P-51D-5NA North American Mustang Revell 1:32

Begonnen von H.D., 23. Mai 2018, 00:50:40

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

H.D.

Zitat von: HotShot in 09. Juni 2018, 21:37:05
Zitat von: Universalniet in 09. Juni 2018, 11:58:19
Das Wichtigste war Reichweite. Daher das Profil. Allein die Anwesenheit der P-51 zwang die duetschen Jäger sich mit diesen zuerst zu beschäftigen, also konnte man sich nicht um die Bomber kümmern .....

Dann hatte sie aufgrund des Motors in großen Höhen gegenüber der 109 klare Vorteile in der Leistung. Außerdem trat sie natürlich in Massen auf. Also als Gesamtpaket sehr erfolgreich. Die ersten Meldungen von Langstreckenbegleitjägern hatte Göring ja noch als Unsinn abgetan ... ein Unsinn der ihm am Ende endgültig in die Knie gezwungen hat.

Die meisten Jäger waren schwer zu fliegen. Legendär die schlechten Eigenschaften der 109 bei Start und Landung.

Die besten Jäger sind instabil. Die schmale Spur der 109 war wegen des Drehmoments des Motors problematisch. Bei der 190 gab es das Problem kaum. Die 190A hatte Probleme in großer Höhe, weil eine Verdichterstufe fehlte. Daher wurden 109 als Jagdschutz eingesetzt.

... und überhitzte ständig - kann man in IL2 live miterleben: Wer unter euch fliegt eigentlich Warbirds virtuell oder als Flugmodell?
Viele Grüße

Hans Dieter

Hans

Zitatfliegt eigentlich Warbirds virtuell oder als Flugmodell?

Ich rate zu einem neuen Thread... :1:
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

H.D.

Hallo Leute,

nach Jahr und Tag habe ich es endlich geschafft,  auch alle Beschriftungen fertig zu stellen.

Hier das Modell mit Seriennummer:

[attachment=1]

[attachment=2]
Viele Grüße

Hans Dieter

Cpt. Lee Adama

Also, mir gefällt deine Mustang sehr gut.  :klatsch:

Stärken/Schwächen würden mich interessieren, hatte die auch schon in der Hand...

Gruß
Drago

H.D.

Hi Drago,

Wie so oft bei Revell-Bausätzen gab es wieder auch bei diesem Kit im Hinblick auf Qualität und ,,Benutzerfreundlichkeit" Licht und Schatten:

Sehr schön gestaltet sind die äußerst feinen Panele. Die Form dürfte vorbildgetreu sein.

Die Passform war mittelmäßig.

Im höchsten Maße ärgerlich war der Umstand, dass Revell wieder insofern Bequemlichkeit gezeigt hat, als es den Rumpf zerhackstückelt hat. Dies wurde in der Literatur zum Beispiel auch für den Tornado IDS Revell 1: 48 beanstandet (Jet & Prob, Ausgabe 2/15, Seite 60). Bei der P-51 hatte sich Revell ganz offensichtlich die Option offen gehalten den gleichen Bausatz auch als P-51 D-25 herauszubringen und lediglich eine andere Heckpartie beizulegen. Das Ergebnis war wieder einmal ein endloses Spachteln und Schleifen im Heckbereich. Hat man das aber überwunden, kann man ein Modell darstellen, dass in diesem Maßstab an Realitätstreue zur Zeit nur schwer zu überbieten ist.

Wieder Lackiert habe ich mit Alclad II White Aluminum, Aluminum und Duraluminum und vielen anderen Alclad -Metallicfarben auf einer Tamiya Grundierung Fine Grey. Für einzelne Panele habe ich White Aluminum und Aluminum oder Duraluminum gemischt.

An Zurüstteilen kam lediglich ein Eduard-Spinner mit Luftschraube, Eduard-Räder und eine Haube aus einem Zukei-Mura- Bausatz zum Einsatz. Der Spinner am Revell-Original Bausatz hat einen solch fetten Spalt zum Basisteil, dass dies bei einem solchen Modell nicht akzeptabel ist.

Fazit: Für alle fortgeschrittenen Modellbauer, die die P-51 mögen, ein empfehlenswertes Projekt.
Viele Grüße

Hans Dieter

Hans

Ich dachte immer. der Blendschutz wäre olive drab gewesen. Gibts da irgendeinen Hinweis, wann er schwarz war? Baujahr? Hersteller?
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

eydumpfbacke

Ich meine, dass es eine Art schwarzgrün war.
Sah wohl teilweise schwarz aus, aber im Sonnenlicht durchaus grünlich.
Es grüßt der Reinhart :santa:

Ich bau grundsätzlich nicht originalgetreu.
Wenn doch, ist das Zufall

H.D.

Zitat von: Hans in 01. April 2019, 11:23:56
Ich dachte immer. der Blendschutz wäre olive drab gewesen. Gibts da irgendeinen Hinweis, wann er schwarz war? Baujahr? Hersteller?

Hallo Hans,

Siehe Seite 1 Bild 3. Dort kann man deutlich erkennen, dass das Glareshield dunkel olivgrün ist

Viele Grüße

Hans Dieter