3D Modell: Iso Grifo

Begonnen von mause, 04. Juli 2014, 13:33:36

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mause

Die Post ist da!

Eigentlich bin ich mit dem Ergebnis ganz zufrieden.
Nur hätte man bei Meltwerk die Druckausrichtung ändern können.
Mal sehen ob Shapeways das besser kann.

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Romeo Delta

Ist doch nicht schlecht. Das wäre jetzt der Augenblick, wo ich zu etwas abgenutzen feinem Schleifpapier greifen würde. Das hat sich bei meinen Drucken ganz gut bewährt, es ist mehr sanftes polieren als schleifen und mit etwas Geduld sollte es doch klappen. An ganz schwierigen Stellen habe ich dann noch ganz dünn Spachtelmasse aufgetragen und wieder solange 'poliert'. bis nur noch minimale Reste der Spachtelmasse in den zu füllenden Rillen übrig waren.

mause

Es ist vielleicht nicht schlecht, hätte aber besser sein können.
Wen die Experten bei Meltwerk die Karo hochkant gedruckt hätten, wären die meisten Stufen weggefallen.
Andererseits werde ich mein 3D-Modell teilweise ändern müssen, um ein vernünftiges Ergebnis in Bereich der Lufteinlässe zu erzielen.

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tengel

bei shapeways kannst Du die Druckausrichtung in den 3D-Tools-Fenster beim hochgeladenden Modell einstellen.
bei Meltwerk muss man das Modell selber im bauraum "richtig" anordnen.

@Romeo Delta
Das Material von shapeways und Meltwerk ist gesintertes Pulver, da bekommt man kaum was glatt geschliffen.
Da hilft nur eine Schicht Kunstoff-Primer, danach kann man die Oberfläche schleifen und Glätten.
Best Regards
Torsten
The difference between genius and stupidity is that genius has its limits - Albert Einstein

scaleautofactory

Romeo Delta

Zitat von: tengel in 25. Oktober 2017, 15:37:51
...
Das Material von shapeways und Meltwerk ist gesintertes Pulver, da bekommt man kaum was glatt geschliffen.
Da hilft nur eine Schicht Kunstoff-Primer, danach kann man die Oberfläche schleifen und Glätten.

Ah, ok. Ich probiere ja gerade aus, was mein Drucker kann und was nicht. Ich drucke mit PLA und habe an vielen Stellen eben Treppenstufen oder Fäden gehabt. Auch gab es Stellen, wo der Drucker an seine Grenzen kam und keine saubere Oberfläche mehr hinbekam, allgemein immer die Unterseite. Dort habe ich dann erst etwas geglättet und hauchdünn Spachtelmasse zum Füllen aufgetragen und danach wieder bis auf die Oberfläche runtergeschliffen. Das sollte doch hier bestimmt auch funktionieren. Die Unebenheiten sind doch viel kleiner.

Ich mag ja noch ein sehr frischer Modellbauer sein, aber irgendwie gehört es für mich dazu, die Teile nach bestem Können vorzubereiten. Schließlich betreiben wir ja keine Großproduktion und ein einmaliger Aufwand ist mir relativ egal.

mause

Torsten, danke für die Tipps.
Dann lag das mit der falschen Druckrichtung am mir.

Zum Lackieren wollte ich versuchsweise auf Grundierung verzichten.
Bei mehrmaligem Lackieren müsste der Schwamm doch auch irgendwann voll sein.
Vorteil wäre eine durchgefärbte Karosserie.

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jaykay

 
Dann kannst Du aber gleich tauch-lackieren sonst dauert das ewig :-)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du auf dem Weg glücklich wirst.
Einen 2K-Füller der vernünftig auf dem Material hält drauf, schleifen, dann grundieren und dann lackieren.

mause

Ich werde das einfach mal testen.
Die Verlockung, nicht gleich bei jedem Rempler die Grundierung zu sehen, ist einfach zu groß.
An der jetzigen Karosserie kann ich eh nicht viel kaputt machen.

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Romeo Delta

Zu diesem Thema werde ich wohl auch noch eine Menge Fragen stellen. Welche Art Grundierung , Farben und Klarlack kann ich nehmen, um eine möglichst resistente Lackierung zu erreichen? Kollisionen sind zwar eigentlich kein Thema and nach einem echten Crash wäre ich froh, wenn nur der Lack lädiert wäre. Der Lack muß aber auch den ganz normalen Gebrauch überstehen, wie zum beispiel das Öffnen zum Akkuwechsel. Für Erfahrungswerte wäre ich dankbar.

mause

Nach einmal pinseln mit Tamiya X-7 und Anschließendem schleifen sieht es so aus.

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jaykay

 
Das ist doch auch ein schicker Effekt :-)
Du siehst aber, dass Dein Plan nicht wirklich funktioniert. Das Material saugt die Farbe nicht auf. Da wo Du geschliffen hast kommt das weiße Zeug wieder zum Vorschein.
Du kannst natürlich so weitermachen und schrittweise schleifen und kommst dann irgendwann zu einer glatten Oberfläche. Dabei benutzt Du die Farbe aber letztlich als Indikator für Rillen, die noch weggeschliffen werden müssen. Quasi ein Colgate-Test für 3D-Printteile :-)

mause

Mich erinnert das Muster an einen BASF M1.
Es könnte aber auch der Marmorghini von Fred Feuerstein sein.
Das mit dem Indikator ist richtig an den Stellen mit der Holzmaserung.
Die Seitenbereiche haben die Farbe schon aufgesaugt und müssen auch viel weniger geschliffen werden.
Ich hoffe natürlich, beim nächsten Modell wird dank anderer Druckrichtung alles besser und einfacher.

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mause

#237
Noch nicht perfekt, aber man kann erkennen was es werden soll.

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mause

#238
Kleines Update

Hier ein Versuch, die Lüftungsgitter der B-Säule zu fräsen.
Die aktuelle Karosserie werde ich als Versuchsträger für Änderungen nutzen.


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daniel

Respekt für so eine Ausdauer. Ich selber habe schon die ein oder andere Karosse angefangen aber so weit wie du will ich auch mal kommen !!

mause

Hallo Daniel,

momentan geht es bei mir auch nur in ganz kleinen Schritten vorwärts.
Hierfür sind Zeitmangel, viele kleine Probleme bei der Umsetzung und in der letzten Zeit auch eine um sich greifende Lustlosigkeit beim Basteln verantwortlich.
Mein Ziel ist, bis zum Herbst 2018 einen vom Preis und Qualität akzeptablen Slotcarbody in 1/24 mit den entsprechenden Anbauteile fertigzubekommen.
Wenn das funktioniert, dürfte die 1/12 Version als Standmodell noch viel Arbeit bringen aber machbar sein.

Welche Karosserien sind das denn?
Mir schweben auch noch mehrere Modelle im Kopf herum.
Nicht das noch Doppelkonstruktionen mangels Abstimmung entstehen.  ;)

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daniel

Ich habe einen Porsche 914/6 der schion relativ weit ist aber auf Grund des einene Anspruchs ins stocken geraten ist. Dann eine Williams FW 08 der auch schon relativ weit ist aber jetzt stockt weil ich bei manchen Teilen einfach nciht rausfinde wie die aussehen.
Und die nächste Idee die rumgeistert ist der Lotus 25, der sollte aber fix machbar sein weil das echt ne simple Karre ist allerdings schwebt mir da eine Umsetzung als 1/8 oder 1/12 full Detail vor :)

mause

Der Lotus stand auf meiner Liste, den habe ich jetzt erst mal gestrichen.
Zum Williams habe ich diesen Link gefunden.

https://www.f1fanatic.co.uk/2011/07/14/williams-fw08b-sixwheeled-f1-car/

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tengel

Den habe ich als einfaches Poly-Modell:

Best Regards
Torsten
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scaleautofactory

mause

 :D Mein Link war eher scherzhaft gemeint.
Daniel scheint ja schon mehr ins Detail vertieft, und ob er wirklich an der Variante mit sechs Rädern arbeitet ...

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Romeo Delta

Zitat von: mause in 15. Januar 2018, 10:14:06
:D Mein Link war eher scherzhaft gemeint.
Daniel scheint ja schon mehr ins Detail vertieft, und ob er wirklich an der Variante mit sechs Rädern arbeitet ...

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Warum nicht? So kriegt man die PS bestimmt viel besser auf die Straße.  :D

tengel

Jupp - das war die Idee - die kleinern Hinterräder bieten eine größere Auflagefläche und deutlich weniger Luftwiderstand als die damals benutzten großen Hinterräder.
Nach Berechnungen von Williams wäre das Auto trotz gesteigerten Gewicht schneller als der später daraus entstandene FW-08.

An dem Modell baue ich schon eine Weile, Stück für Stück mit Details aufrüsten und das Monocoque nachbilden wie beim Original...
Best Regards
Torsten
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scaleautofactory

mause

#247
Für den nächsten Testdruck wird die Breite der Trennfugen auf 0,4 mm verringert und deren Profil dreieckig ausgeführt.
Ich hoffe das wirkt etwas filigraner als beim ersten Druck.

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mause

Beim Grifo geht es nur ganz langsam weiter. Für den nächsten Testdruck müssen noch viele Kleinigkeiten geändert werden. Damit ich bei dieser stupiden Arbeit nicht ganz die Lust verliere, habe ich beschlossen, ein kleines Zwischendurchprojekt zu starten. Kann schon einer sagen, was es werden soll?

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