Projekt U96 - Modellbausatz 1:48

Begonnen von Klenkes, 05. Januar 2014, 23:23:09

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Hansen75

hi zusammen :winken:

@klenkes: aus fehlern lernt man :8:, also weiter gehts :V:

MadDog

#26
Guten Morgen

das mit dem Innenliegen der Knickstelle ist eine Schlußfolgerung aus meinem Bau des StuKa von Hachette. Dort waren die "Knickstellen" immer nach innen gerichtet.



Demnach gehe ich davon aus dass das hier beim UBoot auch so sein wird :-)

BB, Rob

Klenkes

Ich habe versucht heute bei vier verschiedenen Zeitungsläden die Ausgabe 2 nochmal zu ergattern. Nicht möglich...restlos weg!  :15:

MadDog

hi

Frag direkt bei hachette nach! Die haben eigentlich einen super Service :)
Das können so einige Black Pearl Erbauer bestätigen!

BB, Rob

Piet

Hey
Habe Heute auch mein Startpackt bekommen und mich sofort dran gemacht
Danke für die Tipps mit der Knickstelle und den Metallwinkel Sie waren sehr Hilfreich
Den das Probelm mit den schlechten Augen und sehr dicke Finger ist mir nicht umbekannt
Gruß Piet :1: :P

Klenkes

@Rob Ich hab tatsächlich beim letzten noch ein Heft ergattert...ich hatte selbst nicht mehr dran geglaubt. Aber ansonsten hätte ich deine Tipp beherzigt  :klatsch:

@Piet Willkommen in der U96 Modellbauwelt  :winken:

Klenkes

Hallo liebe Bastelfreunde,
alle Mann auf die Modellbaustation  :klatsch:



Nachdem ich beim letzten mal die Holzbauteile aus Ausgabe 3 vorbereitet habe, sollten diese heute nun verbaut werden. Mit dem Hauptspant 3 ging es weiter mit dem Bau der rechten Rumpfhälfte (dunkelgrüner rechter Bereich).





Es ist genauso wie in den bisherigen Ausgaben, die einzelnen Spanten werden mit den Zapfen in die Einkerbungen eingebracht. Dort werden sie ebenfalls mit einem Winkelmaß ausgerichtet. Also quasi nach dem selbigen Muster wie bisher, etwas unspektakulär dieses mal.





Im Gegensatz zur Bauanleitung habe ich den Hauptspant 3 noch nicht mit dem Hauptspant 2 verbunden. Dieses werde ich erst später tun, wenn die Gewissheit mit den Spaltmaßen übereinstimmt. Denn auch in dieser Ausgabe waren die einzelnen Holzteile zwar alle passend, aber hatten dennoch "Spiel" in ihrer Position. So auch an den Verbindungsstellungen der drei Hauptspanten. Im Forum gab es da schon eine Diskussion wie viel "Spaltmaß" erlaubt ist, denn sonst wird das U-Boot am Ende "länger" oder "kürzer" wenn man die Spaltmaße korrigiert. Solange das ungeklärt ist, bleibt es erstmal separat. Tut ja nicht weh.

Hier seht ihr ein solchen Spaltmaß, ich habe es bisschen mehr verleimt und auch mit Kartonage unterfüttert. Jedenfalls da wo es Sinn machte. Am Ende waren die Bauteile alle verleimt und im rechten Winkel ausgerichtet.





Die Bauaufsicht war ebenfalls zufrieden erstmal. Nun ging es weiter an meiner "Helling". Dazu hatte ich mir ein 120cm langes Brett besorgt, worauf die Bauträger künftig fixiert werden wenn es an den Seitenteilen des U-Bootes rangeht. Mit einer langen Schiene habe ich so zumindest eine Ausrichtung fixiert, und kann später (sofern es nötig ist) noch Klemmen und Halterungen anbringen.







Somit die drei ersten Ausgaben alle verbaut, am 05.02.2014 sollte die nächste Lieferung erfolgen mit den Ausgaben 4 - 6. Beim letzten mal hatte ich die Netzsäge und die Bügel geborgen (was ja für mich eine Premiere war). Nun, stolz wie Oskar musste ich im nachhinein feststellen das ich die Knickfalz wohl andersrum gebogen hatte. Ein Aufmerksamer Erbauer hatte darauf hingewiesen. Nun, also machte ich mich auf dem Weg die Ausgabe 2 noch einmal zu besorgen (was garnicht so einfach war - restlos Ausverkauft). Aber ich hatte dennoch Glück bei einem Local-Hero, wo ich die letzte Ausgabe noch erwerben konnte. Daraus folgt das ich die beiden Bügel noch einmal biegen werden (dann hoffentlich richtig). Das werde ich dieser Tage noch über die Bühne bringen  :6:



Zum Abschluss der bisherige Bau in seiner vollen Länge.





So, das war es dann für heute. Als nächstes befasse ich mich wieder mit den Ätzteil Bügel, die ich nun hoffentlich richtig herum biege!   :winken:

Klenkes

Ja guten Tach hier,

ich warte und warte auf die nächsten Ausgaben...in der Zwischenzeit hab ich die Hauptspanten 2 und 3 zusammengeleimt. Das biegen der Bügel für die Netzsäge hab ich wiederholt, es sieht komischerweise genauso aus wie die ersten !!??
Die "naht" ist wieder zu sehen, obwohl ich es diesmal andersrum gebogen habe. Seltsam. Ich lass es jetzt so, wenn es ans anbringen geht muss ich mal schauen ob man davon nochwas sieht oder nicht.

Nun warte ich das endlich die Lieferung kommt....seufz.....  :woist:

KnightDragon

Hi @Klenkes hoffe du hast Teil 128 noch nicht fest geklebt und wen doch das die Löcher 100% übereinstimmen

PS wen sich jemand beschweren will das Modell ist mit über 1000,- € zu teuer der kann sich mal das U-Boot anschauen http://www.zinnfigur.com/product_info.php?&products_id=10129558&osCsid=cq1i8l69hg812lmb94at18h0l7&page=1&sort=4d&ID=1802 es ist 1/32

Klenkes

Doch, hab Bauteil 128 verklebt und die Löcher stimmen 100%. Sie wie zwischen Hauptspant 1 und 2 auch  :1:


Klenkes

Hallo liebe Bastelfreunde,
alle Mann auf die Modellbaustation  :klatsch:


Endlich, nach dem langen Warten ist das Paket gestern eingetroffen mit den Ausgaben 4 bis 7. Neben den Heften gab es diesmal die vier Besatzungsmitglieder als Geschenk mit beiliegend. Ausgabe 4 wurde sodann geöffnet und die Bauteile befreit. Ich habe mir übrigends jetzt angewöhnt die Baupläne auszudrucken. Diese werden auf der hachette Webseite zur Verfügung gestellt, und sogar schon mit Ausblick auf Heft 11. So muss ich nicht die Bauanleitung aus dem Heft "knittern" sondern kann sie direkt abheften.





In der Ausgabe 4 war es diesmal Übersichtlich, es gab drei weitere Hauptspanten für den rechten Teil des Hauptspant sowie drei Verstärkungen. Wie immer mussten die Bauteile zuerst markiert werden, danach wurden sie mittels einer kleiner Feile und Schleifpapier geschliffen.





Hauptspant 4, die beiden anderen Hauptspanten 39 und 40, zwei Verstärkerteile 128 und ein Verstärkerteil 42. Viel zu tun gab es hier nicht, die Bauteile wurden gemäß der Bauanleitung miteinander verleimt und verbunden. Dabei musste man sorgfalt walten lassen, denn die Verstärkungen mussten passgenau über die vorhanden Löcher deckend verklebt werden. Ebenso mussten die Verstärkungen genau sitzen, da neben ihnen (in einer späteren Ausgabe) direkt ein Querspant verbaut wird. Hier einen Fehler zu machen kann später "nervend" sein.





So sieht das ganze dann in seiner Vollendung aus, es blieb nur Verstärkerteil 42 übrig. Der zusammen geleimte Hauptspant 4 wird nun mit der zuvor gebauten Rumpfstruktur verbunden. Zwischen Hauptspant 3 und 4 wird nun das Verstärkerteil 42 verklebt, deckungsgleich über das Loch. Zusammengesetzt sieht man nun was für eine Ausmaße das Boot nun angenommen hat.





Das ganze sieht dann für den heutigen Tag erst einmal so aus. Ausgabe 5 wartet auf seinen Einsatz, mal sehen wann ich damit weiter machen kann.







Hier einige weitere Bilder des heutigen Bautages



Frisch eingepackt die Besatzungsmitglieder



Und auch ganz schön schwer.



Meine Bauaufsicht überwacht das ich nichts vergesse, gelingt nicht immer  :pffft:



Langsam nähern wir uns am Ende des hinteren Teils



Die Verstärkerteile müssen exakt sitzen


Das wars mit dem heutigen Baubericht, die Ausgabe 5 wartet ausgepackt zu werden.   :winken:

Bongolo67

Leute, ganz ehrlich, nehmt diese Figuren und haut sie umgehend in die Tonne!
Die sind von der Machart so mies, dass sie das ganze Modell runterziehen würden. Da ist die Modellierung schon so grobschlächtig, dass auch das Übermalen dieser Ü-Ei-Figurenbemalung nichts rausreißen wird. :2:

Dann lieber gar keine Figuren!

Gruß

Ulf

Hansen75

#37
genau das denke ich auch, die gehören eher in die abteilung spielwaren für kinder ab 8 jahren :6:. sorry, wenn sich das hart anhört, aber es ist so!

Klenkes

Bis die Entscheidung fällt ob und wie verschwinden sie eh erstmal im Karton. Ich bin auf die Alternativen gespannt, vor allem auf das kreative Selbstmodelieren  :D

nobby

Hallo @ all
Auch ich bin der Meinung das die Figuren kein Klassiker sind,werde sie wohl so auch nicht benutzen.trotzdem möchte ich darauf hinweisen das es eine Zugabe für Abobesteller war.Und besseres gibt es immer,nur mal so erwähnt :5:
mfg nobby

Klenkes

Hallo liebe Bastelfreunde,
jetzt sagen Sie nicht es ist schon wieder Modellbautag!  :D

Doch! Heute habe ich mir Ausgabe 5 vorgeknöpft, und wie zuvor wiederholte sich größtenteils die Arbeit. In der fünften Ausgabe waren nun vier weitere Querspanten, zur Fortsetzung der Arbeiten an der rechten Rumpfhälfte, sowie den hintersten Hauptspant des rechten Abschnitts. Wiederum wurden die Teile zuvor nummerisch markiert, aus der lasergefrästen Platte herausgelöst mit einem Cutter sowie zum guten Schluss mit einer Feile und Schleifpapier behandelt.





Das Schleifen macht mal so keinen Spaß, aber es muss ja sein. Wenn ich bedenkte wie ich am Anfang dieses Projektes geschliffen habe, dann können sich mittlerweile die Ergebnisse durchaus sehen lassen (jedenfalls für meine Verhältnisse). Das feilen mit den herkömmlichen Plastikfeilen habe ich aufgegeben, jetzt habe ich eine kleine Feile aus Metall, damit geht es nun Ratzfatz. Ebenso das 180er Schleifpapier auf einen Klotz ummantelt, und schon fallen die Späne wie die....also normal. Das sieht dann bei den vier Querspanten und dem Hauptspant am Ende so aus:





War das Einsetzen und Einkleben von Querspant 24 noch ein Kinderspiel, gestaltete sich Bauteil 25 als Wiederspenstiger. Natürlich mussten die Querspanten wie zuvor im Winkel ausgerichtet werden, aber das Bauteil 25 wurde zusätzlich noch an 24 geklebt. Und das passend und Deckungsgleich zu den beiden vorherigen Quersspanten. Optisch sah das gut aus, es war deckungsgleich und ließ auch nicht verrücken. Dreht man das Boot jedoch um, sah es unten jedenfalls so aus als würde es nicht so passen wie es passen sollte! Hmm. In den beiden Bildern seht ihr was ich meine:




Deckungsgleich und passend zwischen 4 und 42




Von unten sieht das nicht so aus, ein kleiner Spalt bleibt offen und es sitzt auch nicht passend



Tja, soll mir das jetzt Sorgen machen? Würde es "unten" passend sein, wäre es "oben" nicht deckungsgleich. Also lass ich es mal so. Die restlichen Querspanten 26 und 27 gingen wieder leicht von der Hand. Kleben, einsetzen, ausrichten im Winkel, und warten das der Leim trocknet.





Als finaler Abschluss des Tages kam nun der rechte Hauptpant zum EInsatz, der ausgerichtet mit dem restlichen Rumpf verbunden wurde. Das soll nun austrocknen, denn später werden weitere Querspanten den Hauptspant fixieren. Das Boot, bzw das Skelett, hat jetzt schon eine stattliche Ausmaße von knapp 115,5cm. Beachtlich, diese Dimension die es langsam annimmt.



Noch ein paar Bilder:















nobby

Hallo klenkes  :winken:
sieht doch schon sehr gut aus :klatsch:
aber nicht zu viel schleifen. :2:
mfg nobby

Klenkes

Nee zuviel geschliffen wird nicht  :n??:

nobby

ok klenkes :klatsch:
dann sollte ja alles im grünen bereich sein.
ich schleife auch die nur an von hand. :1:
benutzt du eigendlich eine maschine zum schleifen,oder auch in handarbeit. :D
mfg nobby :P

Klenkes


nobby

Hallo Klenkes :winken:
Dann mal weiter so :P
Viel Spass weiterhin beim Bau der U.96 :mariinee:
mfg nobby

Klenkes



Hallo liebe Bastelfreunde,
jetzt sagen Sie nicht es ist schon wieder Modellbautag!  :klatsch:





Am Wochenende ging es weiter mit Ausgabe 6. In dieser Ausgabe war diesmal eine lasergeschnittene Platte mit sieben Querspanten für das Heck. Diese dienen zur Verstärkung der Hauptspanten 40 und 41, die beim letzten mal zusammengeleimt wurden. Doch bevor die Heckspanten eingebaut werden konnten, musste erst das übliche Prozedere durchgeführt werden.





Die einzelnen Querspanten mussten aus dem Holz-Rahmen herausgetrennt und markiert werden. Danach waren wie üblich das Schleifpapier und die kleine Schleiffeile nötig, um die Kanten und die laserschwärtze zu entfernen. Mittlerweile hantiere ich mit der kleinen Handfeile viel besser und effektiver als mit dem Schleifpapier, den ich wohl künftig nur für großflächige Spanten einsetzen werde.





Die Handhabungen sind mittlerweile immer die selbigen, nach dem Schleifen und Markieren der Bauteilen werden die Querspanten, gemäß Anleitung, in ihre vorgesehenen Einkerbungen gesteckt und verleimt. Natürlich müssen die Querspanten im Winkel zum Hauptspant stehen, denn "schief" soll das Boot ja nachher nicht werden.





Beim Schleifen des Heckspants 37 ist mir aber dann ein kleiner "Fauxpas" passiert  :2:. Wenn man nicht genügend Achtsamkeit walten lässt, dann kann es zu kleineren Unfällen kommen. So hab ich beim "wegschrubben" der Laserschwärtze einen kleinen Teil des Zapfens seitlich ausgerissen. Ist zwar nicht so tragisch, aber dennoch unschön, da die Stabilität des Zapfens dann eingeschränkt wäre. Während ich also mit den größeren Querspanten beschäftig war, konnte ich mit ein bisschen Leim und einer kleinen Zwinge das Malheur wieder begradigen.





Das einfügen, ausrichten und festleimen der einzelnen Querspanten erforderte ein bisschen Geduld, vor allem bei dem letzten (kleinsten) Querspant Nummer 38. Diesen im rechten Winkel auszurichten war nun nicht so einfach, weil mein Winkelmaß einfach zu groß war um ihn filigran dort anzulegen. Hm, nun war guter Rat teuer. Mit einem Restholzrahmen musste ich mich dann behelfen das dieses kleine Stück dann rechtwinkelig zum Haupspant in Ruhe festkleben konnte. Das Resultat des Tages sah dann so aus:





Im Folgenden noch einige Bilder des heutigen Werks, und dann geht es auch schon flugs weiter mit Ausgabe 7. Die letzte Ausgabe bislang, ehe hoffentlich bald der Nachschub der Ausgaben 8-11 geliefert wird.




















So, bis zum nächsten mal  :winken:

Klenkes

 
Hallo liebe Bastelfreunde,
jetzt sagen Sie nicht es ist schon wieder Modellbautag!  :klatsch:



Mit der letzten Ausgabe 7, die im Abopaket vor zwei Wochen angekommen ist, ging es nun weiter. Die Arbeiten an der rechten Rumpfhälfte wurden nun mit den zentralen Querspanten beendet. Wie üblich, und das muss man auch nicht jedesmal erwähnen, wurden die Teile markiert und aus der Hauptplatte vorsichtig herausgelöst mittels einem Cutter. Die lasergeschwärzten Stellen, sowie der Grat der Verbindungsstellen, wurden sorgsam weggefeilt und entgratet.










Die zentralen Querspanten wurden, wie in der Bauanleitung beschrieben, in den vorgesehen Einkerbungen der Hauptspants-Abschnitt 39 eingeklebt. Das Ausrichten mit dem Winkelmaß sollte sich als schwierig erweisen, denn der passt kaum dran und rein zwischen den Querspanten. Ich glaube ich muss mir irgendwie noch einen kleineren Miniatur Winkel kaufen.





Nach dem die beiden zentralen Querspanten eingefügt, ausgerichtet und verklebt waren, ging es weiter mit Bauteil 34 und 35. Diese wurden an den Nahtstellen der Hauptspanten 40 und 41 eingeklebt.





Zu guter letzt kam Querspant 16 zum Einsatz. Dieser wurde ganz vorne zum Bug hin, an Hauptspant 2, in den vorgesehen Einkerbungen eingesetzt. Auch hier musste zuvor die Passgenauigkeit und das Winkelmaß bestimmt werden. Am Ende sah die rechte Rumpfseite dann so aus:





Ich hoffe das am Wochenende die neuen Hefte 8-11 als Lieferung ankommen. Denn nun bin ich erstmal wieder durch mit dem zweiten Paket.



Weitere Baubilder:






























Bis zum nächstenmal....macht et juut..... :winken:

Klenkes

Hallo liebe Bastelfreunde,
jetzt sagen Sie nicht es ist schon wieder Modellbautag!   :klatsch:



Letzte Woche kamen die Hefte 8-11 in einem großem Umschlag an.  Interessanterweise waren die Hefte 8-11 darin als ein Magazin geleimt. Da ich aber die ganze Woche über keine Zeit hatte musste das "Paket" erst einmal warten. Ich hatte mich dann damit beschäftigt wie ich denn am besten die "Rückseite" oder besser gesagt die linke Seite der U 96 aufbaue. Sollte die linke Seite genau wie die rechte gebaut werden, und am Ende werden beide große Teile zusammengefügt? Oder so wie Hachette es in der Bauanleitung vorsieht, direkt auf der rechten Seite aufbauend weiterzuarbeiten mit den linken Teil?



Ich hab mich noch nicht entgültig entschieden, aber es musste ein Tipp aus dem Forum umgesetzt werden wie ich denn aufbauend auf die rechte Seite der Rumpfhälfte weiterkomme. Also musste flugs aus dem hiesigen Baumarkt ein paar kleine Stücke Holz geholt werden, die mittels eines kleines Winkels an der Heling befestigt werden. Es bedarf wohl noch einige Korrekturen und umbauten mit der Zeit.

Zurück zu Heft 8, wo diesmal die läsergeschnittene Platte mit den Längsträgern für die rechte Rumpfhälfte enthalten war.



Jetzt wurden also die Querspanten miteinander verbunden. Das sollte sich bei den ersten Teilen als einfach herausstellen, bei den weiteren Teilen jedoch wurde es eine Geduldsarbeit. War bei den ersten Teilen noch ein ziemliches Spaltmaß vorhanden am Ende, saß das andere Teil dann doch ziemlich "spack" und musste angepasst werden. Der Spalt wurde mit dann mit dem Kleber erstmal passgerecht gemacht.



Damit das auch alles schön zusammenhielt mussten jetzt die Zangen zum Einsatz kommen. Das war auch nicht ganz so einfach diese richtig zu platzieren, da hier und da einfach nicht genügend "halt" war um sie zu positionieren.



Die Herausforderung gab es dann bei Längsträger 88, der in die Einkerbungen der Querspanten 18-22 platziert werden sollte. Er war zu "lang"! Entweder hab ich bei den Querspanten ungenau gearbeitet (Winkeligkeit) oder das Bauteil selbst war das Problem. Egal wie, es musste nun irgendwie da rein. Also wurden an den Seiten mittels Feile jeweils ein kleines Stückchen runtergeschrubbt, bis der Längsträger dann endlich passte.



Auch die Träger 85A, 85B und 86 waren eine kleine Herausforderung für sich. Da sie alle miteinander am Ende verbunden sind, mussten sie passgenau vorher eingesetzt werden ehe sie verklebt wurden. Zusammengesetzt formen sie einen großen Längsträger.



Nach rund einer Stunde waren alle Längsträger verbaut und verklebt. Da war nun wirklich filigrane Arbeit gefordert, und das Boot hat nun die nötige Stabilität. Damit ist die rechte Rumpfseite erst einmal fertiggestellt.



Hier noch einige weitere Bilder des Arbeitstages:






























Klenkes

#49
Liebe Bastelfreunde,
jetzt sagt nicht es ist schon wieder Modellbautag!   :klatsch:


Ausgangslage: Die rechte Rumpfseite war ja in der letzten Ausgabe fertiggestellt. Nun ging es an an der linken Rumpfseite weiter. Dazu hab ich meine Heeling etwas modifiziert damit das U-Boot gut aufliegt für die weiteren Arbeiten.




In Ausgabe 9 waren nun zwei lasergeschnittene Platten mit den ersten Teilen der linken Rumpfseite.




Nach dem herauslösen der Bauteile aus dem Holzrahmen wurden diese wie immer nummeriert und anschließend die Kanten und Verbindungsstellen mit einer kleinen Feile bearbeitet. Ebenso wurden die "laserschwärze" weitgehend entfernt, zumindest an den Stellen wo der Holzleim aufgetragen wird.
Das Bauteil für die linke Rumpfhälfte korrespondiert exakt mit dem Bauteil der rechten Rumpfhälfte, den ich in Ausgabe 2 verarbeitet hatte. Die beiden Hauptsspanten besitzen die exakt selben Einkerbungen und das gleiche Profil.




Nun mussten aber erst einmal die kleinen Platten bearbeitet werden, diese kamen auf dem Hauptspant  (L-1) zum Einsatz. Mittels eines Winkel wurde die Rechtwinkeligkeit geprüft, und das einzelne Bauteil daraufhin ausgerichtet und eingeklebt.







Nachdem die beiden Querspanten verleimt und getrocknet waren, sollte nun der Hauptspant für die linke Rumpfhälfte auf die korrespondierende rechte Rumpfhölfte aufsetzen. Zur Probe wurde es einfach mal draufgelegt und ausgerichtet, um zu sehen ob wirklich eine 100% Überdeckung gegeben ist. Denn jetzt musste wieder ziemlich genau gearbeitet werden.




Da beschleicht einem Anfänger dann doch das trügerische Gefühl "das wird schon passen". Also wurde auf die obere Platte genügend Holzleim aufgetragen und die Hauptplatte L-1 draufgelegt und mit den Klammern fixiert. Aber oha, die kleinen Klammern hielten gut, die große Klammer war zu stark und "verzog" das Bauteil. Nun war schnelles handeln gefordert, denn der Leim zog an und die zwei Augen versuchten gleichzeitig alle vier Seiten zu checken ob es passt und die kleine runde Öffnung Deckungsgleich war.




So wurde mit mikrometrischer Genauigkeit (soweit es die groben Hände zuließen) die Platte so geschoben bis es an allen Ecken und Enden passte. Hier Im Forum hatte ich gelesen das man zum fixieren einen kleinen 5mm Dübel nehmen kann (der dann arretiert in dem Loch gesteckt wird), oder ein entsprechenden runden Holzstab. Hatte ich nicht, musste also so funktionieren. Aber zwei Dinge kamen auf die Einkaufs ToDo Liste: 5mm Dübel und noch zwei Packen von den kleinen Klammern, denn diese zeigten sich als die bessere Wahl statt des größeren.

Das das ganze nun wirklich austrocknen musste in Ruhe, hab ich mir heute Nachmittag die Klammern geholt und ein Packen Steckbodenträger. 5mm Dübel gab es nicht, eine runde Holzstange gab es nur im 10m Format also musste eine Alternative her. Diese wurde dann in den Steckbodenträgern gefunden, die mit einer Länge von 8mm (bei 5mm Breite) optimal in die Löcher passten. Somit kann ich beim nächsten Bauteil damit arbeiten und fixieren.




Mal sehen ob ich am Wochende mit Heft 10 weitermache, da es ja wieder warm wird ruft der Garten auch nach Bearbeitung   :pffft:


Weiter Bilder des Arbeitstages: