Airbrushing - Redux

Begonnen von Hans, 03. Juni 2010, 16:57:18

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ice

Ne richtig verstopfte Evo hab ich auch noch nicht hinbekommen. Unregelmäßiger Farbfluss schon aber richtig zu nie. :2:
...wurde leider gelöscht. Darum bitte hier klicken: Profil bei scalemates.com

Lichtbringer

Moin

Zitat von: plantagoo in 14. Oktober 2010, 21:38:03
Ich verdünne meine Gunze/Tamiya Acryls aktuell ca. 50:50 mit Gunze oder Tamyia Verdünner und reinige mit Dowanol.

Wenn Dir das noch nicht passiert ist, weiss ich auch nicht, was Du richtig oder ich falsch mache...

Keine Idee. Genau so wie du es beschreibst mache ich es mit meinen Tamiyas/Gunze auch, grob 50/50 (nicht sooo sklavisch genau, mehr pi mal Daumen). Nur eben mit Supermarkt-Spiritus zum verdünnen und reinigen. Kein verstopfen, kein blubbern, kein spucken.


Zitat von: plantagoo in 14. Oktober 2010, 21:38:03
Die Nadel ist u.a. dazu da, getrocknete Farbreste (die sich eben gerne da absetzen) aus der Düse zu kratzen. Ich bin froh, dass ich sie an der einen oder anderen Stelle griffbereit hatte.

Ach das Ding - ich kenne Leute die sich damit die Düse ruiniert haben.

Travis

Zitat von: plantagoo in 14. Oktober 2010, 01:43:36
[...] schon aus dem Grund, weil ich auf Grund des Preises mich nie getraut habe mit der Iwata Custom Micron B wirklich zu arbeiten... Nutzniesser dieser Situation ist der Mann down under... :)

:D  :kuss:

Zitat von: plantagoo in 14. Oktober 2010, 01:43:36
Und was ist: Die Infinity ist immer zu (war ja eigentlich auch klar)...
Da geht's mir aehnlich wie Lichtbringer... Wieso ist das so klar??? ?(
Ich hab mir angewoehnt, bei jeder neuen Airbrush/Nadel erst einmal die Nadel vooooorsichtig 8o zu polieren (mit dem Miracle-Polisher von Mastercasters oder Micro-Mesh auf ner Schaumstoffunterlage. Auch so bei der Iwata von plant. :pffft: Und ich benutze hauptsaechlich Acrylfarben, sowohl mit der Infinity als auch mit der Iwata.
Ich kann beide ne halbe Stunde mit Farbe stehen lassen und danach sofort weiterlackieren, verstopfte Duesen kenne ich eigentlich nur von den Vallejo-Farben, und da muss ich dann halt ein bisschen mit Trockenverzoegerer zaubern... :woist:

Tho :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

Wolf

vielleicht muss man hier einfach auch einmal zwischen Acrylfarben und Acrylfarben unterscheiden. Jene welche in der Regel mit Alkohol verdünnt werden, sind weitaus unproblematischer als jene welche wasserverdünnbar sind/verwendet werden.

Bei der ersten Kategorie hatte ich es bisher auch nicht dass sich eine Düse zusetzt. Auch nicht nach langen Airbrussh Sessions.
Bei der zweiten Kategorie, zu der u.a. Farben wie jene von JPS, Xtracrylics oder wohl auch Lifecolor (von denen weiß ich es nur von Hörensagen) sieht das schon anders aus. Hier habe ich mit der 0.2er/0.15er Düse der Evo/Infinity die Erfahrung gemacht, dass diese sich durchaus komplett zusetzen kann.
Abnehmen der Düsenkappe und regelmäßiges abwischen der Nadelspitze kann ein solches Verhalten hinauszögern bis verhindern. Allerdings lässt dennoch im Laufe einer längeren Session die Spritzqualität nach. Weitere Maßnahmen wie unterschiedliche Verdünner/Verdünnungsverhältnisse und/oder Retader beeinflussen das Ergebnis entsprechend.

Gerade bei der zweiten Kategorie von Acrylfarben hat sich die Hansa auf Grund ihrer Bausweise und etwas größeren Düse als unempfindlicher erwisen. Wobei ich der Meinung bin dass es weniger an der Düsengröße liegt. Die Iwata mit 0.18er Düse ist auch nicht so empfindlich was das verstopfen angeht.

Zusätzlich neigt die Hansa zu weniger Overspray als die Evo.

Auf der anderen Seite kann man mit der Evo mit Farben wie Gunze oder Tamiya doch noch feinere Linien erzielen.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Lichtbringer

Aber er benutzt doch auch die Tamiya und Gunze, mit 50/50 Verdünnung - genau wie ich.

Das ist es was mich irritiert - das andere Farben unterschiedlich reagieren können, klar (ich komme z.B. mit den neuen Revells gar nicht klar, die bekomme ich durch keine AB) - aber seine Beschreibung ist so wie ich es auch mache. Müßten dann nicht wir beide das Problem haben, oder keiner von uns?

Wolf

ich kann nur von meinen Erfahrungen schreiben.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Erdinger

Das die Evo bei Lichtbringer zugeht ist mir auch nicht erklärlich. Das passierte mir in den min. 10 Jahren die ich meine benutze nur einmal: als ich ModelMaster Enamels mit MM Acrylverdünner ansetzen wollte. Griff zur falschen Flasche = Griff ins Klo... :rolleyes: Was für eine Pampe! Andererseits, so habe ich die Evo mal wieder sehr gründlich gereinigt...

Ansonsten benutze ich die Evo (0,2 Düse) mit Tamiya und Gunze ohne dass die Airbrush jemals verstopft gewesen wäre. Ich sprühe fast ausschließlich mit abgenommener Nadelkappe, d.h. die Nadel liegt bei mir ungeschützt offen. So sehe ich wenn sich winzigste Farbreste anlagern, und kann diese ratzfatz mit einem mit dem jeweiligen Verdünner getränkten Stück Taschentuch entfernen. Und scho geht es weiter!
Gereinigt wird anschließend mit Revell Airbrush Cleaner, goiles Zeuch! (Ich weiß: Dowanol...)
Grüße!
Thomas 
____________________________________________________


plantagoo

Hi!

Mit "das war ja klar" meinte ich meine Erfahrungen mit der Evolution, die sich bei der Infinity einfach wierholt haben.

Und vielleicht drücke ich mich auch komisch aus, die Düse ist ja nie zu 100% zu - aber wenn ich 3 Farben sprühe und jedes mal beim Farbwechsel ein oder zwei komplette Ladungen Dowanol/Verdünner zum Reinigen durch die Gun jage, dann finde ich eben in der "riesigen" Düse von H&S noch erhebliche Mengen z.B. der ersten Farbe - und das darf m.E. nicht sein und passiert auch wirklich nur bei den H&S Guns - bei meiner Hansa, der Iwata oder der Triplex ist das eben noch nie passiert. Wenn ich da mit Dowanol/Verdünner durchposte ist die Düse relativ sauber.

Ich will die H&S Guns nicht schlecht machen - ich greife ja immer wieder gerne zur Infinity - aber so richtig OK ist das offensichtlich nicht - was ja auch immer wieder in Gesprächen rauskommt (Quex oder eben der Airbrush-Mensch mit dem ich mich neutlich recht ausführlich unterhalten habe).

Gruß
plant

Der Lingener

Moin ihr Lieben,

@Thomas: Die Evo ging bei Plant zu, nicht bei Lichti!

Ich habe dann auch mal meinen Senf dazuzugeben:
Meine Evo hat bislang auch immer einwandfrei funktioniert und erst am Dienstag nacht hatte ich ein Problem mit einer verstopften 0.15er Düse:
Ich habe quasi ohne Grundreinigung mit der Evo 0,15er Düse und Gunze-Farben plus Brennspiritus als Verdünner sowie Reiniger eine ganze Woche lang geluftpinselt. Also nicht ununterbrochen - klar! Nach jeder Farbe zwei Farbnäpfe Spiritus als Grob-Reinigung - das war´s! Und obwohl ich in einem Fall eine Gunze-Farbe (aus Versehen) einen ganzen Nachmittag über im Farbspritzapparat vergaß, konnte ich problemlos weiterlackieren. Als ich dann Dienstag-Nacht fertig war und die Evo nach der doch recht strapazierten Woche einer Grundreinigung unterzog (alles auseinanderbauen und säubern) passierte folgendes: Die bis zuletzt durchgängige und auch nicht "stotternde" Düse war nach einem Spiritusbad "zu" - aber so richtig "zu"! Ich musste tatsächlich mit der Düsenreinigungsnadel anfangen, herumzustochern und letztlich kam ein richtiger Batzen dunkler Farbreste (hinten!) aus der Düse; beim anschließenden Durchsprühen mit viel Spritus kam auch vorne noch einiges in Form von dunklen Sprenkeln raus.
Meine Theorie: Die innerhalb einer intensiven Lackierwoche in der Düse innen angesammelten minimalen Farbpartikel haben sich, als die Düse in Spiritus lag, zu einem Klumpen vereinigt und die Düse verstopft...

Und dann noch eine Sache bzgl. Acryl aus Wasser- und auf Akloholbasis: Ich selbst bin ja zu blöd, mit Vallejo-, LifeColor und anderen "Wasseracryls" zu arbeiten: Farbe (VallejoAir) mit Sidolin verdünnt im Farbbecher, Hebel der Evo nach hinten/unten gezogen - Düse nach kürzester Zeit dicht!
Jetzt kommts: Während unseres letzten Stammtisches demonstrierte unser Dragonfan seine Marmeladenmethode zur Darstellung von Farbabplatzern. Er hat mit meiner Evo und seinen VallejoAir lackiert! Unverdünnt direkt aus der Tröpfchenflasche! Ohne dass die Düse sich zugesetzt hätte!

Soviel zum Thema: "Müßten dann nicht wir beide das Problem haben, oder keiner von uns?"
Erklären kann ich es nicht, aber es muss definitiv etwas mit der Handhabung des Farbspritzappartes zu tun haben!
Gleiches Material - unterschiedliches Ergebnis!
Mystery!!

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

deleted_Account

@Lingener
Du bist nicht der einzige der mit wasserbasierenden Acryl seine Probleme hat. Bei mir ist es genau so. Deshalb mache ich um alle Wasseracryls ein großen Bogen.

Gruß Maeks

Hans

Ich bevorzuge auch Alkohol-Acryls, die Wasseracryls neigen zu einer schnelleren Filmbildung. Man kann sich aber recht gut mit langsamer als Wasser verdunstenden Verdünnern und Retadern gut helfen. Gunze Mild Retarder hilft und auch bereits das Revell Aqua Mix verdunstet langsamer und hilft. Aber testen! Revell Aqua Mix besteht zum grössten Teil aus Ethanol=Alkohol=Spiritus und das mögen nicht alle Wasser-Acryls. Aber viele haben eigene Retarder im Programm, auch Vallejo.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

quex

#36
Ich hatte auch größere Probleme mit dem Zusetzen der Evo-Düse. Auch mit Tamiya und Gunze. Das mag an meiner mangelnden Übung gelegen haben. Ich benutze die Gun sehr selten und verdünne nach dem Gefühl( eher nach Sicht).
MIr fehlte daher die richtige Konsistenz der Farbe, mal zu dünn oder mal zu dick. Mit der Hansa ging das bisher immer gut. Ob Wasser oder Alc-Acryls, nie ein Problem mit dem Zusetzen der Düse ( Sprenkeln).
Im Forum für Airbrush wird gerade diese Herumzickerei der H&S Düsen von einigen Benutzer beklagt. Andere kommen damit irgndwie besser klar oder können sich besser darauf einstellen.
Fakt ist, daß die Gabbert Düse um Längen kleiner ist (nicht die Düsenöffnung!), als die H&S Düsen. Ich hatte hier auch schon einmal Bilder einer aufgesägten Gabber Düse hereingestellt. Sie liegt näher an den Schraubdüsen der jap. Hersteller, als H&S. Die Bohrung des Düseneingangs ist deutlich kleiner und somit auch der Übergang zum konischen Teil der Düse. Das sich dann weniger Pigmente absetzen sollten, gibt halt die Physik vor. Falls Bedarf besteht, zersäge ich gerne eine noch gefundene H&S Düse und vergleiche diese mit der Gabbert. Der Unterschied ist deutlich!
Trotzdem kann man sich offensichtlich darauf einstellen. Ich hatte dazu nicht die Geduld. Und die Oberflächenvergütung der EVO finde ich echt arm, für den Preis.
Es ist immer eine sehr subjektive Angelegenheit.
OFF Wie beim TT: Einige hassen chinesische Produkte(obwohl die Spieler die Weltrangliste anführen) und ander mögen sie. Selbst ausprobieren ist wohl das beste Rezept.
" Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen."
KurtTucholsky

В работе:3x Fw 190, 4x Bf109

IchBins

Moin

Naja nun möchte ich auch mal meine Erfahrung mit der H&S Infinty und der Evolution.

Ein Kollege lieh mir für einige Tage die Evolution Silverline aus da ich von meiner Fendga (Gabbert Umbau) genug hatte (woran es lag weiß ich nicht, ich schätze es lag an meiner Unfähigkeit und der Messingdüse die leicht verbiegt wenn mal wieder einer zu stürmisch ist). Ich teste eine nagelneue 0.15er Düse und war eigentlich sehr zufrieden, allerdings stellte ich fest das sie nicht so fein war wie ich mir das erhoffte. Es sprenkelte also leicht. Sauber muss sie ja gewesen sein. Druck 1.2 bar, ich ging weiter runter und es wurde nicht anders. Gemischt habe ich hier bis zu einer Konsistenz von Milch, also Augenmaß. Benutzt wurde Gunze Acryl.
Nach einigem hin und her entschied ich mich dann recht kurzentschloßen mir die Infinity zu kaufen. Ich hatte Geburtstag, ich wollt was schönes, ihr versteht  :D

Nachdem ich es also hinbekommen hatte mit der Linienmalerei mit der Evo hab ich es quasi nach Schema F probiert. Also gemischt wie Milch (die mit 3.5% Fett :P) und mit ca. 1 bar Druck. Klappte nicht so gut wie bei der Evo. Ich hab ein wenig mit dem Druck reguliert aber irgendwie wollte es nicht so klappen wie mit der Evo. Ich hab die Farbe neu gemischt, ca. 65:35 und es klappte wunderbar. Das hab ich noch einige Male festgestellt, dass man mehr verdünnen muss bei der Evo.

Weiter hab ich probiert die 0.15er Düse in die Halterung zu tun die auch bei der Evo bei ist. Keine Ahnung wie man die nennen soll. Komischer Weise war das Ergebnis alles andere als zufriedenstellend. Ich weiß nicht weshalb, aber irgendwas muss ja anders sein. Luftzirkulation?

Thema Vallejo: Ich weiß nicht was alle immer sagen: Vallejo und Harder und Steenbeck geht gar nicht. Komisch, ich mit meiner 0.15er hatte keine Probleme bislang. Auch unverdünnt und nach 20min sprühen.

Wort zum Samstag

Olli
Sine Ira et Studio

Instagram: @kurfuerst_4

Lichtbringer

Zitat von: quex in 15. Oktober 2010, 23:42:04
Trotzdem kann man sich offensichtlich darauf einstellen. Ich hatte dazu nicht die Geduld. Und die Oberflächenvergütung der EVO finde ich echt arm, für den Preis.

Ich bin kein AB-Fetischist, ich stelle mich auf nichts ein - es ist nur ein Werkzeug, man benutzt es, ist was kaputt wird das jeweilige Teil ausgetauscht, lohnt es nicht mehr wird es weggeworfen und ersetzt.

Ich kann daher bei sowas schlecht die "künstlerischen Aspekte" beurteilen - ich pflege sie nicht sonderlich, sie wird nicht gehätschelt und nicht bis zum Excess gereinigt.

Ein Schluck Farbe in eines dieser japanischen Metallschälchen, grob dieselbe Menge Spiritus drauf, durchrühren - ab in den Becher. 0.8-1 Bar einstellen, los geht es.

Zwischen 2 Farben einen Becher Spiritus durchpusten, am Ende einer Lackiersession 2-3 Becher, dabei etwas mit einem weichen Pinsel die Farbkammer ausfeudeln. Weglegen - bis zum nächsten Einsatz.

Alle paar Monate mal komplett zerlegen und ins Ultraschallbad.

Mehr "sich drauf einstellen" darf keine AB von mir verlangen - und hat bisher auch keine. Wenn mir bisher eine AB nicht zusagte dann lag es an der Gewichtsverteilung, am Hebelgefühl, der Haltung, oder ähnlichem - aber Tamiya und Gunze haben sie alle problemlos lackiert.

Hans

ZitatTamiya und Gunze haben sie alle problemlos lackiert
Damit besteht ja auch eigentlich Einigkeit, da haben auch nur wenig Leute Probleme damit. Die Troublemaker sind wirklich eher die "Wasseracryls".

H
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Lichtbringer

Das ist es ja gerade, umso mehr wundern mich plantagoos Probleme:

Zitat von: plantagoo in 14. Oktober 2010, 21:38:03
Also, ich (und offensichtlich auch andere - Quex z.B.) schaffen es immer (wieder) die "riesige" Düse der Evolution/Infinity mit Acryls zuzustopfen. Ich verdünne meine Gunze/Tamiya Acryls aktuell ca. 50:50 mit Gunze oder Tamyia Verdünner und reinige mit Dowanol.

Wenn Dir das noch nicht passiert ist, weiss ich auch nicht, was Du richtig oder ich falsch mache...

Ich kümmere mich ja eher unterdurchschnittlich um bestimmte Vorgehensweisen, einfach Farbe rein und los, und alles klappt problemlos - deshalb kann ich mir nicht erklären woher seine Probleme kommen. Seiner Beschreibung nach macht er es nicht sonderlich anders, das müßte klappen.

Hans

OK, begriffen. Ich mach's auch nicht anders als du, ausser vielleicht einer übersorgfältigen Reinigung und bei Alkohol-Acryls passiert nix. Wobei es ein paar zusätzliche Parameter gäbe (Luftdruck, Temperatur, Farbmenge), aber die spielen eigentlich bei dem Problem nicht soooo die Rolle.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

plantagoo

Hi!

Oje, da habe ich ja mal wieder Verwirrung gestiftet. Vielleicht mache ich mal ein Filmchen und nehme das ganze auf -> 3 Farben extern mischen (50:50) - in die Infinity, die Hansa und die Iwata, dann sprühen. Jeweils mit Dowanol ausspülen und dann mal nachgeschaut was sich da noch so in der Düse befindet... :) Ihr werdet überrascht sein. Und nein, ich benutze fast ausschliesslich Alkohol Acryls (Tamiya und Gunze) - nur selten mal Revell oder Xylactrics (dieser bescheuerte Name... :) Jedes Mal müsste ich nachsehen wie man das richtig schreibt...  :7:)...

Gruß
plant

Der Lingener

Zitat von: plantagoo in 16. Oktober 2010, 20:38:46
Xylactrics (dieser bescheuerte Name... :) Jedes Mal müsste ich nachsehen wie man das richtig schreibt...

Der war gut, Erik! Wirklich gut! Mir geht´s genauso so: Xtracolo(u)r war ja noch einfach auszusprechen, aber Xtrylicrylixs... :2: Stellt euch mal eine telephonische Bestellung in England vor - da kommt man sich vor wie ein Welshman aus Merthyr-Tydfil. Das gibts wirklich! Klasse ist auch ein Nachbardorf: Clwydyfagwyr  8o

Und unser Hans auf der Ironie-Schiene macht sich auch gut :klatsch:

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Schnurx

Zitatoch einfach auszusprechen, aber Xtrylicrylixs..
Und das laesst mich dann doch wieder nostalgisch werden und an ein paar Superman Hefte meiner Jugend denken...
bzw. an den "Superschurken" hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Mxyzptlk

Hans

Der Schalter an meinem Kompressor ist am Sockel, ein Kippschalter. Der Kompressor steht zu meinen Füssen, eher rechts, unterm Schreibtisch. Für einen alten kreuzlahmen Mann wie mich ist es ein echtes Gequacker, mich da hinab zu beugen, durch alles mögliche Geschlauche hindurch nach dem Schalter zu Fummeln.

Deshalb: Heut' hab ich bei einem grossen, nicht-blöden Media-Dingsbumsladen mir drei Steckdosen mit Fernsteuerung geholt, 12 Euro. Zwei davon gehen an meine 500-Watt-Lampen (Baulampen ohne Schalter....) und die eine übrige hab ich meinem Kompressor gegönnt. Jetzt kann ich ganz cool das Dingens per Fernsteuerung (Männer geben ja nie die Fernsteuerung aus der Hand...) ein- und ausschalten. Macht echt Spass.....musste Mattlack spritzen, klasse.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger