Baubericht Holzluftschraube Fokker Dr.I 1:8/1:48 - 11.6.2017 Heine-Prop

Begonnen von bughunter, 08. Dezember 2012, 15:00:13

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Flugwuzzi

 :P Wirklich ganz feine Arbeit
... keine Einwände ..... ab zum Lackieren, husch, husch und dann schnell wieder Foto posten ;-)

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

IloveArado

Du machst das richtig gut.
Du solltest dir überlegen, ob du in eine eigene Holzluftschrauben-Ferigung investierst und für alle Modelle mit solchen Propellern diese "Kunstwerke"
herstellst. :8:
Ich würde betimm 2 oder 3 von die kaufen :D

Ne, sieht schon toll aus :P

Freu mich schon auf das fertige Stück.

Mfg

Claus

bughunter

Lack

Inzwischen ist mehrfach Nitroschnellschleifgrund drauf, sieht Klasse aus.
Es ist trotz Tageslichtlampen nicht ganz leicht, die Farben richtig rüberzubringen, aber trotzdem:


Nocheinmal seitlich die Oberseite ...


... und von unten.


Die Idee von Hans mit dem Einfärben fand ich ja schon nicht schlecht, hatte aber nix da, was zum Schnellschleifgrund passt. Also habe ich versucht, auf das Probestück per Airbrush nochmal dünn Gunze Clear Orange aufzutragen, aber das nimmt schon sehr stark die Kontraste weg. Familie sagt in Holz-Klar lassen, tendiere im Moment auch stark dazu.


Die Fokker ist ja außerdem ein unbespannter Rohbau, da paßt es gut dazu. Die Fokker-Propeller des Team Schorndorf sehen ja auch montiert an der DVII noch klar aus, vielleicht sind die ja erst über die Zeit in der Sonne so nachgedunkelt?

Was ich höchstens noch machen könnte, aber ein risikoreiches Experiment: Microscale Klarlack hab ich noch in matt/seidenmatt/glanz da, den könnte man mit etwas Gunze abtönen? Hab ich noch nie versucht.

Bevor ich das versaue, werde ich den Propeller lieber schnell montieren :rolleyes:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Zitat von: IloveArado in 30. Dezember 2012, 21:29:35
Du machst das richtig gut.
Dankeschön!

Zitat von: IloveArado in 30. Dezember 2012, 21:29:35
Du solltest dir überlegen, ob du in eine eigene Holzluftschrauben-Ferigung investierst und für alle Modelle mit solchen Propellern diese "Kunstwerke"
herstellst. :8:
Ich würde betimm 2 oder 3 von die kaufen :D
In welchem Maßstab?
Habe schon überlegt: wenn ich einen "dicken" breiten Span mit dem Hobel ziehe, und die verleime, könnten daraus Propeller in 1:48. z.B. für die Eduardschen Fliegerchen werden. Das ist mal ein Experiment wert.

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

IloveArado

Ich brauchte aber zwei im Maßstab 1:72 für meine Revell-Flieger. X( :1: :pffft:

bughunter

Finale!

Nach dem Hinweis auf den Möbel-Lasur-Lack in Hans' Farbenkolumne habe ich mir gestern so eine kleine Dose in "natur" kaufen können. Nach dem Öffnen war ein schöner Honig-Farbton zu sehen. Also die Grundierung noch einmal mit 240 Korn verschliffen, entstaubt und mit der Lasur gestrichen.

Weiterhin fehlten noch die Herstellermarkierungen. Die von Hasegawa waren keine Decals sondern Aufkleber, allerdings völlig ausgehärtet und nicht mehr vom vorherigen Propeller runterzubekommen. Egal, die Farben waren eh falsch.

Also per Bildbearbeitung angepasst und zur Sicherheit mehrfach per Laser auf Decalpapier ausgedruckt:


Somit ist die Luftschraube fertig, der Farbton der Lasur gefällt mir gut.







Abschließend fehlen natürlich noch Bilder nach der Montage (die Ausleuchtung ist nicht ganz einfach):


In anderer Stellung wirkt es noch besser:


Und noch eins von de Galerie:


War insgesamt doch eine Menge Arbeit, die sich aber gelohnt hat, oder?  :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Bongolo67

Klasse! :klatsch:
Gelungenes Experiment mit tollem Ergebnis, gratuliere! :P :P :P

Gruß

Ulf

Universalniet


bughunter

Nach Euren Kommentaren, insbesondere
Zitat von: IloveArado in 30. Dezember 2012, 21:29:35
Du solltest dir überlegen, ob du in eine eigene Holzluftschrauben-Ferigung investierst und für alle Modelle mit solchen Propellern diese "Kunstwerke"
herstellst. :8:

... und der von Ulf in der Galerie ...
Zitat von: Bongolo67 in 05. Januar 2013, 02:26:01
Hätte sich übrigens auch prima als Einzelstück an der Wand gemacht! :P :P :P
Du solltest ruhig weiter auf dem Holzweg wandeln, einem wie Dir schadet das offenbar nicht. :6:
... konnte ich es nicht lassen, und mach mich nun noch einmal an die Arbeit. Ich hatte ja einige Brettchen mehr zur Reserve bestellt, und der nette Holzlieferant hat von sich aus ohne Berechnung weitere Reserven beigelegt, so daß ich am Ende die doppelte Menge hatte und noch einen zweiten bauen kann.

Diesmal nutze ich das Holz voll aus, also die volle Dicke der 3mm Brettchen als limitierendem Faktor ergibt bei etwa 1:6,x einen Prop für die Wand von 41cm.

Ein neues Leimtool war dazu nötig, diesmal präziser gebohrt, damit die Brettchen sich nicht verschieben können.
Einige M6-Bolzen mehr:



Das Öffnen der Bolzen ist ein spannender Moment:


Wie sagt der Fernsehkoch: Wir haben da mal was vorbereitet ...


Der Geigenbauhobel wartet schon, hoffentlich wird der Propeller so schön wie der Erste :rolleyes:
Wenn sich kein Platz findet, muß ich ihn eventuell verkaufen :pffft:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Puchi

Zitat von: bughunter in 16. Februar 2013, 19:10:57
...hoffentlich wird der Propeller so schön wie der Erste :rolleyes:
Dann drück' ich mal die Daumen, obwohl ich bei dir da keine Bedenken habe... :1:

Gutes Gelingen für das "kleine Propellerchen"!

Liebe Grüße,

Karl

matz

Mann, jetzt gehst Du auch noch in die Serienproduktion, mit dem Hammerteil.  :klatsch:
Arbeitest Du eigentlich mit speziellen Schablonen um die Symetrie beider Seiten sicherzustellen, oder hilft da nur Augenmaß ?

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

bughunter

Die Zeichnung habe ich auf Maß gezoomt und ausgedruckt, da sind die Übergänge der Holzschichten zu sehen und können als Vorlage dienen. Hilfreich ist auch die Seitenansicht im Profil. Zusätzlich habe ich mir noch eine A4 Seite Fotos und Ausschnitte ausgedruckt, die mir als Vorlage dient.
Ansonsten nach Augenmaß, wobei aber das Profil der einzelnen Schichten einen guten Anhaltspunkt bietet.

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Um diesen alten Thread mal wieder hochzuholen - die zweite Luftschraube war noch nicht fertig, aber Hobel und Rohling waren ins Urlaubsgepäck geschlüpft :1: Inzwischen kann man schon die Form erkennen, es wird langsam.
Soll bedeuten, bald folgt ein Update.

Schönen Feiertag noch und happy modelling,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Rohbau

Nach einiger Hobelei nähert sich inzwischen der Holzblock der gewünschten Form.

Ein Blick auf die Oberseite:


Und von unten:


Vor der weiteren Bearbeitung wollte ich erstmal die vielen nötigen Löcher in die Nabe einbringen (die Katastophe naht ...), bei dem ersten Propeller war das nicht nötig, da dort die Metallbeschläge (Attrappen von Hase) alles verdecken. Bei Proxxon habe ich diese Mini-Holzbohrer gefunden - aber Achtung, erst ab 2mm sind es Zentrierbohrer!


Da aller Bohrer dieser Packung einen 3mm-Schaft haben, benötigt man für die Proxxon andere Backen, aber das passende Set hatte ich bereits:


Nach dem Bohren per Ständer folgter der Blick auf die Unterseite, nicht ausgerissen  :P - aber was ist das? :12: Oben rechts verbohrt! Katastrophe! Wie blöd muß man sein? *dummi* Das fällt leider sofort auf.


Im Original wäre das nun bestimmt aus Fertigkeitsgründen Schrott, aber ich habe dann einen Mahagonidübel geschliffen und eingeleimt:


Und neu gebohrt sieht es nun so aus.

Ach ja, die Innenbohrung mit großem 10mm-Holzbohrer ist unten gaaanz leicht ausgerissen, aber noch ok. Anschließend habe ich die Bohrung vergrößert, meine kleine Halbrundraspel hatte genau das richtige Maß.

Viele Grüße,
Bughunter (sich noch über sich selbst ärgernd)

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Puchi

Schön, dass du auch die zweite Schraube zeigst! :klatsch:

Das verbohrte Loch ist natürlich ärgerlich, aber solange es reparierbar ist...

Wird auf jeden Fall wie die erste Schraube ein respektables Teil! :P

Liebe Grüße,

Karl

Hans

Mit der Scheibe drüber sieht das doch kein Mensch. Wenn du schon so genau bist, vergiss die Bohrungen für die Ausgleichsgewichte unter dem Axial-Decal nicht.... ;-)
;)
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

bughunter

Da hast Du schon recht, das galt aber nur für den ersten Prop, der nun an der Hase-Fokker verbaut ist. Da sind gar keine Bohrungen unter der Scheibe (außer in der Mitte zur Montage) :D
Den neuen, größeren (ca. 1:6) Prop, wollte ich "einfach so" in meine zukünftige Glasvitrine drapieren, und da sieht man die Bohrungen natürlich schon.

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Bradhower

Die Verbohrung hast du doch wunderbar gelöst  :klatsch:  :klatsch:  :klatsch:. Dem Betrachter wird es später gewiss nicht auffallen und du wirst es mit zunehmenden Alter wahrscheinlich vergessen, dass da mal was "geflickt" wurde.... *duckundweg*  :6:

Grüße Marcel

wefalck

Zitat von: bughunter in 19. Januar 2014, 17:40:12...
Bei Proxxon habe ich diese Mini-Holzbohrer gefunden - aber Achtung, erst ab 2mm sind es Zentrierbohrer!


Da aller Bohrer dieser Packung einen 3mm-Schaft haben, benötigt man für die Proxxon andere Backen, ...

Das ist eine gute Entdeckung die kannte ich noch nicht. Bisher dachte ich, daß bei Holzbohrern mit Zentrierspitze be 4 mm Schluß nach unten ist.

wefalck
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

bughunter

#44
Holzluftschrauben-Experimentiertag


Nach zwei erfolgreichen Versuchen, Luftschrauben in 1:48 in Holz zu fertigen, aktiviere ich diesen älteren Thread mal wieder für weitere Experimente.

Ich benötige auch noch eine Luftschraube für meine im Bau befindliche OEFFAG Albatros. Dieser hatte zwei helle Hölzer:

Quelle: http://forum.largescalemodeller.com/topic/572-albatros-diii-oeffag-25324-in-oberschlei%C3%9Fheim/
(den Link hatte Hans in meinem Albatros-Baubericht gepostet).


In 1:8 hat Erle super funktioniert, besser als Mahagoni. Also habe ich diese dafür zusammen mit Birne probiert:



Auf dem Originalfoto kann man einen dunklen Leim erkennen, also habe ich Holzleim (dafür dann nicht den 5min, sondern normalen) mit dunkelbrauner Gunzefarbe getönt, sah lustig "grieselig" aus, hat aber funktioniert. Hier das Paket nach dem Pressen:



Für die äußerliche Form habe ich eine abgezeichnete Schablone aus dem Windsock mit Klebestift aufgeklebt und mit dem Tellerschleifer von Proxxon die überstehenden Teile wegrasiert.



Bei der Formgebung habe ich aber leider zuviel weggeschliffen - nun ist er zu kurz! Gefallen hat er mir aber schon vorher nicht wirklich, denn das Erlenholz sieht mir zu "faserig" aus.
Was allerdings super aussieht, ist der dunkle Holzleim!



Ein weiterer Versuch

Vom Fahrgestell der Kutsche hatte ich noch Reste von extrem dunklen Walnußholz. Heute habe ich auch gelernt, mit meiner kleinen KS230 Kreissäge Furnier zu sägen, bei der Erle und auch hier beim Walnuß.
Ein Axial-Rohling Walnuß/Birne. Hier geht die Struktur noch, ...



... aber zu Probe in Farbe getaucht wird es fleckig. Außerdem ist es mir zu grün/dunkel.



Und der Vollständigkeit halber noch ein weiterer fehlgeschlagener Versuch mit Birne und Mahagoni. Das Mahagoni ist zu bunt und wild:


Bisher habe ich noch kein Buchsbaumfurnier gefunden, nur eine Quelle, das Furnier wirkte aber extrem gelblich.

