Projekt U96 - Modellbausatz 1:48

Begonnen von Klenkes, 05. Januar 2014, 23:23:09

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Klenkes


Liebe Bastelfreunde,
am Wochenende war wieder etwas Zeit so das ich die Ausgaben 10 und 11 bearbeitet habe. Da in den beiden Ausgaben das Material "übersichtlich" war, bot sich das an.  :klatsch:



In Ausgabe 10 gab es weitere Bauteile für die linke Rumpfhälfte (Bauteil 2L und die beiden Querspanten 45 & 46). Nachden die Teile aus den Trägern herausgelöst wurden mittels eines Cutters, wurden diese auch sogleich von der laserschwärze befreit mit einer kleinen Feile. Nach getaner Arbeit wurden die jeweiligen Kanten noch geglättet so das die Bauteile nun auf die linke Rumpfhälfte aufgebracht werden konnten.



In exakter Übereinstimmung mit der rechten Seite des Rumpfes musste der Hauptspant 2L nun verklebt werden, sobald er für passend befunden wurde. Denn nicht nur an der "Nase" vorne musste er passen sondern auch an dein einzelnen Einkerbungen der Querspanten. Nachdem wir und davon überzeugt hatten, wurde auf der Seite der Kleber aufgetragen und das Bauteil positioniert.



Es blieb ein wenig Zeit um zu überprüfen ob das Bauteil wirklich 100% sitzt, so das es danach mit den Klemmen fixiert wurde. So konnte der Kleber nun aushärten und man sich mit dem beiden anderen Bauteilen beschäftigen. In den Löchern habe ich wie beim letztenmal die Steckbodenträger verwendet und das Bauteil damit zusätzlich fixiert. Die beiden Querspanten wurden nun an der entsprechenden Stelle am linken Rumpf befestigt. Wie immer wurde auch hier mittels Winkelmaß das Bauteil ausgerichtet und dann verklebt. Am Schluss kam das letzte Bauteil dran, angeleht an das vorherige Bauteil wurde es mit ihm zusammen verleimt.





Nachdem ich gerade mit Ausgabe 10 fertig war, kam auch schon das nächste Päckchen mit den Ausgaben 12-15.



Neben den Ausgaben 12 - 15 war nun auch der Sammelordner dabei, so das man nun endlich den ganzen Papierkram ordentlich einheften konnte :-) Leider war meine Ausgabe etwas beschädigt, soweit ich aber gesehen habe hat es nur die Oberseite erwischt die ausgerissen war. Zum Glück wurde kein Bauteil oder die innenliegenden Seiten der Hefte beschädigt.



Nach dem anschauen ging es dann aber weiter mit Ausgabe 11. Dort war nun wieder ein Hauptspant (3L), zwei Querspanten (47&48) und eine Verstärkung (128) enthalten. Auch diese Teile mussten aus ihren Holzrahmen herausgelöst werden. Hier zeigte sich aber dass das Holz irgendwie eine andere Konsestenz hatte. Es war sehr hart so das beim herauslösen der Bauteile mittels eines Cutters die Klinge abbrach und durch die Gegend flog! Das war mal nicht ganz ungefährlich.



Nachdem es mit einigen Haken doch irgendwie ging wurde die laserschwärze entfernt und die Kanten geglätttet. Was bin ich froh über meine kleine Feile :-) Nachdem die Bauteile fertig waren wurden zuerst die beiden Querspanten 47&48 auf der linken Rumpfhälfte aufgebracht und ausgerichtet im rechten Winkel. Danach wurde  Hauptspant 3L ausgerichtet auf seinem vorhergesehenen Platz. Hier war schon zu sehen das der vorderer Teil Deckungsgleich war, der hintere aber weniger als 1mm versetzt war.





Also feilte ich etwas an der Nahtstelle weg und klebte das Bauteil fest. Wieder wurde es mit Klemmen fixiert, und trotzdem blieb ein kleiner 1mm Versatz bestehen. Hmmm....das wird mich wahrscheinlich einige Ausgaben später noch richtig Zeit kosten wenn es begradigt werden muss. Eine andere Alternative als feilen wird es da wohl nicht geben.



Nun sollte noch die Verstärkung 128 verbaut werden. In der ausgedruckten Bauanleitung las ich von einer gestrichelten Linie die man beachten müsse. Komisch, ich sah da keine. Also die Orginalbauanleitung zur Rate gezogen und siehe da...eine gelbe Strichlinie! Soviel zum Unterschied der gedruckten und ausgedruckten Bauanleitung.





Mit Hilfe eines Lineals wurde ein Linie gezogen an denen die Verstärkung 128 ausgerichtet wurde. Sie durfte nicht über die Linie gehen, denn dort musste noch Platz sein für ein späterer Querspant der dort eingefügt wird in die Einkerbung. Ich hielt es aber für besser das Bauteil jetzt doch nicht zu verbauen sondern zu warten bis der entsprechende Querspant eingesetzt wird. Dann werde ich die Verstärkung in einem mit anbringen.



Somit waren zwei Hefte verbaut, weiter geht es dann mit Ausgabe 12 :-)
Bis denne...ahoi.... :winken:

Klenkes

#51
Liebe Modellbaufreunde,

seit dem letzten mal hab ich nun die Ausgaben 12 - 15 in einem Rutsch bearbeitet. Es gab ja auch nichts besonderes zu beachten, außer das man nun sehen konnte (oder nicht) das die Maße übereinstimmen mit der rechten Rumpfhälfte.



Die Ausgabe 12 enthielt zwei Lasergeschnitte Platten mit Querspanten, zwei Hauptspanten und einer Verstärkung zum Weiterbau der linken Rumpfhälfte.





Ausgabe 13 hatte ebenfalls einen Hauptspant, zwei Verstärkungen und zwei Querspanten.





Ausgabe 14 hatte fünf Querpsanten und zwei Querträger (78, 79). Diese beiden Querträger kamen aber noch nicht zum Einsatz und wurden separat weggelegt zum späteren Einbau.





Die heutige letzte Ausgabe 15 enthielt einen Hauptspant, zwei Querspanten und zwei Querträger (80, 81). Diese Querträger kamen wir in Ausgabe 14 noch nicht zum Einsatz und wurden separat weg gelegt zum späteren Einbau.






Eigentlich waren die Arbeiten mit den Ausgaben 12-15 nicht spektakulär. Nach dem Heraustrennen der einzelnen Baueile wurden diese wieder entgratet und von der laserschwärze befreit. Die einzelnen Hauptspanten wurden dann erst einmal lose auf die vorherbestimmte Position gelegt und geschaut das sie mit ihrem "gegenüber" von der rechten Rumpfhälfte "plan" waren. Nachdem man sich davon überzeugt hatte das die Hauptspanten exakt passten wurden sie sodann auch mit Holzleim bestrichen und festgeklebt. Ebenso wurde mit den Querspanten verfahren, diese mussten exakt im rechten Winkel zum Hauptspant stehen ehe sie verleimt in den Hauptspant gesetzt wurden.





Probleme gab es dann an Querspant 56 (Ausgabe14), der genau neben Querspant 55 platziert wird. Irgendwie sah das nicht so aus als würde das passen. Nachdem ich ein bisschen an dem Querspant rumgedrückt hab, um zu sehen wie das Teil denn nun passen sollte, habe ich mich entschlossen erst einmal im Forum mal um Rat zu fragen. Sicher ist Sicher! Denn auch auf der Abbildung in der Bauanleitung sah das nicht "so krass" aus wie bei mir. Allerdings hatte ich Querspant 57 einmal daneben gesetzt, und zumindest so konnte ich sehen anhand der Einkerbung wie der Querspant analog zu den anderen verlaufen müsste. Nachdem die Bestätigung im Forum kam "das ist so", hab ich ihn dann richtigerweise eingesetzt und verleimt. Dennoch varieren anscheinend die Maße, während bei mir 1,5mm Abstand war hatte ein anderer nur 1,34mm. Seltsam. Da man den Querspant etwas "bewegen" kann denke ich das es mir keinen Ärger bereitet wenn die Querverstrebungen eingesetzt werden. Allerdings weiß ich nicht ob das nicht in ein paar Wochen doch noch Ärger machen könnte. Ich lass mich mal überraschen.



Ein anderes Thema, das am Anfang im Forum aufkam, war die Beleuchtung. Die U96 hat drei Positionslichter die man eigentlich schön mit LEDs veranschaulichen könnte. Ebenso wäre eine kleine Beleuchtung für die späteren offenen Sektionen vorteilhaft. Ich orientiere mich da ganz an MadDog hier aus´m Forum, der sich schon Gedanken gemacht hat und bereits vordenkt wie die künftige Verkabelung laufen könnte. Als Anfänger hängt man sich gerne daran, so kam es nicht unpassend das er bereits etwas voraus ist mit dem Bau seiner U96.





So wurden in den Querspanten 57, 58 und 59 bereits 5mm große Löcher gebohrt. Dort sollen später die Kabel verlaufen, ausgehend davon das die Batterie zur Beleuchtung unten im Rumpf seinen Platz findet. Ich bin gespannt wie das letztendlich ausssehen wird.






Geht man beim Entfernen der laserschwärze zu grob vor, wird einem das direkt nicht verziehen. Bei einem Querspant franste die empfindlichste Stelle aus, so das ich diese mit etwas Holzleim wieder in Form bringen musste. Da muss ich noch etwas aufmerksamer werden, auch wenn das feilen zuweilen stupide vonstatten geht ;-)



Zum Schluss noch einige Bilder aus dem Bau der Ausgaben 12-15:



















































So, nun warte ich auf die Ausgaben 16-19 die wohl erst Mitte Mai eintreffen werden.



Klenkes

#52
Ahoi Kapitäne,

ich hab dann auch mal weitergemacht mit meinen Boot  :winken:

Neuer Monat, ein neues Päckchen lag im Briefkast. Die Ausgaben 16, 17, 18 und 19 sind angekommen und wurden direkt ausgepackt. Auffällig, die Plastiktüte, dort wo die Heftchen und Bauteile drin liegen, war wieder einmal eingerissen auf der Seite. Aber zum Glück war nichts beschädigt so das direkt begonnen werden konnte.



Aber zuerst zu den gelieferten Ausgaben 16 - 19:








Im Prinzip gingen die Arbeiten an der linken Rumpfhälfte fast komplikationslos von statten. Auf die "Pferdefüsse", auf die ich mal wieder stieß, gehe ich dann besonders ein ;-). Mit dem Abschluss der Ausgabe 19 war dann auch der Rumpf erstmal soweit fertigstellt (in Sachen Querspanten). Eine Vorschau auf Heft 20 ließ erkennen das dort das erste Plastikteil geliefert wird für den Kiel. Dazu aber später mehr.






In diesem Bericht widme ich mich den Ausgaben 16 und 17 mit den Materialien zum Weiterbau der linken Rumpfhälfte.
In Ausgabe 16 befand sich eine lasergeschnitte Platte mit fünf Querspanten und zwei Querträgern, sowie die ersten fünf Schrauben und Muttern um die Verbindungen der beiden Rumpfhälften zu verstärken. In Ausgabe 17 gab es eine lasergeschnittene Platte mit fünf Querspanten sowie 9 Schrauben und Muttern zur Verstärkung der beiden Rumpfhälften.



Nach dem herauslösen der Bauteile aus der Trägerplatte wurden diese, wie immer, von der schwarzen Laserschicht befreit und die Kanten geglättet mit einer kleinen Feile. Für die laserschwärze zu entfernen bediente ich mich diesmal zum erstenmal eines Dremels. Die Arbeit ging somit flott von der Hand, allerdings war der Staubanteil dadurch auch sehr hoch. Zuerst wurden aber die fünf Schrauben und Muttern an dem U-Boot verbaut, und zwar an den jeweiligen Verbindungsstücken (Bauteile 42 &128).







Die Schrauben und Muttern zur Verstärkung der Rumpfhälften





Bei den Bauteilen 60 und 61 hatte ich es mir einfach gemacht, und diese beiden direkt zusammenverleimt, da sie eh aneinander gesteckt und geklebt wurden in den vorhergesehene Einkerbungen. Ebenso, und dankenswerterweise der Voraussicht von Forumsbau-Experte "Maddog", wurde in den Querspanten 60 bis 64 weitere 5mm große Löcher gebohrt als Vorbereitung für die künftige Beleuchtung der beiden offen Sektionen (Komandostand und Maschienenraum) sowie den Positionslichtern am späteren Turm. Die beiden Querträger 82 und 83 wurden wieder auf Seite gelegt, diese werden später verbaut.





Das restliche Verbauen der Querspanten war unspektakulär, Querspanten ausrichten, Winkelmaß anlegen und verleimen. Auf die ersten Schwierigkeiten traf ich dann mit den Bauteilen 69 und 69b :-D








Weiter ging es mit der Ausgabe 17. Dort sollten fünf Querspanten und ein kleines Seitenteil (69b) verbaut werden. Auch hier mussten die Bauteile aus dem Rahmen gelöst werden, entgratet werden und zuletzt von der laserschwärze befreit werden.






Das "Besteck" - Was man so alles benötigt beim Bau (neben dem Leim)


Nach getaner Arbeit wurden aber zuerst die neun Schrauben samt Muttern verbaut um die Verbindungen zwischen den beiden Hauptspanten noch mehr Festigkeit zu verleihen. Das darauffolgende Einsetzen der Querspanten war ging fix von der Hand, Ausrichten, mit dem Winkelmaß prüfen und festkleben. Dann kam besagtes Bauteil 69 dran, mit dem Seitenteil 69b. So wie ich es im Bauplan sah war das Seitenteil zu kurz. Warum sollte es überhaupt auf dem Querspant geklebt werden?





Dass das nicht passte war mir irgendwie nicht geheuer. Trotz studierens der Bauanleitung und des schauens wieso es denn zu kurz ist, kam ich da nicht weiter. Ratlos machte ich ein Foto und ließ das Forum um Hilfe bitten. Die Antwort kam auch prompt, und ja irgendwie hatte ich den 3D Blick an diesem Abend verloren. Trotz Brille! Oder gerade deswegen? Nun war es klar wie es drauf musste, eben nicht drauf sondern dran. Dann saß das Teil auch passgenau und so wie es sein musste. Was ein "Hantier" wegen so eines kleines Bauteils :-) Aber großes Lob an die Community, die einem nicht hängen ließ! Danke Jungs  :klatsch:



So musste es sein, und so passte es dann auch!




Auf meiner Seite hab ich auch noch ein kleines Video eingestellt, mein erster Versuch. Bitte nicht zu kritisch sein  :winken:
Bis zum nächsten mal...weiter geht´s mit den Ausgaben 18 und 19  :klatsch:



nagelfahri

hey  Klenkes
Schön zu sehen das es bei die vorwärts geht ;)
sieht gut aus

MadDog

Hi Klenkes :-)

puh, gut das du das Problem mit Spant 69 und dem Bauteil 69B gelöst hast ^^
Aber es ist doch immer wieder besser im Forum nachzufragen bevor man etwas falsch montiert.

Und wer sagt eigentlich dass ich ein Forumsbau-Experte bin? ^^ :-))

BB, Rob

PS: Ach ja, MadDog, nicht Macdog :-) :pffft:

Klenkes

Moin Rob,

das ist mir aber wirklich peinlich...habs korrigiert  :woist:
Klar bist du der Experte...und das ist auch gut so  :klatsch:

Universalniet

Hallo Klenkes,

auch wenn ich den Abo Bausätzen immer noch nichts abgewinnen kann finde ich Deine Herangehensweise für einen Baubericht toll. Ich bin mir sicher dass der gerne von Deinen Mitstreitern angenommen wird.  :P

Klenkes


Klenkes

Hallöchen  :winken:

weiter geht es nun mit den Arbeiten von Ausgabe 18 und 19. Nochmal kurz vorgestellt was in den beiden Ausgaben drin war:

Ausgabe 18



Ausgabe 19



In Ausgabe 18 waren die letzten acht Querspanten zum Verbau an der linken Rumpfhälfte, in Ausgabe 19 befanden sich die Längsträgern für linke Rumpfhälfte.



Ausgabe 18:
Wie immer mussten die einzelnen Bauteile aus dem Holzrahmen herausgelöst werden, was mit einem Cutter oder Modellbaumesser schnell von statten geht. Danach bediente ich mich des Dremels mit einem Rundkopfschleifer, so das ich die laserschwärze schnell von den Bauteilen beseitigen konnte. Wie das geht könnt ihr euch auf meiner Webseite in einer kleinen Videosequenz anschauen  :winken:. Auch hier war die Arbeit schnell getan, die einzelnen Querspanten wurden gemäß Bauanleitung in den vorhergesehen Einkerbungen platziert und die Rechtwinkeligkeit geprüft. Danach wurden die Bauteile auf dem Träger verleimt.



Die letzten acht Querspanten finden hier ihren Platz:



Der rechte Winkel ist immer dabei



Das fertige Ergebnis sah dann so aus: Alle acht Querspanten verbaut.



Nun ging es weiter mit Ausgabe 19, die Längsträger sollten nun noch angebracht werden auf der linken Rumpfhälfte. Bevor ich mich jedoch daran machte musste die Helling erst umgebaut werden. Die U96 wurde dazu kopfüber fixiert, dazu wurden die Holzblöcke entfernt und dafür kleine und große Winkel positioniert. Damit das ganze UBoot auch recht gut hielt wurde es mit einer Schraube fixiert.



Ein großer Winkel für Bug und Heck.



Kleine Winkel für die Mitte des Bootes.




Ausgabe 19:
Nach dem nummerieren der Bauteile wurde die sieben Längsträger vorsichtig aus dem Rahmen herausgelöst. Die Verbindungsecken wurden jeweils entgratet und sodann ging es weiter ans einbauen. Wie schon an der rechten Rumpfhälfte war hier die Herausforderung das drei Elemente zusammengefügt und miteinander verbunden wurden. Nun konnte man sehen ob das ganze auch "passte" in den Querspanten.




Während die ersten drei Bauteile fast nahtlos passten ohne das man hier und da noch etwas nachschleifen musste, war es bei Bauteil 106 schockierend! Dort passte der Längsträger nahezu perfekt in die vier Querspanten, aber am Ende klaffte ein relativ großes Loch! Das erschien mir dann erst zuviel, aber da das Bauteil so war wie es war, und der Querspant am Ende ebenfalls richtig saß musste ich mir was einfallen lassen.

Fast 2mm fehlten bis zum Ende:




Sollte ich nun ein Stück aus dem Rahmen einfügen? Oder mit einem Stück Karton verstärken? Ich wählte die pragmaterische Variante und verklebte das Loch mit einem etwas dickflüssigerem Leim. Das Bauteil wird man später eh nicht sehen, und für die Stabilität war es auch nicht relevant. Weiter ging es mit den verbinden der drei Längsträger 107A, 107B und 108.


Verkleben des Längsträger 107A und 107B:




Hier und da gestaltete es sich doch als fummelig, alle drei Teile gemeinsam in die Querspanten zu positionieren. Aber mit Ruhe und Geduld ging das problemlos. Am Ende wurde noch Bauteil 110 als letztes eingefügt, und die linke Rumpfhälfte erst einmal mit den Querspanten und Längsträgern fertiggestellt.


Bauteil 110 bildete das letzte Bauteil aus Ausgabe 19.



Fertig mit den Ausgaben 18 und 19
   



Ein kleiner Vorblick auf die Ausgabe 20, dort wird das erste Plastikteil geliefert. Mit den beiden Verkleidungsteilen der linken und rechten Rumpfhälfte wird die Frage gestellt ob die Flutschlitze geöffnet werden, oder wie von Hachette vorgesehen geschlossen bleiben. Einige Aspekte konnte man schon bei den anderen Kapitänen bestaunen, was ich machen werde erzähle ich euch dann wenn das Abo bei mir eintrifft. Vorab hab ich mir aber schon eine einzelne Ausgabe 20 gekauft, um an den beiden Teilen zu "experimentieren".



Erste Verkleidungsteile für die linke und rechte Rumpfhälfte



Zum Schluss gibt es noch ein kleines Video auf meiner Webseite (da ich es hier leider nicht eingebunden bekomme), damit nicht nur die Fotos wirken sondern auch der visuelle EIndruck in bewegten Bildern vielleicht etwas mehr Aussagekräftig ist. Denn das Uboot sieht schon jetzt ziemlich gewaltig aus, und schwer ist es auch noch. Mit Ausgabe 20 wird es weitergehen. Viel Spaß beim Video  :winken:
 

nagelfahri

Hey Klenkes

Wie läuft es bei dir ???
Ich mach mir sorgen, man liest nix neues :rolleyes:

:winken: :winken:

Klenkes

Keine Sorgen machen  :winken:
Nachdem ich versucht habe die Flutschlitze zu öffnen, und mich dagegen entschieden habe, hab ich zumindest das erste Teil schonmal verklebt. Die anderen werde ich vieleicht heute Abend machen, geht ja eigentlich fix. Aber bei dem herrlichen Wetter ziehts mich doch eher nach draussen  :pffft:

Ich bin aber dran  :klatsch:

Klenkes

Liebe Modelbaufreunde,

nun hat es doch etwas länger gedauert mit dem weiteren Baubericht. Nach fünf Wochen habe ich mich nun wieder an der U96 begeben, aber viel zu tun gab es auf dem ersten Blick auch nicht. Die nun folgenden ersten Plastikteile sind eher unspektaklär im eigentlichen Sinne. Dennoch gab es hier manchmal doch Fragwürdige Blicke und "Friemelei" beim ersten Teil. Sollten die vorhandenen Flutschlitze nun geöffnet werden oder nicht?



Zuvor aber noch etwas in eigener Sache. Da sich bei uns Nachwuchs ankündigt, haben sich die "Prioritäten" natürlich etwas verschoben. Wer selbst Vater/Mutter ist weiß was für Gedanken einem im Kopf zu herumgeistern. Und ich gebe ehrlich zu, der "Bock" auf das Boot war auf einmal weit weg. Denn mein Bastelzimmer wird bald einen neuen "Mieter" haben, so das ich das Feld mit Sack und Pack räumen musste. Glücklicherweise fand ich in meinen "Alemannia-Zimmer" noch ein Eckchen so das es dort erstmal weitergehen kann. Allerdings werde ich dort große Schleiforgien nicht (mehr) durchführen können. Aber mal sehen wie es weitergeht.
Ende Mai kam das neue Update bei mir an, ein kleiner Karton mit den nächsten vier Ausgaben 20-24.


Die Ausgaben 20-23



Ausgabe 20 - Doppelt gekauft


Ausgabe 20:
In Ausgabe 20 sollte nun das erste Verkleidungsteil für die linke und rechte Rumpfhälfte verbaut werden. Hier stand man schon vor der Frage, Flutschlitze öffnen Ja oder Nein? Zur Sicherheit habe ich am Kiosk die Ausgabe 20 doppelt gekauft, denn wenn das "probieren" schief geht steht man ohne Plastikteil da. Im Forum gab es einige gute Ansätze und Ideen wie die Flutschlitze zu öffnen seien. Für einen Profi klang das einfach und nicht wirklich schwer.

Aber die Ergebnisse waren unbefriedigend.







Die Versuche mit einem 0,8mm Bohrer die entsprechenden Löcher zu Bohren gestaltete sich nicht so einfach wie es aussah.



Mit roher Kraft ging sowie so nichts, und mit Feingefühl schmolz das Plastik und wickelte sich um den Bohrer der dann das Loch ausfranste. Auch hier versuchte ich mehrere Ansätze, aber irgendwie konnte es das nicht sein. Dazu passend besorgte ich mir kleine Micro Schlüsselfeilen, denn die Stege mussten ja gleichmäßig bearbeitet werden, sofern man die Löcher vorgebohrt hatte. Aber auch hier gestaltete sich das Ganze mühsam. Zudem kam die Gefahr das bei den gefühlten 100 Schlitze nur ein einziger Fehler das Aus der Arbeit bedeuten würde. Der Versuch mit Farbe scheiterte ebenfalls.





Alternativ versuchte ich nun die Flutschlitze schwarz zu malen, und in der Tat zeigte sich eine gewisse Tiefenwirkung von oben betrachtet. Aber auch hier war super genaues Arbeiten erforderlich, denn ein Fehler und alles ist für die Katz. Aber wenn jetzt die Flutschlitze schwarz gemacht wurden, wie würde man später das ganze U-Boot streichen? Dann müsste man die kleinen Schlitze wiederum abkleben. Was ein Hantier. Nachdem ich mich mehr als zwei Tage daran Versucht habe, das beste herauszufinden für mich, kam der Entschluss. Die Flutschlitze bleiben geschlossen! Damit grenze ich mich von den anderen zwar ab, aber die Gefahr das nachher ein Fehler das komplette Aus bedeutet war mir als "Laie" doch zu riskant. Man muss nicht immer mit dem Strom schwimmen!



Flutschlitze bleiben zu - Gute Entscheidung!








Die beiden Verkleidungsteile passten links wie rechts perfekt, allerdings war zwischen den beiden Teilen ein kleiner Spalt. Mit Klemmen wurde dieser aber soweit minimiert.



Ausgabe 21:
In dieser Ausgabe waren zwei weitere Verkleidungsteile die direkt an den ersten ansetzten. Nachdem die beiden Teile aus dem Plastikrahmen herausgetrennt wurden mittels eines scharfen Cutters, mussten die Verbindungsstellen noch mit einer Feile bearbeitet werden. Das ging recht problemlos. Wichtig war es hierbei das man nicht zu nah am Bauteil und Rahmen herumschnitt, denn schnell konnte das Cuttermesser in das Bauteil schneiden.


Zwei weitere Verkleidungsteile für die beiden Rumpfhälften.

Diese beiden Teile waren ebenfalls ohne Probleme an den Holzsspanten zu befestigen. Mit UHU Sekundenkleber verleimte ich die Plastikteile an den Holzspanten, da dies für die beiden Kombinantionen wohl der beste Leim war damit es sicher hielt.


Verbindungsteile der Ausgabe 21 wurden an den vorherigen angefügt.


Ausgabe 22:
In dieser Ausgabewaren wiederum zwei weitere Verkleidungsteile für die linke und rechte Rumpfhälfte. Diese schlossen sich nahtlos an den vorherigen Verkleidungen an, soweit jedenfalls die Theorie. Nachdem auch diese beiden Teile aus dem Rahmen entfernt und die Verbindungsstellen geglättet wurden mittels Feile, kam das erste Problem. Es passte nicht!



Die Einkerbungen in den Spanten waren zu eng für die Plastiknasen, damit das Verkledungsteil sauber aufliegt. Zuerst war ich ratlos, hatte ich so schief gebaut? Ein Blick in das Forum zeigte aber das andere ähnliche Probeme zu bewältigen hatten. Aber es nutzte ja nichts, nun war wieder die Feile gefragt und die Einkerbungen mussten vergrößert werden. Nachdem ich immer wieder überprüfte wie weit denn nun weggeschliffen musste, saß die linke Hälfte schließlich perfekt. Na also! Nun noch das rechte Verkleidungsteil dran und....Orrrrrrrr! Das wackelte nun mal ganz gut und fiel auf einer Seite ab weil es nicht auf dem Holzspant aufsaß. Wie das?



Nun, mit den entsprechenden Klemmen wurde das rechte Verkleidungsteil nun an die linke Seite fixiert, mit etwas mehr Kleber als vorgesehen. Mir ist es ein Rätsel wieso das Teil da dort nicht passen wollte.

Ausgabe 23:
Auch in der letzten Ausgabe des Pakets waren zwei weitere Verbindungsteile für den Rumpf. Auch diese waren etwas schwergängig auf die Holzspanten anzubringen, aber mit Engelsgeduld wurden auch diese beiden angepasst.



Für das Schleifen und entgraten waren das meine Helferlein:


Insgesamt ist aber jetzt schon abzusehen das später ein Schleifen unabdingbar ist, ebenso die jeweiligen Spalten noch mit Spachtel zu verfüllen. Wie ich das mache werde, das weiß ich noch nicht. Nebenbei kreisen so langsam auch die Beleuchtungsthematik im Kopf rum, aber hier warte ich ab was die großen Meister im Forum machen :-) Sicher ist Sicher!


Achja, mein neuer Arbeitsplatz sieht nun so aus  :D




nagelfahri

hey  Klenkes

Schön zu sehen das es bei dir weiter geht. Das mit den Schlitzen ist schade aber sicher die richtige Entscheidung, denn es macht keinen Sinn etwas zu wollen nur um gleich zu ziehen mit anderen. Ich hadere auch immer mit meinen Grenzen, was manchmal Bruch gibt.
was die Beleuchtung angeht : warte ab, verleg schon mal kabel aber mehr nicht den der innen Ausbau ist noch weit wech....

:winken: :winken:

Klenkes

 
Wieder ist eine lange Zeit ins Land gezogen, trotz Urlaub und Umbauarbeiten im Hause komme ich nun wieder mal dazu etwas zu schreiben. Von den Problemen mit meiner Webseite, Hoster und Plugins möchte ich besser nicht berichten ;-)

Der Postbote hatte wieder ein Päckchen für mich abgeliefert, dort waren die Ausgaben 24-27 enthalten.



Es gab auch hier eigentlich nichts schwieriges zu bewältigen. Die Plastikbauteile wurden sauber aus ihrer Halterung geschnitten, und die Verbindungsstellen mit einer kleinen Feile sauber entgratet. Mit einem UHU Hart - Spezialkleber wurden die Bauteile, wie in der Bauanleitung beschrieben auf dem Rumpf aufgebracht. Dazu musste aber das Boot aus seiner Heeling herausgenommen werden. Aber einfach so auf die Tischplatte legen war auch irgendwie blöd. Also flugs in die Stadt gedüst und ein Restestück von Schaumstoff mit Noppen für kleines Geld erworben. Das was einem die hiesigen Baumärkte anbieten wollen entbehrt ja jeglicher Grundlage. Meinen die das wäre Gold?


1,20m genoppte Schaumstoff Bahn für knapp 5 Euro - Deal!


Ausgangsbasis:



Wie man auf den Bildern sieht erfolgte das zusammenkleben und Anpassen nicht lange. Aber Bauteil 76 und 77 aus Bauanleigtung Heft 26 lag auf einer Seite nicht richtig auf. Die Frage war nun, sollte das so sein oder war das Rumpfgerüst so "schief"? Nachdem das letzte Bauteil aus Heft 27 draufgelegt wurde (dieses sollte noch nicht festgeklebt werden) sah ich das nun doch nochmal an dem Rumpf angelegt werden musste. Dumm das man das bereits verklebte Teil nun wieder entfernen musste. Das gelang mit viel Fingerspitzengefühl und Ruhe.

Hier musste nachgearbeitet werden:


Im Endergebnis war es dann doch eine ganze Menge was ich da am Rumpf runterfeilen musste. Dann saß das Bauteil wirklich perfekt auf, so wie es wohl von Anfang an her sein musste/sollte.
Da ich sicher bin das Videos hierher zu verlinken nicht gerne gesehen wird, verweise ich auf meine Webseite wo es ein kleines Video gibt zu den Bauabschnitten 20-27.
Eigentlich ist nicht viel passiert, aber ich denke die kommenden Aufgaben mit den Holzplanken werden wieder spannender für einen Laien wie mich :-)

Hier noch ein paar Bilder von den einzelnen Bauphasen:













































Klenkes

 
Wieder sind sechs Wochen ins Land gezogen seit dem letzten Baubericht. Aber ich war ja nicht ganz untätig, wenn auch der kommende Nachwuchs seine Zei einfordert bzw. deren Mutter ;-) Nebenbei hab ich mich trotzdem mit dem Weiterbau beschäftigt, und hab an das Verkleidungsteil 74 (aus Ausgabe 29) bald meine Krise erlebt. Da hab ich einige Tage echt den Hang gehabt die U96 in die Ecke zu stellen und das ganze einzustellen. Was war passiert? Später mehr davon.


Zuerst zur Lieferung der Ausgaben 28-31:

Ausgaben 28-31 plus ein weiterer Ordner waren im Paket


Nach dem Modellbau Tag 16 wurden die nächsten vier Ausgaben ausgepackt. Diesmal waren drei Plastikbauteile dabei für die Verklediung des Rumpfes und die ersten 30 Holzleisten zur Beplankung des oberen Rumpfbereiches. Das sah auf dem ersten Blick einfach aus, die Beplackung hatte ich mir da schon was mühevoller vorgestellt. Denn da ist ein gewisses Grad an Genauigkeit gefragt damit auch alles schön zusammenpasst.

Ausgangslage nach Bauphase 24-27



Ausgabe 28 - Ein Verkleidungsteil



Ausgabe 28:
Mit dem Verkleidungsteil 75 sollte ein doch ziemlich großes Plastikteil auf dem Rumpf angebracht werden. Dazu musst es zuvor in die exakte Position gebracht werden, ehe man das Verbindungsteil 79 festklebte und danach das Verbindungsteil 75. So schick und schön wie in der Bauanleitung sah bzw. sieht das bei mir nicht aus, obwohl es eigentlich vom "Sitz" her passen sollte. Aber wie schon zuvor gedacht wird nach dem ganzen Verspachteln eine Menge zu schleifen sein damit man solche "Unschönheiten" nicht sieht. Aber vielleicht lege ich da auch nur meine eigene Messlatte zu weit hoch.



Ausgabe 29 - Ein weiteres Verkleidungsteil



Ausgabe 29:
Nun kommen wir zu dem Teil an dem ich fast verzweifelt wäre. Ein weiteres Teil zur Verkleidung des Rumpfes lag nun bereit. Wie zuvor musste das Bauteil auch hier aus dem Rahmen gelöst werden und die Verbindungsspuren zum Rahmen entgratet werden. Nun wurde das Verbindungsteil 74 an den bereits vorhanden (und noch nicht festgeklebten) Verbindungsteil 78 angelegt. Passgenau und Gerade sieht anders aus. Aber ich bildete mir hier noch ein mit dem Kleber würde ich die beiden Teile schon in Form bringen. Also wurde Bauteil 74 verklebt, im Anschluss dann das Bauteil 74. Aber egal wie ich mich mühte, und mit Zwingen versuchte den oberen "Flügel" an den Längsträger 86 zu fixieren, es gelang nicht. Ein halber Zentimeter breiter Spalt blieb zwischen dem "Flügel" und dem Längsträger 86 offen. Und das sah gelinde gesagt "scheisse" aus.



Die "Nase" wurde entfernt - und schon saß das Bauteil nahezu perfekt




So sollte es von Anfang an aussehen.
   


Nach dem ersten Bluthochdruck redete ich mir ein das ich es mit den kommenden Holzleisten "kaschiereren" könnte. Aber je länger ich das schiefe "Ding" betrachetete, desto mehr wuchs in mir die Lust den ganzen Krempel in die Ecke zu stellen. Ein perfekter Grund um aufzuhören!
Nachdem ich mich in den Foren ausgeweint hatte, musste ich feststellen das ich doch nicht allein mit diesem "Problem" bin. Nein, es gab auch eine Lösung die so pofan wie einfach war - einfach die "Nase" an Spant 29 (wo Bauteil 86 aus Ausgabe 8 fixiert wurde) entfernen. Und siehe da, es passt um Längen besser. Da hätte man ja auch selbst draufkommen können, nicht wahr? Da ich aber alles schon verklebt hatte musste das Plastikteil wieder runter, die ganzen Flächen von den Kleberesten entfernt werden, und die "Nase" weggefeilt werden. Danach saß das Teil nahezu perfekt, wenn auch unten die Kanten an Bauteil 78 nicht gerade und bündig verliefen. Da musste ich auch noch was am Steg feilen, am Ende war es nicht so perfekt aber ich war nun zufrieden. Man, hat mich das Nerven gekostet.



Ausgabe 30 - Das grpße Verkleidungsteil für den Heckbereich



Ausgabe 30:
In dieser Ausgabe war wohl das bis dato größte Plastikbauteil verpackt. Mit diesem Bauteil sollte der Heckabschnitt des Rumpfes verkleidet werden. Nachdem man das Bauteil aus dem Rahmen herausgelöst hatte mussten auch hier die Verbindungsstellen wieder entgratet werden. Nun wurde es auf dem Heck der Strucktur aufgelegt und die Passgenauigkeit geprüft. Vom Doppelspant 73/74 bis zur Hinterkante des Spants 77 sollte das Bauteil 80 aufliegen. Tat es das, konnte man es mit dem Kleber verleimen und gut durchtrocknen lassen.



30 Leisten - Zum beplanken der oberen Rumpfstruktur



Ausgabe 31:
Nun kamen die ersten 30 Leisten mit der Ausgabe 31, die zur Beplankung des oberen Rumpfbereiches vorgesehen waren. Die 30 Leisten waren 248mm lang und mussten je nach Anforderung gekürzt werden. Das ging sehr leicht mittels eines Cutters oder scharfen Messers. Im oberen Bereich der rechten Rumpfhälfte ging es los bis hin zum Achterschiff. Dabei mussten einige Leisten keilförmig zugeschnitten werden, damit diese in den Lücken reinpassten. Um ehrlich zu sein, so schön wie es gemalt war in der Bauanleitung habe ich es nicht hinbekommen. Aber ich bin dennoch zufrieden, irgendwie sieht das chick aus. Und selbst meine Frau war beeindruckt. Das verschaffte mir wieder zusätzlich Motivation die ich schon zwei Ausgaben zuvor verloren geglaubt hatte.






















Zum Schluss noch ein kleiner Film über den Bau der Ausgaben 28-31:






Klenkes

#65
Hallo liebe Freizeitkapitäne,

jetzt hat es tatsächlich acht Monate gedauert ehe ich wieder dazu gekommen bin am U-Boot weiter zu basteln. Die Hefte stapeln sich mittleweile in einem Karton und nun endlich fand ich wieder etwas Zeit. In meinem Urlaub konnte ich die Hefte 36-39 verbauen. Hier waren nun die ersten Holzleiszen für die erste Beplankung der U96.



Die unterschiedlichen Holzleisten, in der Länge 160mm bis 180mm, wurden nun an beginnend an der Rumpfunterseite und weiterführend an der Steuerbordseite aufgebracht. Die Leisten wurden auf Maß gekürzt und dann nacheinander verklebt. Die Schwierigkeit war aber an der Steuerbordseite das die Leisten nur schwer hielten. Klebten sie an der einen Seite fest standen sie an der anderen Seite "ab". Da musste ich mich mittels kleinen Nägeln meiner Frau bedienen und so die Holzleisten fixieren. Das sah dann mitunter aus wie ein Stachelschwein :)



Abwechselnd ging es nun über die Steuerbordseite zur Backbordseite. Für einen nicht geübten Bastler wie ich es einer bin, war das schon sehr aufwendig. Gerade Holzleisten verlegen war ja noch keine große Kunst, aber wenn die "Kurven" ins Spiel kamen dann wurde es doch recht fummelig.



Das klappte mal mehr und mal weniger gut. Wenn ich bereits andere Bauberichte lese die schon eine ganze Ecke weiter sind als ich, dann lese ich auch das die Grundlage der Erstbeplankung schon akurat sein sollte. Kleinere Fehler wird man sicherlich mit Spachtel ausgleichen können, aber auch hier muss man schon was geübt sein um die Übergänge dann gut hinzubekommen. Am Ende des Tages war das Werk dann vollbracht. Und ja, da kann man wirklich wieder seine Lust dran verlieren bei dem gefummel :-)



In Heft 39 war dann das erste Bauteil für den Dieselmaschienenraum und der Kommandozentrale enthalten. Während das eine Deckteil direkt verbaut wurde (KOmmandozentrale) kam das andere zur späteren Verwendung erst einmal weg (Dieselmachienenraum). Zuerst mussten die Spantenstege in den beiden Bereich entfernt werden. Das gestaltete sich zunächst nicht als einfach denn da fehlte mir eine gerade kleinerer Säge zu. Nach längeren Suchen fand ich dann in der hiesigen Küche ein Schneidemesser war mir für diese Aufgabe dienlich war.



Nach dem heraustrennen der Spantenbögen war nun der Platz geschaffen um das ersten Decksboden der Kommandozentrale einzubauen. Das war auch einfacher als gedacht, es musste an den Ecken jeweils noch nachgeschliffen werden bis es dann so reinpasste wie es vorgesehen war.



Nach dem ganzen Beplankungen war das diesmal wieder echt ein Highlight :-) Wie gut es nun sitzt werde ich wohl sehen wenn die ersten Plastikteile dort drin verbaut werden. Ich hoffe ich erlebe dann keine allzu große Überraschung.

Zum Schluss noch ein kleiner Abschlussfilm zu den Ausgaben 36-39
https://www.youtube-nocookie.com/embed/7NtFPrJhR9A?rel=0





Weiter ging es nun mit den Ausgaben 40-43. Wobei ich erst mal nur bis Ausgabe 42 die Hefte verarbeitet habe. Warum, erfahrt ihr in diesem Bericht.



Weiter ging es mit der Erstbeplankung am Heckbereich und der Steuerbordseite. Auch hier wurden um die Plastikteile herum die Holzleisten angebracht.




Wie ihr seht musste ich auch hier mit den Nägeln arbeiten. Im Nachhinein bin ich drauf gekommen das man dies auch mit Klebeband hätte fixieren können. Im weiteren Verlauf habe ich einfach beide Varianten benutzt, so wie es gerade passte und am einfachsten war. Je länger man es macht desto leichter geht es einem von der Hand. Allerdings sind die Kurvenschnitte immer noch nicht so mein Ding. Nunja irgendwann waren die Holzleisten dann soweit verbaut wie in der Bauanleitung beschrieben.

Nun kamen aus Heft 41 die beiden Verstärkungsteile mit den Flutschlitzen im vorderen Rumpfbereich dran. Nachdem diese aus dem Holzrahmen vorsichtig entfernt wurden mussten die kleinen Holzstückchen in den Flutschlitzen noch entfernt und entgratet werden.




An der Steuerbordseite wurde nun die beiden Verstärkungsteile angebracht und verleimt. Dabei ragte vorne eine kleine Nut über die danach mittels einer Feile und Schleifpapier entfernt wurde. Wie ihr vieleicht auf dem Foto seht habe ich die hintere Innensektion schwarz bemalt. Das geschieht laut Bauanleitung etwas später, aber diese Arbeit habe ich nun bereits jetzt gemacht. Ebenso wie am Heckbereich, wo die beiden anderen Verstärkungsteile mit den Flutschlitzen im hinteren Rumpfbereich angebracht wurden, habe ich dies bereits schwarz bemalt.






Da ich mich ja entschlossen habe nicht alle Flutschlitze zu öffnen sollte trotzdem da wo sie offen waren nicht die dahinter liegenden Spanten zum Vorschein kommen. Im hinteren Rumpfbereich war das leider Fall so das ich hier nachträcglich nochmal eine Aussparung in den Querspant eingefügt habe.



Am Ende wurden auch hier beide Seiten verleimt und angebracht. Mit kleineren Spannzangen wurden die beiden Veerstärkungen fixiert.



Dahinter wurden dann die letzten Holzleisten angebracht die damit die erste Beplankung des Bootes vollendeten.



Nachdem die erste Beplankung drauf ist musste nun das gesamte U-Boot geschliffen werden, damit die Klebereste und kleineren Unebenheiten glatt werden. Dies dient zur Vorbereitung auf die nun kommende zweite Beplankung. Dies geschieht mit Heft 42 wo ich aktuell noch dran bin. Mit den restlichen Holzleisten wird nun das gesamte U-Boot noch einmal mit Holzleisten bestückt. Das wird eine besondere Herausforderung, da zum einen an manchen Stellen gar kein Platz mehr ist (Übergang Holz zu Plastik) und an anderen Stellen es doch extrem aussieht was man noch draufpacken könnte. Ich habe mir für die ganz dünnen Stellen weitere dünnere Holzleisten aus dem hiesigen Modellbauladen besorgt. Mal sehen wo ich sei einsetzen kann.



Bevor ich allerdings losgelegt habe, wurde von mir bereits das Oberdeck komplett schwarz bemalt. Auch dieses sollte in einer späteren Ausgabe geschehen, auch hier habe ich mich entschlossen dies bereits jetzt anzugehen. Die schwarze Farbe soll später die nötige Tiefe verleihen wenn man durch die Flutschlitze in das U-Boot hineinsehen kann.

Zum Schluss noch ein kleines Video über die Arbeiten von Heft 40-42.

https://www.youtube-nocookie.com/embed/veS4lGZpOcA?rel=0

nagelfahri

gut zu sehen das du Fortschritte machst bleib am ball ( Boot)

nagelfahri

hey was ist hier los... nix neues ;( ;( ;( ;( :15: