(http://www.modellmarine.de/images/builders/lscharff/horace_lamb/sir_horace_lamb04.jpg)
Das Forschungsschiff R/V Sir Horace Lamb wurde 1943 als Küstenminensucher YMS-294 des Typs YMS-1 gebaut. Sie diente 1960-1976 als Forschungsschiff für die Geophysical Field Station der Columbia University und hatte ihren Heimathafen in Saint David, Bermuda.
Das Modell ist ein Umbau aus dem YMS von Samek, siehe hier:
http://modellboard.net/index.php?topic=60423.0 (http://modellboard.net/index.php?topic=60423.0)
Mehr zum Original und Modell:
R/V Sir Horace Lamb (http://www.modellmarine.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5213:forschungsschiff-rv-sir-horace-lamb-1700-umbau-samek-von-lars-scharff&catid=112:lars)
(http://www.modellmarine.de/images/builders/lscharff/horace_lamb/sir_horace_lamb01.jpg)
(http://www.modellmarine.de/images/builders/lscharff/horace_lamb/sir_horace_lamb02.jpg)
(http://www.modellmarine.de/images/builders/lscharff/horace_lamb/sir_horace_lamb06.jpg)
Das Schiff war winzig. Hier ein Vergleich mit zwei kleineren Forschungsschiffen, dem Forschungseisbrecher Georgi Sedow (1967) und dem Polarforschungsschiff RRS Ernest Shackleton (1995):
(http://www.modellmarine.de/images/builders/lscharff/horace_lamb/sir_horace_lamb07.jpg)
und, etwas deutlicher, mit einem der größten Forschungsschiffe, dem Bohrschiff Chikyu (2005):
(http://www.modellmarine.de/images/builders/lscharff/horace_lamb/sir_horace_lamb08.jpg)
Der Thread ist fast 2 Tage online und hier ist nix los? 8o
Sauber gebaut dieser Mikrobau, wie bekommt man da das Takeln hin? Die Ernest Shackleton ist auch cool. Habe seine Expedtion gelesen, Top Buch, kann ich nur empfehlen. Aber ich lenke ab.
Danke fürs zeigen des Modells!
Gruß, Tom
also für den Maßstab hast du echt viele Details herausgearbeitet
das Wasser wirkt auch sehr echt
also ich bin begeistert :1:
Vielen Dank!
@ Tom: das Takeln ist nicht schwer. Das ist mit der üblichen Methode: schwarzer UNI-Caennis 20 Denier-Faden mit Weißleim locker (ungespannt) verklebt, nachträglich mit Heißwachsspachtelgerät (also mit Hitze) gespannt.
Forschungsschiffe und dgl. sind ja sehr nach meinem Geschmack. Daher Danke für's Zeigen des sehr schön gebauten bzw. adaptierten Modells. :P :klatsch: Die Feinheit der Details macht der Kugelschreibervergleich mehr als deutlich. :respekt:
Liebe Grüße,
Karl
Freut mich, dass sie auf Dein Interesse stößt!
Zitat von: maxim in 05. Juli 2018, 06:26:25
Vielen Dank!
@ Tom: das Takeln ist nicht schwer. Das ist mit der üblichen Methode: schwarzer UNI-Caennis 20 Denier-Faden mit Weißleim locker (ungespannt) verklebt, nachträglich mit Heißwachsspachtelgerät (also mit Hitze) gespannt.
Dank Dir fürs aufklären. Mir ging es aber auch um die Größe Deiner Finger (Pinzetten) und Deine Geduld ;)
Dafür benutze ich meist einen angefeuchteten Pinsel - und nur selten eine Pinzette. Wie gesagt: das ist nicht kompliziert. Es gibt sehr komplexe Formen von Takelage, aber nicht auf diesen Schiff. Die Größe macht da keinen Unterschied. Geduld braucht es vielleicht etwas. Ich bringe die Takelage an einem Tag an und spanne sie am nächsten, um auch sicher zu sein, dass der Weißleim gut durchgetrocknet ist.