Ein kleiner Guide für selbstgemachte Modellbäume in 1/72-1/35 Update 4.2.2018

Begonnen von Dragonfan, 30. Juni 2008, 22:29:56

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Lichtbringer

Angebot und Nachfrage - die Eisenbahner sind solche Preise gewohnt und bezahlen sie. Wieso sollte es also günstiger verkauft werden?

Hans

Silflor ist ein wirklich kleine Firma, die Auflagen sind kein Vergleich zu den grösseren Anbietern wie Heki etc. Die produzierten Mengen sind ebenfalls keine Riesenserien. Und das macht die Sache halt teurer. Aber ist seinen Preis halt auch wert.



Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Lichtbringer

Ja, die dadurch mögliche realitätsnahe Optik ist wirklich beeindruckend.

Zumindest bei den Nadelbäumen, die anderen kenne ich noch nicht - kann dazu also noch nix sagen.

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Lichtbringer


Bernie

Hallo Thorsten,

super Beitrag und schöne Schritt für Schritt Beschreibung  :P :klatsch:

Jetzt möchte ich aber, der Ungeduldige aus der 35er Fraktion, noch vorsichtig etwas fragen.
Der Beitrag der Fichten ist hiermit beendet?
Denn werde ich mal das restliche, mir noch fehlende Material zusammentragen. Und über die Weihnachtsfeiertage /Urlaub mich mal an ein bis maximal drei Fichten versuchen.
Bin aber auch schon sehr auf...
ZitatP.S. In absehbarer Zeit gehts hier weiter mit Birken
gespannt.

Mit freundlichen Modellbauer Grüßen
Bernhard (der Ungeduldige :pffft:)

Dragonfan

Mahlzeit Bernie

Jau die Fichten-Nauanleitung ist hiermit offiziell abgeschlossen. Ach ja noch ein Tip: Lange Haarklammern bekommt man im Friseur-Zubehör (Das nächste einfach mal beim Glatzenschneider fragen )

MFG Thorsten
Wir die Wissenden, geführt von den Unwissenden, haben schon so viel mit so wenig erreicht, dass wir prädestiniert sind alles mit nichts zu erschaffen.
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Me 262 Baubericht

Dragonfan

Mahlzeit Allerseits

Nach einer kleineren Pause  :D geht´s hier nun wie versprochen weiter mit den Birken.

Was benötigen wir hierfür?? Kuperlitze auf Rolle oder flexible Einzelader mit dem ungefähren Duchmesser des angestrebten Baumes (Am besten den Örtlichen Elektrobetrieb oder Schrotthändler fragen, ist am billigsten), etwas Stahldraht (nicht verzinkt oder verzinnt!!!!!!!!!!, damit man den Draht nach dem Löten wieder entfernen kann), Lötzinn, einen Lötkolben ab 60W aufwärts oder/und einen Gaslötkolben, eine Flachzange, einen Seitenschneider, Heki 6600 Straßenfarbe,Acrylspachtelmasse, Umbragrüne Farbe, eine Universalklebstoff und last but not least belaubungsmaterial (doch dazu später mehr).



Fangen Wir mit dem Baumstamm und dessen gestaltung an. Zunächst einmal sollte man sich ein Bündel aus Kupferlitzen passender länge machen. Dazu muss ich noch sagen dass, je feiner die Einzellitzen sind desto besser kann man anschliessend die Äste gestalten!!!.
Um dieses Bündel zu bekommen gibt es mehrere Wege. Das einfachste ist eine Einzelader von passendem Querschnitt zu nehmen (Wie in meinem Fall 1x50 mm2). Als alternative kann man sich dieses Bündel aus mehreren einzeladern "zusammentüdeln", oder Einzellitze um einen Gegenstand passender Länge wickeln (Lineal....) und die schlaufen durchschneiden. Wichtig ist hierbei, dass man ein Stück länger als die maximale Höhe des Baum bleibt, um Wurzeln und einen Befestigungsdorn daraus zu fertigen. Im einfachen fall isoliert man einfach die Einzelader in dieser Länge ab.



Nun umwickelt man den "Stamm" an von der Stelle wo der "Wurzelstock" beginnt an aufwärts, um das Litzenbündel zusammenzuhalten. (Und etfernt in meinem Fall die Isolierung. Diese Umwicklung sollte bis zu den ersten Astansätzen gehen. Anschliessend kann man den "Stamm" noch nach lust und Laune in Form biegen.




Jetzt nimmt man nach eigenem Gutdünken einzelne Litzenbündel und separiert diese um daraus oberflächenwurzeln zu machen. Der Rest der Litzen wird auch mit Stahldraht zu einem Dorn umwickelt.



Als nächstes belötigen wir eine Feuerfeste unterlage (Fliese) Lötzinn und eine starken Lötkolben bzw. Gaslötkolben. Zunächst einmal wird der Stamm vom Befestigungsdorn bis kurz vor den ersten Astansatz (ca 1cm) gelötet. Warum dieses - Lötzinn ist im geschmolzenen zustand nunmal eine Flüssigkeit die nunmal der Kapilarwirkung unterliegt und das Litzenbündel entlangläuft. Die Wurzelstöcke sollten schhon etwas vorgeformt sein, da sie sonst ohne Hitze nicht mehr zu formen sind.

                        !!!!!!!!!!!!!!!!! VORSICHT VERBRENNUNGSGEFAHR   !!!!!!!!!!!!!!




Kurze Passprobe auf dem Diorama.



Jetzt werden die Wurzeln ausgeformt und verlötet.




Als nächstes sollte man, der besseren Handhabbarkeit wegen, den Stamm senkrecht fixieren (kleiner Schraubstock o.ä.). Jetzt wird dem Baum die aufteilung der Äste gegeben. Dazu umwickelt man den "Stamm" unterhalb der ersten Astansätzen, nimmt sich einzelne Litzenbündel aus dem großen Bund und wickelt weiter.



Der Stamm wird dadurch jedesmal ein wenig Dünner und so kann man sehr schön das natürliche verjüngen des Stammes nachbilden. Uch sollte man nun den Stamm in die Form biegen die man sich vorstellt. Als vorlage empehle ich hierzu einen ausgedehnten Spaziergang im Wald mit der Kamera. Am ende sollte ein solches oder ähnliches Gebilde vor einem stehen.



Bevor der Stamm Durchgelötet wird, auch wieder die Äste leicht zusammendrehen um der Fliesswirkung des Lötzinns vorzubeugen.

Mache sofort weiter.

MFG Thorsten
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Lichtbringer

Ich bin schon wieder ganz begeistert.  :1:

Grundsätzlich kannte ich die Methode schon vom hörensagen, aber mir fehlt eindeutig etwas das du hast - ein Auge/Gespür für natürlich gewachsene Formen.

Dragonfan

Und weiter gehts

Jetzt werden die einzelnen Äste ausgeformt. Hierzu empfiehlt es sich die Litzenbündel mit einer Flachzange ohne aufdrückfeder im 45 Grad winkel zu fassen und leicht zu verdrehen. Nun sollten sich einzelne Litzen nach außen drehen und aus dem Litzenbünden herausstehen. Diese werden an gewünschter Stelle und in gewünschter Stärke (je nachdem wie man diesen Äst weiter verzweigen möchte 2-9 Litzen) aus dem Litzenbündel abgewinkelt und das verbleibende Restbündel weitergedreht. Achtung!!!: Keinesfalls eine Stahlseil aus diesen Bündeln drehen. Aus Stabilitätsgründen empfiehlt es sich die Äste Stückweise nachzulöten und die letzten zweige erst zum schluss wenn der Ast fertig ausgeformt ist, da ein nachformen nach dem Löten schwierig ist.





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Das bearbeiten der Äste sollte am besten von unten nach oben erfolgen, damit man freie bahn hat und nicht die bereits fertigen Äste verbiegt. Am ende hat man so etwas vor sich stehen. Nettobauzeit zwei Fernsehabende am Wochenende. Der Stahldraht sollte jetzt entfernt werden. Praktischerweise kneift man ihn in kleine Stücke und knibbelt ihn vom Stamm.



Der nächste Arbeitsschritt ist die Grundierung des Baumes mit Heki 6600 Straßenfarbe diese wird unverdünnt auf den Baum aufgetragen um die Litzenstruktur zuzukleistern und dem Baum einen Haftgrund zu geben.



Nun wird der ganze Baum mit leicht verdünnter Acrylspachtelmasse eingetupft um die Litzenstruktur weiter zuzukleistern und eine Borke zu imitieren, Dabei sollte der untere Stamm und die Wurzeln anschliessend in einem zweiten Arbeitsschritt noch einmal mit Strukturspachtelmasse oder Acrylspachtelmasse gemixt mit feinem Sand nachbearbeitet werden um rissige rauhe Borke zu imitieren. Äste sollten glatt bleiben.





Wenn die "Borke" getrocknet ist wird sie mit einem Umbra-Grünlichen Farbton tupfend angemalt. Auch die dünnsten Äste werden mit dieser Farbe bemalt.




Als abschliessende Arbeitsgänge bekommen die hellen Partien ein Washing mit einem Schokoladenbraunen Farbton und die Umbra-Grünen Bereiche mit Schwarz.






Damit ist der bau des Stammes abgeschlossen, Nettobauzeit bis hierher etwa 8 stunden.

So muss jetzt erstmal Belauben, geht in 3-4 Tagen weiter

MFG Thorsten
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Frank-Holger

Farblich ein Gedicht, sieht Klasse aus. Was soll ich mehr sagen? Sehr schöne Arbeiten!

Frank

Nelson1805

Das ist ja abartig geil!!!  :P :P :P

Danach hab ich immer gesucht, meine Bäume sehen alles andere als aktzeptabel aus. Danke Dragonfan und ich oute mich als weitere Mitverfolger des Threads.
"As a ship is undoubtedly the noblest and one of the most useful machines that ever was invented, every attempt to improve it becomes matter of importance, and merits the consideration of mankind." Thomas Gordon, Principles of Naval Architecture (1784)

Im Bau:
- Colombo Express, 1/700, Revell
- HM Cutter Sherbourne, 1/64, Caldercraft

Plastiker

Hallo Thorsten!

Sehr schön das es bei Dir und deiner Baummodellierung weitergeht! War ja eine etwas längere Pause. :D Ich habe mal eine Frage dazu! Welchen Maßstab hat der Baum denn jetzt und wei groß ist das ganze nun?

Die Idee mit der Einzellitze finde ich sehr gut und auch deine sehr detaillierte Erklärung zur Entstehung des Baumes. Nun bin ich aber gespannt wie es mit deinem Baum weitergeht!


Gruß Olli, der Plastiker

Dragon666

Superklasse...  :klatsch:

...bis zum biegen und formen des Baumes bin ich immer gekommen... aber wie es dann weitergeht war mir nie klar... schätze das ändert sich grad  :D

Nen lieben Dank für die ausführliche Anleitung... hast Dir ne Menge Arbeit gemacht...

Respekt  8)
Gruß Drachili
Mein Portfolio

Dragonfan

Moin Allerseits

vielen Dank für die lobenden Worte - ich werde schon wieder ganz schamviolett. Hatte leider die Tage wieder etwas viel um die Ohren und bin erst gestern zum Weiterbasteln gekommen.

@Plastiker:In meinem Fall ist es 1/35 mit einer Höhe von 45cm und einem maximalen Durchmesser von 28cm, was 15.75m höhe und 9,8m Kronendurchmesser entspricht. Mit dieser Methode sind aber alle Massstäbe realisierbar.

1/72




Aber nun weiter im Thema:  :D

Für den nächsten Bauabschnitt benötigen wir einen Universalkleber, Pinzette, Belaubungsvlies, und eine scharfe Schere.



An dieser Stelle muss ich leider feststellen, dass bei Arcor der Bilderserver zusammengebrochen ist  :5:
Mache nacher mal weiter Sorry

Thorsten
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Dragonfan

So nu geht´s wieder

Zunächst sucht man sich die "Längsmaserung" des Vlieses und schneidet schmale Streifen aus selbigen.

Die "Längsmaserung" ist in diesen Fall horizontal zur Bildachse.



Kleine Streifen von 3-5cm länge



Diese Streifen klebt man nun auf die letzten Astenden.



Danach klebt man Laubstreifen in die Astgabeln.



Als nächstes klebt man entlang der Äste einzelne Laubstreifen mit etwas Abstand zueinander.



Die andere Seite dazu.



Und nun werden auf der anderen Astseite Laubstreifen in diese Lücke geklebt.



Die Belaubung sollte nicht zu dicht angeklebt werden, da die Birke ja in der Natur eher ein "Luftiges" Blattwerk trägt. Ausserden empfiehlt es sich beim Belauben mit den unteren Ästen anzufangen und sich nach oben weiterzuarbeiten.
Die belaubung Krone werde ich noch einmal seperat behandeln. Doch bis dahin muss ich erst einmal weiter machen. Zeitaufwand für 1 Ast etwa 30 Minuten.





Bist die Tage

Thorsten
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Plastiker

Also erstmal danke für die erklärenden Worte zum Maßstab und der größe des gebauten Baum´s!

Die entstehung der Belaubung sieht sehr gut und vorallem realistisch aus. Aber auch hier wieder eine Frage! Trägst Du den Kleber direkt aus der Kanüle auf oder mit dem Zahnstocher der in der Tube steckt und vorallem wo? Sprich auf dem Satwerk oder dem Belaubungsmaterial?


Gruß Olli, der Plastiker

Dragonfan

Moin Olli

Hier muss ich sagen "Sowohl als auch". Bei den Astenden ist es die gleiche vorgehensweise wie bei den Fichten, d.h. Kanüle auf den Ast schieben, etwas Druck auf die Tube, so dass der Kleber bis zur Kanülenspitze ansteigt und dann die Kanüle zurückziehen und das Belaubungsmaterial anbringen. Bei allen anderen Laubstreifen fasse ich ca 1cm vor dem ende mit der Pinzette an und bringe mit der Kleberkanüle einen kleinen Tropfen Kleber am und klebe das ganze an den Ast. Der Zahnstocher in der Klebertube hat nur einen einzigen zweck - nämlich die Tube zu verschliessen. Das geht schneller als jedesmal die dösige Kappe aufzuschrauben  :D

MFG Thorsten
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Primoz

Sehr überzeugend! Vor allem wenn man "nackte" Bäume in der kalten Jahreszeit braucht, ist diese "Elektrokabelmethode" wirklich optimal und allen anderen Methoden überlegen.
Das Leben ist eine sexuell übertragbare unheilbare Krankheit mit tödlichem Ausgang

Dragonfan

Moin Allerseits

Nachden ich die letzten Tage fleissig Laubstreifen angeklebt habe kann ich Euch nun die letzten Arbeitsschritte darbringen.

Die Birke ist zunächst einmal bis etwa 2/3 belaubt worden. Ab dieser Höhe hängen die meisten Zweige nicht mehr in dem weiter unten schon beschriebenen Bogen herunter sondern stehen Waagerecht bis fast senkrecht vom Ast ab. Daher sind auch die vorgeformten Äste schon ,im vorfeld, in diese Richtung gebogen worden.




Daher schneidet man die Laubstreifen etwas kürzer und schmaler, bringt einen Tropfen Kleber stirnseitig an einem ende auf und klebt diese waagerecht seitlich an einen Ast.




Dieses wiederholt man links und rechts, sowei schräg nach oben, dem Licht entgegen. Denn in der Natur streben Äste immer dem Licht entgegen, bis sie wegen zuviel gewicht ,durch das Blattwerk, nach unten gebogen werden. Auch sollten einige Blattstreifen von unten an den Ast geklebt werden.




Auf den folgenden beiden Bildern sieht man hoffentlich, was ich grade zu erklären versuchte. Der obere Ast sieht etwas "Strubbeliger" aus als die beiden unteren, die aussehen als wären die Zeige nach unten gekämmt.




Bei der Krone selber sollten die Blattstreifen nur noch nach oben zeigend angeklebt werden.




Zur befestigung der Bäume empfiehlt es sich den Befestigungsdorn mittels einens geeigneten Klebers in den Dioramenuntergrund zu kleben. Obacht bei Styropor und Styrodur !!!!!!!. Die Materialkosten dieses Baumes liegen in etwa bei 60€.




Der Birkenbaubericht ist hiermit offiziell abgeschlossen. Wer noch Fragen, Anregungen oder Probleme beim nachbauen hat, der möge sich an dieser Stelle melden oder für immer schweigen :D :D :D

MFG Thorsten (Der sich jetzt erst einmal mit dem SdKfz 251/3 von Revell rumplagt, bevor er weiter am Dioguide arbeitet.
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WaltMcLeod

Schade um die viele Arbeit ... jetzt im Herbst fällt alles wieder runter  :7:

Mal im Ernst - vielen Dank für diesen Bericht, einfach hammermässig  :P

:winken: Walter
... dahoam im schönen Oberalm, Salzburger-Land

Lichtbringer

Sehr geil.  :D

Ich konnte ihn ja schon beim Stammtisch bewundern - aber so komplett fertig ist er nochmal deutlich imposanter.  :1:

Plastiker

Fragen habe ich keine! Aber ein großes Kompliment zur Birke möchte ich hiermit aussprechen! sieht unglaublich realitätsnah aus und kein Vergleich mit Fertigbäumen! Zumal hier ja immer noch viel mehr Variationen gestaltet werden können! Was bei diesen, selbst den guten und Teuren Teilen, Fertigbäumen nicht unbedingt der Fall ist!


Gruß Olli, der Plastiker

Maruck

Moin, moin.
Also ich möchte mich erstmal bei Dragonfan für diesen super Guide bedanken.
Du hast mich mit deinen Hammer Bäumen so inspiriert das ich gleich mal loslegen musste
und mich selber an einen Baum versucht habe. Ich möchte jetzt mal Zeigen was ein absoluter Anfänger,
und damit meine ich nicht nur die Bäume, mit Modellbau habe ich erst vor ca. 7 Monate angefangen, mit so einer Anleitung
zustande Bringt. Ich möchte noch anfügen das ich KEINE bestimmte Baumsorte nach gebaut
habe ich habe lediglich mit Materialien experimentiert und wollte mal sehen wie es mir von der Hand geht.
Und ich bin Stolz auf mein kleines Bäumchen also bitte nicht zu harte Kritik.  ;)









So ich glaube das reicht erst mal und noch einmal mein Dank an Dragonfan.

MFG Mathias

Plastiker

Also Maruck!

Erstmal ein Kompliment zu deinem Baum! Dafür das es Dir zuerst wichtig war mit den Materialien zu exeperimentieren und die Vorgehensweise von Dragonfan nachzuahmen ist er sehr schön geworden!

Einzig im oberen drittel fällt ein freier Bereich auf! Da wären ein paar Äste nicht schlecht gewesen, aber im großen und ganzen eine saubere und ansehnliche Arbeit! :respekt:


Gruß Olli, der Plastiker