Gedanken zur B 58 "Hustler 1:144 von Academy:

Begonnen von panzerchen, 26. Juni 2006, 22:01:01

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panzerchen

Ein kompletter Baubericht wird es nicht werden, ich baue das Modell nur nebenbei.
Ich werde nur über Dinge informieren, die mir während des Baus auffallen und von Denen ich meine, daß sie erwähnenswert sind:

Die Teile dieses recht preisgünstigen Spritzgußbausatzes sind erstaunlich fein detailliert und sauber gespritzt.
Die formgebenden Großteile ( 2 Rumpfhälften und Tragfläche ) passen ganz hervorragend zusammen.
Separater Spachtel war nicht  erforderlich, es reicht aus, die Teile mit Klebstoffüberschuß zu verkleben und die überstehenden Klebstoffreste nach dem Trocknen abzuschneiden und die Nähte zu polieren.
Das Polieren ist wegen der geplanten Naturmetalloberfläche erforderlich.

Die Gravuren für die Blechstöße sind zwar fein und versenkt ausgeführt, für 1:144 aber unzweifelhaft zu dick geraten, die werde ich in jedem Fall noch abschwächen, mal sehen, ob die Revell Airbrush Grundierung tatsächlich funzt.
Alle 3 Sitzpositionen sind mit einfach gestalteten Rettungssitzen und Instrumententafeln mit ebenfalls einfachen Abziehbildern für die Instrumente ausgerüstet.


 
Die 3 Sitzpositionen werden mit großen Klarsichtteilen abgedeckt, die leider nicht bündig mit der Rumpfkontur verlaufen !
Das ist besonders ärgerlich, da sie zum größten Teil Bestandteil der Rumpfkontur sind, nur je 2 winzige Ausschnitte sind bei der B 58 tatsächlich Fenster für den Navigator und den Abwehroffizier.
Deren Plätze sind nach dem Bemalen praktisch nicht mehr einsehbar, ich hätte mir den Einbau der Innenausstattung sparen können !
Ich meine, Academy hätte den Rumpfstrak bei den 2 hinteren Sitzen besser durchgehend gestalten sollen !
Der Pilotensitz ist stärker verglast, hier machen Sitz und Instrumente in der dargestellten Form Sinn.




   
Wie gesagt, bei dieser außergewöhnlich eleganten Rumpfform mußte ich ganz einfach die Konturen der Klarsichtteile an die Rumpfkontur angepassen, das erledigte ich durch Abschaben des überstehenden Materials mit einem Messer.
Diese Stellen sind an ihrer Trübung zu erkennen, ich poliere sie noch für ein gutes Metallfinish.


Zwischen dem Navigator und dem Abwehroffizier erscheint mir die Kontur etwas zu gewölbt, das prüfe ich noch.

( Fortsetzung folgt entsprechend dem Baufortschritt sporadisch. )

Thorsten_Wieking

Und ich hatte mich schon gefragt, wann Du uns von Deiner Neuerwerbung aus Offenbach berichtest. Den Bausatz hatte ich beim Take-Off auch des öfteren in der Hand, konnte mich aber nie durchringen, wirklich zuzugreifen, da mich u.a. das Metallfinish etwas abgeschreckt hat.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

panzerchen

Da liegst Du gar nicht falsch !
Die B 58 hatte tatsächlich eine recht komplizierte Metalloberfläche.
Da sind Alu, Eisen, Titan und was weiß ich noch in lustiger Anordnung über das ganze Flugzeug verstreut, und Farbflächen sowie Radarabdeckungen gibt´s ja auch noch !

Ich plane ja, das Modell nicht im eigentlichen Sinne zu grundieren, sondern mit der genannten ( von wem stammte noch mal der Trick ? CC ? ) Revell Airbrush Grundierung nur die Gravuren zu füllen.
Nach Füllen der Gravuren ( wenn noch nicht durchgetrocknet ) will ich die Oberfläche mit Lösungsmittel von der Grundierung befreien und dann polieren.
Bin gespannt, ob das funzt !

Dauert aber noch ein paar Tage.

Pacific Strafer

Mein lieber Achim,
mir scheint Du wirst Deinem nick-name immer weniger gerecht, schließlich verlässt in der letzten Zeit ein Flugzeug nach dem anderen Deinen Basteltisch.  ;)
Spaß beiseite, hier scheint es interessant zu werden. Den Bausatz habe ich auch schon mehr als einmal in der Hand gehabt, ist mir bei Take Off immer wieder mal aufgefallen. Gut das Du ihn jetzt gekauft hast. Ich bin gespannt was Du daraus machen wirst, vor allem aber auf das Metall-Finish.

 :winken: Peter
"This is your hobby, and don't let anyone else tell you otherwise, as the only person you have to please is yourself!"

www.mbf-siegen.de

Dannebrog

ZitatOriginal von Pacific Strafer
mir scheint Du wirst Deinem nick-name immer weniger gerecht, schließlich verlässt in der letzten Zeit ein Flugzeug nach dem anderen Deinen Basteltisch.  ;)


Hmmm, bevor ich hier herfand habe ich auch ´nur´ Schiffe gebaut... Und nun schau was aus mir geworden ist... ich habe mich zum MILITÄR-Contest angemeldet...  8o

panzerchen


RustAndDust

Hallo Panzerchen!

Mit ist gerade aufgefallen, daß es so aussieht, als wärst Du mit dem Oberrumpf fertig!?
Was ist mit den kleinen Fenstern auf jeder Seite, willst Du die etwa drauflackieren und nicht durchsichtig darstellen?

Gruß,
 RustAndDust

panzerchen

zuerst werde ich diese Winzstellen maskieren und den Rest der Klarsichtteile mitspritzen.

Wenn das Maskieren nicht funzt, wegen meiner ollen Tatterpfoten, dann spritze ich die mit und öffne sie anschließend mit Bohrer und Skalpell.
Die Öffnungen werde ich mit Krystal Klear "verglasen", obwohl ich Bedenken hege:
Bei der Krümmung des Rumpfes schließe ich eine Verzerrung der Fensteroberfläche nicht aus.

Im Augenblick komme ich nicht weiter, muß erst die Revell Grundierung beschaffen.
( Ja, diesmal fixiere ich mich auf ein Produkt eines Herstellers, weil die Empfehlung sich genau auf diesems Produkt bezog ! )

RustAndDust

Ja, genau deswegen frage ich..

..ich würde den zweiten Weg vorziehen, denn die Klarsichtteile sitzen viel zu weit oben, bzw. sind zu kurz, weshalb auch das Maskieren nichts bringen würde, da einfach die Abmessungen nicht stimmen.
Die kleinen Sichtfenster schließen nämlich mit ihrer Oberkante ca. auf Höhe der Oberkante des hinteren Cockpitfensters ab.

Ich glaube auf dieser Zeichnung ist ds ganz gut zu erkennen:
http://richard.ferriere.free.fr/3vues/b58_3v.jpg

panzerchen

Danke !!!
Du hast völlig recht:
diese angedeuteten Fenster in den 2 hinteren Klarsichtteilen sind ja tatsächlich völlig daneben !
Also ganz klar, diese Klarsichtteile sind eigentlich nur die Deckel und daher muß ich sie bündig in den Rumpf einpassen und ebenfalls naturmetall spritzen.
Nochmals besten Dank für diesen sehr wertvollen Hinweis !

Weiter geht´s:
Wie angekündigt habe ich an einer Tragflächenunterseite die Gravuren mit Revell Airbrush Enamel Basic ( spritzfertige Grundierung )gefüllt.
Zuerst trug ich die Farbe mit einem Ohrenputzer auf, das war etwa 3 mal erforderlich um die Gravuren halbwegs zu füllen.
Nach leichtem Antrocknen wusch ich die überstehende Grundierung mit Verdünner ab, so daß ein Rest der Grundierung in den versenkten Gravuren zurück blieb.
Auch hierfür verwendete ich zuerst einen Ohrenputzer, aber das fusselte ganz unsäglich !
Letztendlich wischte ich die überschüssige Grundierung mit den Fingern ab, das funktioniert noch am Besten, es fusselt nämlich gar nicht und man kann so einigermaßen dosiert abwischen.
Ich finde aber, daß der Verdünner die Plastikoberfläche angreift, sie war nach dieser Aktion jedenfalls sehr rauh !
Auch ist der Füllungsgrad der Gravuren auf diese Weise doch sehr unterschiedlich und die verdünnte Grundierung verläuft unerwünscht in Details und saut die ein !


näher:


Nahaufnahmen:



   
Beim nächsten Versuch hatte ich die Grundierung mit einem feinen Pinsel gezielt in die Gravuren eingebracht, auch hier waren etwa 3 Durchgänge erforderlich.
Wegen des so geringeren Farbanfalls artete das Abwischen der überstehenden Grundierung nicht in eine solche Sauerei aus, auch diesmal benutzte ich zum Abwischen meine Finger !
Leider habe ich da kein Foto von.

panzerchen

Nach gründlichem Durchtrocknen hatte ich die derart behandelten Flächen poliert, die Oberfläche ist für den noch fälligen Metallizerauftrag zwar schön glänzend, aber durch das Lösungsmittel leider etwas orangenhäutig, was mir nun wieder gar nicht gefällt !
Da das nur die Unterseite der Tagflächen ist und außerdem noch durch die Triebwerke tws. verdeckt wird lasse ich es so.


 
Die Kontur des Rumpfrückens war mit den eingeklebten Klarsichtteilen doch nicht richtig im Strak, ich habe den Rücken also in eine gefällige Form gefeilt und poliert, dazu benutzte ich schrittweise feiner werdend micromesh und einen Nagelpolierer aus der Kosmetikabteilung, ein wirklich äußerst empfehlenswertes Werkzeug !
Man sieht jetzt die eingebauten Sitze, die aber wie oben erwähnt nach dem Lackieren nicht mehr sichtbar sein werden !


 
Ein weiterer Versuch, die Gravuren zu füllern:
Auch diesmal habe ich per feinem Pinsel die Revell Grundierung in die Gravuren eingebracht, diesmal aber nicht verwaschen !
Man sieht, daß die Gravuren sich dennoch abzeichnen, ich hatte diesen Vorgang bis zu dreimal wiederholt !
Blöderweise wollte ich dabei den Spalt der Pilotenkanzel füllen, dabei ist etwas Grundierung in die Kanzel gelaufen und versaut jetzt das Cockpit-->Mist !

 
 
Den Überstand der mit dem Pinsel auf die Gravuren aufgebrachten Grundierung hatte ich nach dem Antrocknen mit einem Messer wieder abgeschnitten bzw. abgekratzt, so bleibt die Grundierung nur noch in den Gravuren übrig und es gibt keine Sauerei.
Allerdings muß ich die Politur wiederholen, die Arbeit hätte ich mir also sparen können !

minimax

Werde mich mal an deinen Bericht dranhängen.

Hab mich bei meiner pro modeller   F-84G    Thunderjet, Maßstab   1:48, entschieden.

Baue die zweite Version.

Die erste " night take off ", Republik F-84G-16-RE, 51-10437, Pilotet by  Colonel Charles Jordan,
Commander, 58th Fighter Bomber Wing,  Korea, Juli, 1952, werde ich nicht bauen.

Dann bleibt eben das Pin up, am Boden.

werde mich auf die zweite Version Konzentrieren.

Republik F-84G-41 RE, 52-3325, 31 Fighter Escort Wing,  Stategic Air Command, Nouassuer Air Base,  French Morocco, During Operation Longstride, August, 1953.



Ich lass die Mr. Hobby, Mr. Metall - Fläschen zu. doch nix mit Polierfarbe. Hab dazu nun wirklich alle Internet-Seiten zu diesem Thema durchgeklappert. Das Ergebniss ist mir nicht professionell genug.

Obwohl der Bausatz von 1999 ist und auf der Kartom Rückseite  gute Fotos sind, werde ich mich an diese Vorlage halten. Denke das wird dann das befriedigendste sein.

Nehme doch für die Ausenhaut , Revell Aqua Color, Aluminium Metallic. In mehreren dünnen Schichten.
Dann nur noch die Blechstöse betonen, Decals drauf ( das ist ein riesiger Bogen, mit allen Wartungshinweisen) Dann den Klarlack von Aqua Color, glänzend, drauf.  Fertig, over and out.

panzerchen

Ein Bomber, auch wenn er affig schnell ist, braucht doch einen Gefährten !
Freilich auch in 1:144 !
Hier ein kleines Cockpit eines kleinen Fliegers:


Das Armaturenbrett etwas näher, sorry für schlechte Qualität, aber 1 cm Abstand ist schlecht zu knipsen.
Die Instrumente sind mit Gunze Metallizer "stainless" trockengemalt:


Etwas unscharf und grob, aber bitte das Streichholz hinten beachten !

Wirkliche Könner würden noch die Abzugshebel der Schleudersitze aus Draht gestalten, ich  traue mir das in der Größe  aber nicht mehr zu !

aha, da soll es also rein !


das Winz-Cockpit eingeklebt, es paßte übrigens prima !


Der Cockpitbereich zusammengeklebt, wirklich hervorragende Passung !


Ein nettes Gespann: der Bomber, die Streichholzschachtel und der Gefährte
( könnte fast ein Filmtitel werden ! ):


Allmählich sieht er ja schon fast etwas gleich !


Freilich:
Jeder hier hat ihn schon erkannt, es wird ein Starfighter.
Allerdings die 2-sitzige Trainerversion TF 104 G von Revell.
Dieser kleine Bausatz ist ein Spitzenprodukt mit feinen Details und gratfrei passenden Teilen.
Die Gravuren sind feiner als die des Academy Bombers, zwar nicht so prägnant, aber dafür nicht so nervend grob.
Im Gegensatz zur B 58 werde ich die Gravuren der TF 104 nicht  verspachteln !
Bin gespannt auf den Vergleich beider Modelle nach der Metallisierung !

panzerchen

Die vordere und hintere Rumpfhälfte des Begleiters zusammengeklebt, ebenso wie die Lufteinläufe, aber noch nicht geglättet.
Tragflächen und Kanzel sind nur gesteckt, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.

Deutlich zu erkennen die Trennstelle des Rumpfes, hier war nach meinen Infos mal die normale 1-sitzige Version geplant, die ist aber wohl nie erschienen.
Ich wollte ja gar keinen Trainer, weil der 2-sitzige Starfighter das typisch agressiv-vorpreschende Erscheinungsbild vermissen läßt, hatte es aber erst zu spät bemerkt.



Wer es noch nicht weiß:
dies ist ein preiswerter, aber vorzüglicher Spritzguß-Bausatz von Revell.

( bißchen inkonsequent, wa ?
zeige einen Starfighter im Hustler-thread !   ?(   )

panzerchen

in dem Zustand wird er gespritzt, nur, wie diese Winz-Kanzel maskieren ????
Das hinten ist eine ganz normale Erdnuß, keinesfalls eine Übergröße !


Der Hauptfahrwerksschacht, gar nicht mal so übel für diesen Zwerg !

Thorsten_Wieking

ZitatOriginal von panzerchen
in dem Zustand wird er gespritzt, nur, wie diese Winz-Kanzel maskieren ????
[...]

Hi Achim,

vor dem gleichen Problem stehe ich ebenfalls, einmal für einen Alpha Jet in 1:144 (Ergebnis von knapp 2 Wochen Büsum) und der gleichen TF-104G von Revell, allerdings schon seit ca. 2 1/2 Jahren im halbfertigen Zustand.

Option 1 wäre Tamiya Tape, ruhige Hände und ggf. Mut zur Lücke (=Qualitätseinbußen)
Option 2 wäre entsprechend lackierte Streifen aus Decalfolie, die müßten allerdings dann noch den Klarlack / Mattlack durchmachen und am Ende problemlos zu schneiden sein (hier fehlen mir Erfahrungswerte)

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

panzerchen

ich liebäugle z.Zt. mit dünnen Streifchen bare-metal-foil für die Kanzelstreben.
Mal sehen, ob ich das beherrsche.
Beim Hustler sind erst noch ein paar Gravuren zu verspachteln.

panzerchen

Die bisherigen Methoden zum Füllen der Gravuren hatten mich nicht befriedigt.

Inzwischen habe ich doch noch eine bessere Methode gefunden !
Ich bemale das Modell mit einer recht dicken Acrylfarbe für Bauernmalerei und wasche die nach kurzem Antrocknen mit Isopropanol wieder ab.
Gezieltes Bemalen nur der Gravuren ist zeitaufwendig und nicht erforderlich.
Ein Teil der Farbe setzt sich wie gewünscht in den Gravuren ab und entschärft sie so:





Oliv ?
Das ist nicht beabsichtigt, die hatte ich gerade zur Verfügung ( sollte mal für meine sowjetischen Panzermodelle dienen ).

Muß nach dem Durchhärten noch polieren, dann kann ich endlich mal an´s Spritzen des Metallizers gehen.

panzerchen

Ein ungewohntes Bild, ein Hustler in grün.
Das ist die oben gezeigte Bastelfarbe mit dem Pinsel grob aufgeschmotzt:


Die Fetischisten betonter versenkter Gravuren mögen jetzt denken: "hei, da ham´wa ihn ja endlich doch bekehrt !"
Aber zu früh gefreut !
Das ist die nach dem Waschen mit Isopropanol in den Gravuren zurückgebliebene Bastelfarbe.
Sie hat die lästigen Gravuren wie geplant weitgehend ausgefüllt und somit beseitigt.
Die Spalten der Steuerflächen müssen selbstverständlich frei bleiben bzw. nachträglich frei geschabt werden.

 
Jetzt noch die Oberfläche polieren, dann kann nach dem Abkleben der Metallizer gespritzt werden.

panzerchen

Der Hustler bestand nicht nur aus Aluminium, größere Teile der Oberfläche waren meines Wissens mit Edelstahl beplankt, so z.B,. auch die hinteren Bereiche der Turbinen und weitere.
Ich wollte also zuerst die Turbinen separat spritzen, um sie leichter abkleben zu können.

Ich habe es mir anders überlegt und die Turbinen ebenso wie den zentralen Waffenbehälter vor dem Spritzen angeklebt.
So gibt es kieine unschönen nÄhte durch das nach dem Spritzen zu erfolgende Ankleben.
( Außerdem wollte ich endlich mal sehen, wie der aussieht ):



Beim Starfighter habe ich aus ähnlichen Überlegungen die Fahrwerksklappen schon angeklebt, die die Montage der Federbeine nicht behindern:


Beide von oben, jetzt aber werden sie tatsächlich endlich zum Spritzen vorbereitet:

panzerchen

Zur Erinnerung:
Weiter oben bemängelte ich, daß mir die weiße Grundierung durch eine Lücke in das Kanzelinnere gelaufen war.
Die Kanzelwar mit Krystal Klear angeklebt und ließ sich deshalb leicht mit einemMesser und etwas Gewalt beschädigungsfrei abnehmen.
Die Grundierung konnte ich mit einem Messer abschaben, das Innere hatte ich mit W5 vom LIDL ( anstelle Future ) bepinselt, das sieht sehr klar aus !
Bei der Gelegenheit hatte ich gleich den schwarzen Blendschutz aufgemalt, ( den muß ich noch etwas beschleifen ) dann die Kanzel wieder mitKrystal Klear angeklebt.
Die viele Schleiferei und Poliererei ist an dem Klarsichtteil leider nicht spurlos vorbeigegangen, man sieht leider trübe Stellen.
Ich hoffe aber, daß die mit einem weiteren W5 Überzug schön glatt werden.
Nicht alle Bereiche des Klarsichtteils müssen ja durchsichtig sein, die Fensterflächen nehmen nur einen Teil der Fläche ein, ich habe sie mal mit diesen roten Ecken gekennzeichnet:


panzerchen



Die nicht metallischen Flächen vorlackiert, bei Denen traue ich mich eher mit dem Klebeband rauf, ich befürchte da weniger, daß das Klebeband die Farbe mit ab nimmt.

Die Kanzelspalten sind mit Modellierwachs gespachtelt, hier aber praktisch nicht zu erkennen.

Interesse scheint ja absolut Null zu sein, aber ich habe nun einmal angefangen, wurschtle ich mich also durch.

Thorsten_Wieking

ZitatOriginal von panzerchen
[...]
Interesse scheint ja absolut Null zu sein, aber ich habe nun einmal angefangen, wurschtle ich mich also durch.

Mitnichten, schließlich habe ich ebenfalls die Academy B-58 und die Revell TF-104 hier rumliegen, letztere sogar kurz vorm lackieren (und das seit 3 Jahren ;-) )

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Madcat

Hallo,

ich lese auch mit....gibt nur wenig zu kommentieren im Moment.... 8)
Aber die Hustler ist schon ein schnittiger Schlitten.... :D

Gruß Sebastian

Hans

Keep on, Panzerchen! Ich les auch eifrig mit, aber mir fällt wenig zu nörgeln ein. Sei doch froh  :D !

Nee, ernsthaft, das ist einfach ganz gradlinig was du da machst, da gibts im Moment wenig zu diskutieren. Mach mal Farbe dran, dann fällt mir schon was auf oder ein.

Grüße
Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger