Kriegslok BR 52 Trumpeter 1:35

Begonnen von heavytank, 19. Februar 2006, 18:35:39

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heavytank

Kriegslokomotive BR 52 mit Steifrahmentender    


Modell:  BR 52 Steifrahmentender
Hersteller:  Trumpeter/ Import Faller
Maßstab:  1:35
Art. Nr. :  750210
Preis ca. :  ca. 90,- €








Beschreibung:  

Nachdem Trumpeter mehrere Modelle heraus gebracht hat, die auf die Schiene gehören, lag es nahe, eine passende Lokomotive zu entwickeln.
Dies ist mit diesem Bausatz geschehen.

Historie:

Um die notwendigen Transportkapazitäten während des Krieges an der Ostfront zu gewährleisten wurde es notwendig die Produktion leistungsfähiger Lokomotiven zu erhöhen. Die BR 50  war eine Leistungsfähige Güterzug-Lok. Aber der Materialbedarf für diese Lok wurde als zu hoch bewertet.
Deshalb wurde die Konstruktion der BR 50 überarbeitet und entsprechend abgespeckt. Das Ergebnis war zunächst die BR 50 ÜK ( Übergangskriegslok ). Daraus wurde dann die BR 52 . Die Lok unterschied sich von der BR 50 hauptsächlich in einer einfacheren Konstruktion.
Diese Vereinfachung bestand im Wesentlichen in folgenden Punkten:
Der Barrenrahmen der BR 50 wurde durch einen Blechrahmen ersetzt. Dies brachte eine Gewichtsersparnis. Der Oberflächenvorwärmer wurde weggelassen. Auf Windleitbleche wurde ebenso, wie auf die Frontschürze komplett verzichtet.  Des Weiteren wurde Vereinfachungen an den Achslager und am Gestänge durchgeführt.

Die BR-52 ist eine E-gekuppelte Lok mit der Achsfolge 1 E h2.
Die Lok wurde mit verschiedenen Tendern ausgeliefert. Der hier dargestellte Steifrahmentender und der Wannentender waren die häufigsten. erwähnenswert ist noch der Kondenstender, der speziell für die langen Transportwege im Osten konstruiert wurde. Dieser diente zur Wasserrückgewinnung aus dem Abdampf der Lokomotive.

Die BR-52 gilt mit weit über 6000 gebauten Einheiten zu Recht als die meistgebaute Lok Deutschlands. Die hohe Stückzahl und die geforderte Materialeinsparung  waren ein Ausdruck für die geplante kurze Lebensdauer der Maschinen. Hier wurden die Planer wahrlich Lügen gestraft.
Den Maschinen, die den zweiten Weltkrieg überstanden hatten, war ein wahrlich langes Leben beschieden.
Bis in die 70iger Jahre waren die Loks beidseits der Mauer im Einsatz. Die Deutsche Reichsbahn der ehem. DDR spendierte ihren 52igern eine Verjüngungskur und Überarbeitung. Das Ergebnis war die BR 52.80. Diese Variante stellte die Leistungsfähigkeit des Originals  um einiges in den Schatten.
Noch heute sind einige Exemplare auf den Schienen anzutreffen. In Deutschland zwar nur noch als Museumslok, aber in Polen z.B. sollen noch einige Maschinen im Plandienst stehen.

Zum Modell


Wie immer, wenn Trumpeter große Modelle herstellt, kommt eine prall gefüllte Kiste daher. Aber es findet sich in aller Regel beim bauen der eine oder andere Wehrmutstropfen.
Das, was schon im Vorfeld der Ankündigung diskutiert wurde, fällt natürlich sofort wieder ins Auge. Auf dem Kartondeckel prangen zwei große, eckige ,,Ohren" an der Lok. Aber dazu später mehr.

Wie üblich findet man im inneren der Kiste weitere Kartons. In diesen Fall zwei in denen sich die Schotterbettung für den Sockel, ein PE-Satz und die Klarsichteile befinden.

Was sofort ins Auge springt, ist eine Pappe auf  der die Sandfallrohre für den Kessel angebracht sind. Gefertigt sind sie aus Vinyl. Es wird sich zeigen, ob diese Idee innovativ ist, oder eher  beim Bau hinderlich. Vinyl ist erfahrungsgemäß nicht das optimale Material im Modellbau.
 


Der Bausatz besteht aus nicht weniger als 20 Spritzlinge, an denen sich die über 700 Teile für die Lok verteilen.
Die Gussqualität macht den Trumpeter-üblichen guten Eindruck.



Bevor die Frage auftaucht: Nein, dass Modell ist ein reines Standmodell! Es ist nicht vorgesehen das Modell rollbar zu gestallten. Obwohl das sicher für den einen oder anderen eine interessante Herausforderung sein könnte.


Die Frage nach den Windleitblechen bleibt natürlich spannend.
Auch eine intensive Suche im Web und die Nachfrage bei einigen Hardcore-Modelleisenbahnern  ( :D) erbrachte darauf keine befriedigende Antwort. Ich konnte keine Abbildung mit diesen Dingern auftreiben.
Warum also sind die bei dem Modell dran? Nun die Antwort auf diese Frage dürfte bestenfalls delikat sein.
Eine kühne hypothetische Antwort wäre, weil es am CMK - Modell genau so ist. Ich vermute, unsere chinesischen Freunde haben sich da, wie soll ich sagen, inspirieren lassen.
Die eigentliche Überraschung ist allerdings, dass diese Bleche tatsächlich nur ein Rahmen aus Winkeleisen sind, die dann mit Holzbrettern gefüllt sind.
Möglicherweise gab es tatsächlich einen findigen Lokführer, der auf diese Weise seine Lok ,,getuned" hat. In der Tat war das Fehlen der Windleitbleche für das Lokpersonal sehr unangenehm.


Die Bauanleitung lässt aber die Option zu, die ,,Ohren" wegzulassen.
Ein weiterer Punkt, der mich ein wenig grübeln lässt, ist die dritte Laterne an der Rauchkammertür. Dieses so genannte Spitzenlicht war eigentlich erst ab Anfang der 70iger Jahre obsolet. Davor hatten Loks nur die unteren Laternen. Aber auch hier bleibt die Option, einfach weglassen.




Durch das Weglassen der Tarnaufsätze vor den Scheinwerfern kann man die Lok auch völlig zivil darstellen.

Einen dicken Bock haben die Chinesen allerdings bei der Wahl der Loknummern geschossen. Der Decalbogen zeigt unter anderem die Nummer 52 8139. Diese Lok hat es zu der Zeit nicht gegeben und nicht in dieser Ausführung! Die Nummern mit der vorangestellten 8 wurden erst nach dem oben erwähnten Rekonstruktionsprogramm der DR vergeben. Also vollkommen daneben!






Fazit:  

Endlich ist es möglich, den Mörser Karl, den Leopold, und andere Modelle standesgemäß über das Militärdiorama zu schleppen.;) Viele haben darauf gewartet und endlich wurden diese Wünsche erhört.

+  Endlich eine Lok im bezahlbaren Bereich
+ Viel Modell fürs Geld
+ Sehr gute Bauanleitung
+ sehr gute Detaillierung

- Einige historisch Merkwürdigkeiten und Fehler

standart2k

Ich hab se auch gestern bekommen. Wenn man mal von den paar kleinen Fehlern absieht, die sowieso relativ leicht zu beheben sind, ist es auf jeden Fall ne gute Alternative zum fast 4 mal so teuren CMK Modell. Wobei ich aber glaube, das die CMK noch ne Nummer besser is.
Im Bau:
-Vieles
-und noch mehr

deleted_Account

Danke für deine Bausatzvorstellung.
Ich denke mal das hier Trumpeter nur eine Kopie von CMK gemacht hat. Auch mit den Fehlern in den Decals sieht man halt das sie es mit der Recherche nicht so genau nehmen.


Gruß Maeks   :woist:

KlausH

Hi,

danke für den Bericht; auf das Teil war ich echt gespannt!

Trotz der meiner Meinung nach durchaus beherrschbaren Fehlerchen sollte man nicht vergessen, daß hier bei ca. 70 Euro Straßen- bw. Online-Preis ein wirklich exzellentes Preis-Leistungsverhältnis geboten wird! Davon hätte man vor 5 Jahren noch nicht zu träumen gewagt, daher danke an Trumpeter für Ihre wieder einmal gelungene Modellwahl!

Schöne Grüße
Klaus

Frank9999

Das ist eine richtig gute Vorstellung! Ich hab zwar keinen Plan von Lokomotiven. Aber vielleicht ist das ein Glückstreffer: Könnten die Windleitbleche passen?

Gruß
Frank

heavytank

Die Witte-Windleitbleche wurden erst später nachgerüstet. Die Kriegslok selbst hatte diese nicht.
Darauf wurde aus Gründen der Materialersparnis einfach verzichtet.

kalli

Sehr interessanter Bausatz. Fertig gebaut soll das Modell 886 mm sein. 8o

@heavytank: Machst du dazu einen Baubericht?

AnobiumPunctatum

ZitatOriginal von heavytank
Die Witte-Windleitbleche wurden erst später nachgerüstet. Die Kriegslok selbst hatte diese nicht.
Darauf wurde aus Gründen der Materialersparnis einfach verzichtet.

heavytank,

da liegst Du leider falsch. Es gab bereits im WK 2 Maschinen, die mit Witte-Windleitblechen ausgerüstet worden waren. Im EK Kalender 2005, Dezember findet sich ein Bild der 52 1325 vom 10.10.1944, die die Leitbleche hat. Ein Bild einer Lok mit Wagner-Windleitblechen ist mir nicht bekannt. Ob nur die BR52, die zivil genutzt worden sind oder auch andere mit den Blechen ausgerüstet wurden, weiß ich nicht. Ich bin kein Spezialist für die Kriegslok (mir wäre eine V36 lieber gewesen ;) )

Die von Trumpeter verwendeten Windleitbleche sollten nicht verwendet werden, da sie falsch sind.

Bloß gut, dass ich Loks in 1/87 baue, sonst müsste ich meiner Frau die Anschaffung erklären :D
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

panzerchen

-  hast Du mal nachgemessen, ob die Spurweite stimmt ( soll 41 mm  ) ?

- ist die Lok auf dem Profil tatsächlich lila ( malve ), so wie ich es zu erkennen glaube ?????

heavytank

Die Lok soll wohl eher grau und sandfarben sein. Die Spurweite hab ich nicht nachgemessen. Dafür hätte ich die Schienen abmachen müssen und in die Schwellen einfädeln.
Aber ich gehe davon aus, daß die Spurweite nicht stimmig ist. Hat wohl neim Leopold auch nicht gestimmt und der Unterbau ist der gleiche.

KlausH

Hallo nochmal,

also ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken, eine Nachkriegsversion mit Witte-Blechen zu bauen... Gottseidank hindert mich zur Zeit noch der Platzmangel an der Realisierung. Schließlich muß ja auch der noch erscheinende MAZ irgendwo unter.... :D

Schöne Grüße
Klaus

Rolle

Hallo,
na das ist doch mal was. In eine zivilen Version würde die mir auch gefallen.
Gut das der Preis mich abhält ;)
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
---------------------------------
Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

zuckerruebe

Vielleicht hilft das den vielen Interessierten weiter:

http://www.modellbahnfrokler.de/buecherbrett/k52.html

Gruss Sachar :winken:

G.H.G.

Nabend zusammen
Ich hab zwar keine Ahnung von Lokomotiven
aber ein Kumpel aus einem anderen Forum schrieb
zu diesem Bausatz:

ZitatDas ist keine 52er.
Das ist ein Mischmasch aus China Loks im Reichsbahn- Look.
Sachen die auf dem ersten Blick stimmen:
Tender (undeutlich - aber so in etwa sahen die Steifrahmentender aus)
Kesselaufbauten - Sandbehälter - Dampfdom
Schornstein mit Klappe
Stimmig ist auch die Zylindergruppe- wenn ich diese Geschichte doch ein wenig anders in Erinnerung habe.
Was restlos daneben ist
Windleitbleche (so gibt es die AFAIK nur in China)
Führerhaus - kein KÜ- Führerhaus der Kriegsloks nicht einmal das zugrundeliegende Einheitsführerhaus der Vorkriegs "Deutschen Reichsbahn".
Dreilicht Spitzensignal - gabs in (West-) Deutschland erst ab etwa 1955.
Was soll der Knick am unteren Kesselrand knapp über dem Laufblech?
So viele Waschluken hatten Kriegsloks auch nicht.

Scheint noch einiges an Recherche nötig zu sein.

Grüße
Günther

heavytank

Naja, die Windleitbleche sind sehr zweifelhaft. Zugegeben! Chinesischen Ursprungs sind die wohl aber nicht.;)
Wenn man sich den CMK Bausatz anschaut, ist das eine 1:1 "Inspiration" ;)
Da sind die selben Fragwürdigkeiten zu finden.
Die Zahl der Waschluken stimmt!
Ob das Führerhaus stimmt oder nicht, wird sich zeigen, wenn man das Ding gebaut hat. So aus der Ansicht der Teile heraus würde ich das nicht beurteilen wollen.
Der Knick unter dem Kessel ist mir auch merkwürdig aufgestoßen, Ich habe keine Ahnung was das sein soll....
Was das Spitzenlicht betrifft.....stimmt was er schreibt. Eigentlich kam das erst später. ABER mir klingelt da irgend wo was im Hinterkopf. Ich meine mich zu erinnern, daß für den Einsatz an der Ostfront zusätzliche Scheinwerfer installiert wurden. Belegen kann ich das im Augenblick aber nicht, und streiten werde ich deshalb erst recht nicht.
Schließlich kann man das ja auch weglassen.;)

KlausH

Ich glaub, ich geh morgen mal hier nach irgendwelchen EK- oder Eisenbahn-Magazin-Sonderbänden zur BR 52 suchen. Damit mal etwas Klarheit reinkommt.

Schöne Grüße
klaus

Medizinmann

Zuerst hat mich der Bausatz ja eher weniger gereizt, aber seit Heavytank´s Bericht kam mir so die Idee, die Lok auf einer Dioplatte mit paar schönen Figuren, da ließe sich doch was machen.....meist ein Gedanke bei mir, der kein gutes Ende nimmt  :D

Aber fast 90 cm Länge, das ist natürlich schon ne Hausnummer. Na mal abwarten, wenn noch Personal für die Lok als Figuren auf dem Markt ist (wovon ich ausgehe, dass das kommt) und mir eine gute Idee kommt, dann muss die Lok so oder so her, auch wenn sie einige Fehlerchen hat (denn eine Dampflok ist für mich immer was schönes, egal mit welchen Makeln sie behaftet ist  :D  ).

Dannebrog

Aufgrund der schieren Größe würde sie mir in Zivilausführung sehr gut gefallen. Ich sehe es wie Medizinmann: ob historisch korrekt oder nicht wäre mir wurscht, hauptsache es sieht gut aus!

AnobiumPunctatum

ZitatAber fast 90 cm Länge, das ist natürlich schon ne Hausnummer. Na mal abwarten, wenn noch Personal für die Lok als Figuren auf dem Markt ist (wovon ich ausgehe, dass das kommt) und mir eine gute Idee kommt, dann muss die Lok so oder so her, auch wenn sie einige Fehlerchen hat (denn eine Dampflok ist für mich immer was schönes, egal mit welchen Makeln sie behaftet ist  ).

Dann lieber eine schöne BR86 oder 50. Da würde ich wirklich schwach werden *träum*

Aber warum mit Fehlern? Bei Panzern und Flugzeugen sind doch auch alle Modellbauer pingelig und zählen die Nieten usw.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Medizinmann

Nö, ich bin da ganz bestimmt nicht pingelig. Da bei mir beim Modellbau das Hauptaugenmerk eher auf der Szene an sich liegt und technische Details mich eher weniger interessieren, kann ich kleinere Fehler bei den Bausätzen schon verschmerzen, Hauptsache das Gesamtbild stimmt und der Bau macht Spaß.

Dannebrog

Seh ich genauso! Ein stimmiges Gesamtbild ist mir auch wichtiger als 100%ige Vorbildtreue. Das sehe ich auch bei Panzern, Flugzeugen und bei der Hermann Marwede ähnlich...  :6:

Frank9999

Ich hab da auch noch eine Frage. Haben sich die Brüder bei der Modell-Länge verhauen? Ich kann rechnen, wie ich will. Aber ausgehend von den knapp 23 Metern Gesamtlänge beim Original... Wie zum Teufel kommen die auf 866 mm?  *dummi*

Gruß
Frank

AnobiumPunctatum

ZitatOriginal von Frank9999
Ich hab da auch noch eine Frage. Haben sich die Brüder bei der Modell-Länge verhauen? Ich kann rechnen, wie ich will. Aber ausgehend von den knapp 23 Metern Gesamtlänge beim Original... Wie zum Teufel kommen die auf 866 mm?  *dummi*

Gruß
Frank

Vielleicht haben sie nicht die Lok sondern das Stück Schiene auf welchem die Lok präsentiert wird gemessen. Ich komme nur auf etwa 657mm Länge für Lok und Tender. Die Länge war durch die damals weit verbreiteten 23m Drehscheiben vorgegeben, damit Lok und Tender beim Wenden nicht entkuppelt werden müssen.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Axel1954

Ich gehe mal davon aus das die max. Länge vom Gleistück gemeint ist, da es das gleiche Material ist wie beim Karl kommt das hin, aber die Teile sind modular, man braucht ja nur soviel zusammenbauen wie man benötigt.

ZitatNö, ich bin da ganz bestimmt nicht pingelig. Da bei mir beim Modellbau das Hauptaugenmerk eher auf der Szene an sich liegt und technische Details mich eher weniger interessieren, kann ich kleinere Fehler bei den Bausätzen schon verschmerzen, Hauptsache das Gesamtbild stimmt und der Bau macht Spaß.

@Medizinmann

du sprichst mir aus der Seele, diese ganze Nietenzählerei ist mir in letzter Zeit dermassen auf den Senkel gegangen. Wer's machen möchte bitte, aber ich lasse mir die tollen neuen Bausätze dadurch nicht mehr mies machen, ich will Modelle bauen, wie ich schon in einem anderen Thread gesagt habe, ich betrachte ein von mir gebautes Modell als Interpretation des Originals und nicht als exakte Kopie. Diese Betrachtung alles 100% nach zu bauen hatte mir in letzter Zeit etwas den Spaß am bauen verleidet, mein Vomag Projekt hat mich da etwas auf den Boden zurückgebracht.


Axel

Axel1954

Jaaaa, meine ist jetzt auch eingetrudelt.

Axel