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Gesehen in Düsseldorf

Begonnen von Dirk Przyklenk, 09. November 2003, 22:49:44

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Dirk Przyklenk

Hallo Zusammen,

das nachfolgende Bild möchte ich Euch nicht vorenthalten. Gesehen heute in Düsseldorf auf der Super-Ausstellung des Modellbauteam Düsseldorf.

Grüße aus dem Sauerland

Dirk

Wolf

hier auch noch einmal ein paar Bilder von mir zu´m Thema. Diorama ist, soweit ich das beurteilen kann in 1/87 gehalten.






Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

mm

Voll der Schrott! (platz) :D

Aber vor allem Liebe zum Detail, muss man schon sagen.

Die Bauzeit fand ich schon heftig ....

KillerPueppi

echt beeindruckend, das Teil :respekt:

Iceflyer

Sieht echt toll aus. :9:
Schade nur um die Autos die zerstört worden sind :)

@ manmouse
Wie lange war denn Bauzeit ?

Wolf

Der bastelt schon seit 10 Jahren daran rum. Das heißt natürlich nicht daß die Bauzeit 10 Jahre beträgt.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

mm

Okay, dann nennen wir es Bauphase :D
Zehn Jahre sind trotzdem heftig, in der Zeitspanne kann man soviele andere schöne Dinge erledigen ;)

Hans

Eine sehr wohl beeindruckende Arbeit.
Allerdings sieht man sofort, es ist eine 'typische' 1/87er Arbeit. Wie auf der Eisenbahn. Damit wir uns recht verstehen, daß heisst jetzt nicht, dass ich was auszusetzen hätte. Ich finde es nur immer wieder bemerkenswert, wie sich die Modellbauer streng an die Regeln ihres Gebietes halten. Bei den Flugzeugmodellbauern muss ein 'gutes' Modell so und so aussehen ( Gealtert, Washing, Pre-Shading, Post-Shading, natürlich mit Future die Decals aufgeschwemmt, alle Klappen offen, mindestens für 50 € Resin-Zusatzteile verbaut....), die Panzerfreaks ergehen sich in 'Filtern' und Drybrushing, 1 Kilo Messingsätzteile, Einzelketten....

Bei den 1/87ern (Zivil-) Bauern muss alles rechtwinklig sein, man muss wie bei der Eisenbahn unendlich dran arbeiten und keinesfalls darf ein Modell lackiert sein. Ich meine die Grundfarbe, nicht das 'Altern' ( dort gibt's kein 'Washing' oder ähnliches Neu-denglish). Und der Aufbau richtet sich meist nach dem Angebot der Häuserhersteller a la Kibri und Faller und nicht unbedingt nach Logik oder Epoche.

Und nochmal, damit hier keiner was in den falschen Hals bekommt: Vollen Respekt für die Arbeit...!

Aber ich stelle mir gerade so vor, wie das Diorama aussehen würde, wenn es etwas interessanter, z.B. schräg oder gar nach dem 'Goldenen Schnitt' positioniert wäre. Macht doch nix, wenn der Zaun nicht geschlossen wäre und eine Ecke praktisch ins 'Off' fiele. Man gucke sich mal Grundbretter von Figurenbauern an.

Zudem ist das Ganze sehr quadratisch, praktisch, gut aufgebaut. Auch die Leerflächen sind zu eckig, man sieht, dass der Mann seine Anlage 'von oben' geplant hat, wie eine Eisenbahnanlage.

To make a long story short:
Leute, guckt einfach mal, wie es die Jungs von der anderen Fraktion machen. Panzerbauer, guckt Euch Flugzeugartikel an und umgekehrt. 1/87er, schaut Euch Dioramen der Figurenbastler und 1/35er Stahlfraktion an! Usw, usw,usw.

Grüße
Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

mm

Mit die wichtigsten Aspekte auf den Punkt gebracht