Kategorie 3 - Dassault Mystere IV A 1:72

Begonnen von Bozo, 22. Mai 2011, 19:56:24

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Bozo

Hallo,
nachdem ich meine Mustang fertiggestellt habe, beginne ich nun mit dem Bau der Dassault Mystere IV A. Ich will dieses Gruppenbauprojekt einmal zum Anlaß nehmen, hier im Forum meinen ersten Baubericht einzustellen. Hoffentlich bewahrt Ihr mich vor den gröbsten Schnitzern.

Den Inhalt des Baukasten habe ich im Vorstellungsthread ja schon gezeigt. Um mal zu sehen, wie es um die Maßhaltigkeit bestellt ist, habe ich die Hauptteile auf eine Zeichnung gelegt. Es scheint, als sei der Rumpf hinten etwa drei Millimeter zu kurz. Das blöde ist, dass dieses Stück scheinbar im Bereich des Flügels fehlt, was man auch an der Flügelvorderkante sieht. Runterskaliert auf 1:72 hat die Zeichnung zwar die richtigen Maße, aber der Aufwand das am Modell zu korrigieren ist mir zu hoch, weil neben dem Rumpf auch der Flügel geändert werden müßte.



Daher konzentriere ich mich auf die Verbesserung verschiedener Details des Modells.
Als erstes wäre da der Lufteinlauf, der ja nach drei Millimetern mit einer geraden Platte endet.



Dieser Spant ist schnell entfernt. Daneben sehen wir den Lufteinlaufring, der kegelstumpfförmig ist.
Korrekt wäre in der Seitenansicht eine rundere Form.



Also zuerst einmal das Innenleben ausgesägt, das auch zu schmal ist.



Als nächstes werde ich dann die Form nacharbeiten und das Innenleben erstellen.
Eine Basis für das fehlende Cockpit habe ich schon in der Grabbelkiste gefunden  :).



Das wars fürs erste. Demnächst gehts hier weiter  :winken:.

Manfred


Bozo

Hallo,

heute geht es mit dem Lufteinlauf und den Kanonenmündungen weiter.

Das Glasteil stellt das charakteristische Radom im Einlauf dar. Den Ring habe ich vorne und innen überarbeitet,
denn aus dem Kasten heraus passte er ja nicht in den Strak.



Diese beiden Teile stammen aus der Grabbelkiste und ergeben zusammen die Splitterplate im Einlauf. Damit kommt
dieser mittlere Teil auf die notwendige Breite, um die Einlaufkanäle um das Cockpit herum zu führen.



So sieht das Ganze nun ohne Kleber und nur mit Tape zusammengehalten aus.
Der Einlauf ist deutlich tiefer und langsam stellt sich die richtige Form dar.



Ein weiterer Verbesserungspunkt stellen diese verwaschenen Kanonenmündungen dar.



Diese habe ich aufgebohrt und je ein Röhrchen eingeklebt. Das muß erstmal trocknen.
Später wird dann in Form geschliffen und wenn die Dinger richtig positioniert sind ergibt
sich eine schöne Mündung, die mit Kanülen weiter detailiert werden kann.



Das war es schon wieder. Und Tschüß bis demnächst  :winken:.

Manfred

KlausH

Hi Manfred,

ich seh schon: Dies wird ein weiteres Beispiel dafür, was ein Profi aus einem Matchbox-Kit alles rausholen kann. Schon jetzt wunderbar anzuschauen! Ich freu mich auf die weiteren Schritte!

Schöne Grüße
Klaus

Bozo

Hallo,

danke für die Blumen Klaus, aber vom Profi bin ich weit entfernt  :pffft:.

Da mein Computer plötzlich den Geist aufgab  ;(, hat es ein wenig gedauert, bis ich mich melden konnte.
Aber nun bin ich wieder online und kann berichten was sich bei der Mystere getan hat.

Die Mündungen sind gespachtelt und grob verschliffen und sehen nun so aus.



Als nächstes habe ich begonnen, die tiefen Gräben zu verschließen.
Eigentlich wollte ich mir das ersparen, aber beim Betrachten von Vorbildfotos
fällt immer wieder die exzellente Oberfläche der Dassault Maschinen auf.
Dies sollte sich auch am Modell wiederspiegeln. Zudem sind einige Gravuren falsch positioniert.



Dazu gehört dann auch das verspachteln der Sinkstellen.
Diese Arbeit wird sich noch was hinziehen und ich überlege noch, ob ich
gravieren soll, oder mal was anderes probiere.



Die schwammigen Hutzen am Rumpf waren als nächstes dran. Zunächst hatte ich vor,
welche aus einem anderen Modell zu transplantieren. Letztlich war es aber einfacher
die Hutzen auszuschneiden, mit sheet zu hinterkleben und die Rampe mit Wachs zu modellieren.



Das sieht jetzt so aus und wird vor dem Lack nochmal versäubert.



Am Cockpit habe ich auch weitergearbeitet. Die schon gezeigten Teile aus der Grabbelkiste wurden
mit gezogenem Gußast, Plastikkarte und Alufolie aufgebrezelt.



Lackiert sieht das dann so aus, wobei man im eingebauten Zustand eh nicht viel davon sieht.
Daher, und weil ich nicht der geborene Cockpitfrickler bin, werde ich es wahrscheinlich so lassen.



Das war es wieder einmal. Jetzt suche ich ein paar passende Räder und demnächst geht es dann
mit dem Fahrwerk und dem Leitwerk weiter.

Manfred  :winken:

Universalniet

Wow ... Du legst Dich aber mächtig rein  :P :P :P :P :P

Gruß,

Marc  :winken:

KlausH

ISt das gezogener Gießast, mit dem du die "Gräben" verschließt? Coole Idee, das hab ich jetzt so auch noch nicht bewußt gesehen.

Der Sitz ist klasse, vor allem auch top lackiert.

Schöne Grüße
Klaus

FlyingCircus

Bisher klasse deine Mystere IV. Morgen bekommst Du Konkurrenz von mir. Die Mystere IV ist mein Pfingstbastelrausch Opfer.

Besonders gefällt mir wie Du die Mündungen für die Kanonen verbessert hast. :P :winken:

,,Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte." Alan Greenspan

Bozo

Hi,
Mystere Modelle kann es nie genug geben ;). Ist IMHO ein schöner Jet der fünfziger Jahre.

@KlausH
Ja ich habe da gezogenen Gußast mit dünnflüssigem Kleber verwendet. Der füllt die Gräben ganz gut aus Und es läßt sich leicht verschleifen. Trotzdem bleiben ab und an noch Stellen an denen man mit Spachtel o.ä. ran muß.

Manfred

Bozo

Hallo,

die blöde Arbeit hält mich den ganzen Sommer über von den wichtigen Dingen im Leben ab. Statt Urlaub gibt es Dienstreisen und Überstunden  :5:, aber genug gemeckert - weiter gehts mit einem Mini update:

Da besonders das Bugfahrwerk aus dem Bausatz nur entfernt Ähnlichkeit mit dem Original hat und die Räder optisch eher an einen Käfer passen, suchte ich nach einer Abhilfe.



Für das Hauptfahrwerk fand ich Ersatz in der Grabbelkiste. Die Federbeine passen, müssen aber noch etwas detailiert
werden. Die Räder können leicht überarbeitet direkt verwendet werden.



Für das Bugfahrwerk habe ich mir ein paar Restteile zusammengesucht und es neu aufgebaut.



Die Basis bildet eine Kanüle über die ich ein konisch gezogenes Plaströhrchen geschoben habe, Die Schere entstand aus einem Ätzteilrest und die Aufnahme für das Rad und das Rad selbst stammen aus der Grabbelkiste. Nach einer
Anpassung des Raddurchmessers und der Radbreite sieht das ganze nun so aus. Es fehlen noch der Landescheinwerfer und die Einfahrstrebe.



Die Seitenwände des Bugfahrwerkschachtes habe ich dann auch noch etwas verfeinert.



Mehr habe ich diesmal leider nicht zu bieten und demnächst kommt auch wieder etwas Farbe ins Spiel  ;).


Manfred   :winken:

Bozo

Hi,
auch wenn es so aussieht, als wenn dieser BB tot, wäre - jaa, er lebt noch. Und ich auch :D und wo ich mal
wieder da bin, kann ich auch ein paar Bildchen einstellen  ;).


Das Seitenleitwerk musste weichen um seine Bearbeitung und den Zusammenbaudes Rumpfes zu vereinfachen.
Die Schlitze für die Hälften des Höhenleitwerkes sind übrigens links und rechts unterschiedlich hoch.



Mit den Gravuren war ich eher sparsam, aber Dinge wie etwa die Bremsklappen habe ich dann doch angebracht.



Die Flächen habe ich wegen der riesigen Spalten zum Rumpf hin, mit Plastikmumpe an die noch nicht verklebten Rumpfhäften angesetzt. Dann ging es wieder mal auf eine längere Dienstreise. Das hatte den Vorteil, dass ich am Modell nicht mehr rumpfuschen konnte und das Zeug Zeit zum aushärten hatte. Nach der Rückkehr arbeitete ich den Flügel-Rumpfübergang aus, der im Original viel eckiger ist, als am Modell dargestellt. Weiterhin wurden die Schächte des Hauptfahrwerkes ausgefräst um etwas mehr Tiefe zu gewinnen.



Innen im Rumpf habe ich die Bereiche Einlauf, Düse und Cockpit vorlackiert und etwas Gewicht in Form von Walzblei
musste auch noch in die Nase.





Und nach dem Zusammenbau der Rumpfhälften stellt sich das Ganze nun so dar.



An die Cockpithaube muss ich auch noch einmal ran, aber aus den dicken Glasbausteinen kann man ja
noch was rausschleifen  ;).



So das war es wieder. Wird ja ganz schön knapp jetzt  :pffft:.


Manfred  :winken:

Bozo

So,
hier nochmal ein kleines update zur Vollständigkeit des BB.

Nach dem Zusammenkleben des Rumpfes habe ich den Einlaufring vor dem Anbringen innen noch an der Kante dunkel lackiert.



Nachdem das getrocknet und angeklebt war, konnte ich mit grobem Papier die Außenform schleifen. Es folgte natürlich ein weiterer Spachtel- und Schleifgang.



Bei den Details ging es auch ein wenig voran. So wurden die Positionslichter nach bewährtem Muster angebracht.

   

Als nächstes waren die Höhenflossen dran - die Gräben verschlossen und ein paar neue Gravuren angebracht. Ich
verwende dazu u.a das abgebildete Tool von Radu Brinzan, mit dem ich sehr gut klar komme.



Die Seitenflosse ist nun auch soweit fertig. Die zu dicke und falsch dargestellte Abdeckung der Höhenflossenaufnahme
wurde völlig abgeschliffen und durch passend geschnittenes Alutape ersetzt. Ich hoffe, das sich das unter dem Lack
wie gewünscht abzeichnet. In der Endkante setzte ich zur Darstellung der Navigationslampe noch ein Stückchen
gezogenen Gußast ein.



Zu guter letzt noch ein Blick ins Cockpit, bevor ich das mit der Cockpithaube verschließe.



Bis dann

Manfred  :winken:

Alex

sehr schön! Reicht es noch, bis Ende Monat?

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

Bozo

Hi,
nee, das wird leider nichts mehr. Letzte Woche hatte ich ja noch Hoffnung, aber jetzt sehe ich das etwas realistischer  ;(. Aber ich werde dran bleiben - ist nur eine Frage der Zeit   :D.

Manfred

Bozo

Hi,

wie angedroht, poste ich hier einfach die weiteren Schritte, obwohl der GB ja beendet und das Thema hier eigentlich tot ist. Aber evtl. interessiert es noch jemanden  ?( und außerdem habe ich mich selbst schon über abgebrochene Bauberichte geärgert  :5:.

Nach dem Anpassen der Kabinenhaube wurde diese verklebt und maskiert.



Das Seitenleitwerk fand auch wieder an seinen Platz.



Die Kanonenverkleidungen habe ich erneuert, da die angespritzten wegen des Formbaues nicht gut aussahen. Weiter oben kann man die alten noch sehen.



Bugfahrwerk und Hauptfahrwerkklappen wurden weiter bearbeitet. Dazu dienten Ätzteilreste und ein wenig Joghurtbecher  :D.







Dann wurde das Modell gereinigt und eine erste Schicht Silber 90 von Revell aufgebracht. Dabei zeigten sich noch diverse Problemstellen  :12:, die ich nacharbeiten mußte.



Dann lackierte ich die Grundfarbe. Die Randbögen sind passend zu den Decals in blau gehalten.



So ist der derzeitige Stand der Dinge  :pffft:.



Bis dann
Manfred

Universalniet


Ralf_B

Ich hab auch Interesse!

Was ist denn das, womit Du die Kanzeln maskierst ?

Ansonsten sieht es schon sehr beeindruckend aus.

Ralf

Ich versuche mich zu bessern! :V:
KLICK: Mini-GB 50 Jahre Mondlandung





Hans

Go on! Die Mystere ist ein schöner Vogel und GB hin oder her, ich will das bis zum Ende sehen.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Bozo

Ihr werdet das Ende des Projektes sehen, ist nur eine Frage der Zeit und so langsam komme ich ja damit auf die Zielgerade   :D.

Zitat von: Ralf_B in 18. Februar 2012, 17:31:54
...Was ist denn das, womit Du die Kanzeln maskierst ?.....

Das ist Folie von Schokolade oder sonstigen Süßigkeiten (Duplo o.ä.) - ist ja ein guter Grund sowas zu kaufen  ;) - aber nicht meine Idee und z.B. hier gut beschrieben. Die Folie haftet nicht zu stark und nach dem Anreiben mit einem Wattestäbchen zeichnen sich selbst feinste Linien der Kanzeln ab, so das man diese gut mit dem Skalpell nachfahren kann. Mir liegt das besser, als das "schwammige" Gefühl von dickerem Tape wie Tamiya o.ä. Die Wachsreste, die nach dem Entfernen der Folie übrigbleiben, kann man auch mit einem Wattestäbchen abnehmen.

Manfred

Hans

Jetzt bin ich platt. Ich dachte, du hättest Bare-Metal-Foil benutzt, ein alter Trick. Aber mit "Duplo"-Folie...das ist mal eine echte Innovation!

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Bozo

Du erstaunst mich, Hans, denn ich denke immer, hier ist schon alles mal da gewesen. Bare Metal gefällt mir für das einfache maskieren wegen der  Klebekraft nicht.

Einen kleinen Fortschritt gibt es auch noch zu vermelden. Mit Humbrol Acryl 85 habe ich den Blendschutz und
die Bereiche um die Kanonenmündungen lackiert. Dieser Lack läßt sich schön spritzen und trägt nur hauchdünn auf. Eigentlich lackiere ich sonst anders herum, also zuerst die Details und zuletzt die Grundfarbe. Das finde ich irgendwie einfacher abzukleben. Aber diesmal hadere ich ich immer noch mit dem finalen Vorbild und mache erst einmal das, was sicher ist, drauf.





Manfred  :winken:

Thorsten_Wieking

Zitat von: Hans in 19. Februar 2012, 19:12:09
[...]Aber mit "Duplo"-Folie...das ist mal eine echte Innovation!

H

Und jetzt bin ich platt, das Dir der Tip neu war. (und das ist viemehr als virtuelle Verbeugung vor Deinem Wissen gemeint ;-) ) Den Trick hat mir mein Modellbaumentor aus der frühen Jugend schon irgendwann Mitte der 1990ger(?) gegeben. Bzw. ich war dabei, als er einem Amerikaner den Tip gab. Die genannte Quelle war seinerzeit Wrigleys Kaugummi.

@Bozo
Schön zu sehen, das es mit der Mystere weitergeht.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Bozo

Hallo,
und danke Thorsten. Freut mich. 

Hier wieder mal kleines update. Nachdem ich noch zwei Verkleidungen grau lackiert habe, sind jetzt die Decals dran und das geht, wo ich mich nun auf ein Vorbild festgelegt habe, leichter von der Hand. Ich hatte ja ursprünglich vor, die Decals aus dem Bausatz OOB zu verwenden, allerdings fand ich nirgends einen Fotobeweis für diese Maschine oder wenigstens diese Zusammenstellung von Markierungen. Ich fand zwar Bilder einer Maschine mit der gleichen Kennung, aber die zeigten anders aussehende Markierungen. Zudem wurde offenbar in der Dienstzeit der Flugzeuge mehrfach die Anordnung der Markierungen geändert. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe zu dem Basissatz aus dem Baukasten ein paar eigene Decals entworfen, um so mein gewähltes Vorbildflugzeug darstellen zu können. Trotzdem überlege ich noch, wo die korrekte Position der Kokarden am Flügel ist, denn die sieht man auf Fotos sowohl aussen als auch weiter innen, wobei ich zu innen tendiere. Also wenn da jemand Infos hat, nur her damit. Noch sind sie bei meinem Tempo  :pffft: niicht drauf.

So sieht es jedenfalls derzeit aus.








Manfred  :winken:

Bozo

Hallo,
ich bin immer noch dran, an den Decals  :pffft:. Da Revell auf dem Bogen nur einen Blauton gedruckt hat, die Bilder von realen Maschinen aber ein deutlich helleres, verblichenes blau bei den Kokarden gegenüber einem dunkleren bei den Streifen am Rumpf zeigen, habe ich die Streifen kurzerhand noch auf dem Decalbogen dunkler lackiert.



Das war in diesem Fall deutlich einfacher als andere denkbare Alternativen. Auf den Fotos kommt der Unterschied nicht sehr gut rüber.



Die Streifen sind jetzt drauf und die Kokarden am Flügel habe ich nach weiterem Ansehen von Vorbildfotos jetzt innen positioniert und auch einen Teil der roten Streifen auf dem Flügel wieder entfernt. So müsste es jetzt passen.




Manfred  :winken:

Hans

Das wird definitiv die beste Mystere, die je aus Matchbox gezaubert wurde. Klasse.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Bozo

Hmmm,
mal sehen Hans - denn hinter den sieben Bergen...  ;).

Aber erst einmal ein kleines Update. Die Decals sind jetzt alle drauf. Nachdem ich nun im Nachhinein auch weiß, wohin die Kokarden gehören, kann ich sagen, das ich die Position zum Glück recht genau gewählt habe. Eine Spur Erdal Glänzer schützt die Decals und den silbernen Lack vor weiteren Beschädigungen und bildet die Grundlage fürs washng etc. Einge Schäden hatten sich durch das hantieren mit dem Modell schon ergeben, so dass ich einige Bereiche nachlackieren musste.





Als weiteres fehlen noch diverse Details. Eins davon ist das Staurohr am Randbogen. Das Rohr ist zunächst zylindrisch und läuft dann konisch zu. Da Staurohre aus Kunststoff bei mir nie lange überleben, habe ich dieses für die Mystere aus o,8mm Stahldraht gefertigt. Den Draht habe ich nach dem Vorbild dünner geschliffen und poliert. Das gibt genau die Stahloptik des Vorbildes wieder. Leider musste ich den schon lackierten Randbogen für den Einbau aufschneiden, um das Rohr sauber einzubauen und den Übergang zu verschleifen. In meiner Naivität dachte ich, man könnte einfach ein Loch reinbohren und das Staurohr nach dem lackieren reinkleben. Aber das funktionierte nicht  ;(.






Manfred  :winken: