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Modelle und Reviews => Modellbausätze vorgestellt.... => Thema gestartet von: FlyingCircus in 10. Oktober 2009, 22:53:25

Titel: Fokker E.III Revell 1:72 WW1
Beitrag von: FlyingCircus in 10. Oktober 2009, 22:53:25
Fokker E.III Revell 1:72  
 


Modell:  Fokker E.III
Hersteller:  Revell
Maßstab:   1:72
Art. Nr. :   04188
Preis ca. :  4 bis 6 EURO



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Beschreibung:  

Herausgekommen ist die Fokker E.III von Revell erstmals 1965 und war für die damalige Zeit ein guter Bausatz. Der Rumpf ist ein wenig zu kurz und die Randbögen der Tragflächen haben nicht ganz die richtige Form. Das waren damals die einzigen Kritikpunkte.
Der große Vorteil des Bausatzes ist, das er leicht baubar ist und schnell zu einem brauchbaren Ergebniss führt. Deshalb denke ich, er hat auch heute noch seine Berechtigung.

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Fazit:  

Für das Alter immer noch ein netter Bausatz, wenn man einfach nur basteln möchte. Im Groben bekommt man eine brauchbare Fokker. Wenn man das Fahrwerkgestänge ausdünnt und einige andere kleine Detailverbesserungen wie einen neuen Sitz hinzufügt, gewinnt das Modell sehr. Schwachpunkt ist wohl der Motor. Nein das zwischen den Zylindern ist kein Flash, sondern gehört dort hin. Von der Rückseite des Motors erkennt man dann auch, wie die Ansaugleitungen von vorne aussehen müßten.
Wer eine sehr gute Maßgenaue detailierte Fokker E.III bauen möchte sollte aber auf das sehr gute Eduard Modell zurück greifen.

+ Nostalgie und Modellbaugeschichte pur
+ Für das Alter ein schöner Bastelspaß
+ überall verfügbar
+ Abziehbilder
+ Preis

- Motor
- Die Wandstärke der Motorhaube ist deutlich zu groß
- Cockpit

Titel: Re: Fokker E.III Revell 1:72 WW1
Beitrag von: Ocsi in 11. Oktober 2009, 13:12:07
Zitat von: FlyingCircus in 10. Oktober 2009, 22:53:25
Schwachpunkt ist wohl der Motor. Nein das zwischen den Zylindern ist kein Flash, sondern gehört dort hin. Von der Rückseite des Motors erkennt man dann auch, wie die Ansaugleitungen von vorne aussehen müßten.

Wenns Ansaugleitungen sind isses ganz schön verkehrt. Die Fokker E.III war mit dem Oberursel U.I ausgerüstet und der war eine Kopie des Gnome Delta mit 100 PS. Die Gnomemotoren hatten nun als Markenzeichen keine Ansaugrohre  :pffft:

Andererseits wäre es sicherlich einen eigenen Thread wert, auch mal einfach ein paar gängige WK 1 Motoren vorzustellen, und deren Verwendung in den einzelnen Typen. Es ist nicht gegeben, dass die Ansaugrohre nach vorne zeigen müssen.

/Gruss Öcsi
Titel: Re: Fokker E.III Revell 1:72 WW1
Beitrag von: FlyingCircus in 11. Oktober 2009, 13:22:49
Hallo Ocsi,

die Ansaugrohre liegen auf der Rückseite des Motors. Aber wenn man von vorne durch die Zylinder schaut, sieht man nur eine undefinierte glatte Fläche welche wie Flash aussieht. Man kann also von vorne nicht erkennen das es Rohre sind. Wenn man von der Rückseite des Motors schaut, erkennt man das es Rohre sein sollen. Mal sehen, vielleicht mache ich noch ein Foto vom Motor. :winken:

Titel: Re: Fokker E.III Revell 1:72 WW1
Beitrag von: FlyingCircus in 11. Oktober 2009, 14:01:48
Hallo Ocsi, Du hast recht der später gebaute UR.II hatte die Ansaugrohre. Der U.I der in der Fokker E.III war noch nicht. Hat Revell da versucht den UR.II nachzubilden? :winken:
Titel: Re: Fokker E.III Revell 1:72 WW1
Beitrag von: Floppar in 26. August 2014, 09:05:01
Habe das Modell auch gerade gebaut (aber ohne bemalen etc. einfach nur zum üben als Anfänger).
Passform war soweit ganz gut, bis auf die Abdeckung des Propellers, welche an den Rumpf kommt.
Hatte dort ne größere Lücke, welche man nur verringern konnte, wenn man die Flügelansätze weggeschliffen hat.
Sollte man aber das Modell bemalen/brushen etc. muss man dort definitv nachspachteln.
Titel: Re: Fokker E.III Revell 1:72 WW1
Beitrag von: FlyingCircus in 03. Oktober 2018, 11:11:51
Ich habe die Bilder wieder hochgeladen. :winken: