 6 Inch Länge. Theorie in die Rundablage.

Aber: um z. B. 78 Kettenglieder mit Endverbindern zu einer Kette zu verbinden reichen 77 Endverbinder. Soll es dann eine funktionierende Gleiskette im Sinne von Kreis werden, braucht man noch einen  ;) Gott sei Dank mussten wir am Luchs nur Räder wechseln  X(

Mir gings wirklich nur darum, den Gareth zu ermutigen, im Sinne der straffen Kette noch ein Kettenglied raus zu nehmen, piepegal ob die tatsächliche Anzahl (zufällig) stimmt oder nicht. Dass es zu so einr Diskussion wird lag nicht in meiner Absicht - war aber trotzdem lustig  :D

Im Sinne von Steffens "Amen" wird das Ketten-Irrenhaus jetzt endgültig geschlossen  :1:

@ Uwe: wie Du siehst, ich bin immer noch Ahnungslos  :pffft:  aber Modfellbau bildet bekanntlich  :D

Gruß
Jürgen  :winken:

Gun Bucket

Besten Dank für Euren Einsatz   :respekt:

@Steffen: Verantwortlich für den Bau des M7B1 war übrigens die Pressed Steel Car Company und bei diesen Versionen komme ich inzwischen immer auf 78 Kettenglieder und Endverbinder. Hier ein Beispiel aus meiner Schrottkiste:

10 Glieder und 9 Endverbinder an einer Seite. Würde ich das in Kreisform bringen, bräuchte ich noch einen Endverbinder dazu und somit wären es 10 zu 10.

@Uwe: Es ist doch immer wieder schön, wenn man zur Belustigung anderer seinen Beitrag leisten kann  :6:

@Roger: Keine Bange ... am Wochenende darf der ,,Schweinepriester" aus seiner Zelle raus   :1:

@Jürgen:
Zitat von: f1-bauer in 26. Juli 2017, 10:12:08
Mir gings wirklich nur darum, den Gareth zu ermutigen
... ermutigen, die Ketten herauszureissen, das Laufwerk zu beschädigen und wieder zu reparieren, alles penibel nachzuzählen und die neuen Ketten wieder einzubauen. Ach ja ... und sooo in die Länge ziehen, daß sie nicht brechen (dafür mußte ich allerdings ein wenig schummeln).
... und nicht ein Wort darüber, daß es jetzt vieeeel besser ausschaut  ;(  :6:

Ich werde jetzt die Ärmel hochkrempeln ... es gibt noch 'ne Menge zu tun  :P
Bfn,
Gareth


f1-bauer

#34
 Autsch, auf den Fotos sah die Kette noch nicht so fest verklebt aus  :pffft:

Dem ...
Zitat... und nicht ein Wort darüber, daß es jetzt vieeeel besser ausschaut  ;(  :6:
... halte ich jetzt mal ...
Zitat von: f1-bauer in 26. Juli 2017, 00:26:29
... weil der Bau des Priesters ist wohl durch  :P und die Klarheiten sind beseitigt  :D
... entgegen. Ist dann wohl nicht angekommen. Dann also explizit:

Na also, geht doch  :klatsch: .....................................................................

Gruß
Jürgen  :winken:

Ein "inmate" hätte da noch eine OT-Frage: ich bin der englischen Sprache einigermaßen mächtig und kann Deinen wunderbaren native-speaker Texten auf Deiner HP folgen, auch wenn ich für das eine oder andere Idiom ab und an meinen antiken Oxford rauskramen muss, aber what the hell means b c q f x v  ?( 

Postbote

Leute, Leute, Leute,

von Nietenzählern hatte ich ja schon bei den Flugzeugbauern gehört. Kettengliedzähler waren mir bis dato echt neu :D
Aber schön zu lesen wie Ihr Euch so reinhaut in die Materie. :P

Und nebenbei kommt da noch ein toller Priester bei rum :respekt:

Mit schönem Gruß
Christoph
Perfekt ist Mathe, und Mathe ist 'ne Körperöffnung!

Versuche mich zur Zeit
erfolglos am Hochglanz

old rookie

In meiner unendlichen Naivität dachte ich immer "Hauptsache es sieht gut aus"... :pffft: :pffft: ...ich hätte im Leben nie nicht Kettenglieder gezählt. Aber es sieht bis hier verdammt gut aus, egal wieviele Kettenglieder!  :klatsch: :klatsch: Ich verfolge weiter...

