Frage zu RPM SdKfz 135

Begonnen von Nihon Kaigun, 31. August 2004, 09:55:16

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Nihon Kaigun

Hallo Leute,

habe einen interessanten Bausatz gesehen, der (obwohl eigentlich überhaupt nicht meine Richtung :D), mich wirklich interessiert.

Und zwar handelt es sich um den RPM Bausatz 35050 SdKfz 135 "Stuka zu Fuß"



Wie ist die Qualität im Allgemeinen bei RPM?
Kennt jemand dieses Modell, wie ist dieses im Speziellen?

Hoffe, ihr könnt mir helfen.

Grüsse

Nihon Kaigun

panzerchen

bisher keine Antwort ?

Viel kann ich auch nicht helfen, aber:
ich habe bisher einen  RPM 1:35 gebaut: den Ford Tc Spähpanzer.
Das war ein wirklich unglaublich grober Bausatz, schon fast lächerlich.
Den von Dir hier angefragten Bausatz kenne ich nicht aus eigener Erfahrung, will ihn deshalb auch nicht unbedingt schlechtreden.

Aber etwas Skepsis wäre wohl angebracht.
Jedenfalls enthält dieser Bausatz sehr fitzelige Einzelgliederketten, wer´s mag !

Vom Sujet her durchaus sehr reizvoll !


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@panzerchen

Dann is es ja sowas wie der Leopard2 Bausatz von Trumpeter der war auch nicht unter 2Kg Spachtelmasse zusammen zu kriegen.
Oh Gott was war das für ein Schrott:12:

Gruß Maeks

Nihon Kaigun

Danke ihr Beiden,

hmm, preislich liegt er auf Tamiya-Niveau. Wenn es qualitativ jedoch schlechter dastehen sollte, sollte man als Anfänger was anderes probieren. Vielleicht sollte es dann doch dieser Kit werden.



Preislich gleich - aber von Tamiya

@ Panzerchen

Mit Einzelgliederketten hätte ich keine Probleme. Mein eben fertig gewordener Tiger I von Academy besitzt auch solche. Ist doch schön, wenn auf dem Bausatz irgendeine Teileanzahl von 580+ dasteht. Probleme bereitet mir irgendwie noch die Lackierung.

Gruß

Nihon Kaigun

Hans

Ich hab von RPM ein paar FT17 aus dem WWI. Die Passgenauigkeit ist nicht die von Tamiya, wobei da auch gerade bei den Panzers auch nicht alles Gold ist was glänzt. Die Teileanzahl beim FT17 ist immens, nicht dass man die Nieten einzeln aufkleben muss. Aber er ist soweit korrekt, dass man einen FT17 daraus erkennt.

Ich würde RPM keineswegs schlecht machen, denn die Vorbildauswahl ist recht lustig. Aber für den absoluten Rookie im Panzerbau vielleicht nicht das erste Mittel der Wahl...sondern das zweite oder dritte.

Nihun, die Panzerbrigade wird mich jetzt kreuzigen, aber nix einfacheres als einen deutschen Panzer zu bemalen. Dunkelgelb über alles und fertig. Tarnmuster nach gusto in Braun und Grün. Oder ängstigt Dich das 'Washing' und 'Filtering' und 'Weathering' und 'Drybrushing', ohne das sich ein anständiger Panzer heutzutage nicht in der Öffentlichkeit sehen lassen kann?

Grüße
Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Nihon Kaigun

@ Hans

Washing? So weit bin ich noch! nicht.

Bei Verschmutzungen habe ich so meine Probleme, da meine Moelle nur in der Vitrine stehen (kein Dio). Außerdem sind Verschmutzungen in meinen Augen auch nur künstlerische Freiheiten. Bei der Lackierung wird anhand Fotos gearbeitet, wie der genaue Farbverlauf war, bei der Verschmutzung geht es nach Ermessen des Bauers - no historical correctness (wie man so schön sagt). Nene, dann lieber ohne (oder nur wenig) Verschmutzung, dafür mehr Details (die ja eigentlich durch die Verschmutzung verschwinden müßten, da Dreck nicht gleichmäßig ist)

Gruß

Nihon Kaigun

[SCHILD]SCHUTZSCHILD[/SCHILD]  ;)

panzerchen

ich sprach von "fitzelige Einzelgliederketten" !
Die Betonung liegt auf "fitzelig".

Die Kettenglieder des Tiger sind ja riesig, und die von Tamiya passen ja auch ratzfatz zusammen, ohne jegliche Nacharbeiten.
Der Vergleich hinkt leider doch reichlich.

Ich will auch nicht grundsätzlich von RPM abraten, man sollte sich nur bewußt machen, daß mit echten Problemen zu rechnen ist.