Kennt sich noch jemand mit anderen Obsthölzern aus? Ich habe Apfel entdeckt, das war sehr rötlich. Ist das genau so gut wie Birne, von der Struktur und Dichte?

Was haltet Ihr von den Experimenten? Auf den Bildern sieht es leider etwas anders aus als in Natur.


Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

wefalck

Also, Buchs ist immer gelblich. Es gibt dann noch Elsbeere (ist in Wirklichkeit wohl Birne, aber eine spezielle Sorte aus der Schweiz). An hellen, dichten Hölzern gibt es m.W. nicht so viel Auswahl.

Das Original is wohl aus Esche(?) und Buche (sieht man an den kurzen braunen Streifen) verleimt.

Man kann die Farbe von (manchen) Hölzern durch Dämpfen oder Kochen verändern, oder auch chemisch durch Bleichen z.B. mit Wasserstoffperoxid oder Chlorbleiche. In allen Fällen wird die Struktur des Holzes verändert/angegriffen, was bei den kleinen Teilen wahrscheinlich aber keine Rolle spielt.

Die Technik mit gefärbtem Weißleim wird übrigens von den Schifflebauern für die Darstellung kalfaterter Decks verwendet.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

AnobiumPunctatum

Ich würde es mit Birne, Elsbeere (Schweizer Birnbaum), Buchsbaum, Ahorn oder Kirsche versuchen. Mit allen genannten Hölzern habe ich schon gearbeitet. Sie haben eine feine Maserung und sind für Deine propeller geeignet. Andere Obstbaumhölzer sollen auch funkionieren, habe ich aber nich nicht mit gearbeitet.

Wenn Du ein wenig suchst, kannst Du auch mit einer Holzsorte hinkommen. Ich habe mittlerweile etliches an Birnenholz liegen und festgestellt, dass ich dabei ganz unterschiedliche Farbtöne (von ganz hell bis mittelbraun) habe. Ich nutze die Farbunterschiede um z.B. Holzdübel dezent hervorzuheben.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Universalniet

Wenn man durchdreht, dann mit Propeller.
Ich finde Deine Experimente wrklich klasse und habe ja auch schon live Dein 1:48 Meisterwerk betrachtet.

Mach weiter, da kommt was ganz Tolles bei raus.


Gruß,
Marc

bughunter

Jaray - Propeller


Heute kann ich das Resultat des nächsten Versuches zeigen!

Zitat von: AnobiumPunctatum in 20. November 2015, 20:04:37
Ich würde es mit .... Ahorn .... versuchen.
Auf diese Empfehlung habe ich mir aus der Bucht eine zwanzigblättrige Furniersammlung geholt, alle etwa A4 groß.
Dabei waren unter anderem Riegelahorn, Spitzahorn, Kirsche sowie kanadischer und europäischer Ahorn.

Gewält habe ich den europäischen Ahorn (ganz unten) und den kanadischen Ahorn (darüber), hier im Vergleich zu meinem Birnenfurnier, das dagegen nochmal deutlich rötlicher ist. Aus diesen beiden soll die Jaray-Luftschraube für den Albatros entstehen. Oben liegt die Luftschraube von Eduard auf dem bereits mit eingefärbten Holzleim verklebtem Paket.



Etwas dünner geschliffenes Furnier in 7 Schichten, hier die Seite bereits etwas gehobelt.



Nach einigen Zeit führten die Schleifarbeiten zu diesem Ergebnis:



Mit Schnellschleifgrundierung und aufgelegter Ätzteilnabe:



im 100% Crop sieht man, daß beim Ahorn doch etwas Maserung zu sehen ist, die Birne hat das nicht. Mit bloßem Auge gehts aber.



Da das Ziel dieser Propeller ist (das Bild hat Hans in einem Baubericht von ALex gepostet, ich habe es nochmal hierher verlinkt - ich hoffe Hans, das ist ok? ) ...

Quelle: http://www.modellboard.net/index.php?action=dlattach;topic=31432.0;attach=10122;image


... kommt mir der grundierte Propeller arg blaß vor, in real noch mehr als auf den Bildern hier.
Daher habe ich noch mit dem Clou-Holzlack auf Ahorn-Resten experimentiert, von außen nach innen roh/grundiert/lackiert


Das sollte das Original recht gut wiedergeben. Und ja, der Originalpropeller hatte 9 Schichten, aber 7 sind in der Verkleinerung besser zu handhaben.


Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

AnobiumPunctatum

:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."