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O-Class Destroyer, Tamiya 1/700

Begonnen von Talisker, 18. September 2004, 19:28:55

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Talisker

Einleitung: Der Bausatz und das PE-Set

Hallo zusammen,

unser Modellbaucontest neigt sich dem Ende entgegen. Endlich Zeit die fremde Flugzeugwelt zu verlassen und sich wieder Schwimmflossen anzuziehen! :D

Als Einstieg in den Modellbau mit Fotoätzteilen habe ich mir von Tamiya den Bausatz der O-Class Zerstörer im Maßstab 1/700 ausgesucht. Es gibt dazu ein sehr schönes PE-Set von White Ensign Models.



Die Formen kommen ursprünglich von Skywave und stammen aus den späten 70er Jahren. Die Spritzlinge sind sehr sauber und filigran, die Paßgenauigkeit ist hervorragend. Als besonderes Zuckerl enthält der Karton Teile für zwei Modelle!



Der Decalsatz enthält die taktischen Kennungen aller O-Class Zerstörer in weiß und schwarz sowie die Flagge der Royal Navy, den White Ensign. Noch schöner wäre es, wenn auch für die baugleichen P-Class Zerstörer die taktischen Kennungen dabei wären. Aber man kann ja schließlich nicht alles haben.



Das Fotoätzteileset von White Ensign Models ist aus Edelstahl und enthält Teile um nahezu alle Varianten an O-, P- und sogar R-Class Zerstörer zu bauen. Die Ätzteile sind unglaublich filigran und sauber - gottseidank habe ich mittlerweile eine Lupenleuchte.



Die wunderschönen Gittermasten und das Admiralty Standard Camouflage Scheme der späten Kriegsjahre haben es mir besonders angetan. Dieses Farbschema hatten alle Schiffe der britischen Pazifikflotte zu Kriegsende. Dummerweise waren dort aber keine O-Schiffe sondern nur die P-Schwesterschiffe im Einsatz. Irgendwie werde ich das Problem der taktischen Kennung noch lösen...
Um einen Eindruck zu vermitteln wie das ganze aussehen könnte hier ein Bild eines Modells der HMS Javelin in diesem Tarnschema:



Mal schauen was daraus wird... 8)

Servus
Talisker

Talisker

Teil 1: Erste Ernüchterung

Erstens kommt's anders und zweitens als man denkt...

Beim genauen Betrachten des Baukastens sind mir dann doch ein paar unschöne Dinge aufgefallen. Die Brücke enthält einen zusätzlichen Aufbau den ich so noch nie bei einem britischen Zerstörer gesehen habe. Ein auf dem Deck mit angegossenes Rettungsfloß ist völlig deplaziert weil es dem Torpedosatz im Weg ist.
Da aber sowieso die Fräse angeworfen wird um die Pyramidentreppen zum Vorschiff und den Sockel der 4'' Flugabwehrkanone (wird durch PE-Teile ersetzt) zu entfernen, werden halt auch gleich die erwähnten Merkwürdigkeiten weggeputzt.



Wegen der Fotoätzteile mußten einige Bohrungen auf dem Deck für z.B. die Bootskräne zugespachtelt werden. Gleiches gilt für die Löcher des Dreibeinmastes - es soll ja mal ein Gittermast dort stehen. Als extrem schwierig erwies sich die Schleiferei auf engstem Raum. Wenn hier jemand gute Tipps und Kniffe weiß - her damit.



Der größte Makel des Bausatzes ist aber das völlige Fehlen der Bullaugen! Der Rumpf und die Aufbauten sehen ohne einfach nur nach Spielzeug aus. Also habe ich den Rumpf mit Tamiyaband beklebt und darauf Hilfslinien und die Position der Bullaugen angezeichnet.

Mit einem 0,3mm Bohrer ging es dann von Hand mit viel Enthusiasmus los... :rolleyes:

Lektion Nr.1: Die dünnen Bohrer müssen ganz kurz eingespannt werden. Nachdem ich drei Bohrer abgebrochen habe, hab ich's begriffen. Die Löcher sind jetzt alle 0,4mm im Durchmesser...

Lektion Nr.2: Ohne Führungseinrichtung verläuft der Bohrer auf dem Tamiyaband etwas. Das sieht man aber erst nach Entfernen des Klebebandes. Jetzt sieht es so aus als ob die Werftarbeiter stockbesoffen waren.

Lektion Nr.3: Von Hand ist das Bohren der ca. 60 Bullaugen ein Scheißjob.

Lektion Nr.4: Eine Dremel im Bohrständer ist wegen der hohen Drehzahl zum Bohren in Kunststoff nicht geeignet! Das Plastik schmilzt teilweise auf und bleibt am Bohrer kleben. Der bekommt dadurch eine Unwucht und fängt an zu eiern. Das gibt bei einem 0,4er Bohrer 1,0er Löcher. Also wieder zuspachteln.

Irgendwann läßt man's dann aber doch gut sein. Auf dem Bild kann man (hoffentlich) die Bullaugenlöcher erkennen. Zum Größenvergleich die 1 Centmünze...



Die erste Decksfarbe ist mittlerweile aufgesprüht und am Trocknen. Und dann ist eine Abklebeorgie im Mikrometerbereich angesagt...

:winken:
Talisker

KlausH

Hi Talisker,

das fängt ja schon sehr spannend an; deine Beschreibung der Bohrorgie hat was. :)

Toller Bericht bisher, auch für mich als Nicht-Schiffle-Bauer interessant, ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Schöne Grüße
Klaus

oZZy

also.. wenn ich kleine löcher zu bohren hab mach ich es entweder so, dass ich direkt auf dem Modell mit einem spitzen gegenstand "ankörne", also nur leicht ins plastik reindrücke.

In deinem Fall hätte ich auch an den anzeichnungen auf dem klebeband mit einem spitzen gegenstand erstmal überall vorgekörnt, dann beim bohren einfach nur rasch und gerade den bohrer reindrücken. Dann sollte auch nix schmelzen oder verlaufen...  Bei grösseren Bohrungen mit kleinerem Bohrer vorbohren. ... so ist jedenfalls meine erfahrung

viele grüsse
oskar
youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I 
youtube.com/watch?v=rCg-wE1d2Q0

panzerchen

hast Du die Löcher vorgepiekst ( zum Zentrieren ) ?
Wenn nicht, verläuft der Bohrer leicht.
Für solche u.ä. Zwecke,also zum Zentrieren, habe ich mir die Spitze einer Stecknadel in eine Kiefer-Vierkant-Leiste eingeklebt.
( Aber vermutlich hast du ja ohnehin eine ähnliche Methode. )

oho, der oZZy war fixer.

Talisker

@oZZy und panzerchen

Nein, ich habe vorher nicht "angekörnt", ich hätte das wohl besser getan *dummi*
Die Idee mit der Nadel in der Kiefernleiste finde ich sehr gut! Naja beim nächsten Mal...

Das mit dem Schmelzen liegt wirklich an der zu hohen Drehzahl der Dremel (runtergeregelt auf Minimum, sind aber immer noch 5000 Umdrehungen). Da hilft nur eine vernünftige Minitischbohrmaschine mit niedriger Drehzahl. Oder eben von Hand :rolleyes:

Servus
Talisker

Talisker

Teil 2: Farben und Abkleben

Und weiter geht's... :)

Das Deck der britischen Schiffe war teilweise mit einem Antirutschbelag versehen, dem sog. Semtex. Über die Farbe dieses Materials gibt es weltanschauliche Diskussionen unter Modellbauern. Die Skala reicht von mittelgrau bis grau-grün.
Ich habe mich für die mittelgraue Variante in Form von Tamiya XF-53 entschieden.
Die Stahldecks waren in einem Blauton gestrichen (offizielle Bezeichnung B15). Für diese und alle weiteren Farben habe ich mir die Enamels von White Ensign Models besorgt. Ich bin zwar kein Fan von Enamels (Lösungsmittelsauerei, Gestank),  für Schiffsfarben aus WW2 gibt es zur Zeit aber nichts besseres.



Nach der ersten grauen Schicht folgt die Montage der geätzten Kanonenplattform sowie ein erster Vorgeschmack auf noch anstehende Abklebearbeiten. Die mit Semtex beschichteten Laufwege müssen ebenfalls berücksichtigt werden.



Nach dem Aufsprühen der zweiten Farbschicht sieht das Ganze nun so aus:



Mal abgesehen von den Nebenwirkungen lassen sich die Enamels von WEM gut verarbeiten. Zum Verdünnen habe ich Revell Color Mix verwendet.

Wenn morgen alles gut durchgetrocknet ist beginnt der Spaß erst so richtig...

Servus
Talisker

kat5691

:9: :9: :9:

Das verspricht schon wieder ein Baubericht so richtig nach meinem Geschmack zu werden. Ausführlich und  gut beschreiben. Und auch alle gemachten Fehler
werden beschrieben, so das selbst Dummies wie ich was lernen können.
Werd Dein neuestes Werk aufmerksam verfolgen.

:winken: Ulrich

Hajo L.

Ist Semtex nicht tschechischer Plastiksprengstoff?? :D


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

heavytank

ZitatOriginal von Hajo L.
Ist Semtex nicht tschechischer Plastiksprengstoff?? :D


HAJO

Genau das wäre auch meine Frage gewesen. Ist die Hood deshalb so schnell gesunken...:D

Für Plastikbohrungen ist der Drehmel wirklich nicht so toll. Sowas bohre ich in aller Regel per Hand. Allerdings habe ich auf diese Weise noch keine 60 Löcher gebohrt. Da schmelzen  dann wohl eher die Finger.;)

KlausH

Zitat...
Für Plastikbohrungen ist der Drehmel wirklich nicht so toll. Sowas bohre ich in aller Regel per Hand. Allerdings habe ich auf diese Weise noch keine 60 Löcher gebohrt. Da schmelzen  dann wohl eher die Finger.;)

Hi,

ich hatte bisher als größte Aktion etwa 40 0,4mm-Löcher von Hand gebohrt. und das ging eigentlich total easy. Entweder ist Revell-Kunststoff "bohrfreundlicher" oder ich hatte bessere Bohrer. :) Im Ernst, es macht wirklich einen großen Unterschied, ob man spottbillige oder etwas teurere kauft. Fohrmann  hat z.B. normalerweise recht gute Qualität. Vorsicht, die Seite ist der Tod eines jeden Werkzeugfetischisten. :D

@Talisker: Die Lackierung sieht ja schon super aus, vor allem die Abkleberei ist ja allerfeinst.

Schöne Grüße
Klaus

Talisker

Teil 3: Die Abklebeorgie

Vorsicht, der folgende Bericht ist nichts für Ungeduldige oder Leute mit schwachen Nerven!
Wer vor hat meinem Wahnsinn zu folgen sollte zur Entspannung beruhigende Musik auflegen, etwa die Kantate "Ich habe genug" von Johann Sebastian Bach.

Um die angegossenen Details auf dem Deck mit der richtigen Farbe zu versehen hilft nur eines: Abkleben im Mikrometerbereich. Ein Stück Tamiya-Klebeband wird mit dem Messer in dünne Streifen und winzige Rechtecke geschnitten. Und die werden dann malerisch um die Decksobjekte drapiert...



Anfangs war ich noch guter Dinge da die zu umklebenden Formen noch einfach waren. Mittschiffs ging es deshalb noch gut voran.



Die Runde Kanonplattform, die Wasserbombeneinrichtungen sowie das Vorschiff haben dann aber ihren Tribut an meiner Geduld und an meinen Nerven gefordert. Nach etwa fünf Stunden war es vollbracht... :rolleyes:



Geschafft! :1:
Hmm ... da war doch noch was ?(

Richtig, auch die Aufbauten haben Decks 8o
Also nochmal ca. 1 Stunde Feinmotorik für Fortgeschrittene.



Morgen folgt das Sprühen dieses Dramas, heute habe ich einfach nicht mehr die Nerven dazu. Ich hoffe daß sich der Aufwand gelohnt hat und ich die Klebestreifen wieder alle runterbekomme...

Servus
Talisker

Hajo L.

Ich habe hier die ultimative Lösung all deiner Abklebe-Probleme:




:D


HAJO
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Talisker

@Hajo

ich seh leider nix, Dein Provider läßt wohl keine Fremdverlinkung zu!

:winken:
Talisker

Hajo L.

So, hier kommt´s:




HAJO


P.S.: Da scheint gerade wieder die Option für Dateianhänge deaktiviert worden zu sein, immer muss man alles selbst hosten... :rolleyes: :D
"My theory is longer, thicker and harder than yours." (Frank Farrelly)

Aufgrund der Photobucket-Problematik sind zahlreiche Bilder von mir nicht sichtbar. Bei signalisiertem Interesse stelle ich die fehlenden Bilder gerne über einen anderen Host wieder online.

Burkhardt

Hallo Talisker,

das war jetzt meine Erleuchtung:8: :8: :8: :8:

1:700 ist definitiv nichts für mich wenn ich das so sehe! nicht das ich nicht die gedult dazu hätte nur wenn man schon den ganzen tag nur im 1/1000 bereich Arbeitet braucht man zur Entspannung was Handfesteres:winken: :winken:

Toller Bericht und ich freu mich auch schon auf die Weiterführung.

Gruß
Burkhardt

Nihon Kaigun

Hallo Talisker,

super Baubericht bislang. :P

Ich schließe mich Hajo's Meinung an: Spätestens am Vorschiff und Heck hättest du mit dem Pinsel arbeiten können. Pinselstriche sind in der Größe nicht zu erkennen und deshalb mit einer Arbeit mit der Gun vergleichbar. Da lohnt die Mühe nicht.

zum Bausatz:

Du schreibst, das dieser in den 70er Jahren entwickelt worden ist? Hast du die Brücke probehalber vorher zusammen gesetzt?

Ich habe selber bislang zwar nur etwa 8 Zerstörer in 1/700 zusammen gebaut, aber bereits deutliche Unterschiede in der Qualität, Stichwort Passgenauigkeit festgestellt. Wäre zu schade, wenn du jetzt alles spritzt und anschließend mit Spachtelmasse rüber musst.

Gruß

Nihon Kaigun

Dannebrog

Edlich wieder ein "Talisker-Bericht"... :P

Endlich gibt´s im Büro mal wieder was spannendes zu lesen... :7:

Nihon Kaigun

ZitatOriginal von Dannebrog
Endlich gibt´s im Büro mal wieder was spannendes zu lesen... :7:

Wollte ich nicht schreiben :D

Talisker

@Hajo und Nihon Kaigun

ich habe von Natur aus einen leichten Zitterich und bin - was das Pinseln feinster Details angeht - für diese Art von Handarbeit einfach ungeeignet.
Ich hab das früher auch mit dem Pinsel gemacht. Sah dem entsprechend bescheiden aus...

:winken:
Talisker

Talisker

Teil 4: Ikea und Edelstahl

Die abgeklebten Teile und auch sonst alles was eine hellgraue Farbe bekommen soll wurde von mir in diesem leicht bräunlichen Hellgrau gesprüht (offizielle Bezeichnung G45). Mit dem Sprühen der Enamels hab ich noch so meine Probleme. Sie trocknen sehr viel langsamer als die Acrylfarben die ich sonst verwende. Der Auftrag geriet mir deshalb arg naß, ist aber nochmal gut gegangen.
Auf dem folgenden Bild seht Ihr mal meine Airbrush Ecke mit dem tollen Ikea Zubehör :D



Der hölzerne Airbrush-Drehteller stammt ebenso aus der Ikea Küchenabteilung wie die Airbrush-Reinigungsstation (Bonbonglas). Sehr praktisch und sehr preiswert! ;)

Um die Trockenzeit zu nutzen habe ich mich nun mit den Fotoätzteilen beschäftigt.
Das Material Edelstahl für PE-Teile ist eine zwiespältige Sache. Es hält einiges aus und ist so gesehen für Anfänger ideal. Um Rundungen zu biegen ist es aber geradezu teuflisch. Ständig federt es zurück, man hat immer eine Hand zu wenig und zu guter letzt bricht ein Teil ab ;(
Mit dem Radar Typ 285 habe ich so einen verzweifelten Kampf ausgefochten. Mit etwas Sekundenkleber konnte ich das Ganze aber beheben. Aus Rundmaterial habe ich noch einen Entfernungsmesser hingebastelt.



Dann habe ich mich mit dem Pom-Pom Flugabwehrgeschütz beschäftigt. Es besteht aus vier Einzelteilen und muß zusammengebaut werden. Hier mußten nur rechte Winkel gebogen werden was auch mit Edelstahl gut klappt. Beim Zusammenbau ist die Stabilität von Edelstahl dann ein echter Vorteil!





Ich weiß noch nicht wie ich die Teile vor dem Lackieren reinigen soll, es sind jede Menge Fingerabdrücke darauf. Und wie ich das Pom-Pom befestige damit es von der Airbrush nicht einfach weggeblasen wird... ?(

:winken:
Talisker

oZZy

Sind ja wahnsinnig klein die teile.... respekt fürs basteln!

versuch doch mal, mit einem pinsel und silikonentferner die teile zu bearbeiten... sollte auch die fingerabdrücke entfernen.

oZZy:winken:
youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I 
youtube.com/watch?v=rCg-wE1d2Q0

kat5691

Sieht gut aus Talisker.
Vor allen Dingen die Flak gefällt mir.:respekt:

Die macht das Radar wieder wett.

Die Teile könntest Du mit Aceton reinigen.

:winken: Ulrich

hankea

Guter Baubericht - aber 1/700 ist mir zu fitzelig ...

Mit was verdünnst Du die WEM Farben ? @ Talisker

cheers

Frank9999

Hallo Talisker,

schon vom zuschauen bekomme ich einen Augeninfarkt :)

Ich kann nur staunen. Aber ich lese auf jeden Fall weiter mit! Ein Auge kann ich ja mal riskieren... :D

Was die Kleinteilreinigung angeht. Da gibt es bei Pearl Agency einen Ultraschallreiniger für knapp 30 €. Vielleicht ist der ja was für dich.

Gruß
Frank