P-51D-5NA North American Mustang Revell 1:32

Begonnen von H.D., 23. Mai 2018, 00:50:40

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H.D.

P-51D-5NA North American Mustang Revell 1:32

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste...!

Hier mal ein Vorgeschmack auf meine dritte Mustang, die relativ neu aufgelegte P-51D von Revell kurz vor der Fertigstellung.

Vorbild ist eine P-51D, Werksnummer 413 366 in Reinstform, also ohne Markierungen etc., wahrscheinlich eine Werks-Maschine o.ä. Weil mir die Markierung, Nosearts etc. der wenigen P-51D der frühen Version, die man in Netz findet, nicht gefallen haben, werde ich die bei p-51d in action, squadron publication, Seite 36 dargestellte, realisieren. Und weil Sie mir ganz ohne jedes Decal schon gut gefallen hat, stelle ich sie ausnahmsweise schon in dieser unfertigen Form vor.

Vorab: Der Revell-Bausatz hat seine Stärken und Schwächen. Obwohl mich vieles geärgert hat, muß man sagen, daß die superfeinen, beinahe zu feinen Gravuren (sie könnten etwas tiefer, aber nicht breiter sein) ein sehr schönes realistisches Bild abgeben, wenn man mit Alclad lackiert und sie nach den notwendigen massiven Spachtelarbeiten wieder nachzieht. Vielleicht finde ich ich, wenn Interesse besteht, später noch Zeit, die Pros und Contras im einzelnen darzustellen.

In Kürze kommt dann noch die fertige Mustang.

Vorbild (und Quelle): https://firstaerosquadron.files.wordpress.com/2017/02/p-51d-in-flight-color.jpg?w=625&h=219

Viele Grüße

Hans Dieter

Viquell

Moin HD.  :1: :1:

Dat iss mal ein Anblick, absolut "Hammer" umgesetzt    :klatsch: :klatsch: :klatsch:

ich bin direkt in mein sehr spärliches Bucharchiv und hab mir das Heft p-51d in action gekrallt  :1:

Echt sau gut gemacht  :respekt:

Schleifarbeiten und Alclad wiedersprechen sich ja eigentlich, aber ich kann auch bei langem Suchen nichts finden was dem auch nur im Ansatz recht geben könnte  :1:

:winken: :winken: :winken:

Gruss Jens 
((( ړײ).......Nein, ich mache keine Sachen
.(▒.)..kaputt!!
.╝╚...Ich verändere nur die Gebrauchfähigkeit

mumm

Da hat er Recht, der Jens.
Die Mustang sieht toll aus, die verschieden farbigen Panels etc pp..., toll  :klatsch:
Da der Flieger bei mir auch noch lauert würde mich die + & - Punkte schon interessieren

Pete r :winken:

Hans

Fanstastische Arbeit, wirklich gut. Was mich ein bisschen irritiert: Werksneu waren die Flügel der P 51 (aber auch-47 etc) grundiert und lackiert.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Taylor Durbon


Pacific Strafer

Sehr schön! Aber wie Hans schon schrieb, die Flügel waren gespachtelt, grundiert und lackiert.

Zur Maschine: https://www.iwm.org.uk/collections/item/object/205372454
"This is your hobby, and don't let anyone else tell you otherwise, as the only person you have to please is yourself!"

www.mbf-siegen.de

andreas schenz

Wow, die ist ja wirklich saugut geworden. Tolles Metallfinish !!!!

H.D.

#7
Hallo Community,

vielen Dank für die Antworten.

Um vielleicht ein Missverständnis aufzuklären:

So wie sie jetzt dasteht, ist sie lediglich ein ,,Vorgeschmack". Ich bin gerade dabei, die Markierungen anzubringen, Fahrwerksabdeckungen, ein wenig Weathering etc.

Das fertige Modell werde ich in Kürze vorstellen.

Im Hinblick auf die Tragflächen-Oberseite habt ihr natürlich völlig recht. Die Flächen waren – soviel ich weiß – bei allen D-Modellen gespachtelt und verschiffen bis auf die Abdeckungen des Waffenschachtes. Ich habe aber bis heute noch keine einzige P-51 im Maßstab 1/32 gesehen, die entsprechend vorbereitet gewesen wäre (ich habe hier die Bausätze von ZM, Dragon, 2 x Trumpeter und Revel vorliegen). Überall sind Blechanstöße eingraviert. Ich habe zwar daran gedacht, die Flächen zu spachteln und zu schleifen. Offen gesagt ist mir da aber etwas die Luft ausgegangen, nachdem ich schon am Rumpf und den Rumpf-Tragflächenübergängen 14 Abende herumgespachtelt habe.

Zur Qualität des Bausatzes noch folgendes:

Sehr schön sind ja – wie schon gesagt – die feinen Gravuren, die aber etwas tiefer ausgeführt sein könnten. Auch das Cockpit hat mir aus der Box eigentlich ganz gut gefallen.

Gewundert habe ich mich aber schon darüber, wie Revell überhaupt auf die Schnappsidee kommen konnte, eine P-51 D in der ursprünglichsten Form auf den Markt zu bringen, also eine 5NA in der frühsten Form, die nicht einmal mit der standardmäßig allen Fünfer-Modellen verpassten gecurften Finne ausgerüstet ist. Offen gesagt, ist mir das beim Kauf des Bausatzes überhaupt nicht aufgefallen, sondern erst nachdem ich angefangen hatte, das Teil zu bauen. Obwohl das Flugzeug in der Form, wie es jetzt da steht, eine Fehlkonstruktion ist, muss ich allerdings sagen, dass sie mir – je länger ich sie mir ansehe – wenigstens optisch gefällt. Vielleicht ist sie ja sogar recht gut geflogen, wenn auch nicht belastungsfähig.

Merkwürdig bis ärgerlich ist dagegen, dass der Hersteller das Leitwerk als gesondertes Teil ausliefert, vermutlich in der Absicht, den Bausatz später in eine Mustang der späten Form mit Finne umzurüsten. Das hat zur Folge, dass man den Schwanz an den Rumpf ankleben kann (und zwar bevor man die Rumpfhälften zusammenklebt) mit der Folge, dass nicht nur ein fetter Spalt entsteht, sondern das hintere Rumpfsegment gegenüber dem vorderen erhaben ist. Man kann dann also gleich ein 240er Schleifenpapier nehmen und sich an die Arbeit machen. Andernfalls kann man das Modell (zumindest bei dem sehr hohen Bau-Niveau, wie es hier in diesem Forum herrscht), kaum zeigen. Ich hätte ja nicht einmal gemustert, wenn sie wenigstens den Schwanz der nachgerüsteten oder späten Form beigelegt hätten, was aber nicht der Fall ist.

Nicht so erbaulich war auch, dass die Landeklappen nicht graviert waren. Sie sind einfach nur glatt ausgeliefert mit der Folge, dass man sich daran machen kann, die Landeklappen nachzugravieren. Ich habe noch kein Modell gesehen, bei dem die Landeklappen nicht graviert gewesen wären und alle mir bekannten historischen Aufnahmen zeigen auch deutlich, dass die Klappen kräftig mit Nieten versehen sind (oder ist Euch etwas davon bekannt, dass bei der frühen Version die Klappen verspachtelt und verschlissen gewesen wären?).

Die Haube taugt auch nicht viel. Ich habe Sie durch eine ZM-Haube (glaube das ict ein Dallas-Modell) ersetzt.

Auch die Passform war für ein Modell aus einer nagelneuen Form gerade einmalzufriedenstellend. Zum Beispiel ist der Übergang vom vorderen Teil des Spinners zum hinteren Teil so unsauber ausgeführt, dass man da eigentlich auch gleich wieder spachteln müsste. Aber wer tut sich das an? Das würde bedeuten, daß man zwischen den Luftschrauben-Blättern herumspachteln und feilen muß.

Insgesamt gesagt, lässt sich aus dem Modell mit einiger Arbeit etwas machen - aber wie gesagt - bitte gleich Schachtelmasse und Schleichpapier bereitlegen  :3:

Viele Grüße

Hans Dieter

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Primoz

Ja, ja, bei diesem Basatz gibt es in der Tat Licht und Schatten, man könnte sagen, dass es Revell mit diesem Chiaro-Scuro ein bissel übertrieben hat.  :rolleyes: Die Schatten sind zu heftig ...

Deswegen meinen :respekt: für die gute Umsetzung. Bei meinem Mustang war die Cockpit-Schiebehaube vorne unten zu schmal (wohl verzogen) und konnte nur ganz offen dargestellt werden. Die einteiligen Landeklappen waren einfach grauslich. Ich muss ehrlich sagen, dass der neue Mustang von Airfix in 1:48 einen viel besseren Eindruck macht. Somit muss man ein gut gebautes Modell von Revell umso mehr loben. :P
Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

Hans

Ach, mit ein bisschen Sfumato geht das schon.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

H.D.

#11
Hallo Hans und Primoz,

danke für die Bilder-Links. Auf einem Bild sieht man die Kiste von oben. Also wenn ich recht sehe, sieht man schon ein paar Blechanstöße. Auch z.B. hier beim B-Modell:

https://firstaerosquadron.files.wordpress.com/2017/02/a-mustang-mk-i-fighter-being-test-flown-in-inglewood-california-united-states-in-1942-before-being-delivered-to-the-british-royal-air-force-ww2dbase.jpg

Also so ganz schlecht machen will ich den Revell-Bausatz auch nicht; jedenfalls ist das kein Vergleich mit dem was Dragon und Trumpeter abliefert (siehe Bilder unten): Sogar fette Nieten auf den Flächen.

Sorry, daß ich hier so kritisch vortrage, aber wohlgemerkt: Wir reden hier durchweg von Modellen aus neuen und neusten Formen (Trumpeter 2007, Dragon 2006, Revell 2017).

Der Übergang am Spinner ist aber völlig indiskutabel (s.u.). Deshalb hab ich gerade bei König den Eduard Propeller mit Spinner bestellt. Was meint ihr?




Viele Grüße

Hans Dieter

Mini sein Assistent

Moin,

toll - wunderbar clean und elegant!  :P :P  :klatsch:

Zitat von: H.D. in 23. Mai 2018, 21:22:48
Der Übergang am Spinner ist aber völlig indiskutabel (s.u.). Deshalb hab ich gerade bei König den Eduard Propeller mit Spinner bestellt. Was meint ihr?
Stimmt, der Spinner ist leider echter Murks - da ist der Edu-Prop ist wirklich empfehlenswert und eine sichtbare Aufwertung!

Grüße,
Markus.
F U B A R

H.D.

#13
Hi Markus,

danke für die Antwort.

Update: Jetzt ist sie zu 97 % fertig. Decals, Weathering und noch ein paar Fahrwerksteile etc. Habe nun die inneren Fahrwerksklappen erstmals nur lasch geöffnet dargestellt. Ganz geschlossen wollte ich sie hier ich sie nicht, da man dann von den rechts schön gestalteten Fahrwerksschächten nicht mehr viel sieht.

Auf dem Glareshield habe ich im Rohbau alle Spalte weggebügelt. Nun habe ich einmal versucht, mit Klebeband ein Weathering so zu erzeugen, daß der Eindruck entsteht, daß ein leichter Spalt vorhanden ist. Hat ganz gut geklappt - finde ich  :3:. (Vorher - Nachher siehe Bilder oben und unten).

Nun fehlt nur noch die Ser.nr. und der neue Spinner (Bestellung per paypal bei König am 23.5. - heut leider noch nicht da  :().

Die pneumatischen Schubstangen sind übrigens mit ineinandergeschobenen und an der Hülse lackierten Spritzenkanülen gefertigt. Sieht superrealistisch aus und kann nur empfohlen werden.
Viele Grüße

Hans Dieter

HotShot

Sehr schöne Arbeit. Die unterschiedliche Farbe der Panels sieht Klasse aus.

Dass die Mustangs gespachtelte Tragflächen (puttied wings) hatten, wusste ich bis dato gar nicht. Ich hab' dann mal bissl gesucht, weil es mich interessiert hat.
Bei Britmodeller hatte man sich damit auch befasst und im dem Thread sind gute Fotos zu sehen. Und hier hat jemand ein Diagramm gepostet.

Diavolonero

Zitat von: H.D. in 23. Mai 2018, 21:22:48
Der Übergang am Spinner ist aber völlig indiskutabel (s.u.). Deshalb hab ich gerade bei König den Eduard Propeller mit Spinner bestellt. Was meint ihr?

Ich finde den Übergang am Spinner nicht soo schlecht. Klar, der Spalt könnte kleiner sein. Was mir am Eduard Spinner absolut nicht gefällt, sind die Angüsse. Da wirst Du beim verschleifen tierisch aufpassen müssen.
Mir gefällt Deine Mustang echt gut. Werde meine wahrscheinlich auch so bauen, da mir die Decaloptionen von Revell nicht gefallen.

Maesi

Moin H.D. , jau geiles Kleid  :P . So'ne Blechtonne will ich auch nochmal in Angriff nehmen, aber dann in 72.

Diavolonero

@Maesi: Dann nimm in 1:72 auf keinen Fall die von Revell, ist ne uralt-Krücke. Kann Dir die Academy oder die neue Form von Airfix empfehlen.

H.D.

Zitat von: Diavolonero in 27. Mai 2018, 07:52:22
Ich finde den Übergang am Spinner nicht soo schlecht. Klar, der Spalt könnte kleiner sein. Was mir am Eduard Spinner absolut nicht gefällt, sind die Angüsse. Da wirst Du beim verschleifen tierisch aufpassen müssen.
Mir gefällt Deine Mustang echt gut. Werde meine wahrscheinlich auch so bauen, da mir die Decaloptionen von Revell nicht gefallen.

Da hast du noch untertrieben. Die Ausführung ist nahe am Schildbürgerstreich  :D.

Wie man in die Probellernabe mittig die fehlende Bohrung ergänzen soll, bleibt das Geheimnis der Herren bei Eduard. Zum Glück ist in dem kleinen Anpasstool mittig ein winziger Punkt; mit etwas Glück kann man das Teil als Zentrierhilfe zweckentfremden.

Auch ist reichlich Dreckarbeit beim Trennen der Teile angesagt  :(
Viele Grüße

Hans Dieter

H.D.

Für alle Propellerfans  :3: :

So siehts schon besser aus - das Spaltmaß ist jetzt realistisch:
Viele Grüße

Hans Dieter

Universalniet

Der Grund für das Spachteln der P-51 Flügel war der m.W. der Einsatz eines Laminarprofils

Zitat von: WikipediaLaminar-Profile haben eine lange laminare Laufstrecke der Strömung und daher einen geringen Widerstand. Die dickste Stelle des Profils liegt knapp vor der Flügelmitte und der Nasenradius ist eher klein. Solche Profile reagieren empfindlicher auf Störungen in der Strömung, die unter anderem durch Rauhigkeit und Verschmutzung der Oberfläche entstehen, und finden hauptsächlich bei Segelflugzeugen und leichten Motorflugzeugen Anwendung.

Daher hat man sehr viel für die aerodynamische Güte getan. Ob es nun das Laminarprofil war, oder das insgesmt der gute aerodynamische Design der P-51, das für die hervorragenden Eigenchaften der P-51 verantwortlich war, darüber kann man wohl trefflich streiten (http://wp1113056.server-he.de/ABL/20-forschung/laminarfluegel/laminarfluegel_de.htm) .... schön sieht es trotzdem aus ...


H.D.

In IL-2 (Patch-Status UP 3.0 RC 4/301) wird die Kiste in der Simulation nicht gerade mit den besten Flugeigenschaften dargestellt. Ich empfinde sie als kritisch im langsamen Kurvenflug mit stärkerer Abrißneigung und nicht so agil wie eine Me 109 oder Spit und auch nicht schneller als die Konkurrenzmaschinen. Habe auch irgendwo etwas über ein "überkritisches Tragflächenprofil" gelesen. Jedenfalls würde ich mich in die P-51 nicht hinten reinsetzen und keine Kunststückchen mitmachen, ohne wenigstens 2000 Meter Luft unter der Mühle. Dafür ist in der Simulation die überlebenswichtige Rundumsicht der D-Modelle natürlich unübertroffen.
Viele Grüße

Hans Dieter

Universalniet

Das Wichtigste war Reichweite. Daher das Profil. Allein die Anwesenheit der P-51 zwang die duetschen Jäger sich mit diesen zuerst zu beschäftigen, also konnte man sich nicht um die Bomber kümmern .....

Dann hatte sie aufgrund des Motors in großen Höhen gegenüber der 109 klare Vorteile in der Leistung. Außerdem trat sie natürlich in Massen auf. Also als Gesamtpaket sehr erfolgreich. Die ersten Meldungen von Langstreckenbegleitjägern hatte Göring ja noch als Unsinn abgetan ... ein Unsinn der ihm am Ende endgültig in die Knie gezwungen hat.

Die meisten Jäger waren schwer zu fliegen. Legendär die schlechten Eigenschaften der 109 bei Start und Landung.

H.D.

Zitat von: Universalniet in 09. Juni 2018, 11:58:19
Das Wichtigste war Reichweite. Daher das Profil. Allein die Anwesenheit der P-51 zwang die duetschen Jäger sich mit diesen zuerst zu beschäftigen, also konnte man sich nicht um die Bomber kümmern .....

Dann hatte sie aufgrund des Motors in großen Höhen gegenüber der 109 klare Vorteile in der Leistung. Außerdem trat sie natürlich in Massen auf. Also als Gesamtpaket sehr erfolgreich. Die ersten Meldungen von Langstreckenbegleitjägern hatte Göring ja noch als Unsinn abgetan ... ein Unsinn der ihm am Ende endgültig in die Knie gezwungen hat.

Die meisten Jäger waren schwer zu fliegen. Legendär die schlechten Eigenschaften der 109 bei Start und Landung.

Stimme zu  :P !!!
Viele Grüße

Hans Dieter

HotShot

Zitat von: Universalniet in 09. Juni 2018, 11:58:19
Das Wichtigste war Reichweite. Daher das Profil. Allein die Anwesenheit der P-51 zwang die duetschen Jäger sich mit diesen zuerst zu beschäftigen, also konnte man sich nicht um die Bomber kümmern .....

Dann hatte sie aufgrund des Motors in großen Höhen gegenüber der 109 klare Vorteile in der Leistung. Außerdem trat sie natürlich in Massen auf. Also als Gesamtpaket sehr erfolgreich. Die ersten Meldungen von Langstreckenbegleitjägern hatte Göring ja noch als Unsinn abgetan ... ein Unsinn der ihm am Ende endgültig in die Knie gezwungen hat.

Die meisten Jäger waren schwer zu fliegen. Legendär die schlechten Eigenschaften der 109 bei Start und Landung.

Die besten Jäger sind instabil. Die schmale Spur der 109 war wegen des Drehmoments des Motors problematisch. Bei der 190 gab es das Problem kaum. Die 190A hatte Probleme in großer Höhe, weil eine Verdichterstufe fehlte. Daher wurden 109 als Jagdschutz eingesetzt.