LEDs im Tornado 1:32 - Update 7.11.2017 Leiter lackiert

Begonnen von bughunter, 13. März 2013, 15:37:56

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Geno

Zitat von: bughunter in 24. März 2013, 19:53:53
Diese Ätzteile sind aus einer Silber-Nickel Legierung (bei dem gestiegenen Silberpreis heute wohl unbezahlbar :12:).

Die Platinen sind bestimmt aus Neusilber... Das hat zwar Silber im Namen, aber es sind 'nur' Kupfer/Nickel/Zink drin.

Was es wertvoll macht ist eher die Verarbeitung.  ;) Und da klappt mir echt der Kiefer runter. Die Tragflächen sehen ziemlich genial aus, aber der richtige Hammer sind für mich die Nozzles.  8o  :P

Weitermachen!

Geno
> & <

In futurum videre

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

Puchi

Ich kann momentan nur erahnen, wie das fertige Modell aussehen wird. Wenn's so weitergeht, wird das der reine Hammer! :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Zitat von: bughunter in 04. April 2013, 11:02:08
... die Ätzteile sind toll detailliert aber leider nicht ganz einfach zu verarbeiten :rolleyes:
Naja, bei der Größe könnte ich mir vorstellen, dass "weichere" Ätzteile eher problematisch wären. Da hat man bei längeren Teilen schnell ein paar unerwünschte Wellen drin.

Liebe Grüße,

Karl

echo


bughunter

Vielen Dank an Euch!

Zitat von: Puchi in 05. April 2013, 07:48:17
Naja, bei der Größe könnte ich mir vorstellen, dass "weichere" Ätzteile eher problematisch wären. Da hat man bei längeren Teilen schnell ein paar unerwünschte Wellen drin.
Das Problem ist eher, daß ich da kaum Rundungen reinbekomme. Trotz Hold&Fold Tool biegt es sich eher (knickt) an einer geätzten Panellinie, als daneben, wo eine Rundung rein soll. Hab es teilweise nur mit Schraubstock, verschiedenen Stahlwellen und Holz als Gegenlager im Schraubstock hinbekommen. Das Holz ist dabei "Opfer" und passt sich der Form an, aber die Methode geht nicht überall.

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Flaps - Klappen

Hier stelle ich ein heftiges Stück Arbeit vor, acht einzelne Landeklappen. Es sind der aufwendig konstruierte Doppelspaltklappen.

Ein Blick auf eine einzelne Landeklappe von der Seite. Hier kann man die vielen Details erkennen. Allein die seitliche Gleitschiene wird durch zwei einzelne Bleche dargestellt! Insgesamt sind pro Klappe 11 Blechteile zu verarbeiten. Leider sind nicht alle so schön geworden wie diese :rolleyes: Hans hatte in Oberschleißheim schon eine in der Hand und hat daraufhin sein Posting weiter vorn verfasst :winken:

Und als Referenz ein Originalbild, man beachte die Gleitbahn (Link zu B. Domke):


Das Resultat aus 88 verlöteten Blechen. So ganz original ist es nicht, d.h. würde man die Flaps in die Flächen schieben, bleibt eine Kante, aber irgendwo muß der Übergang von Revellplastik zu Blech ja sein.


Die Biegeradien auf der Oberseite sind kaum herzustellen, wie beschrieben ist das Blech sehr hart und biegt sich lieber an den Panelkanten. Die Passung mit den inneren Profilteilen war auch weniger optimal.


Der innere Bogen schließt sich an der Vorderkante nicht, aber das kann man nicht einsehen, von keiner Seite aus, daher egal (und ist auch so vorgesehen).


Von unten:


Stellenweise könnte es perfekter sein, so bleibt es nun aber. Es bringt auf alle mehr Originallook als die von Jahren mal existierenden Resin-flaps von Paragon.
Später werden diese Landeklappen mit jeweils 2 Spindeln und unter Zuhilfenahme von 0,5mm Rundmessing in die Flügelkästen eingehängt.
Durch die ausgefahrenen Klappen muß ich dann auch die Decals stückeln, na das wird ein Spaß ...

Ich hoffe, Euch gefällt helles Blech auf schwarzem Samt  :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Zitat von: Heavensgate in 04. April 2013, 09:57:55
Bin echt mal auf die lackierten Ätzteile gespannt. Die sind ja super filigran!
Also hier kommts:
Farbe auf Flaps

Heute nur ein Mini-Update.

Nach der Gundierung mit Metal Primer (klar), schwarzer Vorschattierung habe ich mit FS36320 (Gunze H307) lackiert, die seitlichen Schienen und die Gleitstreifen für die Ableiter hatte ich abgeklebt. Die Panel dann innen mit etwas H308 aufgehellt.

Nach weiterem Abkleben habe ich dann alle Gleitflächen in dunkelgrau H83 gebrushed (wobei mir das jetzt etwas dunkel vorkommt). Aber da kann ich ja noch mit zinkweißerweißer Ölfarbe mit dem Pinsel aufhellen/Schleifspuren einarbeiten, dann sieht es vielleicht realistischer aus. Könnte das funktionieren?

Das ist also das Ergebnis:

etwas näher ...,

und von unten.


Nach Klarlack soll noch ein washing mit Ölfarbe folgen (gerade auch in den seitlichen Schienen), Decals kommen später auch noch.
Bis irgendwann mal wieder ;)

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Paddington

Hi!

Hab den Baubericht jetzt schon eine Weile als stiller Mitleser verfolgt. Ich bin immer wieder beeindruckt wir ihr das alles mit der ganzen Elektronik
auf die Reihe bekommt. Das sieht richtig klasse aus!

Patrick

Iceman-Pilot

Ich bin schwer begeistert von Deinem Projekt! Das Modell liegt auch noch ungebaut bei mir rum. Aber an Dein Niveau traue ich mich nicht ran. Nie!
Du suchst doch noch nach einer Idee, wo Du den USB-Stecker anbringst. Ich würde genau die Stelle nehmen, wo der am echten Flieger auch eingespeist wird. Und wenn Du jetzt noch einen Wagen danebenstellst, der das Flugzeug mit Strom versorgt, würde es sicherlich prima aussehen.
http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/!ut/p/c4/TYrbCsIwEET_aLdmcVN88yu0viVNLAu5lLBaP9_kQZADZxhm8IGd4t6yOZVaXMI7Lqtc_AHpgA_kGMR5SQFv4xkirLVEHdZYVLq35rQ22GvTNJZXa30BCbjQic40m0hEpns06slkaPqHLT_ZkuHZMq_szfQD95yvX3kfA_o!/

Ich werde hier sicherlich bis zum Ende mitlesen!

Alex
mein Kanal auf YouTube
https://www.youtube.com/@alexw.2344

bughunter

Dank an Euch!
Zitat von: Iceman-Pilot in 07. April 2013, 17:20:13
Aber an Dein Niveau traue ich mich nicht ran. Nie!
Nur Mut! Wenn ich jetzt noch sage, daß das mein erstes ernsthaft gebautes Flugzeug ist, ich meine mit Airbrush usw. :rolleyes: Bei der Postkutsche und den Instrumentenbrettern kamen auch schon Ätzteile und Decals zum Einsatz, langsam wird es.
Aus den vielen Berichten hier konnte ich soviel Know-How absaugen :P wenn ich nur an Paddingtons toll lackierte F15 denke 8o, da werde ich wohl nicht hinkommen, da fehlt wirklich noch die Erfahrung *dummi*. Deswegen mache ich auch den Baubericht, um etwas in die Gemeinde zurückfliessen zu lassen :1:

Gleich kommt noch ein Update ...

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bughunter

BOZ Pod

Bei diesem Umbausatz jagt wirklich ein Highlight das nächste!

Da es ja an diesem Modell so schöne viele offene Baustellen gibt, habe ich mich mal an den BOZ Pod gemacht. Der hängt unter dem rechten Flügel und kann Aludüppel sowie Flare (Täuschkörper) ausstoßen.

Erstmal sind am Kit-Pod diese Leitbleiche beherzt wegzuschneiden,

und werden durch (noch zu biegende) Ätzteile ersetzt. Die sind beim Original auch nur aufgesetzt.


Das Ende des Kit-Pods, das gleich heftigen Veränderungen unterworfen wird:


Es sind nun einige Lochbleche zusammenzulöten:

Recht kompliziert zu biegen!


Und das nur, weil man hinten in die Ausstoßöffnungen schauen kann und nun dort die Lochbleche sieht! Das ist allerdings nur der Vordeckel, ...

da kommt noch ein dünn geätzter drauf:


Das fertige Teil habe ich dann in Alclad dark alu gebrushed. Hier eingeklebt und verspachtelt, die neuen Leitbleche sind auch dran.


Man kann die Lochbleche gerade noch erahnen, schade.


So nun noch vorschattieren, dann kann ein dunkles Grün drauf, der seitliche Düppelring wird wohl Alclad Steel.

Wirklich erstaunlich, was Flightpath da für einen schönen Satz rausgebracht hat. Bis demnächst  :winken:


Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

KlausH

Macht echt Laune, Dir zuzugucken. Ich find die Details klasse!

Schöne Grüße
Klaus

Puchi

Detaillierungsorgie a'la Bughunter! :klatsch:

Wahnsinn, was du uns da präsentierst!

Weiterhin mitfiebernd,

Karl

bughunter

Vielen Dank für Eure netten Worte, das motiviert zum Weitermachen!

ECM Pod

Leider hatte ich seit dem letzten Update nicht wirklich Zeit, daher nur ein kleiner Fortschritt.

Am ECM Pod hat Revell an eine Hälfte kleine Plastkstäbchen angespritzt, die sich schon beim Anschauen wegbiegen.


Also mal in der Tornado-Bibel geblättert - achso, das scheinen ja Kühlröhrchen für die Elektronik zu sein, mit ein und Auslaß. Die Verdickung ist eine Schutzkappe am Boden, mit Remove-before-Flight Fähnchen. Also flugs aus 0.8mm Messing neu gebogen, leider hatte ich kein passendes Messingrohr, aber ein Stück Kanüle tut es auch.


Also weg mit den Plastikdingern und die neuen eingeklebt, das Fähnchen kommt natürlich erst später:


Insgesamt hatte ich noch einige Teilchen mehr vorbereitet und etwas preshading geübt:


Bis dann :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

bughunter

Abdeckbleche auf Lastschlössern

Nach einer kleinen Auszeit, in der es keine Möglichkeit für Modellbau gab, geht es nun in kleinen Schritten weiter.

Der Tonado hat ja unzählige Möglichkeiten, an mehreren Trägern viele Außenlasten zu tragen. Vorgesehen sind bei meinem ECR zwei HARM unter dem Rumpf, daher sind viele Lastschlösser unbenutzt. Revell hatte vorgesehen, die Schloßteile um die Seitenarme zu befreien und einzukleben. Das sieht aber nicht sehr realistisch aus.

Nach einigem Rumprobieren und Betrachten der Fotos in der Tornado-Bibel ist das hier nun meine scratch-Interpretation des Vorbilds :8:

Aus Teelichtalu ein Blech geschnitten - die Revellschen Schlossrest und der Trager von unten sind ebenfall auf dem Bild


Die Ecken hochgebogen ...


... verschließt es nun die Schloßbereiche. Die gekürzten Schlösser klebe ich zur Stützung der dünnen Bleche trotzdem ein.


Insgesamt werden 6 Bleche benötigt, aber Achtung, die Breite der Träger und die Abstände der Einzelschlösser sind unterschiedlich.


So sehen also nun die Abdeckbleche der Lastschlösser aus. Ja, es ist ein Kompromiss, aber ich wollte nicht soweit gehen, die Form der Träger von Revell anzupassen


Fortsetzung folgt  :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

b.l.stryker

Glück Auf, Björn


Gordon

Moin Bug,

das ist ne ganz schöne Hausnummer, die Du da baust. Hut ab, vor allem wegen den SMD Dioden. Das könnte ich mal übernehmen, wenn ich mit meiner Phantom anfange!

Weiter so, ich bleibe hier am Ball!!!

Gordon
Bombenmässiger Lieferservice....

Intel i7 7700K @4,2Ghz / Win11 64 / 32GB / Nvidia GTX 3060ti 8GB

bughunter

AGM-88 HARM

Danke für Euer Feedback, also werde ich so detailliert weiter schreiben (war mir nicht sicher, ob es zuviel ist).

Bei heftigen Regen hier im Süden ging es nun weiter, erstmal mit den Schulterträgern.

Über die Revelldecals war ich erstmal überrascht, sie passen kaum. Die Verschlüsse passen nicht zu den gravierten Bolzen, wie bereits angedeutet sind die Schloßabstände unterschiedlich, es gibt aber auch nur 8 gleiche Decals.


Schade, aber nicht zu ändern - also rauf damit.
Die Träger sind nach preshading mit FS36320 von Gunze gebrushed und mit Humbrol Clear für die Decals vorbereitet. Die im letzten Bericht hergestellten Bleche habe ich mit Gunze Metal Primer vorbereitet und dunkelgrau H83 lackiert. Hier nun bereits eingeklebt.
Die Decals wurden dann mit Micro Set und Sol aufgebracht, wobei ich mit dem Sol aufpassen muß, da es den Lack bzw das Clear "aufrauht", wenn es neben das Decal gerät.


Nach dem Trocknen der Decals folgte eine weitere Schicht Clear und ein washing mit Ölfarben. Hier liegen auch die bereits dunkelgrün lackierten (+washing) Schienen für die AGM-88 HARM darunter.


Die HARMs sind auf Bildern meist schneeweiß, mit eher einem Tick in bläuliche. Das off-white von Gunze geht ja eher ins ocker, also habe ich die HARMs in weiß lackiert und mit einem ganz hellen grau (H338) segmentweise abgesetzt und partiell mit einem blauen grau H308 übernebelt. Revell hat zwei blaue Ringe vorgesehen, mit dem lt. 321tigers.org Übungsgeräte gekennzeichnet werden. In der Tornadobibel sehen diese auch entsprechend benutzt aus und nicht mehr reinweiß.


Nach einer Schicht Clear folgten auch hier die Decals.
Und schon lauerte die nächste Falle! Die Streifen sind viel zu kurz, um herum zu reichen. Auch nicht, wenn man sie nur in den Sichtbereich setzt. Daher habe ich sie mit den Decalstreifen des zweiten Baussatzes ergänzt (hier bereits erwähnt). Abkleben und Lackieren wäre auch noch eine Alternative gewesen.


Ein nettes Gimmick folgt nun 8): auf den Bildern in der Tornadobibel habe ich diese Tatzen entdeckt. Da ich ja auch einen Tigermeet-Tornado baue mußten die natürlich rauf, als wenn der Tiger noch mit seiner Tatze beim Start nachschiebt :6:
Also fix per Bildbearbeitung erstellt und auf klares Decalpapier per Laser gedruckt. Gunze Metal Primer schützt den Ausdruck.
Das Ergebnis:


Wenn das Micro Sol endgültig trocken ist, folgen noch eine weitere Schicht Clear und ein Ölfarbenwashig. Träger und HARMs werde ich seitenmatt schützen.

Vielleicht etwas ungewöhnlich, "von unten her" zu bauen, aber ich kann so meine Materialien und Arbeitsweisen testen, bevor ich mich an den Riesenrumpf mache. Außerdem brauchte ich mal ein Erfolgserlebnis, bei den ganzen Baustellen in diesem Projekt.

Ich hoffe, Euch gefällt's  :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Paddington

Hi!

Pylone und die HARM's sehen absolut scharf aus! Die Farbabstufungen wirken auf mich absolut authentisch.
Kommt echt gut !

Patrick

GZ-Q2

Die unterschiedlichen Lastenschlossgrößen sind aber einfach zu merken.
Überall wo man Tanks dranhängen kann sind die größeren Schwerlastenschlösser (HMERU)eingebaut.
Der Rest sind alles die kleineren Leichtlastenschlösser (LMERU).

Gruß Peter

Professioneller Nichtbastler und großer Bewunderer der Modellbaukunst.

Maverick

Hi,

sieht klasse aus. Die Tatze ist wirklich ein tolles Gimmick auf der HARM.

Viele Grüße, Stefan

bughunter

Zitat von: Paddington in 04. Juni 2013, 00:40:20
Pylone und die HARM's sehen absolut scharf aus! Die Farbabstufungen wirken auf mich absolut authentisch.
Danke, also stimmt zumindest die Richtung in diesem für mich neuen Terrain. In Zukunft muß ich noch den Klebenähten etwas mehr Aufmerksamkeit widmen.

@GZ-A1
Danke für den Hinweis. Die unterschiedlichen Größen habe ich schon bemerkt, nur leider hat Revell die nicht überall berücksichtigt. Der Unterrumpfträger hat die unterschiedlichen Abstände der Schlösser, es gibt aber nur eine Sorte Decals, die schlecht oder gar nicht zur Gravur passen.
Ich wollte nur die Besitzer dieses Bausatzes (diese Kits sind ja doch relativ verbreitet) auf diesen Umstand hinweisen.

@Stefan
Ja, die Zeit am PC hat sich gelohnt, auch wenn Hans immer sagt, man soll Abschalten, um Fortschritte am Modell zu erzielen :D

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

McFrag0815

Starke Arbeit die Du uns hier präsentierst - da kann man sich noch eine gewaltige Scheibe von abschneiden.
Apropos schneiden - zerschneiden der Decals hätte doch eine bessere Passung ermöglicht, oder?
Aktuell auf dem Tisch:
Nichts... nach Jahren der Abstinenz erst wieder auf dem Weg zum Neuanfang
...und Murphy bastelt immer mit

bughunter

Zitat von: Geno in 04. April 2013, 22:33:04
Was es wertvoll macht ist eher die Verarbeitung.  ;) Und da klappt mir echt der Kiefer runter. Die Tragflächen sehen ziemlich genial aus, aber der richtige Hammer sind für mich die Nozzles.  8o  :P

Weitermachen!

Geno
Zu Befehl!  8)

Metallfarben

Heute hatte ich mal Lust, an den Nozzles weiterzumachen. In Anlehnung an eine uralte Werbung "Es ist das erste mal, daß Du CliffAlclad nimmst ..." mache ich also meine Erfahrung mit AlcladII.

Dazu fehlten aber noch die Antriebe der Schubumkehr (der Tornado ist wohl eines der wenigen Militärjets mit Schubumkehr?)
Dazu enstanden aus den Bausatzzahnrädern und 4 Ätzteilen aus dem Flightpath Set sowie Kupferdraht zwei Antriebsmodule:


Mit Alclad grundiert, diese Grundierung gefällt mir sehr gut!


Und mit Alclad Steel + einen Tropfen Gunmetal versehen, das Steel war mir noch zu hell.


Die Düsen sind auch mit Alclad versehen. Hatte mit Jet Exhaust gestartet, aber das ist ja viel zu dunkel, fast Schwarz. Das Pale Burnt Metal war zu golden. Dann habe ich mit Dark Aluminium begonnen und mit einer eigenen Titan-Mischung aus Dark Aluminium, Pale Burnt Metal und etwas Copper schattiert. Die sehr dunklen Panel sind Steel und Gunmetal. So ganz wie in echt kommen die Farben in den Bildern nicht rüber :(


Ach ja, der Bausatz hat einen Fehler: bei beiden Triebwerken gehören die 2 kurzen Auslässe nach oben und der eine breite Auslass jeweils nach rechts unten. Dazu ist aber nur eine Nase zu entfernen, dann kan man das Teil drehen.


Auf den Bildern des Originals sehen die Düsen aber eher grün schimmernd, matt aus. Daher eine Frage:
Gibt es Probleme mit dem Alclad , wenn ich nun mit Gunze dunkeldrün und rauchgrau, hochverdünnt, noch mal leicht drübergehe?
Etwas Ölfarbe/Feuerzeugbenzinwash kann dann auch noch folgen.

Viele Grüße :winken:

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

KlausH

Das sollte klappen; Allclads sind recht robust. Zumindest bei mir haben sie ein leichtes Washing mit Ölfarben immer überlebt, und Gunze sollte auch kein Problem sein.

Das sieht alles - mit Verlaub - richtig geil aus. Klasse Arbeit bisher!!!  :P

Schöne Grüße
Klaus

Geno

Da schließe ich mich doch der Aussage von Klaus voll und ganz an... -mit Verlaub-  :D

Geno
> & <

In futurum videre

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