Airfix - Mitsubishi A6M2 Typ 21 - Zero

Begonnen von mhase, 20. Januar 2012, 21:35:50

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mhase

Mitsubishi A6M2 Typ 21 Zero  

Modell:Mitsubishi A6M2 Typ 21 Zero
Hersteller:  Airfix
Maßstab:   1:72
Art. Nr. :   A01005
Preis ca. :  ca. Eur 7,50

Guten Abend Zusammen,

nachdem ich mit dem Bauen leider schon gar nicht nachkomme, möchte ich zumindest mal wieder einen Bausatz vorstellen:

Vor mir liegt die seit wenigen Wochen im Handel befindliche "Mitsubishi A6M2b Zero" von Airfix (Artikelnummer A01005), der Nachfolger des Bausatzes aus dem Jahre 1959, der  zuletzt unter der Artikelnummer A50085 als sogenanntes Starter-Set im Handel war.

Über das Original müssen hier keine größeren Ausführungen gemacht werden, nur soviel sei gesagt, es handelt sich um "den" Standardjäger der kaiserlich japanischen Marinestreikräfte, die Mitsubishi A6M2 Typ 21 "Zero" - äußerlich erkennbar an den abklappbaren Flügelenden. Dieser Typ kam ertsmalig in größerem Stil während des Angriffes auf Pearl Harbor zum Einsatz und wurde in verschiedenen Ausführungen bis Kriegsende eingesetzt

Airfix wählte eigenen Angaben zufolge eine Maschine der 201st Kokutai, die 1944 auf dem Flugplatz Tobera auf Kerevat, Papua Neu-Guinea im Einsatz gewesen sein soll. Tatsächlich stellt die Markierungsvariante aber die Tsu-134 der "Tsukuba Ku", eine Trainingseinheit auf der Tsukuba Airbase in Japan, die einsatzuntaugliche A6M2 und A6M2-K Maschinen zur Pilotenschulung einsetzte. Vom Original gibt es Bilder, u.a. bei:

www.straggleresearch.com/2011/11/new-airfix-zero-partial-build-review
 

Der Kit ist in der neuen, meines Erachtens nach ansprechenden, Airfx-typischen roten Schachtel gut verpackt.




Der Bausatz besteht aus insgesamt 47 Teilen in hellgrauem Plastik mit etwas dezenteren Gravuren als man von einigen vorherigen Neuheiten gewohnt ist und sauberer Spritzung. Der Bausatz ist sinnvol aufgegliedert und mit einem durchaus annehmbaren Cockpit ausgestattet. Einzig die Gurte sind selbst zu erstellen. Allein dies stellt eine Verbesserung zu den Hasegawa Zeros dieser Baureihe dar. 
Die Bauanleitung ist klar und übersichtlich udn für Anfänger, wie "experienced modellers" gleichermaßen verständlich.


Hier die Rückseite des 1. Spritzlings. Gut erkennbar das doch recht filigrane Fahrwerk mit Abdeckung und die Gravuren der rechten Rumpfseite:




Das Ganze von der anderen Seite:



Auf beiden Rumpfinnenseiten ist die Inneneinrichtung reliefartig strukturiert und kann sicher mit etwas Farbe gut herausgearbeitet werden. Der Pilot allersings hat kaum Ähnlichkeit mit einem japanischen Piloten des 2. WK. 


Spritzling 2:



Motor und Inneneinrichtung der Fahrwerkschächte sind ausreichend für ein Modell dieser preisklasse strukturiert und können sowohl direkt verarbeitet oder entsprechend nach Könenn/Wollen "gesupert" werden.
Man beachte auch die -zusätzlich- separat beiliegenden Flügelendklappen


Spritzling 3:



Hier sind die Flügeloberseiten, Höhenleitwerke und das separate Seitenruder, dazu die Bodenplatte des Cockpits mit Sitz, sowie Propeller und Zusatztank gespritzt. Die Flügelendkappen sind hier komplett angebaut, so dass man diese bei wahlweiser Darstellung einer Maschien mit angeklappten Flügeln absägen udn die separten Endstücke anmonteiren muss.


Decals/Verglasung:

   

Die Verglasung ist (leider) einteilig gespritzt, aber sehr klar und dünn. Über die Decals lässt sich nur soviel sagen, dass diese eine komplette A6M2 mit Stencils und Hinomarus der Tsukuba Ku darstellen lassen, wobei bei dieser Maschine die Hinomarus an der Unterseite einen weißen Ring haben müssten, dafür aber die Nummer 34 entfällt.


Zur Lackierung:

Vorab: Die Farbgebung japanischer Maschinen aus dem 2. Weltkrieg ist bei den dortigen Spezialisten genauso heiß diskutiert, wie die der Maschinen der deutschen Luftwaffe zu Kriegsende bei uns.

"j-aircraft.com" ist da wohl die erste Adresse für derartige Fragen. 

Airfix gibt hier erwartungsgemäß Farben aus dem Humbrolsortiment an, die an sich relativ passend wären. Für die Inneneinrichtung empfiehlt die Bauanleitung Humbrol 226, ein Olivbraun, das den Innenanstrich für bei Mitsubishi gebaute Maschinen durchaus in etwa trifft. Spezialisten werden hier sicher neben demn genauen Farbton die ewige Frage der unterschiedlichen Innenanstriche der "Zero-Sen" (Mitsubishi oder Nakajima) diskutieren, doch ist diese Farbempfehlung - ungeachtet dessen, dass man nicht weiß, bei welcher der beiden Firmen diese spezielle Maschine gebaut worden war - für eine "Mitsubishi" - Zero stimmig, insbesondere, da Airfix hier auch den Mitsubishi-typischen blau-schwarzen Kühleranstrich empfiehlt. Die Innenseiten der Radschächte und der Radabdeckungen könnten als Farbtupfer "Aotake" lackiert werden, einem bläulich-transparenten Schutzlack der Metalloberflächen, der bei vielen japanischen Marineflugzeugen aufgebracht wurde.
Für den Außenanstrich der "Zero" empfiehlt Airfix hier Humbrol 75 für die Oberseiten und 90 für die Unterseiten. Während 75 dem IJN-Deep Green "D 1" durchaus in etwa nahe kommt, trifft Humbrol 90 den typischen Grauanstrich (Ame-Iro) der Zero leider überhaupt nicht. Will man mit Humbrolfarben arbeiten, wäre hier Humbrol 40 mit etwas 225 oder ähnlichem eine gute Mixtur, um ein warmes Grau mit leichtem Ockerstich zu bekommen.
Man kann das Ganze aber auch umgehen und die Unterseiten im japanischen "Trainer-Orange" lackieren - eine durchaus diskutierte Alternative zu dieser Maschine.

Gute Enamel-Farben für japanische Maschinen gibt es bei "www.whiteensign.com"

Der Zubehörmarkt bietet ja gerade für diesen Typ "21" einiges an Decals, so dass da auch sicher gute Alternativen zur vorgeschlagenen Markierungsvariante zu finden sind.


Ohne das Modell gebaut zu haben, kann ich nichts zur Paßgenauigkeit sagen, doch machen die ersten "Probesteckversuche" einen sehr guten Eindruck.

Gerade im Hinblick auf den Preis von EUR 7,49 und der sauberen Ausführung halte ich diesen Bausatz als durchaus gute Alternative zu den doppelt so teueren "Zeros" von Hasegawa und der zwar außerordetlich tollen, aber hierzulande kaum erhältlichen und fast viermal so teueren Zero Typ 21 von Fine-Molds. Ich finde, dass Airfix hier einen guten Riecher hatte und ein altes, verdientes Modell in den Ruhestand schickte und mit einer durhaus sehenswerten Neukonstruktion zu einem vernünftigen Preis auf den Markt kam. Eine Linie, die durchaus beibehalten werden sollte.

Mir fehlt jetzt nur noch eine richtige Hurricane Mk I zum Glück....



Michael

Schnurx

Ja, das lohnt sich. Die Zero ist m.E. sehr schön geworden, Qualität m.E. wie die neue Spitfire Mk.I/II, recht gute Innendetaillierung und halbwegs dezente Gravuren.
Bringe ich Stammtisch auch mal mit.

Universalniet

Hallo Michael,

vielen Dank.

Als "AIRFIXER" ist der Vogel für mich ein MUSS!

Gruß,

Marc

mhase

Hallo Marc,

dem stimme ich zu. Mein "Swordfish" ist schon auf dem Weg nach Nürnberg udn sobald die da ist, gibt es einen Bericht.

Für mich war das die "beste" Neuheit letztes Jahr, die Airfix in 1/72 herausgebracht hat - aml abgeshene von den "neuen" Militärfahrzeugen in 1/76. Die P-40 fand ich jetzt nicht so berauschend und bei der Spitfire kämpfe ich gefühlsmäßig noch mit der Breitre des Rumpfes. Wenn ich mal alle anderen Spitfire-Kanzeln der diversen Hersteller von A wie AZ, bis Z, wie Tamyia drauflege, fehlen mir dann dort jeweils seitlich zwei Millimeter - irgendwie passt das nicht so richtig.

Gruß

Michael

tigrazor2012

#4
Super. Danke - mein nächstes Projekt sollte Saburo Sakais Zero werden. Ich schwanke noch zwischen Tamiya und Hasegawa. Airfix wäre auch eine Alternative, rein preislich. Allerdings traue ich persönlich Airfix nicht so viel übern Weg, zumindest nicht, was japanische Maschinen angelangt. Na schaun wer mal. Zumal ich eh lieber in 48 baue. Oder doch ne "Dual Combo" mit Eduards neuer Hellcat?! *koppkratz*

Kleine Korrektur: Dass Zeros erstmals in Pearl Harbor im grossen Stil zum Einsatz kamen, kann man so nicht ganz stehen lassen. Die hatten schon einige im Einsatz. Pearl Harbor, Guadalcanal usw. haben die Einsatzlage natürlich verschärft und Nachschub wurde immer mehr gebraucht, dass sie aber viel weniger hatten und einsetzten, haut so nicht ganz hin.


Bernd B.

Zitat von: tigrazor2012 in 21. Januar 2012, 02:26:14
Kleine Korrektur: Dass Zeros erstmals in Pearl Harbor im grossen Stil zum Einsatz kamen, kann man so nicht ganz stehen lassen. Die hatten schon einige im Einsatz. Pearl Harbor, Guadalcanal usw. haben die Einsatzlage natürlich verschärft und Nachschub wurde immer mehr gebraucht, dass sie aber viel weniger hatten und einsetzten, haut so nicht ganz hin.

Hmmm? Michael schrieb vom Modell 21, dies kam nun wirklich erstmals bei Pearl Harbor gross zum Einsatz, da gibt es nichts zu korrigieren. Die vorher in China eingesetzten Zero waren Modell 11 oder sogar Vorserienmaschinen.

Schnurx

Yep. Möchte auch nochmal, außer auf das j-aircraft Forum auf das www.straggleresearch.com Blog hinweisen. Hat viel lohnendes, sehr gut recherchiertes zu japanischen Maschinen zu bieten.

mhase

Hallo Tigrazor,

sorry, aber sprechen wir vom selben Maßstab? Tamyia hat keine A6M2 Typ 0 Modell 21 - so die ganz korrekte Bezeichnung in 1/72 und welche der Maschinen von Sakai soll es denn sein? Sakai war m. W. in China und flog dort die Zero Modell 11 mit starren Flügeln (3-183), als er seinen Ruhm begründete. Im Prinzip ja wurscht, da diese sich ja nur in Details (Bauart Nakajima und Mitsubishi, sowie andere Kühler bzw. Auspuffstutzen) grundsätzlich unterschieden.

Ich bin sicher kein Japanexperte, nur interessierter Modellbauer und geschichtsinteressiert, dennoch habe ich habe das Gefühl, dass Du meinen Post irgendwie nicht richtig gelesen hast - wo habe ich bitte geschriebn, dass Sie viel weniger hatten und einsetzten? Ich schrieb nur, dass die Zero 21 bei Pearl Harbor erstmalig in großem Stil zum Einsatz kam, was -denke ich unbestreitbar ist. Bis dahin hatte man diese bis auf Einzelexemplare in China zurückgehalten, um in Japan die seegestützten Einheiten der Trägerflotte zu trainieren. Dazu wurden ja auch extra "Cracks" der China-Einheiten zurückbeordert, die dann teilweise auch Kommandos auf den Trägern übernahmen. In China waren überwiegend Model 11 im Einsatz.

Bis zum 07./08.12.1941 waren knapp weniger als 400 A6M2 der Baureihen 11 und 21 im Einsatz bei der IJN auf Land- und Seebasen, davon nur ein geringer Teil beim 12th Combined Aircorps in China . Die A6M2 Modell 11 wurde erstmals im Juli 1941 gebaut (insgesamt 47 Stück), die A6M2 Model 21 ab November 1940 bei Mitsubishi mit insgesamt 127 Stück, ab April 1941 bei Nakajima mit insgesamt 1425 Stück bis Bauende. Ab Juli 1942 baute Nakajima noch einmal 107 Stück (Trainer und Floatplanes nicht eingerechnet).

A6M2b oder A6M2 Typ 0 (d.h. Baumuster 1940) Model 21 gab/gibt es m.W. in 1/72 derzeit von

- Fine Molds in Kombination mit dem Model Graphix Heften - habe ich, ein super toller Bausatz
- Hasegawa
- Airfix

es gab dazu noch welche von

Airfix alte Version
Arii
Aoshima
Matchbox
Revell
Frog

und ein paar kleinere, teilweise maßstäblich falsche - wohlgemerkt A6M2, von der A6M5 gab und gibt es deutlich mehr Bausätze in 1/72, dazu seit kurzem eine von Tamyia und eine von Fine Molds. Ich werde dazu demnächst berichten


Du musst Dich ja nicht zum Airfixianer bekehren lassen, ... schau Sie Dir einfach mal an. was macht Dich denn so mißtrauisch einer ganzen Marke gegenüber? ich komme mit Verallgemeinerungen "im allgemeinen" nicht klar und würde mich freuen, wenn Du da etwas konkrter werden würdest.

Übrigens, die alten "Japaner" von Airfix, z. Bpl. Dinah und Val, waren sicher nicht schlechter als die -teilweise noch heute im Handel befindlichen Hasegawa-Bausätze mit sehr promineneten Nieten und ohne Einrichtung, teilweise sogar auch maßstäblicher. Ich weiß nicht, ob Du die alten Tamyia-Bausätze aus den 70ern kennst, wenn nicht - auch die haben mal so angefangen.
Egal, Airfix bekennt sich hier zu einem Marktsegment für Einsteiger mit relativ günstigen Preisen und dennoch recht umfangreicher Ausstattung wie Inneneinrichtung etc. Man kann, muss diese aber nicht kaufen.

Gruß

Michael

   

Bernd B.

Zitat von: mhase in 21. Januar 2012, 12:00:03
Die A6M2 Modell 11 wurde erstmals im Juli 1941 gebaut (insgesamt 47 Stück), ...

Tippfehler beim Jahr, Michael? Modell 11 kamen erstmals im Juli 1940 in die Mandschurei, gewissermassen als "erweiterte Testphase".

tigrazor2012

#9
Jap, war schon spät und ich habe ihn überflogen. Wenn Du das auf die 21er beziehst, haut es wieder hin. Vorher kamen, wie erwähnt, hauptsächlich 11er zum Einsatz. Was mich Airfix gegenüber misstrauisch werden lässt ist einfach die Tatsache, dass ich bzgl. Passgenauigkeit und Detailtreue mit der Marke schlechte Erfahrungen gemacht habe. Aber das ist Jahre her, und in der Zwischenzeit kann sich Airfix natürlich gebessert haben, deswegen sag ich nicht von vornherein: sch... Bausatz! Wie Du sagtest, erst mal ansehen, dann schaun wer mal.

Tamiya war auf den 48er-Masstab bezogen, den hatte ich nämlich eigentlich im Auge, weil es mei "Hausmasstab" ist - guckstu hier:

http://www.modellversium.de/galerie/9-flugzeuge-ww2/1745-mitsubishi-a6m2-model-21-zero-tamiya.html


mhase

Hallo Christoph,

Gruß aus Nürnberg.... und bis bald auf der Messe

Michael Hase

mhase

Hallo Bernd,

korrekt.... 1940, aber jetzt Schluß damit, das sollte ja nur eine Bausatzvorstellung werden.

Gruß

Michael

Thorsten_Wieking

Zitat von: mhase in 20. Januar 2012, 21:35:50
[...] der Nachfolger des Bausatzes aus dem Jahre 1959, der  zuletzt unter der Artikelnummer A50085 als sogenanntes Starter-Set im Handel war.
[...]

Und das ich im Dezember 2011 noch fälschlicherweise als vermeintlich neuen Bausatz gekauft hatte.....  :rolleyes:

Danke für die Vorstellung. Zwar bin ich (wie ich gerade beim lesen der Posts festgestellt habe) bei Zero's ziemlich unbedarft, sprich ich von verschiednenen Unterversionen 0,0 Ahnung habe, aber ich vermute mal, das der Academy Bausatz dann eine andere Version darstellt. Den der dürfte doch sonst im Bereich Preis/Leistung auch noch ein Konkurrent sein, oder?

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "

Hans

Ist auch wieder keine A6M2, sondern eben eine A6M5.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Thorsten_Wieking

Zitat von: Hans in 22. Januar 2012, 10:08:37
Ist auch wieder keine A6M2, sondern eben eine A6M5.

Danke für die Bestätigung. Wird wohl Zeit, das ich mir zur Zero mal irgendwelche Literatur für eine grobe Übersicht besorge.

Gruß
Thorsten
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mhase

Hallo Zusammen,

leider gibt es da nicht so viel an Literatur. Die beste Quelle ist für mich das Aero-Detail-Buch, das es m. W. derzeit nicht (mehr) gibt.

Passable bis sehr gute A6M2 der diversen "Modelle" bzw. A6M3 (die mit den abgeschnittenen Flügelenden) gibt es derzeit m. W. nur von Airfix, Hasegawa und Fine-Molds, A6M5 (die mit den vorstehenden seitlichen Auspuffstutzen) sind da schon zahlreicher vertreten:

Acadamy
Hasegawa
Fine Molds
Tamyia (Neuankündigung)

Gruß

Michael

Schnurx

Gibt sonst auch noch das recht brauchbare Mushroom Publications Buch.
Zu Farbe der frühen zeros gibts ein recht gutes (Kauf-) PDF mit einer recht guten Analyse und Darlegung und paar Tips welche Modellbaufarben halbwegs passen auf der Straggle Research Seite. Habe mir das mal zugelegt.

mhase

Für den Anfang würde ich das "In Action", Bd. 59 über die Zero nehmen. das ist recht kompakt und informativ. Die Osprey "How to build"-Serie istdoch recht speziell, obwohl da tolle Tipps und Modell drin sind. Seither brüte ich über das Thema "roter Grundierantrich" bei japanischen Marineflugzeugen udn wie sich dieser bei Verwitterung auswirken müsste. Da wird die Theorie vom blanken Blech, auf dem die Farbe nicht haftete, eher unwahrscheinlich.   

Die Straggle Research Seite ist sehr gut und hat einiges zu dem Thema zu bieten. Mein persönlicher Wunsch für meine Bibliothek wäre da nur noch das "Japanese Aircraft Cockpits" aus der Monogramm-Serie....

Gruß

Michael

tigrazor2012

Die Hinomarus meinst Du? Würde mich auch mal interessieren, weil demnächst bei mir eine Zero gebaut werden soll, alternativ eine Raiden. Und überhaupt rästsel ich noch über den korrekten Farbton. Hat da jemand ne Idee, was für (Acryl)Farbe dafür in Frage kommt? Es gibt zB von Vallejo Game Color das "Scab Red", was dem recht nahe kommen dürfte. Aber ob es was Genaues ist...  :rolleyes:

Schnurx

Zitat von: mhase in 22. Januar 2012, 22:17:01
Die Straggle Research Seite ist sehr gut und hat einiges zu dem Thema zu bieten. Mein persönlicher Wunsch für meine Bibliothek wäre da nur noch das "Japanese Aircraft Cockpits" aus der Monogramm-Serie....

Meinst Du das "Japanese Aircraft Interiors" von Mikesh? Das hatte ich letztes Jahr tatsächlich noch für einen passablen Preis bekommen.

mhase


Thorsten_Wieking

Danke für die Buchtips.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

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tigrazor2012

@schnurx: und wo hattest Du das her?! Ich brauch nur noch mein "BigEd", dann kanns mit der A6M3 los gehen, ist aber Hasegawa.

mhase

@tigrazor:
Was meinst Du bitte mit dem Hinweis auf die Hinomarus? ich meinte die rot-braune Grundierung der Maschinen.
Hinomarus waren anfänglich in einem ziemlich kräftigen Rot gehalten, das dann in ein dunkles Rostrot/Braun verwitterte.

M.

tigrazor2012

Eben - und das ist der Knackpunkt. Welchen Farbton also nehmen? Oder gibts da keine genaue Vorlage, weil man das relativ frei gestalten kann (je nach Verwitterungsgrad)?