Gruß,
Robert

Steffen

Gareth & Jürgen
Mit der gleichen Anzahl von Kettengliedern und Endverbindern habt ihr natürlich recht. Ich sollte nicht nachts um 02:00 Uhr über Fotos brüten und anfangen Kettenglieder zu zählen ... . :rolleyes:

Christoph & Robert
Unter den Bodenmilitär-Modellbauern gibt es noch weitaus schlimmere Nietenzähler als bei den Flugzeug-Modellbauern.
Bei der "Bodenfraktion" gibt es zwei Lager ; die "Hauptsache es sieht gut aus" -Vertreter und die absoluten Detail-Fetischisten. Die erste Gruppe baut rein aus Spaß an der Freud'. Die zweite Gruppe bekommt schon einen Herzinfarkt, wenn da an einem 1:35 Bausatz auch nur eine Niete oder eine Schraube um 0,2mm an der falsche Stelle sitzt.
Meinereiner gehört mehr zu den Detail-Fetischisten, aber im Zehntel-Millimeterbereich lasse ich auch Fünfe gerade sein.  :D

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

f1-bauer

#38
Hört Ihr jetzt endlich auf mit der Kettenglieder-Frotzelei, ich hatte schon einen Albtraum  :5:  :rolleyes: :7:

"Eine unendliche, graue, undefinierte Reihe von Modellbauern warf Panzermodelle in einen gefräßigen Mülleimer. Aus der grauen Masse konkretisierten sich immer wieder mir bekannte Gesichter und schauten mich haßerfüllt an. Weltweit wurden Reviews überarbeitet und bisherige Spitzenbausätze wurden danach gnadenlos verrissen - und das alles, weil die Anzahl der Kettenglieder nicht stimmt."  8o

Das war fast so wie im Video zu "Land of Confusion" von Genesis - Ronald Reagan in der Schweißpfütze auf dem Kopfkissen   :3:.

Gruß
Jürgen  :winken:

Edit meint: Gareth, zeig jetzt bitte endlich die Figuren, die Du schon auf deiner HP hast, damit hier mal von dem Kettenthema abgelenkt wird  :D

Edit 2 meint: @Steffen - es ist zu jeder Tages- und Nachtzeit nicht gut, über Fotos zu brüten und Kettenglieder zu zählen.

Gun Bucket

#39
Besten Dank noch einmal für Eure Rückmeldungen ...    :P :)
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Ihr könnt Euch ja gerne noch weiter über den ollen Kram 'kloppen' ... ich für meinen Teil drehe mit dem Priester jetzt mal 'ne kleine Runde  :6:

Ein paar Erläuterungen vorab...

Frontalansicht: Das Endantriebsgehäuse habe ich zu einer sharp nose Version umgerüstet. In den Metallkästen (obere Wanne) waren normalerweise track grousers (deutsch ?) verstaut. Zum zusätzlichen Schutz beinhalten meine hingegen Kettenglieder. Splitterschaden am Kotflügel ... Mit dem Frontbereich bin ich noch nicht ganz fertig denn es folgt noch einiges an Gerödel ...

Seitenansicht: Hier habe ich keine Zusatzpanzerung in Form von Ketten, Holz etc. angebracht, da mein Modell ein Fahrzeug der U.S. Army zeigt ... die standen bekanntlich im krassen Gegensatz zu den Marine Corps ... welche wiederum bei jeder sich jeder bietender Gelegenheit wirklich alles d'rauf festgetackert haben ...
Die Räder entsprechen der späteren Sherman (stamped) Version. Frühere Räder wären offen (spoked) gewesen und bei denen haben die Japaner schnell begriffen, daß man mittels einer einfachen Eisenstange, den Panzer sperren konnte. Die Innenseite der Räder habe ich hohl gelassen, da diese am fertigen Dio nicht sichtbar sein werden. Alle drei oberen Seitenpanele mußten neu ausgerichtet werden, da diese ( logischerweise, wg. der Steiggriffe bzw. Heckschaniere ) leicht nach oben neigen. Die Lüftungsschlitze an den Werkzeugkisten habe ich entfernt. Dieses (anscheinend fehlende) Detail war mir äußerst wichtig, da es wirklich ins Auge ragt. Der fehlende Funk bzw. die Antenne sind typisch für U.S. Priests ...

What the heck :-) : Die Kettenabdeckbleche und die Schaufel der Werkzeuganordnung habe ich entfernt. Den vormals erwähnten Schaden vom Frontblech habe ich in der Kettenoberfläche fortgeführt. Einer der typischen Merkmale am Priest waren die .50 MG's an der Ringlafette. Der Grund dafür, warum ich meine "abmontiert" habe ... und jetzt müßen wir zurück zum Thema Taktik ... ist, daß mangels effektiver Panzerabwehrkanonen, die Japaner gerne auf die Fehlidiologie der Selbstopferung zurückgriffen. In Gruppen von 6-10 Männern wurden die Panzer mit Minen, Granaten und sogar Bayonetten angegeriffen, nur um diese außer Gefecht zu setzen ... und selbst wenn sie nicht erfolgreich gewesen wären (was meistens der Fall war), hätten die .50 immer noch gegen U.S. Truppen verwendet werden können. Genauso wie die früheren Räder, waren die Turm MG's nur selten im pazifischen Raum zu sehen.

















@Jürgen: bcqfxv bedeutet eigentlich nur, daß mir15 Kettenglieder zur Korrektur fehlten ( Bugger ... can't quit for xv ) oder dass Du den font, curses ( s. Bild )
nicht richtig angezeigt bekommst (?).
Die Figuren zeige ich hier übrigens deswegen noch nicht, da bisher noch nicht sicher ist, ob ich das Dio gemäß den Forenregeln hier zeigen kann. Heißt ... entweder gibt's im späteren Galleriebeitrag nur das Fahrzeug oder, nach Rücksprache mit den Mod's (da zu "kriegsecht"), das ganze Dio zu sehen.

Grüße ( und falls jemand ein paar Korrekturen vorschlagen möchte ... )


Quelle: http://theredlist.com/wiki-2-17-513-863-824-1238-view-flesh-blood-3-profile-1991-bthe-silence-of-the-lambs-b.html
... ihr seid jederzeit herzlich in meinem Arbeitszimmer willkommen ... don't forget the Chianti ... I know you have the liver  :7:

Bfn,
Gareth
:winken:


Steffen

track grousers ? Kann man eigentlich nur sinngemäß mit "Gleitschutzstollen" übersetzen.

Du hast den Priester verdammt gut hinbekommen. Bekommt man irgendwie Lust auf ein kanadisches Beuteltier ... den passenden Italeri Bausatz habe ich sogar noch auf Lager.  :rolleyes:


Bildquelle : wikimeda.org

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Gun Bucket

Danke für's Lob  :) Mal sehen ob der Rest später auch überzeugen kann ...

Ich wollte selber auch irgendwann mal ein Kangeroo bauen aber ich bin mir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher, wie die vorderen (Abdeck) Platten wirklich aussahen. Irgendwo habe ich gelesen, daß dort zwei Stahlbleche angebracht waren. Jeweils innen und außen und die Lücke mit Sand gefüllt wurde  ?(

Dein Foto zeigt übrigens einen 'defrocked' Priest der brit. 4th Queens Own Hussars (9th Armd Bde) in der Nähe von Conselice / Italien '45 mit Infanteristen der 78th (Battleaxe) Division.
Da diese Fahrzeuge in Brigadewerkstätten umgerüstet wurden, gab's oft unterschiedliche "Qualitäten". Selten glich ein Fahrzeug dem anderen.
Merkmale bei Deinem Beuteltier sind die Funkantenne, geschweißte Seitenpanele, die Kiste (Periskop?) über der Fahrerstation und erweiterte Endverbinder.

Gruß Gareth

Steffen

Ja, das mit den Blechen und Sand dazwischen habe ich auch gelesen ... und weiß nicht mehr, wo es war.  :1:
Allerdings gibt es mehr als genug Fotos von Kangaroo mit Infanteristen, wo diese direkt hinter der Platte stehen. Das widerspricht der Aussage mit den zwei Blechen und Sand dazwischen. Es war wohl doch nur eine Stahlplatte. Zudem standen 1944 mehr als genug Wracks in der Gegend herum, welche als Spender für Stahlplatten zum Verschließen des Erkers dienen konnten.  :D
Was mich bislang aber vom Bau eines Priest Kangaroo abgehalten hat, waren fehlende Originalfotos vom Innenraum. Die Haubitze und die Munitionshalterungen wurden entfernt, das ist klar. Aber wie sauber wurde das Alles ausgeräumt ? Man liest auch in einigen Quellen, es wären Sitze für die aufgesessene Infanterie eingebaut worden. Aber auf Originalfotos sieht man den Innenraum immer nur vollgestopft mit stehender Infanterie.

Fehlende Informationen hielten mich also vom Bau ab.

Mittlerweile habe ich heraus gefunden, dass neben den Kanadiern auch die Südafrikaner  M7 zu Kangaroos umbauten. Die 45th South African Workshop Company baute in Italien M7 zu Kangaroo um. Nachdem zunächst Anfang 1945 ein "Prototyp" gebaut (Umbau aus M7) und einem Komitee der 8th Army vorgeführt wurde, erging der dringende Auftrag an die 45th SA Workshop Company sofort innerhalb von 38 Tagen 50 Stück M7 zu Kangaroo umzubauen. Die 45th SA Workshop Company stellte die 50 Umbauten innerhalb von 36 Tagen bis zum 5. Mai 1945 fertig. Darauf hin orderte die 8th Army weitere 50 Stück, welche jedoch in anderen Werkstätten der 8th Army gebaut wurden. Diese Fahrzeuge waren für den noch andauernden Krieg im Pazifik bestimmt (in Europa war das Kriegsende unmittelbar absehbar).

Die Südafrikaner entfernten die 105mm Haubitze, die Munitionshalter sowie den doppelten Boden unter welchem ebenfalls 105mm Munition verstaut war. Hinten links am Fahrzeug wurde ein Stromgenerator angebaut und das WS No.19 Funkgerät kam in die Geschütznische. Die Geschütznische wurde mit einer Stahlplatte verschlossen. Links und rechts auf den Kettenüberhängen saßen je 5 Soldaten. In der Mitte (über der Antriebswelle, etwas links zur Fahrzeugmitte) wurde längs eine Sitzbank eingezogen auf welcher noch einmal 4 Soldaten saßen. Weiterhin wurde längs mittig ein abnehmbarer Spriegel für eine Wetterschutzplane eingebaut.
Diese Quelle ist genial : https://www.wikialbums.com/ssrs4ve6huksk6qb1za

Die Kanadier hatten aufgrund des dringenden Bedarfes nach gepanzerten Mannschaftstransportern einen gewissen Zeitdruck. Ihre Kangaroo wurden ab Juli 1944 umgebaut. Dabei wurden lediglich die 105mm Haubitze und die Munitionshalter entfernt. Die anderen Modifikationen wie später bei den Südafrikanern erfolgten hier nicht.

Man hat also die Wahl ; einen Kanadier oder einen Südafrikaner zu bauen.  :6:

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f1-bauer

Servus Gareth,
der Priester sieht gut aus  :klatsch:  Die ganzen feinen Details rundrum (Werkzeug, Gitterkästen auf den Staukästen etc.) machens aus  :P  Hast du die Züge ins Kanonenrohr gebastelt  8o ? Was ist der runde Knubbel rechts hinten auf dem Fender, ein Helm?

Danke für die Erklärung zu bcqfxv, keines meiner Endgeräte zeigt diesen Fonts an, ich sehe nur Buchstaben  ?( ich dachte, das ist so eine Insiderabkürzung, die man kennen muss  :woist:

Zitatnach Rücksprache mit den Mod's
Besser ist das wohl  :1: wenn das Dio zu realistisch wird.

Zitaterweiterte Endverbinder
Da hast Du doch selbst eine adäquate Übersetzung für "track grousers" gefunden. In einem Wort geht das wohl nicht.

Ist schon interessant, aus was sie alles Kangaroos gebaut haben http://www.tanks-encyclopedia.com/ww2/canada/kangaroo-series/, sogar einen Churchill haben sie ausgeweidet, ist aber bei dem einen geblieben.

Ich freu mich dann mal auf des Priesters Soutane.

Gruß
Jürgen  :winken:

Gun Bucket

Vielen Dank Euch beiden ... :)

@Steffen: Ich glaube, man käme nicht d'rum herum, die Bodenplatten zu entfernen ... aber darunter sind auch Batterien und die wiederum kan man nicht rausnehmen ... Damit das hier aber nicht gänzlich OT driftet, schicke ich Dir später ein paar Links zum Thema. Vielleicht ist da ja was bei, was Du noch nicht kennst ( hab' ich das gerade wirklich geschrieben ?? ;) )

@Jürgen: Yep ... reine Bastelarbeit am Kanonenrohr, die aber noch nach etwas Feinarbeit verlangt. Das hinten am Fender ist quasi 'ne "Milliput-Form-Atrappe" für das fehlende Rücklicht. Dort kommt später nämlich eine Plane d'rüber  :pffft:
Zitat von: f1-bauer in 03. August 2017, 17:29:21
Da hast Du doch selbst eine adäquate Übersetzung für "track grousers" gefunden. In einem Wort geht das wohl nicht.
Erweiterte Endverbinder (track extensions) sind aber doch etwas anderes als track grousers ...  8)
Bzg. des Dio's wurde beschlossen, es besser nicht im Forum zu zeigen. Damit habe ich zwar kein Problem, allerdings weiß ich nicht so richtig, was ich dann überhaupt in den nächsten Monaten hier einstellen könnte. All meine geplanten Themen gehen in eine ähnliche Richtung ...  8o ... aber mir wird da schon was einfallen  ;)

Was ich bisher an meinem BB übrigens amüsant (allerdings auch nur im Nachhinein  ;) ) fand, waren die einfachen Fehler die Du, Steffen und ich in Bezug auf die Ketten gemacht haben. Ein gutes Beispiel dafür, daß man auch zu konzentriert auf etwas sein kann (oder sich die Nächte vielleicht doch besser anders um die Ohren hauen sollte  :6: ). Trotzdem bin ich froh über die ganze Info, die dadurch zusammengekommen ist  :P

Gruß Gareth

Steffen

#45
@ Jürgen

Die 'track grousers" sind eine Art Gleitschutzstollen, ursprünglich entwickelt für die T51 'rubber block' Ketten mit ihren glatten Kettenpolstern. Auf glattem Grund hatten die T51 Ketten absolut keinen Halt und mehr als nur ein Sherman rutschte in die Böschung oder den Hang hinunter.
Die 'track grousers wurden auf die Endverbinder aufgesetzt und daran verschraubt.


Bildquelle : network54.com

Mit "verbreiterte Endverbinder" meinte Gareth die 'duck bills'. Wortwörtlich übersetzt ; Entenschnäbel. 'Duck bill' war die inoffizielle Bezeichnugn für die verbreiterten Endverbinder, weil sie eine gewisse Ähnlichkeit mit Entenschnäbel haben.
Davon gab es mindestens 5 verschiedene Varianten, je nach Hersteller. Manche Varianten wurden industriell in den USA hergestellt, manche in Großbritannien und manche in Frankreich in rückwärtigen Werkstätten. (USA & GB in einem Stück gegossen bzw. stahlgepresst und angeschweißt, in FR gebogene Blechstücke und angeschweißt)

Wo die 'grousers' Halt auf glattem Grund schaffen sollten, verhinderten die 'duck bills' das Einsinken in matschigem Grund oder in Schnee.  ;)


Bildquelle alle : the.shadock.free.fr

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

f1-bauer

Servus Gareth,
wie ich schon mal erwähnte, ich habe von der Schwermetallmaterie im Allgemeinen und von Priestern im Speziellen keine Ahnung. Insofern waren Fehler unvermeidlich. Trotzdem lief die Diskussion nicht besserwisserisch, sondern hat die Puzzelsteine zusammengetragen und das Bild rund gemacht - Fazit wie meistens: Modellbau bildet. Ich habe anfangs was gepostet, weil ich was zu Deiner Frage gefunden hatte und Du in einem anderen BB mal geschrieben hattest, dass kaum Resonanz auf Deine Fragen kommt. Manchmal ist es auch ganz nützlich, wenn ein "nicht Experte" mal einen Hut in den Ring wirft und die Experten möglicherweise mal einen geänderten Blickwinkel einnehmen  8)

Zu den "track grousers" - ähem, das bringt uns schnurstracks zu den Irrungen und Wirrungen im Internet - Stichwort "tagging". Sucht man genau nach "track grousers" kommen - wer ahnt es - warum auch immer nur "duck bills" oder Ketten mit festen Stollen, wie bei Planierraupen oder Baggern oder der T48 Kette. Keinerlei Hinweis auf aufschraubbare Stollen. Da gibt es sogar ein kurzes Video aus einem US-Lehrfilm. Den Filmschnipsel hat einer "Track Grousers on M4 Sherman Tank" benamst, gezeigt wird aber die Montage von Duck Bills  ?(


Sucht man hingegen, mit Steffens Hinweis  :P, nach "grousers" oder "sherman grousers" oder "T51 track grousers", kommt das gewünschte. Sucht man dann nach "M7 grousers", kommen wieder nur M7 und Duck Bills  :5:.  Ich habe meine Suchtechniken über die letzten Jahren verfeinert und konnte die Trefferquote stark verbessern. Das ist nun wieder eine neue Erkenntnis, die da einfließt - vermeintlichen Fachausdruck auch zerlegen  :8:. Die Irreführung ensteht durch den Zusatz "track", der Terminus Technicus ist "grousers" alleine  :8:  und dann klappts auch wieder mit der Übersetzung - grouser = u.a. Steg, Stollen  :8: - wo wir dann schlußendlich wieder bei der Bedeutungsvielfalt von einem Wort in der englischen Sprache wären  :pffft:. Der Pfad von "Stänkerer, Nörgler" zu "Steg, Stollen" ist schon verschlungen  :rolleyes:.

Schade, dass Du dieses und deine nächsten Dios hier im MB (aus nachvollziehbaren Gründen) nicht zeigen kannst, aber ich weiß ja jetzt, wo ich sie finden kann  :D.

Gruß
Jürgen  :winken:

Gun Bucket

Hi Jürgen,
die französischen "duck bills" erkennt man an der Croissant-Form  :7:
Ich hoffe doch sehr, Dich/Euch mit meinen letzten Äußerungen nicht verstimmt zu haben ... denn für Eure Info's bin ich wirklich dankbar.
Die von mir zuvor erwähnten "Fehler" sollten nur ein Beispiel dafür sein, daß selbst die erfahrensten Modellbauer & akribischsten Nachforscher, sogenannte "einfache" Details übersehen können.
À propos einfache Details ... der M7 basierte auf einem M3 Chassis – ergo genietet. Dem M7B1 lag der M4A3 zugrunde – heißt geschweißt. Kann mir mal bitte jemand verraten, warum habe ich dann Nieten an den innenliegenden sponsons angebracht  habe 8o :5: :rolleyes:
Schuld daran trägt einzig und alleine der"Gun Bucket-Typ"!! Der Sack mischt sich aber auch immer in meine Arbeit ein  :aerger:

Klasse Video übrigens  :P Würde man nur einmal sowas in den Hollywood Filmen zu sehen bekommen ...
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Weiter geht's  ...

Wie ich schon einmal erwähnte, handelt es sich bei meinem Fahrzeug um einen Priest der U.S. Army. Diese hatten in der Regel im pazifischen Raum keine "Zusatzpanzerung".
Trotzdem habe ich mich dazu entschlossen, an der vorderen Seite eine Ausnahme einzubauen. Der Tür/Fensterrahmen hält Sandsäcke & Gerödel an Ort und Stelle und dient darüber hinaus noch dem zusätzlichen Schutz gegen mögliche japanische 47mm AT Kanonen.
Was man auf meinen Bildern im Moment noch nicht feststellen kann (da alles noch lose), ist das die Kanone den Spielraum für eine -5° Neigung bekommt.
Wundert Euch bitte nicht über einige Milliput-Ausbuchtungen ... sie dienen meinen Figuren, welche ich für's Forum entfernt habe, als Fundament.



















So ... mal sehen, ob ich noch was von der Mondfinsternis erhasche  :woist:

Bfn,
Gareth

dafi

Die Finsternis war faszinierend, das hier aber auch :-)

Bucket-geil halt !

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Steffen

Mondfinsternis ... hab ich was verpasst ? Ist doch nur Vollmond.  8o

Egal. Das wird hier immer besser mit der HMC Priest.  :meister: Ich bin begeistert !  :9:
Die Tür finde ich Klasse. Wie soll die denn farblich werden - rissige alte weiße Farbe ?

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !