Resinproblem ......

Begonnen von Henschel, 26. Dezember 2001, 01:34:28

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Henschel

Hi Folks,

arbeite gerade an einer FW 187 in 1:48 aus Resin.

Obwohl das Ding mehrere Male in Spülwasser lag und auch noch mit Verdünnung abgereiben wurde habe ich Probleme bei der Grundierung --- die Farbe will nicht haften und zieht sich aus allen Kanten zurück !!!!!

Nur zur Info:
Das Modell ist auch vorgeschliffen - trotzdem siehe oben !!!!

Wer hat Tips ???????:zuio::zuio:


Wolf

Welche Grundierung benutzt du denn? Ich habe mal gelesen dass man Grundierung aus dem Autozubehörrhandel benutzen kann. Und zwar die, die speziell für Kunststoffteile wie Spoiler etc gedacht ist.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Gast

Das selbe problem habe ich auch bei meinen Modell aus Resin.
Habe gleich mit Farbe gearbeitet ohne Grundierung.
Die Farbe ( Humbrol ) hält schon aber läst sich sehr leicht abkratzen.
Außer Revell Farbe, die ich für Rot und Blau genommen habe, halten wirklich sehr gut und lassen sich nicht abkratzen, aber sie trocknen auch sehr langsam.

Henschel

Zu Wolf: Das Zeug ist in Sprühflaschen und läßt sich damit auch nicht verdünnen. Das kann nur Bullshit werden. Ich hab in einen anderen Fall mal was aus dem Autohandel verdünnt und dann mit der Brush aufgetragen - Ergebnis: 4 Stunden Reinigung - absoluter Rekord.
Ich glaub nicht das ich so`n Zeug an ein teures Resin-Modell lassen sollte !!!!

Zu Tomcat:
Ohne Grundierung kann ich aber nur schlecht in die Nacharbeiten gehen und die sind ja bei einem Resiner doch recht aufwendig.
Nochwas - da die Farbe auf Resin auch gerne "adert" muß erst eine Grundierung ran.

Nochwas:
Ich hab es auch schon mit der sonst hervoragenden Grundierung von Tamiya probiert, aber ...... spart euch das teure Geld (in diesem Falle !!!!!). Grundierung platzt auf und muß wieder entfernt werden.....

Aber vielleicht hat ja noch jemand einen geilen Tip .....


werner

hallo,

ich weis nicht ob das bei resin funktioniert, aber als kunststoffformgeber lernt man das Plastik beim spritzen spannungen aufnimmt die beim lackieren stören. wegbekommen kann man sie durch "abflammen". aber nicht das ihr sie jetzt anzündet. bei ABS fährt man halt nur leicht mit einer offenen flamme in genügender entfernung über das teil. würde ich bei dünnen teilen erst mal an einem Spritzling üben um nicht die feinheiten des modells wegzuschmelzen. aber wie gesagt, obs bei resin auch geht weis ich nicht.

gruß
werner

8)

Gast

ZitatZitat von Henschel am 20:45 - 26.Dezember..2001
Nochwas - da die Farbe auf Resin auch gerne "adert" muß erst eine Grundierung ran.

Was ist "adert"?


werner

adern ist wenn der lack sich zusammenzieht und die spannungen sichtbar werden, sieht aus wie kleine adern

gruß
werner

8)

birdie

Hallo,
na das sind ja tolle Aussichten. Ich hab mehrere Resinbausätze in meiner Sammlung. Unter Anderem auch die Fw 189. Hab aber noch keins der Modelle gebaut. Ich werde mal versuchen  die eine Tragfläche mit Siliconentferner vom Trennmittel zu säuber. Melde mich die Tage noch Mal.
Ach so, ja, hat jemand Erfahrung mit dem Wachsspachtelgerät  ZEP-70 von RaiRo?

Tschüss
birdie

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Gast

Zitatjavascript:confused();
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Du meinst wohl den :confused: .
Einfach auf den Smiley klicken, dann ist der schon drinn.
Und wenn du ihn selber schreiben willst dann bitte hier mal lesen.

@ Werner

Also es entstehen Risse auf dem Modell ja?

Und wie schon mal gesagt, bei mir  halten die Revell Farben Super, aber die Humbrol halten nicht gut.


werner

naja, risse im lack würde ich sagen, sind halt die stellen auf denen der lack nicht halten will, dh. wegläuft. das modell selber kriegt keine risse.
8)

Wolf

ist natürlich klar, dass man sowas erst einmal an einem Abfallstück ausprobiert. Ich hatte auch nicht an eine Vollackierung gedacht, sondern nur an leichtes übernebeln um der Sache etwas Haftung zu geben. Vielleicht gibt es auch in einem Lackgeschäft spezielle Grundierungen für Kunstharzoberflächen die einem weiterhelfen können
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

birdie

Hallo,
habe heute an einem alten resinbausatz (Do 217 E in 1:48) getestet. Hatte ihn mal vor jahren für 30 DM erstanden. Hersteller und Prod.-Jahr unbekannt. Tragfläche zeigte deutliche spuren des trennmittels. Weder mit verdünnung noch mit siliconentferner war das zeug runter zu kriegen. Habe dann mit einem schleifpad körnung 240 die tragfläche kräftig abgeschliffen. Dann mit Revell mattlack gespritzt. Keine probleme an den kanten, farbe hält gut. Kann dann also tarnung mit acryllack aufbringen.

tschüss
birdie


Gast

Bei mir habe ich das Modell nur mit Fit abgewaschen und die Revell Farbe hielt schon super.

Sprich mit Revell Farbe grundieren :ki:
Mal sehen ob ich mein Modell noch mal bearbeiten muss.
Die Humbrol Farbe geht mir doch etwas zu leicht ab,wenn man mal dem Modell spielen möchte :iuu: und es nicht nur all Dekoration haben will.

Habe ich früher immer gerne gemacht.
Modell zusammen gebaut und damit dann gespielt.
Was besseres gibts nicht :iuu:


Wolf

240 er Körnung? Ist das nicht ein wenig grob?
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

birdie

Nein. Komischerweise hat das gut geklappt. Ich bin mir aber nicht ganz sicher. Hab ja die schleifpads (1 cm dicker  schaumstoff beidseitig mit  schleifpapier  beschichtet) benutzt und nass geschliffen. Grundierung ist glatt, keine schleifspuren zu sehen. Kratzfest ist die grundierung nicht, aber drauf rumreiben oä. ist ohne folgen. Werde das wohl bei den zukünftigen resinmodellen auch so machen. Eventuell dann mit 400er nachschleifen. Den vertiften gravuren hat es nichts getan.

tschüss
birdie


Husky01

Hy Henschel, ich sach noch so, nicht soooo viel Farbe!!! probiers mal mit dünnen Lackschichten (das muß im ersten Durchgang noch nicht decken!!!!:jj:

Gruß aus H.