Sopwith Pup, Eduard 1:48 - Update 7.4.2017 Finale - Fertig!

Begonnen von bughunter, 02. Januar 2017, 15:39:21

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bughunter

Vickers-Lauf

Heute beschreibe ich mal die Lötarbeiten an dem Vickers-Bausatz von Part. Die Sopwith Pup war mit einem solchen MG bewaffnet.

Aufgrund Eures Interesses, z.B. hier:
Zitat von: tsurugi in 01. Januar 2017, 23:26:59
Oh Mann was für eine Fummelei !
Würde gerne sehen wie Du das baust.
und PNs, in denen ich noch gebeten wurde, etwas zum Löten zu schreiben, etwas ausführlicher.


Diese schaftlosen Bohrer benötige ich zum Bau, eher nicht zum bohren (da sind sie mies), aber die Schäfte ...



Für den Mantel habe ich die Variante mit Schlitzen vorn und hinten gewählt. Auf vielen Fotos der Pup kann man nichts erkennen, aber im WD Special sind bei der N6181, die es werden soll, vorn und hinten Schlitze eingezeichnet.
Über einem 2,1mm Bohrer gerollt habe ich die Naht verlötet:



Auf die Front kommt noch Teil 14 als Verstärkung auf den Mantel.



Auch mit der Holzklammer gehalten von vorn verlötet (hatte ein Bild vergessen, das hier wird eine andere Variante):



Das Frontteil aufzulöten war irgendwie zu schwierig. Habe Teilchen verbruzzelt dabei, weil der Verstärkungsring wieder aufging ....
Beim Löten geht es in der Regel "nur" um eine vernünftige Fixierung, bis das Lot wieder erstarrt ist. Hier hatte ich erst spät die passende Idee :8: , bei der der 2,8mm Bohrer zum Einsatz kommt. In ein Holz ein Loch bohren, bei dem ein Segment außerhalb des Rands ist.
Frontteil innen verzinnen, mit Lötlack "aufkleben" und einschieben. Dann kann man das Segment (schnell!) verlöten. Das Holz und Bohrerschaft halten den Rest in Position.
Warnung! Nicht drehen, sondern mit einer Skalpellklinge herausschieben und in neuer Position wieder einschieben, bis es rundherum verlötet ist.



Nach versäubern der Lötstelle sieht es gut aus:



Für das Heck braucht man ein zweites, kleineres Loch, da hier keine Verstärkung auf dem Mantel ist. Das ist schwieriger zu löten, da man keinen Bohrerschaft in den Mantel zu Kühlung der anderen Lötstellen stecken kann. Schnell gelötet geht es aber.



Den Lauf habe ich nicht aus "plastic rod" wie vorgeschlagen, sondern aus 0,6mm Messingrohr gemacht. Dieses hat einen Innendurchmesser von 0,4mm, dafür wird nun der 0,4mm Bohrer aus dem ersten Foto benötigt.
Teil 17a ist die Mündungsfront mit einem 0,4mm Loch. Kopfüber auf das Holz gelegt, den 0,4mm Bohrerschaft durch in ein 0,4mm Loch im Holz, Rohr aufstecken und verlöten.



Weiterhin gehört Teil 17 zur Mündung, wofür sich eine 1,1mm Bohrer als perfekt rausgestellt hat - rollen ...



... und die Naht verlöten.



Die Teilchen verklebe ich aber, da löte ich nicht mehr dran rum! :2:



Von unten ist es nicht so schön, aber das zeigt ja später zum Rumpf und ist nicht sichtbar.



Die andere Seite gefällt mir aber und sieht mit den offenen Schlitzen sehr realistisch aus.



Final habe ich dann noch die innere Rundung des Fadenkreuzes verzinnt und wieder in dem 2,8mm Holzloch auf das Segment gelötet.



Ob ich den Verschlußkasten nehme, weiß ich noch nicht, gelötet habe ich einen.



Der ist noch auf beiden Seiten mit Ätzteilen aufzudoppeln, aber das Resinteil aus dem Kit sieht eventuell mehr nach 3D aus.



Noch zwei Anmerkungen:
- das Messing von Part ist schon sehr weich, glühen ist nicht notwendig
- wenn man Teile auf einem Bohrerschaft gelötet hat, ist es in der Regel gut mit Kolophonium verklebt. Nicht mit Gewalt entfernen, sondern die Teile mit Spiritus "runterwaschen"

Dieser Bausatz ist wirklich eine Herausforderung. Habe auch was versaut, aber wenn ich noch zwei Vickers für die Sopwith Dolphin herausbekomme (mit anderen Teilen vorn und anderen Mänteln), wäre ich zufrieden.
Fällt das noch in die Kategorie Flugzeuge oder ist das schon Funktionsmodellbau? :6:

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

dafi

Wenn der Verschlussbolzen beweglich ist, fällt das unter "Waffengesetz"

Wie immer a Träumschä!

XXXDAn
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Flugwuzzi

 8o DAS ist ätzend .... unglaublich in welcher Winzigkeit sich da die Löterei ab spielt.  :respekt:

Deine Hilfestellungen und workarounds sind jedenfalls genial  :klatsch: :klatsch:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

AnobiumPunctatum

Oh Mann  8o . Bloß gut, dass ich für meine Sloop nicht ganz so filigrane Teile benötige.
Obwohl, so eine voll funktionsfähige Kettenpumpe in 1/32 hat schon etwas. Und wenn das Dafi, so etwas in 1/100 baut ... :pffft:
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

bughunter

Danke Euch :winken:

Yep Hans, da gibt es viele Varianten, eine Packung mit einem Paar habe ich im Lager:


Die Mäntel sind im Gegensatz zur geätzten Variante geschlossen:



Das Ätzset hatte ich bereits vorher im Lager, jetzt wollte ich es auch benutzen (und schauen, ob ich damit zurechtkomme).
Werde noch versuchen, die Ätzteile trotz Löten zu brünieren.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

HI-Lok


Scale35


springbank

Moin,

Das geht ja wieder ab wie am Fliessband bei bughunters...
Und das in absoluter Edelmanufaktur-Qualität. Abonniert :P

Gruß
Daniel
"Schulz was machen sie'n da?
An Drachen lass ich steigen..
Ne tatsächlich, ich dachte schon Sie sägen ne Wolke durch.."



bughunter

Das ist immer noch der gleiche 20W Lötkolben mit echter Kupferspitze aus dem Baumarkt, mit dem ich schon die ersten Stripdowns gelötet habe.


Inzwischen habe ich aber einen neuen (gleichen) Reservelötkolben in der Schublade.

Flussmittel ist in Spiritus aufgelöstes Kolophonium (erhältlich im Musikladen). Hab da noch ein bald 50 Jahre altes Döschen mit Bröckchen, das reicht noch ewig.


Normales Lötzinn (60% Zinn, 38 Blei und 2% Kupfer).

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Puchi

Es riecht wieder nach Lötzinn! :D

Man muss ja die Winzlinge einmal live sehen, da haut's Dir den Vogel raus (...wie Frank sagen würde).

Klasse Arbeit wieder einmal, mit einfallsreichen Arbeitshilfen! :klatsch:


Liebe Grüße,

Karl

matz

Bruzzel.... Das gehört in einen eigenen Baubericht  :D

Toll wie Du uns Deine Tipps und Tricks vermittelst.
Bin schon auf der Suche nach funktionsfähiger .303 er Munition in 1/48 damit wir das
Ding bei Gelegenheit mal ausprobieren können.  ;)

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Hans

Hast du es schon mal mit Niedrigtemperaturlot und einem regelbaren Lötkolben versucht? Das heizt das ganze Bauteil nicht sofort wieder durch und gefährdet die anderen Lotstellen. Man gewinnt ein bisschen Zeit.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

bughunter

Schön, die Gemeinde wieder versammelt zu sehen  :winken:

So ein Niedrigtemperaturlot habe ich noch nicht in den Fingern gehabt.
Ich löte mit hoher Wärmezufuhr auch schnell, um die aktuelle Lötstelle zu erhitzen, ohne das ganze Teil bis zur Schmelze der anderen Lötstellen durchzuwärmen. Eine Frage des Timings und der Übung (fast 40 Jahre :D)

Inzwischen habe ich noch was für ein Update zusammen ...

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Schöner Wohnen


Scheinbar ist es vor lauter Löterei ja fast untergegangen, um was es hier eigentlich geht. Dieser Baubericht verfolgt das Ziel, aus dem Oldtimerkit 8011 von Eduard aus dem Jahr 1995 eine Sopwith Pup zu bauen. Den Bausatz habe ich hier im MB gezeigt.

Neben der Anleitung wird mich diese feine Broschüre mit vielen Informationen versorgen. Im Gegensatz zur Standardreihe enthält dieses Special vier Seiten mit Detail-Farbfotos und vier Seiten farbiger Bemalungen, neben den üblichen Fotos und Plänen in 1:48 und 1:72.

Quelle: windsockdatafilespecials.co.uk


Aus 6 Teilen habe ich das Innengerüst geformt und gelötet:



Die Teile haben schöne Details, z.B. ist hier oben mittig ein ausgefräster Holzbalken nachgebildet:



Das äußere Lattengerüst, ähnlich wie bei der Sopwith Camel, liegt hinten flach auf und erhält die Form vorn durch einen eingelöteten Ätzteilbogen. Dadurch ergibt sich ein Abstand zum Verspannungskreuz.


Für die Pedale habe ich vorn ein 0,6mm Röhrchen eingelötet:



Der Pedalbalken mit den Fußbändern erhielt einen 0,4mm Zapfen. Die passenden Löcher waren bereits geätzt.



Den verlöteten Sitz lackiere ich getrennt vom Innenraum und klebe ihn später ein.



Für den Abschluß des Vickers-MG ist bei Eduard eine spezielle Halterung dabei, die gleichzeitig die Frontscheibenhalterung und Kopfstütze darstellt. Diese habe ich auf einem Holzrest so verlötet, daß es keinen Konflikt mit dem Fenster aus Acetatfolie geben wird.



So verlängert es das Vickers. Für die umlaufende Kopfstütze aus Leder werde ich Miliput o.ä. in Form bringen müssen, da nichts enthalten ist.



Ein paar Schalter und Hebel ergänzen und die Lackierung des Cockpits kann beginnen, um die Teile anschließend mit Ölfarben holzfarben zu gestalten.


Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Schnitzereien

Natürlich stehen auch bei diesem Modell wieder Arbeiten in Holz an, aber damit es nicht langweilig wird, hat sich Sopwith eine neue Herausforderung einfallen lassen: die Luftschraubennabe ist versenkt angebracht.

Siehe dieses Foto bei den neuseeländischen Freunden:

Quelle: wingnutwings.com


Beim Einbringen einer passenden flachen Bohrung würde ich mich schwer tun, daher habe ich nur ein Furnierblatt vor dem Verleimen mit einem scharfen Holzbohrer auf einem Klotz gebohrt.



Nach einer guten Stunde Hobeln, Fräsen und Schleifen war die Grundform herausgearbeitet.



Mit einer passenden Bohrung versehen und der Nabe passt die neue Luftschraube schon auf das Zentralstück des vorgesehenen Umlaufmotors.



Parallel dazu habe ich Furnierstreifen gesägt, jeweils zwei verleimt und begonnen, neue Streben zu schleifen. Der helle Draht ist 0,33mm Neusilber, das für die Verstiftung mit dem Doppledecker vorgesehen ist.



Die Streben sind soweit fertig und werden die langen spröden Plastikstreben bzw. die flachen Ätzteile für die kurzen Streben ersetzten, da alle holzfarben waren.



Nach Grundierung, Schliff und Lackierung mit Holzlack sind die Streben einbaufertig.



Die Luftschraube wurde mit zweifacher Grundierung noch weiter an die endgültige Form geschliffen und bekam nach dem Holzlack noch eine Lackierung mit Gunze Clear Orange per Airbrush, da ich sie rötlicher haben wollte. Die Kamera übertreibt hier aber. Wenn die Gunze Farbe trocken ist, ist die Schraube soweit fertig, eventuell lackiere ich die Blattspitzen noch grau.



Nur am Rande mit dem Thema Holz hat die Ölfarbenlackierung zu tun, hier das Instrumentenbrett:



Und das Rumpfgestell. Ich hatte mal in einem Baubericht gelesen, daß man die Oxidation von Ölfaben im Backofen beschleunigen könnte, so bei 80 bis 100 Grad. Dachte ich geht hier, weil ja nur Metall die Basis ist, war keine so gute Idee, die Farbe ist eher bröselig getrocknet und hat viele Risse gebildet. Hmm, nochmal neu machen?



Da wäre also mal wieder was für die Montage vorbereitet.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Hans

Das sind Trocknungsrisse. Entweder hat die Grundierung noch gearbeitet oder die Ölfarbe ist zu schnell getrocknet, nicht nur oxidiert. 80° bis 100° wäre mir zu hoch, ich kenne das mit 60°.

Ich würde es nicht neu machen, sondern ein Washing mit Gebranntem Umbra drüber und anschliessendes feuchtes Pinseln a la drybrushing, aber mit feuchter Ölfarbe im Grundton oder leicht heller.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

bughunter

Antrieb - Umlaufmotor


Heute kommt erstmal zu Tage, wie dieses Projekt entstanden ist. Im Baubericht der Nieuport 11, nachdem der Umlaufmotor vollendet war, kam Peter(mumm) mit diesem Kommentar um die Ecke:
Zitat von: mumm in 24. Mai 2016, 19:35:19
Schraub das Teilchen an ´ne Pup... :D
Ich hatte zwar die Nieuport 11 angedacht und dann auch gebaut, aber so rutschte die Pup in den Fokus, wurde begutachtet und kam mit all den schönen Ätzteilen ganz oben auf den Stapel.
Und nun, da die Nieuport fertig ist und ich noch einen weiteren Le Rhone 80PS von Small Stuff im Lager hatte ... Den Rest der Geschichte könnt ihr in diesem Baubericht nachlesen.


Nach der Montage der Zylinder habe ich mit Alclad lackiert, habe mich zurückgehalten und den Motor nicht ganz so stark wie sonst eingesaut. Auf die Auspufffarbe habe ich verzichtet. Der Gehäusedeckel bekam einen Hauch "Pale burnt metal".



Anschließend konnten alle weiteren Kleinteile montiert werden - auch wenn ich das schon mehrfach gemacht habe, ist es immer wieder eine Herausforderung!



Insgesamt sind 55 Teile zu lackieren und montieren, der Bausatz enthält auch noch Ansaugkrümmer ohne die Naht.



Und zusammen mit der Luftschraube. Die Bohrung wird später bei der finalen Montage noch angepasst, wenn ich die wirklichen Abstände im Modell kenne.



An den Tragflächen habe ich auch noch gearbeitet, alle vier Querruder wurden herausgetrennt und mit Neusilber neu verstiftet. Wenn der Bausatz auch Kleinserienplastik ist - die angedeutete Markierung oben und unten war deckungsgleich :P Das habe ich bei manchem modernen Kit schon anders erlebt.



Die Lage der Streben ist nur gaaanz leicht angedeutet und stimmt mit dem Datafile überein. Kommt mir sehr entgegen, so habe ich nur sehr dünne, passende Löcher in die recht dünnen Flächen gebohrt. Die Streben halten auch ohne Klebstoff.



Beim Bau der D.H.2 habe ich ja einen Ätzteilbogen von Part für die Camel geräubert, von dem noch viel übrig war. Sopwith?! Gleicher Hersteller, ähnliche Bauweisen!
Diese vier Fenster und geätzte Rähmchen dazu :8:
Dazu brauchte ich noch eine Schablone: ein leerer Ätzteilrahmen (hier die 39) hatte zufällig genau die passende Größe:



Umgebogen und mit Tape gesichert konnte ich die Tragflächen leichter bearbeiten.



Vier gleiche Aussparungen sind eingebracht:



Wenn ich die Rähmchen noch verzinne, ist es schon recht nah an dem Vorbild des Sichtfensters für die Querruderumlenkung:



Da fehlt nun noch etwas Innenleben ... aber es geht voran :1:


Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

eydumpfbacke

Sach ma: Wo hast du das Cent-Stück mit dem 1m-Durchmesser her???? ;(

Ich will auch so eins..... ;(

Anders gesagt: das übertrifft meine seherischen und fingerfertigen Fertigkeiten  :woist:

Sieht klasse aus  :P :P
Es grüßt der Reinhart :santa:

Ich bau grundsätzlich nicht originalgetreu.
Wenn doch, ist das Zufall

f1-bauer

#19
Merkt ihr was? Das geht viel zu schnell hier - der Frank zeigt uns Konserven - ok, der Prop mit versenkter Nabe ist neu, aber der Gnome ist immer wieder der gleiche  :5:  Warum das? Während er in unnachahmlicher Manier ( :klatsch: :klatsch:) locker dahinbastelt, baut er heimlich für die Pup an der funktionierenden Steuerung - da bewegen sich bestimmt dann alle Ruder zum Steuerknüppel  8o 8o Warum weist er sonst so deutlich auf die Fenster in den Tragflächen hin und zeigt die Umlenkrolle  :pffft: - wahrscheinlich wieder ein kurzer AMS-Anfall  8)

Beim nächsten Modell läuft dann bestimmt der Motor und das Ding fliegt in Wilnsdorf durch die Halle oder beim Karl durchs Wohnzimmer :1:

Mach uns nur fertig ...  ;(

Gruß
Jürgen  :winken:

FS35237

#20
 8o 8o 8o 8o 8o
Mir fehlen gerade die passenden Worte.

Was da wohl noch auf uns zukommen wird??? :15:

Grüße
Claus
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

mumm

Zitat von: FS35237 in 05. Januar 2017, 23:51:29Was da wohl noch auf uns zukommen wird??

Wahrscheinlich gaaanz viele gaaaanz kleine Dinge, und wie Jürgen schon bemerkte alle funktionstüchtig.... 8o

matz

Arrrrrg, wir genial ist das denn schon wieder. Bei jedem Motor zeigst Du noch eine Verbesserung, gerade wenn man glaubt es geht nicht besser.

Zitat von: f1-bauer in 05. Januar 2017, 22:04:17
.. baut er heimlich für die Pup an der funktionierenden Steuerung .....

Wart es ab. Wenn der Frank mal die 1/32 entdeckt dann ..........

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

senninha

 8o 8o also ich kann gar nichts sagen... wie bearbeitest du die teile denn, unterm elektronenmiskroskop? wie kann man bitte in der größe so akkurat "plastikmodellbau" betreiben... einfach irre

bughunter

Leute, vielen Dank für Eure Reaktionen!

Zitat von: eydumpfbacke in 05. Januar 2017, 20:39:20
Sach ma: Wo hast du das Cent-Stück mit dem 1m-Durchmesser her???? ;(
Die gibt es im Zubehörhandel für Zauberei 8), finde gerade kein Link.

Zitat von: f1-bauer in 05. Januar 2017, 22:04:17
- der Frank zeigt uns Konserven - ok, der Prop mit versenkter Nabe ist neu, aber der Gnome ist immer wieder der gleiche  :5:
:n??: da reiche ich noch ein Bild mit der Nieuport und dem Le Rhone nach, damit Du glaubst, daß es zwei sind :1:

Zitat von: FS35237 in 05. Januar 2017, 23:51:29
Was da wohl noch auf uns zukommen wird??? :15:
:8: ein Welpe! Sicher!

Zitat von: mumm in 06. Januar 2017, 05:32:29
Wahrscheinlich gaaanz viele gaaaanz kleine Dinge, und wie Jürgen schon bemerkte alle funktionstüchtig.... 8o
Funktionstüchtig eher nicht, aber mir schwirren ganz viele Idee für Details im Kopf, und die PE-Teile des Kits sind schon mal super!

Zitat von: matz in 06. Januar 2017, 10:07:56
Wenn der Frank mal die 1/32 entdeckt dann ..........
:2: das fällt mangels Platz ins Wasser! Und mein 48er Lager hat eine Größe, für deren Abarbeitung ich sicher noch Jahre beschäftigt bin.

Zitat von: senninha in 06. Januar 2017, 10:18:49
wie kann man bitte in der größe so akkurat "plastikmodellbau" betreiben... einfach irre
Spritzguß ist da sicher am Limit. Aber Ätzteile und Resin ermöglichen einiges! Die Resinteilchen von Small Stuff sind für mich der Maßstab. Auch die Brassin-Reihe von Eduard kommt da nicht ran. Das Resin ist eher von der weichen Sorte, aber komplett blasenfrei.

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.