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Trumpeter's Dschunke

Begonnen von nOnliQuid, 18. April 2007, 11:52:00

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nOnliQuid

Jetzt wo mich die Pourquoi Pas nur noch frustet hab ich mich mal ein bischen an der Dschunke versucht. Ich hab mir eure guten Ratschlge zu Herzen genommen und die Ölfarbe verdünnt aufgetragen und mit einem Taschentuch verwischt. Auch noch nicht das Optimum aber wieder eine kleine steigerung,zu sehen ist der Aufbauten at achtern.Keine Ahnung was dieses "Gebäude" ist, bin ja in der Chinesischen Schifffahrt nicht zu Hause *dummi*
Das Dingen wird natürlich noch weiter bearbeitet (sobald Farbe trocken ist),wie von Christian auf Modellmarine.de beschrieben mit Airbrushfarbe.

Hier die allerersten zwei Bilder...






 :mariinee: Benny

Merkabach

ZitatOriginal von nOnliQuid
Keine Ahnung was dieses "Gebäude" ist, bin ja in der Chinesischen Schifffahrt nicht zu Hause *dummi*

 :mariinee: Benny

... ich auch nicht aber es sieht schon mal sehr vielversprechend aus. Bin gespannt wie Du es hinbekommst das es nicht zu eintönig wird

Talisker

@nOnliQuid

Interessantes Projekt, bin wirklich gespannt wie das gesamte Schiff hinterher aussieht! Von historischen chinesischen Schiffen habe ich auch nicht den geringsten Plan.
Bervor Du Dich weiter mit der Bemalung beschäftigst, solltest Du aber vorher unbedingt die Auswerfermarken zuspachteln und verschleifen. Die sind (letztes Bild) sehr auffällig und sehen einfach bescheiden aus...

:winken:
Talisker

Nihon Kaigun

So wie es derzeit aussieht, sollte man sich mit verschiedenen Holzfarben austoben dürfen. Nur für ein Testmodell für mich zu groß und zu teuer. Bin gespannt, was du daraus zauberst.

"Hauptsache Groß" zeigt hier auch seine Nachteile. Große Fenster und nix dahinter zu sehen.

Wenn Du die Auswerfermarken verschliffen hast  ;)  , machst Du ja sicher neue Bilder.  :1:  Hier würde mich dann ein angelehntes Centstück interessieren, um eine bessere Vorstellung von der Größe zu bekommen.

Gruß

Dominik

AnobiumPunctatum

Hi Benny

ZitatOriginal von nOnliQuid
Das Dingen wird natürlich noch weiter bearbeitet (sobald Farbe trocken ist),wie von Christian auf Modellmarine.de beschrieben mit Airbrushfarbe.

Wirfst Du da nicht etwas durcheinander? ichr grundiere zuerst mit der Airbrush und male dann nur noch Öl, außer wenn ich Decksfugen kalfatere. Bei den Auswurfsmarken musst Du noch Hand anlegen.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

nOnliQuid

Löle Christian,

ZitatNun wird das Deck mit stark verdünnter schwarzer wasserlöslicher Airbrushfarbe eingepinselt und die Farbe mit einem Papiertaschentuch wieder abgenommen.

Das ist der Arbeitsschritt vor den Decksfugen!

 :mariinee: Benny

FSC_Zombie

@nOnliQuid: Interessantes Modell und sieht bis jetzt vielversprechend aus.

Auch wenn ich jetzt etwas zu kritisch wirke, aber das wirkt etwas künstlich auf mich was vielleicht auch an den Bildern liegt.
Bei mir sindse auch immer kritisch gewesen was mich immer dazu verleitet hat das entsprechende neu zu machen. Und ich bin dankbar dafür das man so ehrlich war zu mir, denn so hab die Ergebnisse der Trireme und Kogge immer verbessern können.

Ich empfehle dir, wenn du mit Acrylfarben grundiert hast, das nochmal abzubeizen. Was glaubst du wie oft ich Teile an der Kogge abgebeizt habe bis ich zufrieden war ;) Dann erstmal die von unserem Römer Christian ;) angesprochenen Auswurfmarken beseitigen. Die werden dich sonst später richtig ärgern

Dann sollte eine Phase des Probierens kommen. Das heist ich würde mit den Grundfarben (Acryl) experimentieren und auf die Bretter mindestens 3 verschiedene Grundfarben aufbringen. Die vielen schmalen Brettchen bei der Dschunke sind doch wunderbar für solche spielchen geeignet. Da hab ich bei der Kogge an den Kastellen besonders innen meine Probleme da ich da nich genau hinkomme und genau malen kann. Bei der Dschunke geht das aber sicher prima.
Also als Beispiel für 3 Grundfarben, wären 1 sehr heller Sandton + 1 kräftiger Sandton + ein hellbräunlicher/Ockerfarbton. Darüber dann die Ölfarbe.
Dadurch kannst du eine schöne Abstufung der einzelenen Brettchen erreichen, siehe Koggendeck.
Eine andere Alternative wäre (so hab ich den Rumpf der Kogge behandelt), eine Grundfarbe verwenden und die Ölfarbe an den einzelnen Brettern unterschiedlich stark abgewischt.
Eine andere Möglichkeit mit verschiedenen Ölfarben versuchen eine Abstufung zu erreichen.
Nur Mut dazu, wenn du genug Versuche machst findest du irgendwann die passende Grundfarben/Ölfarben Kompi und wirst dann viel mehr Freunde am Modell haben. Wenn ich das richtig rauslese bist noch nicht ganz zufrieden damit.

Übrigens würde ich dem Boden eine andere Farbe geben, ich tentiere da zu etwas hellerem. Auch dem Geländer würde ich nen anderen Holzton verpassen. Dadurch würde das Modell deutlich aufgewettet wenn da verschiedene holzfarben da sind

Was mich interesiert wiedie Passgenauigkeit des Modells ist? Mit dem liebäugel ich auch schon ne ganze Weile.

Gruß Zombie
Im Bau: USS Syren 18 Kanonen(Caronaden) Brig 1:48

"Ich will nicht behaupten, dass Horrorfilme wirklichkeitsnah sind. Aber in vielen gibt es doch Anleihen aus der Realität: Meiner Hochzeitsnacht."

Al Bundy

AnobiumPunctatum

ZitatOriginal von nOnliQuid
Löle Christian,

ZitatNun wird das Deck mit stark verdünnter schwarzer wasserlöslicher Airbrushfarbe eingepinselt und die Farbe mit einem Papiertaschentuch wieder abgenommen.

Das ist der Arbeitsschritt vor den Decksfugen!

 :mariinee: Benny

Jetzt weiß ich, was DU meinst :D Die Technik habe ich mittlerweile verworfen. Stattdessen verwende ich graue Ölfabren, um den typischen Graustich nachzuahmen.

Edit:
Wenn Du es trotzdem probieren möchtest: Bei den Farben handelt es sich nicht um die Revellfarben (die gab es damals noch nicht) sondern um Airbrushfarbe von Schmincke
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

nOnliQuid

@Zombie

ZitatAuch wenn ich jetzt etwas zu kritisch wirke, aber das wirkt etwas künstlich auf mich was vielleicht auch an den Bildern liegt.

Jetz haste verschissen...




































... :D ,nö spaß!

Recht hast du,ich werde nochmal die Farben entfernen und die Methode mit den verschiedenen Acrylfarben austesten. Ich hatte mir auch schon so meine Gedanken über verschiedene Plankenfarben gemacht ,deine hört sich auf jeden fall prima an!
Kritik darfst du (und alle anderen auch) gerne üben,vom Honig ums Maul schmieren wurde noch kein Modell besser!
Die Passgenauigkeit ist vorzüglich,obwohl man auch sagen muß das aufgrund der schieren Größe ,Spalte an den Decksplatten nicht ausbleiben.Bis jetzt habe ich aber auch wirklich nur probeweise die Decks drauf gesetzt ,aber die sind wie gesagt :tröt:  :P

@Christian,

puh 8) dann habe ich ja doch alles richtig verstanden! Die Airbrushfarbe ist für mich auch deshalb so interessant weil ich mit ihr die Fugen auf den Aufbauten hervor heben möchte (nicht wie auf dem Deck mit einem Tuschefüller). Auf den Aufbauten sollen die Fugen nämlich nicht so "dick" werden,wirklich nur andeutungsweise.

 :mariinee: Benny

FSC_Zombie

@nOnliQuid:

Schritt mit dünner Farbe die Fugen hervor zu heben ist vieleicht gar nicht notwendig. Wenn du dunkle Ölfarbe unverdünnt aus der Tube nimmst, ca. 20 min anziehen läßt vor dem Abwischen, dann bleibt die dunkle Ölfarbe in den Fugen hängen und die dortige Ölfarbe erscheint wesentlich dunkler durch die Dicke als auf der normalen Oberfläche. Beim Deck der Kogge oder Trireme, hab ich nicht extra die Fugen kalfatert.
Die waren so schon durch die Ölfarbe sehr dunkel
Übrigens der Vorteil von unverdünnter Ölfarbe ist auch der, das die Fugen ziemlich geschlossen werden und so realistischer wirken ;)
Im Bau: USS Syren 18 Kanonen(Caronaden) Brig 1:48

"Ich will nicht behaupten, dass Horrorfilme wirklichkeitsnah sind. Aber in vielen gibt es doch Anleihen aus der Realität: Meiner Hochzeitsnacht."

Al Bundy

kleiner_Lukas

Wer schöne Details eines Dschunkenbaus sehen möchte sollte folgende Seite besuchen:
http://www.authentischermodellbau.de

sind bestimmt ein paar Anregungen dabei...

hwe

Bahhh, der letzte Link ist ja voller Werbung!  :5:
Da möchte wohl jemand Geld verdienen?  :rolleyes:

@Benny: Deine Technik bei der Holzdarstellung wird jedes Mal besser!
Leider wirkt der gesamte Aufbau leicht eintönig, als käme das Ding aus einem Sägewerk, das alle
Bretter aus einem einzigen Baum gesägt hat. Du solltest, bevor du mit der Ölfarbe drangehst, die einzelnen Bretter unterschiedlich grundieren. Mal ein bisschen heller, mal ein bisschen dunkler.
Aber nicht zu stark und zu oft (zu viele Farben) welchseln, sonst wird es komischerweise auch
wieder relativ unglaubwürdig. - Drei Grundierungen reichen meistens. Wenn du es supergut meinst,
nimm fünf.

Ein anderer Punkkt, der mir auffällt ist der, dass die Chinesen eigentlich begeisterte Nutzer von Farben
sind. Du solltest das Ding also nicht nur Holzfarben lassen. - Rot ist zum Bleistift extrem beliebt!

Besorge dir am besten erstmal einiges an Fotomaterial zu Dschunken.

Übrigens ist es einer der ganz großen Vorteile an Plastikmodellen, dass man die richtig bunt anmalen
kann. - Denn da kann man keine tolle Handwerksarbeiten mit "zukleistern".

Große Farbigkeit ist eines der Privilegien im Plastikmodellbau. - Unbedingt ausnutzen!

Das ist ja immer das "bekloppte" an Plastikmodellbauern. - Die geben sich alle Mühe Holz nachzuahmen
und malen dafür ewig herum, wo sie es viel leichter haben, alles einfach bunt zu machen.

Und die Holz-Modellbauer, würden manchmal gerne etwas mehr Farbe anbringen, wenn es nicht die tollen
handwerlichen Details so zukleistern würde. - Ein schönes Paradoxon.

Ciao,

HWE
 :mariinee:

Platoon

ZitatOriginal von kleiner_Lukas
Wer schöne Details eines Dschunkenbaus sehen möchte sollte folgende Seite besuchen:
http://www.authentischermodellbau.de

sind bestimmt ein paar Anregungen dabei...

Ausser werbung und 3 Bildern find ich da nix...

kleiner_Lukas

Ja!!! Da ist Werbung.... dafür kann man in den Gallerien Fotos in großem Format sehen, für die man auf anderen Seiten eine Foto-CD erwerben soll.

Ich bin auch nicht der Erbauer dieser Modelle. Aber an historischem Schiffbau interessiert.

panzerchen

Talisker hat an anderer Stelle darauf hingewiesen, daß da eben nicht nur 3 Bilder  zu sehen sind, sondern beim Anklicken der Bilder auf fantastische Bauberichte  kommt !!!!

Falko

@kleiner_Lukas,

der Link ist Klasse!
Auch mit Werbung.
:winken: Peter