Umbau Ferrari 250 GTO 1962 - Revell 1:12

Begonnen von ferraripaul, 15. Oktober 2006, 18:57:31

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ferraripaul

Nachdem ich mich hier bei Euch erstmal still umgesehen habe stelle ich mal meín laufendes Projekt hier ein.

Das Basismodell ist ein älteres Diecast von Revell in 1:12 das noch regelmäßig im eBay zu haben ist. Mein Exemplar habe ich für runde 25 EUR bekommen - es war komplett, rot und hatte lediglich kaputtgestandene Reifen. Schade - die Räder wollte ich sowieso tauschen aber die Reifen sind recht originalgetreu. Naja, ich hatte noch einen Satz Borranis in 1:12 von AMG herumliegen (ca 30 EUR). Und die kommen netterweise mit Reifen. Nicht ganz so schön aber immerhin.

Ebenfalls von AMG kommt ein Transkit zum Einsatz (ca. 50 EUR). Mit einem Haufen PE Teilen, Acetat für die Fenster und schönen Hauptscheinwerfern.

Jetzt aber zum besseren Vorstellen erstmal ein paar Bilder.

Das zerlegte Basismodell


Die Räder & Reifen


Die PE Platine vom Transkit
Ferraris sind nicht alle rot und waren früher noch schöner
Ferrari Modelle - Bilderalbum

Homer-J.

Schöne Felgen, ich freue mich schon auf den Bericht.

Gruß Homer

ferraripaul

Als Nächstes habe ich mir dann überlegt, welche Version daraus werden soll. Weil ich die Beschriftungen mit einem Wachsdrucker selbst herstelle und ich nicht weiss drucken kann, war die Auswahl auf Vorbilder eingeschränkt die auf weisse Ziffern und so weiter verzichten.

Meine Wahl fiel dann auf den silbergrauen 4153GT, der 1963 ausgeliefert wurde und 1964 die Tour de France Automobile (das war eine Art Rallye durch Frankreich, wo auf normalen Strassen und zwischendurch etappenweise auf Grand Prix Strecken gefahren wurde) unter Bianchi / Berger gewonnen hat.

Die Aufkleber und die lackierte Karosserie


Auf dem zweiten Foto ist bereits der überarbeitete Motor zu sehn, dazu später mehr.
Ferraris sind nicht alle rot und waren früher noch schöner
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Karsten2

:santa:

Interessantes Projekt. Ich bin gespannt wies weiter geht.

V12 Enthusiast

:1:
Hallo ferraripaul,
da freue ich mich sehr wenn sich mal einer dem 250 vornimmt,
habe in beim Erscheinen gekauft, da war er noch mehr gekostet.
Bin hier im Moment nicht gerüstet Dir noch einiges zum Vorbild zu sagen, werde es
aber nachholen wenn wietere Infos gewünscht werden.Meine Frage? AMG? bin da nicht am laufenden.
Habe  eine Adresse zum Apetitholen:
//www.autographmodel.com
aber vielleicht kennst Du es schon.
Werde den Bericht "schmatz" weiter verfolgen.
Bis bald
v12 :klatsch:  :winken:

ferraripaul

@V12enthusiast

AMG ist ein italienisches Einmann-Unternhemen. Hat wohl momentan andere Prioritäten, die Transkits tauchen manchmal im eBay auf. Aber eine Webseite gibt es: AMG Models

Bei Stephane Pedraggi Scaledetails sollte es das noch geben.

Die Autograph Teile habe ich auch schon gesehen - das bewegt sich aber ausserhalb meiner finanziellen Reichweite.
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V12 Enthusiast

Danke  :P ferraripaul
für die Info, ja man lernt nie aus.

Für Puristen das Vorbild des Revell GTO ist der # 3757 der nach meinen Unterlagen 1978 von
Dem Musiker Mason verkauft und restauriert wurde, mit 3 Öffnungen.
Der 4157 hat ja schon 1963 in Le Mans  Nummer 25 wurde 2 in der GT Klasse
Anbei eine Foto davon.
Hoffe du hast berrücksichtigt, dass es bei dem Wagen 2 Öffnungen für den Motorraum hat.
Ebenso wurde ein Scoop angebracht als Windanweiser.
Nach meinen Infos ist der Heckspoiler noch nicht in der Karoserie integriert gewesen sondern
Aufgenietet gewesen.
Bin sehr gespannt wie Dein Modell wird, mal wieder ein Berricht nach meinem Gusto :)  ;)  :6:
V12 :klatsch:  :winken:
 
 

Habe die bilder auf die Schnelle geschossen

Sol-Solo

Schön zu sehen, das es doch noch einige Leute gibt, die Autos Bauen!  :)  :P

der roadrunner

Respekt für dein Prokjekt. Sieht auch sehr vielversprechend aus. Bin echt gespannt wie der fertig ausschaut.

Weils grad so schön passt, hier mal ein typisches Beispiel für Geschmacksverkalkung: http://cgi.ebay.de/1-18-Ferrari-GTO-1962-rot-TUNING-super_W0QQitemZ230039932358QQihZ013QQcategoryZ81105QQrdZ1QQcmdZViewItem


MfG

roadrunner

Trinity

@ roadrunner:

Sowas geschmackloses hab ich selten gesehen...  8o *WÜRG*  8o

"Veredelt" in dem Zusammenhang zu schreiben ist ja wohl...  :aerger:


(Und das schreibe ich als nicht Ferrari-Fan und als jemand, der die "Farbe" Rot generell eher zum Ko**** findet.)

Tormentor

Gut zu sehen das wir Autobauer mal wieder verstärkt werden.

Und spitze zu lesen wie sich zwei Ferrari Enthusiasten erst mal zur Begrüßung Fakten "um die Ohren hauen"  :klatsch: .

Hier bleib ich am Ball !

 :winken:

ferraripaul

@ V12 Enthusiast:

... mit Literatur bist Du ja echt gut ausgestattet. Die Story mit dem Auto von Nick Mason hatte ich auch irgendwo mal gelesen aber verlegt.

Jedenfalls wollte ich mal einen nicht roten Ferrari bauen und auch noch die oben erwähnte Einschränkung mit den selbstgedruckten Decals berücksichtigen. Da war ich dann schnell bei dem 4153GT - die ersten Fotos gab es im Buch von Jess Pourret und auch im Web taucht das Auto noch auf. Es fährt sogar zuweilen noch.

Allerdings habe ich an zwei Stellen auf Originalität verzichtet: Ich konnte es einfach nicht über mich bringen die dritte Auslassöffnung an der Flanke zuzumachen. Ich find's einfach geiler so. Und die komischen Halterungen für die Fernscheinwerfer habe ich mir auch gespart. Ich werde wohl bei den schlichten Nebellampen bleiben ...



Jetzt aber zum Motor. Erstmal habe ich das serienmäßige Teil zerlegt.



Nach der Bemalung mit ModelMaster Farben kamen dann noch ein paar Details. Aus vernickelten Aderendhülsen (10 bzw. 1,2 mm) lassen sich prima Ansaugtrichter und die Injektoren machen. Beim nächsten mal baue ich mir noch eine Zentrierhilfe damit's gerade und symmetrisch wird.




Ein paar Kabel noch an die Zündverteiler und erstmal eingebaut.
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ferraripaul

... dann ist da noch die Auspuffanlage. Bei den meistem Exemplaren sind neben den plattgestandenen Reifen auch die Endstücke der Auspuffanlage abgefallen und verloren gegangen. Ist eigentlich auch gut so - die serienmäßigen Plastikprügel ziehen so ein Auto ebenso runter wie die 'Speichenräder' aus Plastik.



Aus Messing werden neue Endstücke - bei Ferrari intern heissen die Dinger übrigens 'Snaps' - gedreht und angebaut. Mit ein bisschen Bare Metal Foil sind sie dann fertig.




Ihr habt es bestimmt schon gemerkt: Die Sache mit der Auspuffanlage war mir wichtig. So, das wars für Heute; das nächste Mal habe ich vielleicht eine Idee für die Scheinwerfer ...
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gotcha31

Hallo ferraripaul,

einen klitzekleinen Unterschied zwischen Deiner Auspuffanlage und der von Revell kann man erkennen... :7:  

Was Du hier machst bringt mir richtig viel Freude und Dir meinen  :respekt:

Ich finde der 250 GTO ist das schönste jemals gebaute Auto aber das sind nur meine 2Cents.

Schön ist es, dass Du ihn nicht in rot baust. Die belgische Lackierung finde ich prima zumal man sie nicht so oft sieht. Soweit ich weiß, befindet sich der Wagen den Du Dir ausgesucht hast in Deutschland. Den Scoop habe ich auf meinen Fotos auch gefunden. Der Wagen hatte aber bei der TdF keinen Bug Screen wie er auf dem tollen Foto vom V12 Enthusiasten zu sehen ist.

Ich freue mich auf die weiteren Fortschritte bei Deiner "Arbeit".

Viele Grüße
 :winken: Thomas

PS: Ich habe das Buch "Into the red" von Nick Mason über eine kleine Auswahl seiner Autos. Da ist sein Lieblingsauto natürlich auch drin... und eine CD mit Originaltönen der verschiedenen Motoren!
"Ich dachte, nach der Kuppe geht es geradeaus." Ring-Novize Robby Unser, nachdem er beim Training zum Nürburgring 24h-Rennen 1991 den einzigen Werks-Porsche am Flugplatz zerbröselte.

ferraripaul

... wie gesagt, die Scheinwerfer. Eigentlich hätten die auch ruhig fehlen können. Wie die Auspuffendstücke. Naja, nicht ganz: Für ein erwärmtes Stück klare Blisterverpackung als Stempel zu gebrauchen und fertig ist eine Scheinwerfer-Abdeckung. Das erste Foto zeigt oben vorher - unten nachher:



Auf dem Bild rechts könnt Ihr unten die schönen Scheinwerfer aus dem AMG Transkit erkennen. Die habe ich aber dann doch nicht eingebaut.  Die Reflektoren & Aussenringe habe ich aus Alunimium gedreht und die Streuscheiben des Originals (die kann man aus den dicken Abdeckungen herausklipsen) draufgeklebt.  Auch der Zierring der Abdeckung ist original und nicht das PE-Teil aus dem Transkit:



Auf dem Foto links erkennt man übrigens den von V12 Enthusiast erwähnten 'Scoop'. Ohne den Insektenabweiser wie von gotcha31 angemerkt. Da scheinen wir ja alle zusammen auf einigermassen konsistente Infos zum Original gestossen zu sein.

Hier habe ich noch ein Bild vom Originalzustand gefunden:


Ihr fragt Euch bestimmt wieso kauft der jetzt ein Transkit und baut die Teile nicht ein? Ganz einfach: Ich habe noch einen Revell GTO und möchte auch den schönermachen.  So als Pärchen von der Tour de France 1964. Vielleicht 3607GT in rot mit der kurzen Auspuffanlage. Die unter den Türen rauskommt? Dann kann ich vor dem Umbauen noch ein paar schöne vorher-nachher Kombinationen der kompletten Autos fotografieren ...
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V12 Enthusiast

:))  :P
Hallo ferraripaul,
Deine Arbeit gefällt mir sehr! Und machst die mühe einfach schöööön.
Was anderes ist für mich in dem Bericht so wie ich es verfolge bemerkenswert hier wird
Ein bestimmtes Fahrzeug mit Fahrgestellnummer ein bestimmtes Renn etc diskutiert, was sonst
eigentlich die Panzerchen und Fliegers bis zu Exzehs vollbringen, ja hatte die Maschinen vom ....nicht die rote Umrandung und war die Unterseite der ME nicht Naturmetall und.....
Natürlich kann man alles ,,auswalzen" aber etwas Hintergrund ins Spiel zu bringen ist doch OK, oder?
Wenn Du der Ansicht bist nicht ins letzte Detail zu bauen und abzuändern ist Deine Interpretation dazu.
Was mich brennend Interessieren würde, nach welchen Unterlagen und wie hast du Deine Abziehbilder gemacht?
Im Anhang noch ein Buchtipp:
FERRARI Garage Francorchamps im Verlag Giorgio NADA Editore © 1992 ISBN 88-7911-083-7
Hier werden alle Ferrari die dort eingesetzt wurden aufgelistet, und die waren meistens in GELB!
Dazu noch ein paar Fotos zum # 4153
Weiterhin frohes Schaffen






 :respekt:
 V12 :winken:

gotcha31

Hallo ferraripaul,

die Scheinwerferabdeckungen sehen klasse aus. Kannst Du mir vielleicht in ein paar Worten etwas ausführlicher erklären wie das funktioniert? Ich wäre Dir sehr dankbar.

@V12Enthusiast: Dein letztes Foto ist der Beweis für den hohen Grad der technischen Entwicklung bei Ferrari! Man kann erkennen, dass sie bereits Anfang der Sechziger dynamisches Kurvenlicht im Renneinsatz genutzt haben! :7:  :7:

Viele Grüße
 :winken: Thomas
"Ich dachte, nach der Kuppe geht es geradeaus." Ring-Novize Robby Unser, nachdem er beim Training zum Nürburgring 24h-Rennen 1991 den einzigen Werks-Porsche am Flugplatz zerbröselte.

ferraripaul

Hallo V12 Enthusiast,

danke für die Blumen und den Buchtipp, danach mache ich mich mal gleich auf die Suche!.

Zu den Beschriftungen. Die Bögen mit Startnummern, Sponsoren, Typenschildern und so weiter lege ich immer im CoreDraw! an. Dort kann ich sozusagen zum Durchpausen Fotos oder andere Quellen mit den Originalen importieren und dann im Corel nachzeichnen.

Das ist deswegen wichtig, weil ausser der möglichst exakten Reproduktion der Beschriftung - das kann ja auch eine gute Kamera - auch die Größe genau stimmen muss. Und beim Skalieren von Fotos leidet fast immer die Qualität. Vor Allem beim Vergrößern.

Die Originale der Logos im Internet zu finden ist nicht immer einfach. Jedenfalls bei meiner Vorliebe für die 50er bis 70er Jahre. Bei Shell kannst Du beispielsweise nachsehen wie sich die stilisierte Muschel im Laufe der Zeit verändert hat. Eine gute Sache sind Seiten wie diese - dort kannst Du nach Firmennamen suchen und findest eine ganze Menge. Und den Rest must Du dann 'per Hand' im Corel machen.

Ein Beispiel wäre die Startnummer der 13e Tour de France Automobile. Ich hab mal schnell zwei Fotos gemacht:



Ich arbeite für die Beschriftung am Modell mit zwei Medien: Links ist die Startnummer auf Decalpapier gedruckt, das kann wie die handelsüblichen Decals verarbeitet werden. Sind ein wenig empfindlicher und decken je nach Untergrundfarbe nicht immer gut. Rechts habe ich auf ganz dünner, weisser Selbstklebefolie gedruckt (gibt es zum Beispiel von Folex), das ist auf gekrümmten Oberflächen schwierig, auch mit den klassischen Weichmachern. Ein paar komplette Decalbögen sind hier:



Da siehst Du wie ich zwei Versionen vorbereitet habe, rechts dann das Ergebnis - ein 312 PB der 1971 bei den 12h von Sebring mit Getriebeschaden ausgefallen ist.

Die Bögen drucke ich dann auf einem Festtintendrucker. Tektronix Phaser 850, der war früher mal sauteuer, druckt im Prinzip wie ein Tintenstrahler. Nur dass er die Tinte aus erhitzten Wachsblöcken vor dem Aufbringen schmilzt. Das Wachs macht sehr gleichmäßige Farbflächen und löst sich beim Einweichen der Decals auch nicht auf.

Wenn Du mehr Infos brauchst sag Bescheid. Ich kann gern auch die Bögen als PDF zum Selbstausdrucken irgendwo zum Download hinstellen. Zur Zeit kannst Du von mir bekommen:

- 1970 312B_F1 (Kopie des Originalbogens von Tamiya)
- 1971 312 PB Sebring
- 1972 412 PB Daytona
- 1964 250 GTO TDF
- 1990 190 F1 (Kopie des Originalbogens von Tamiya)

Weitere Bögen habe ich in der Pipeline aber noch nicht fertig. Wenn Du sowas für Deinen Alfa brauchst sag Bescheid. Bei den Kopien müssen wir bestimmt auf zahlreiche Copyrights achten. Für den persönlichen Gebrauch wird bestimmt keiner meckern ...
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ferraripaul

Hi gotcha31,

das ist eigentlich ganz simpel, eigentlich wie beim Tiefziehen.  Erstmal sammelst Du am Besten sämtliche Blisterverpackungen (Akku fürs Handy bis Zahnbürste). Die kannst Du im Backofen (aber aufpassen, mich hat meine Frau erwischt, der Vergiftung der Familie beschuldigt und zur Anschaffung eines Heissluftföhns getrieben) kontrolliert erhitzen bis sich das Material in der Art eines Hängebauchschweines verformt. Dann ist die Temperatur richtig.

Jetzt muss alles schnell gehen - das zuvor bereitgelegte Original wird als Stempel in die weiche Kunststofffolie gedrückt. Einen Moment warten, dann ist das Zeug wieder abgekühlt und kann passend zugeschnitten werden.

Nicht frusten lassen, ein paar Ausschuss-Exemplare sind normal. Dafür ist das Material ja sehr preiswert. Bei größeren Teilen kannst Du auch zwei Sperrholzbrettchen in der ungefähren Form des anzufertigenden Teiles aussägen. Zwischen die Brettchen legst Du die Blister-Reste. Spätestens hier kostet dann das Material etwas - die Blister sind selten glatt und ausreichend groß. Bei Modulor bekommst Du aber das Material (Acetat) in Bögen.

Die Brettchen schraubst Du dann zusammen - das klemmt die weiche Folie am Rand ein - und drückst nach dem Erhitzen das Original (kann natürlich auch eine selbstgemachte Form aus Balsaholz sein oder so) als Stempel in das weiche Kunststoffzeug. Das ist auch nicht so heiss an den Fingern. Einfach mal ein bisschen üben.
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ferraripaul

ZitatOriginal von V12 Enthusiast
:))  :P



 :respekt:
 V12 :winken:

@V12 Enthusiast

... und gerade habe ich auf dem Foto doch glatt entdeckt, dass die Jungs Nachts mit abgedeckten Lufteinlässen gefahren sind. Was ein Glück, dass ich die kleinen Deckelchen dazu habe. Muss mir also nur noch überlegen ob ich die Tag- oder Nachtversion darstelle ...

Aber dann müsste ich ja auch diese komischen Halterungen für die Zusatzlampen dranmachen. Mal sehen.
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gotcha31

Vielen Dank für Deine Anleitung. Damit hast Du mir wieder einige der kommenden langen Winterabende gerettet.

Vielleicht hast Du sie mir aber auch ruiniert. Je nachdem wie viel Erfolg ich haben werde.  :D

Viele Grüße
 :winken: Thomas
"Ich dachte, nach der Kuppe geht es geradeaus." Ring-Novize Robby Unser, nachdem er beim Training zum Nürburgring 24h-Rennen 1991 den einzigen Werks-Porsche am Flugplatz zerbröselte.

ferraripaul

... bei den Decals war ich vor beinahe drei Wochen stehengeblieben. Momentan habe ich ziemliche Bewegung auf der Arbeit und bin beim Bauen echt langsam.
Der Decalbogen für das Modell - weil da wenig zu kleben ist passen zwei Sätze auf einen A4 Bogen



Ein paar Bilder vom probehalber zusammengesteckten Modell. Den gelben Streifen über der Motorhaube habe ich übrigens nicht per Decal angelegt sondern lackiert.



Im nächsten Schritt werde ich mich dann mit der Gestaltung des Innenraumes befassen. Das Ausgangsmodell bietet bereits sehr gute Voraussetzungen.



Lenkrad und Armaturenbrett lassen sich mit den üblichen Bordmitteln gestalten. Auch weil das Original ja ein Rennwagen gewesen ist warten nicht allzuviele unlösbare Aufgaben. Ein bisschen Farbe, etwas Aluminium und der möglichst passende Bezugstoff für die Sitze. Die Legende sagt, dass in der Nacht vor der Fertigstellung eines Wagens die Mechaniker in der Rennabteilung die Sitze mit auseinandergeschnittenen, blauen Overalls bezogen hatten, weil morgens um drei die Kollegen aus der Poslterei nicht ansprechbar waren.

Seit der Zeit waren die Sitzbezüge der Rennwagen für eine Weile blau.
Das Armaturenbrett hat bereits drei Alurohre zur Innenbelüftung eingesetzt bekommen, die Instrumente bekommen demnächst noch richtige Einfassungen aus Metall (von Acu-Station gibt es da ein paar schone, geätzte 'Chromringe')



Bis die Tage - mal sehen wann ich weiterkomme ...
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V12 Enthusiast

:klatsch:  :1:
Na Hallo es geht weiter, einfach schön was Du da machst gefällt mir sehr,
Zu Deinem Hinweis betr. der Decal´s für den BT 48,  Danke ,es sind nicht viel Zeichen Goodyear und
Parmalat aber alle
 :(  in WEISS, was für mich nur eine Möglichkeit zu Aufreibebogen bleibt, habe es schon mal vor Jahren machen lassen ist natürlich Super kein Film aber aufwändig.
Bis Bald V12 :winken:

ferraripaul

.... das habt Ihr Euch vielleicht gefragt.

Erstens war das ja hier technisch nicht immer einfach mit dem Board. Gibt es Probleme mit dem Provider? Ist die Technik am Anschlag? Wie auch immer, da warte ich erstmal bis sich das wieder stabilisiert. Ist ja auch nicht einfach, ehrenamtlich ein so gut besuchtes Forum in Schuss zu halten ...

Der wirkliche Grund ist, ich bin 'fremdgegangen'. Mein 10jähriger Bengel hat sich für ein verregnetes Wochenende einen Flieger in 1/72 besorgt und ich wollte gern ein bisschen Teambasteln. Da habe ich dann seit fast 30 Jahren mal wieder ein Motorradmodell gekauft, ganz aus Plastik.

Und das hat mich dann die letzten drei Wochenenden beschäftigt. Ist eine Ducati 988 R in 1/9 von Italeri. Die Baugeschichte bei der 'Konkurrenz'. Habe einen Auszug davon auch hier in deutscher Sprache eingestellt.

Motorräder sind hier bei den Panzer- und Flugzeugfreunden ja noch exotischer als Autos. Also, wer Interesse hat kann mal einen englischen Baubericht lesen - ich melde mich bald mit dem GTO wieder zurück.

Paul
Ferraris sind nicht alle rot und waren früher noch schöner
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milarazor

Geile Karre Paul  :respekt:  :respekt:  :respekt:  :respekt:  :respekt:  :respekt:

Und überigens ICH BIN KEIN BENGEL :aerger:  :aerger:  :12:



Man sieht sich  :winken: