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Finnischer T-72M1 (Revell 1:72)

Begonnen von Geno, 17. Januar 2007, 21:34:13

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Geno

Guten Abend werte Gemeinde,

eigentlich war dieser Panzer von mir als Teilnehmer für den Contest vorgesehen. Aufgrund meines rasanten Bautempos und der Tatsache, dass ich mich evtl. doch ein bisschen zu sehr an Fisselkram aufgehalten habe, bin ich blöderweise nicht rechtzeitig fertig geworden.

Nun ja, das ist aber Schnee von gestern und damit dieses Modell auch noch einen halbwegs verwertbaren Beitrag liefert, wird es an dieser Stelle also einen Baubericht zum Thema T-72 geben.

Auf der Suche nach einem anständigen Panzermodell für einen Flugzeugbastler bin ich ziemlich schnell an Revells T-72 hängen geblieben, u. A. aufgrund von Vipers Bausatzvorstellung . Nachdem ich mich auf diversen Seiten zum Thema russischer Panzer in finnischen Diensten schlau gemacht hatte, stand für mich allerdings fest, dass dieser eigentlich tolle Bausatz noch etwas Nacharbeit vertragen kann. Und so nahm das Schicksal seinen Lauf...

Zuerst fiel mir der Auspuff auf, der in der Form wie er im Bausatz vorhanden ist nicht unbedingt meine ungeteilte Zustimmung fand. Deswegen wurde der Plastikklotz mit Hilfe einer biegsamen Welle und eines entsprechenden Fräser etwas ausgehöhlt und anschliessend mit 0,2mm Plastiksheet nachdetailiert.



Um die 'Zwischenbleche' einzufügen habe ich zuerst Ronden aus der PS-Platte ausgestanzt, an zwei Seiten entsprechend der Auspufföffung zurecht geschnitten und zum Schluß vorne plan zur Auslassöffnung gefeilt.

Das Abschirmblech, welches den Auspuff nach oben hin abdeckt, ist im Bausatz zwar eigentlich ganz hübsch dargestellt, aber nicht so dass es nicht noch hübscher geht. Hier meine Eigenbauvariante. Sie besteht aus dem Aluminium einer Teelichthülse und etwas Kupferdraht.

Vorderseite:


Rückseite:


Und hier die einzelnen Evolutionsstufen der Auspuffblende zusammen mit dem Bausatzteil:


Der Zusammenbau war zwar etwas fummelig, aber die eigentliche Herausforderung war die Konstruktion der Kreisabschnitte für die einzelnen Blech. Pi * Augenmaß hat immer zu etwas schiefen Blenden geführt. Zum Einprägen der Struktur im Blech habe ich eine nachträglich verrundete Stopfnadel verwendet.

So, das war der erste Teil meines Bauberichtes. Wird fortgesetzt...

Geno :winken:
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

marc_reusser

WOW!....das ist ja fast Uhrenmacher arbeit. Das fraesen und blech formen ist also wahnsinnig  :respekt:  

marc

panzerchen

wirklich bedauernswert, daß Geno damit ausgestiegen ist !!!

( aber günstig für die anderen Teilnehmer !    :D   )

The Gunslinger

Morgen ,

endlich mal ein Baubericht der einen Nachkriegspanzer zum Thema hat
( sorry an alle WWII Bauer aber die sind leider viel seltener ;) .
da bleib ich auf jedenfall dran  :)  

So wie du hier mit dem verfeinern anfängst kann das nur klasse werden
( Teelichthülsen aufheben , da mach ich gleich mal nen geistigen Vermerk  :D )

Mfg Thomas :winken:

marc_reusser

ZitatOriginal von panzerchen
wirklich bedauernswert, daß Geno damit ausgestiegen ist !!!

( aber günstig für die anderen Teilnehmer !    :D   )


Eben gerade...desto besser fuer mich. X(

Marc

Pacific Strafer

Tja, das kommt raus wenn Flugzeugbastler einen Panzer angehen  ;)

Noch ist nicht viel zu sehen, aber das was zu sehen ist gefällt mir sehr gut  :P

Peter  :winken:
"This is your hobby, and don't let anyone else tell you otherwise, as the only person you have to please is yourself!"

www.mbf-siegen.de

Geno

Das mit dem Aussteigen betrübt mich selbst ja am meisten, aber ich stand halt vor der Entscheidung schnell fertig werden (und evtl. vermurksen) oder in Ruhe zu Ende bauen...  :santa:

Dass ich es mit dem schnell fertig werden nicht so habe hat der Merkava gezeigt.  Dem geht es übrigens wieder besser. Nach 3 Tagen schmollen habe ich ihn wieder hervor gekramt, mir die bekleckerte Frontpartie angeschaut, Farbe drüber gesprüht und festgestellt, dass es gar nicht so schlimm war. Die Kanten, die durch das Ethylacetat entstanden sind, konnte ich durch leichtes Überschleifen beseitigen und die aufgeweichten Oberflächendetails sehen auch nicht mehr so matschig aus wie gleich nach dem Unfall.

Aber zurück zum T-72. Schön, dass ich euch durch meinen Ausstieg eine Freude bereiten konnte. ;(  Ihr seid ja Kumpels...  X(  ;)

Trotzdem werde ich meine momentane Panzerbegeisterung ausnutzen und den Baubericht bis zum Ende fortsetzen. Zu Beginn dürften die Updates noch recht zügig kommen, aber die nächste Klippe beim Bau ist schon in Sicht: Ich muss noch einen Staukasten für den Turm bauen und damit komme ich nicht so recht voran. Das Ding habe ich schon die ganze Zeit vor mir her geschoben und das hat mir letztendlich auch den Zeitplan versaut. Durch einen Baubericht erhält man ja im Allgemeinen auch den ein oder anderen Tipp, deswegen bin ich optimistisch, dass ich diese olle Kiste auch noch irgendwie an den Turm bekomme.

Geno :winken:
> & <

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Flugwuzzi

hi Geno,
prima Start ... ich freu mich schon wenns zügig weitergeht!
Schade dass du das für den Contest nicht fertigbringen konntest - aber ich kanns verstehen hab mein Ding auch unter Zeitdruck fertiggemacht - hab dabe aber auch auf einige Umbauarbeiten verzichtet.

Was ist denn das Problem an den Staukästen? Sind die gerundet oder so?


 :winken: Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

KlausH

Hi Geno,

das läßt sich ja schon mal klasse an; ich mag solche Verfeinerungen. Dann las suns mal nicht zu lange warten!

Schöne Grüße
Klaus

Pakenko

In dem Massstab... Uhrenmacher!!!

 :respekt:

Geno

So, das Board ist wieder da, dann kann ich doch noch die Antwort einstellen.

Erstmal danke für euer Vertrauen. Dafür, dass ich bisher nur einen Auspuff gezeigt habe, ist hier ja schon einiges an Reaktionen gekommen.  :P

ZitatOriginal von Flugwuzzi

Was ist denn das Problem an den Staukästen? Sind die gerundet oder so?


Die finnischen T-72 haben an der linken Turmseite einen zusätzlichen Staukasten. Anscheinend gab es (zu Beginn?) an der Stelle auch noch den Schnorchel, aber da ich auf über 98% der Bilder den Kasten gesehen habe, soll mein Panzer eben eine Kiste anstelle des Schnorchels bekommen. Und beim Schnitzen von dem Ding habe ich mich bisher angestellt wie der erste Modellbauer. Das Anpassen an die Radien der Turmwand habe ich bisher noch nicht wirklich anständig hinbekommen. Vermutlich muss ich erst wieder eine Zeichnung machen. (Außerdem kann ich mich nicht richtig konzentrieren, wenn ich Ferkelkram in Flecktarnmustern entdecke... 8o  :D )

Eigentlich wollte ich erst den Merkava zu Ende bauen und so peu à peu bereits vorhandene Bilder vom T-72 vorstellen. Nun, ich glaube ich werde jetzt zuerst am Sotilaskalusto (hoffentlich richtig geschrieben...) weitermachen.

Vor dem Wochenende wird aber vermutlich nicht mehr viel in der Richtung passieren. Deswegen jetzt noch ein kleiner Appetithappen...

Eine weitere Besonderheit an den finnischen T-72 sind die fehlenden Kraftstofftanks am Heck. Das sieht Revell auch in der Bauanleitung so vor; man soll die Träger für die Tanks verkürzen. An der entsprechenden Stelle ist der Flansch auch etwas verdickt, allerdings sieht es nach dem Abtrennen nicht mehr so richtig nach Flansch aus wie HIER .

Deswegen habe ich mir auch für diese Stelle wieder etwas mit dünnem Alublech überlegt:



Die Bleche sind etwa 2,0x1,5mm gross und bieten daher genügend Platz für die vier 0,3mm Bohrungen an den verrundeten Ecken. Die Bohrungen habe ich vor dem Ausschneiden der Bleche angebracht; später wäre es etwas schwierig geworden. Nach dem Zuschneiden müssen die Teile erst einmal wieder etwas platt gedrückt werden, dann kann man die Schnittkanten mit einer Schlüsselfeile etwas versäubern und zum Abschluss die Radien an die Ecken der Platte feilen.


Geno :winken:
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Pakenko

Jetzt zur Sache: da Du Dir sehr viel Mühe mit Details gibst, die ohne Macro manchmal fast unwahrnembar sind, willst Du auch die Turmform korrigieren? Das ist nämlich IMHO die grösste Schwäche des Bausatzes.

The Gunslinger

Hi ,

@Geno
du entwickelst dich ja langsam zum Alublechfetischisten  :D  .
ne im Ernst du zeigst da wirklich sehr viel Liebe zum Detail . :P
das macht Lust auf mehr


@Pakenko
hmm , wäre das ohne immensen Aufwand überhaupt machbar ?
Ich weiss nicht wo es da genau hapert .

Mfg Thomas :winken:

Geno

@Pakenko

Irgendwo hatte ich etwas über eine falsche Turmform beim T-72 gelesen, war aber jetzt der Meinung es handelt sich um den 35er von Tamiya. Ehrlich gesagt, habe ich in der Richtung auch gar nicht so genau hingeschaut; für mich besitzt die Revellform eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Original und das war mir fürs erste ausreichend. Der Bau des Turms ist mittlerweile auch schon recht weit fortgeschritten und da würde ich nur sehr ungern noch etwas ändern. (Fotos vom Turm kommen am Wochenende.) Aber trotzdem danke für den Hinweis.

@Gunslinger

Yepp, Blech ist doll! Eigentlich lässt es sich viel besser bearbeiten als Kunststoff.

Wie gesagt, am Wochenende gibt es weitere Bilder aus dem Archiv und dann muss ich auf Echtzeitreportage umschalten. Hoffentlich wird es dann nicht zu langweilig... Heute werde ich allerdings definitiv nicht mehr zum Basteln kommen, da ich nachher eine Randgruppenmusikveranstaltung (Die Busters in Tübingen) besuchen werde. *FREU*

In diesem Sinne 'Stay rude'
Geno
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Geno

Wie bereits gestern angekündigt, zeige ich heute Bilder vom aktuellen Bauzustand des Turms. Zur allgemeinen Formtreue des Turms kann ich leider keine fundierten Aussagen machen; ich betreibe den Panzerbau eigentlich nur im Nebenerwerb. Am Turm selber sind die Zieloptik, das IR-Sichtgerät und die Verkabel etwas vereinfacht dargestellt. Tja, das konnte natürlich nicht so bleiben.

Ursprünglicher Zustand des Turms:


Der gleiche Bereich in der überarbeiteten Version:


Das IR-Sichtgerät hat eine Abschirmung und eine 'Optik' spendiert bekommen. Beides besteht aus, ja genau,  Teelichthülsen. Die Ronde für die Optik habe ich mit einem selbstgebastelten Punch & Die-Set hergestellt und mit einer Nadel noch die vier Besfestigungsnubbel angeprägt. (Hoffentlich bemängelt jetzt niemand, dass das Ding im Original gerade Seiten hat und nicht komplett rund ist. Aber ich will es ja schließlich auch nicht übertreiben.)

Der Lichtschacht für die Zieloptik war etwas mehr Aufwand. Zunächst hatte ich geplant, das Ding einfach aufzubohren; was dann allerdings nicht besonders eckig geworden wäre. Also kam eine etwas radikalere Variante zur Anwendung. Mit Säge und Feile wurde zunächst der ganze Bereich eingeebnet und anschließend mit einem Bohrer durchlöchert, um mit Messer und Feile das Ganze schön eckig zu öffnen. Die entstandenen Öffnungen wurden dann mit Plastikstreifen wieder verschlossen. Die neuen Seitenwände entstanden, sie ahnen es vielleicht schon, aus Alublech. Damit dann auch alles wieder so ähnlich wie vorher aussieht, kam  noch ein Deckel für den Lichtschacht dazu.




Wer sich für die Technik des T-72 interessiert, der findet HIER  recht umfangreiche Informationen.

Wird fortgesetzt...

Geno :winken:
> & <

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KlausH

Hi Geno,

ich möchte nur kurz kundtun, daß ich weiterhin begeistert bin. :P

Schöne Grüße
Klaus

Wolf

@Geno: Ich finde Du arbeitest doch recht umständlich mit deiner ganzen Plastikschleifer und Bohrerei. Bau direkt einfach den ganzen Panzer aus Teelichteralu nach. ;) :D

Nee., im Ernst super Arbeit. Man muss sich ja immer diese Winzigkeit vor Augen halten  :P
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Flugwuzzi

:P
Das mit dem Alu-Teelicht find ich eine echt prima Idee.

Auch sonst nette Details und das im Minimassstab!!

Mir fallen als Betrachter auch eher diese Details und Verfeinerungen auf -> ober der Turm selbst falsch ist? Keine Ahnung, hauptsache er ist drauf auf der Blechbüchse  :D  :D

 :winken: Walter
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The Gunslinger

n Abend ,

@Geno
eigentlich machst du da nen Ätzteilsatz im Eigenbau  :D , das eigentliche Modell
tritt da schon fast ein bißchen in den Hintergrund aber es ist klasse
zu sehen was man mit Eigeninitiative und Kreativität erreichen kann .  :P

Mfg Thomas :winken:

Pakenko

Der Revell Turm hat eben demselben Fehler, wie der von Tamiya, man sieht das für den A und M1 typische "Horn" der äußeren Ecken der verstärkten Turmstirnpanzerung nicht. Es ist schon etwas, was ins Auge stecht und ist dur Materialabbau und Zugabe IMHO eigentlich nicht ganz schwierig zu beheben.

Ich selber habe es auch gelassen, da baute ich aber OTB und habe nur die Tutscha Nebelgranatwerfer richtig plaziert. In 1:35 gibt es Zurustabhilfe, mir am liebsten finnischer Herkunft.

Pakenko

genau

hier

sieht man das, wovon ich spreche, das eigentlich sehr günstige Licht bei diesem Bild hebt eben die hornige Ecke des A/M1 Turmes besonders gut hervor, die vertikale Fläche unter dem turm ist eigentlich dann nicht rund, sondern gerad runter abfallend.

Verursacht ist das dadurch, daß eine Keramikschicht auf den Originalturm angebracht und dann mit Stahlschicht abgedeckt wurde. Da diese Variante dadurch eine "dickere Brust" bekam, nannten die Wessie-Nachrichtendienste sie "Dolly Parton".

Geno

Hallo, schönen guten Abend, da bin ich wieder...

Bevor es weitergeht erst einmal vielen Dank für euer Interesse, da macht die ganze Sache doch gleich doppelt so viel Spaß.  :P

@Wolf
'nen ganzen Panzer aus Teelichtern? Nö, ich glaube lieber nicht. Höchstens einen M113, aber der wäre nicht regelkonform gewesen.  ;)

@Pakenko
Meinst du DIESEN HIER ? Den Turm, sowie die zusätzliche finnische Staukiste gibt es leider nur in 1:35 für das Tamiya-Modell. Für Revell und 1:72 habe ich noch nichts gesehen und daher werde ich wohl mit der nicht korrekten Form des Turms auskommen müssen; ein Nachbessern der Form traue ich mir ehrlich gesagt eher nicht zu.


So, die Zieloptik und die IR-Optik hatten wir ja schon, dann fehlt jetzt noch die Verkabelung. Die ist zwar auf der Oberfläche angedeutet, aber endet irgendwo im Nichts und ist nicht wirklich plastisch. Deswegen habe ich zu Cu-Draht und PS-Stäben gegriffen um auch diesen Bereich etwas nachzubessern. Ach ja, außerdem sind die Nebelbecher auch noch etwas aufgepeppt worden.

Linke Turmseite:


Rechte Turmseite:


Die Hauptkabelstränge bestehen aus 0,4mm Cu-Draht, die abzweigenden Leitungen haben einen Durchmesser von 0,2mm und die 'Verteilerdosen' bestehen aus 0,6mm PS-Stäben. Tw. habe ich den Draht ausgeglüht um den Verlauf besser formen zu können.

Die Nebelbecher haben einen Deckel aus 0,4mm starker PS-Platte bekommen, die ich ebenfalls per Punch & Die ausgestanzt habe. Die ursprünglich angeformten Deckel sind bedauerlicherweise meinen Entgratungsbemühnungen zum Opfer gefallen und zusätzlich habe ich versucht, die Vetiefungen im Zentrum der Deckel anzudeuten. Die sind leider nicht immer ganz zentrisch geworden, das muss ich mir nach den Lackieren noch einmal genauer anschauen und evtl. korrigieren. Beim Anbringen der Nebelbecher selber sollte man sich nicht auf die Revell-Anleitung verlassen, dort wird die Position tw. falsch angegeben. Ebenfalls muss ich mir noch etwas überlegen, wie ich die Vertiefungen für die ursprüngliche Position der Nebelbecher verschwinden lasse.

Murdock hat mal den Link zu Prime Portal vorgestellt und wenn man wissen möchte, wo die Nebelbecher denn nun hingehören dann findet man DORT  einige sehr hilfreiche Walkarounds.

Ab jetzt könnten sich die Updates etwas länger auf sich warten lassen, da ich jetzt zur Liveberichterstattung übergehen werde.

Geno :winken:
> & <

In futurum videre

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Geno

Am Wochenende habe ich mal etwas weiter gebastelt.

Da ich in der Herstellung von Pinselmahagoni nicht unbedingt so der Held bin, habe ich nach Alternativen für den Bergebalken aus Kunststoff gesucht. In der Küche bin ich dann relativ schnell fündig geworden und dann mit Schaschlikspießen und dem Tuschkasten meines Töchterleins in den Bastelkeller abgerückt. Der Holzspieß wurde mit feiner Stahlwolle geglättet und anschließend mit div. Brauntönen des Wassermalkastens behandelt. Bei der Farbgebung habe ich etwas herum probiert und jedesmal wenn es mir nicht gefallen hat, einfach das Ganze kurz überschliffen und neu getüncht. Mit dem Ergebnis bin ich erst mal ganz zufrieden. Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Wasserfarben nicht besonders grifffest sind.



Am eigentlichen Bausatz habe ich auch ein wenig weiter gewerkelt und die serienmässigen Staukästen zusammengeklebt. Beim Kasten für die rechte Seite habe ich die angespritzten Befestigungsstäbe durch Rundmaterial ersetzt, um einen unschönen Klebespalt an der Turmwand zu vermeiden.



An den zusätzlichen Staukasten habe ich mich jetzt auch endlich heran getraut und nach etwas Rumprobieren wenigsten eine (hoffentlich) halbwegs brauchbare Bodenplatte geschnitzt.



Ansichten von dem zusätzlichen Staukasten gibt es HIER . Falls jemand im Besitz von besseren Aufnahmen ist, ich wäre ein dankbarer Abnehmer dafür.

to be continued...

Geno :winken:
> & <

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VoodooRacer

Echt toll, was Du da hinlegst...bin echt auf das Endergebnis gespannt... :P

Geno

Ich auch, VoodooRacer, ich auch...

Geno
> & <

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