Linienschiff S.M.S. König (ICM / 1:350) * F E R T I G *, 06.01.2015 *

Begonnen von Graf Spee, 26. April 2015, 17:33:32

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nurmalso

Hallo Graf Spee

Da mir die Boje so ungemein gefällt ,hab ich mal genauer nachgeforscht. Ich fand sie bei Von der Tann,der Nassau-, Helgoland-
und der Kaiserklasse. Du hast sie mit einer Trägerstange, die über den Lampenkasten hinausgeht dargestellt. Ist das eine Eigenheit
die nur bei der Königsklasse so ist ? Desweiteren ist mir aufgefallen das du im Update 06 den Linoleumbelag doch noch beim Aufbaudeck
von Turm B aufgetragen hast. Ist natürlich okay. Was mich noch interessiert ist, ob du die genauen Standorte der Kohlewinden lokalisiert
hast. Ich hab bislang nur 4 belegbare Orte gefunden. Falls ich nerve nichts für Ungut, du scheinst hier aber der einzige Experte für die
kaiserliche Marine zu sein, mit dem man sich mal austauschen könnte. Ein wenig kenne ich mich ja auch aus.
Um etwas Trost zu spenden mal ein Fakt: das einzige Schiff mit Doppelgleisen in der kaiserlichen Marine war die S.M.S. Seydlitz, die auch
die entsprechenden Bootswagen dafür hatte,was aber eh keiner weis. Ein Tipp noch für diejenigen die mal die Kurfürst bauen wollen, sie
hatte von Anfang an nur eine zweizügige Kettenreling. So ,nun hab ich aber genug gelabert. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg bei den
Torpedoschutznetzen (3 mm Rundsenkel mit verdünnter mittelbrauner Farbe getränkt sehen besser aus als die Ätznetze)

MbG nurmalso

Graf Spee

Moinsen,
zu der Boje, da habe ich eine Heckaufnahme, da kann man sie drauf erkennen. :1:

Zu den Winden für die Kohlewippen:
Da habe ich noch nichts spezifisches zu gefunden, da sie auf den mir zur Verfügung stehenden Aufnahmen nicht erkennbar sind. :2:
Zwar habe ich Aufnahmen vom Bekohlen damit, aber leider ist da, wie gesagt, nix drauf zu erkennen in der Richtung...

Über die Schienen ärgere ich mich auch nicht mehr wirklich.
Dafür gefällt mir der Rest zu gut. ;)

Zu den Torpedonetzen:
Ich habe mir da aus dem Bastelladen Geschenkschleifengaze geholt, die eine passende Maschenbreite aufweist.
Die wird eingefärbt, mit Kanten versehen, aufgerollt und angebracht.
Die Schnürsenkel haben mich nicht so wirklich überzeugt...

Aber momentan werden erstmal die Netzspieren überarbeitet und auf Maß gebracht.

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



nurmalso

Guten Abend

zu der Boje : gut wenn man hat.
Kohlewinden: 1 x neben Turm A , 1 x neben Turm B auf der Decke der 8,8 Kasematte , 1 x neben dem achteren Aufbau , 1 x neben der Kransäule auf
dem achteren Aufbau
zu den Netzen : jeder nach seinem Geschmack
zu den Spieren : bei 8,75 meter länge würden sie rund 25 mm lang, hab mal mit 0,5 mm Draht experimentiert.
Bin gespannt wie du die Sache angehst.

Einen schönen Abend noch


                 

Graf Spee

Ich habe sie mit 0,6mm Draht verlängert.
Der passt laut Messchieber am Besten.

Zu den Winden:
Hast Du Fotos einer solchen Winde?
Ich kann da bei mir im Archiv leider echt nix finden. :rolleyes:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



nurmalso

Ja hab ich, ein Foto der König mit Matrosen am Turm A wo man auch eine Winde sieht, Bauart der Siemen-Schuckertwerke.
Diese Art der transportablen Winden mit einer Tragkraft von 150-250 kg kommen oft vor. Bilder, wo man sie sieht gibt es
bei Gary Staff German Battleships Teil 2 Seite 27 unten rechts und ebenfalls bei German Battlecruisers of world war one auf
Seite 159, auch von Staff. Man kann sie auch auf ru. seiten finden, allerdings hab ich die genaue url nicht mehr.Ich hoffe ich
konnte dir damit weiterhelfen. Schau auch mal beim dreadnoughtprojekt rein, der Werftplan von der " Friedrich der Große "
gibt dir bestimmt eine Menge Anregungen.

MbG nurmalso

Graf Spee

Liegende Ausführung von Siemens-Schuckert, 260 kg hilft schon mal weiter.
Da habe ich nen paar Informationen zu. :1:

Aber da es ja die transportablen sind, wurden die ja nur zum Kohlen aufgestellt.
Und da ich meine nicht dabei zeigen möchte, hat es sich eigentlich schon erledigt...

Aber vielleicht kann das ja jemand anders noch verwenden.

:winken:
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durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Graf Spee

#131
Irgendwie kommt mittlerweile bei den Updates ein relativ gleichmäßiger Monats-Abstand hin. :woist:

Nachdem die Prüfungen meiner Meisterschule (Teil III - BWL) gelaufen sind, habe ich auch wieder Zeit für andere Dinge gehabt.
Soll heißen:
An der König ging es wieder ein wenig weiter. :1:
Was im Einzelnen passiert ist, siehe unten. ;)

Der nächste, größere Abschnitt, der zu machen war, waren die Torpedonetzablagen inklusive Netzen und Spieren.

Als erstes habe ich mich daran gemacht die über 100 Winkel zu lackieren, die nachher die Ablage stützen:

Die Teile sind so ca. 1,5 x 1,5mm groß.
Klassischer Fitzelkram halt.
Aber: keines ist dem Teppichmonster zum Opfer gefallen. ;)

An dieser Stelle auch noch mal dank dem edlen Spender. :meister:

Stellte sich die Frage, wie man die Abstände gleichmäßig hinkriegt.
Dazu habe ich die Gesamtlänge abgemessen, auf einem Tamiyatape-Streifen markiert und nummeriert (der Übersichtlichkeit halber).


Und einmal am Rumpf angebracht:

Der Vorteil ist, dass es sich auf beiden Seiten verwenden lässt.
Somit werden die Abstände schön symmetrisch.

Nachdem das erledigt war, hieß es: über 100 Fitzelteile befreien um sie ankleben zu können:


Und hier dann einmal in der ausgeführten Version:

Praktischerweise kann ich für solche Arbeiten das Schiff im Dock auf die Seite(n) legen.

Wie sich im nächsten Arbeitsschritt zeigte, sind die Bausatzspieren zu kurz. :rolleyes:

Verlängert habe ich sie mit 0,6mm Kupferdraht.
Im Bastelwahn habe ich da aber kein Bild von gemacht.
Im Endeffekt habe ich den Teil mit der Öse abgetrennt und dann auf einen passenden Draht angeklebt.

Danach habe ich mich an das Netz als solches gemacht.
Bei meiner ersten König habe ich Fliegengitter genommen, aber das ist viel zu grob.
Nach einigem Suchen bin ich im örtlichen Bastelladen fündig geworden.

Weiße Schleifengaze.
Diese habe ich dann aufgerollt und eingefärbt.
Ich hatte es auch anders herum probiert, also einfärben und dann aufrollen, aber das führte zu keinem befriedigendem Ergebnis.

So sieht dann einmal das Ergebnis aus:


Mittels Weißleim wurde das Netz dann vorsichtig angeklebt:


Danach wurden dann die Spieren angebracht:



Es fehlen noch die vorlichsten, einzelnen Spieren, die nicht direkt mit dem Netz verbunden sind.
Diese werden dann im nächsten Schritt ergänzt. :1:

Das war´s dann erstmal wieder soweit.

Ich hoffe, das Lesen hat wieder Spaß gemacht.

:winken:

Baubeginn, 26.04.15
Update 01, 20.05.15
Update 02, 10.05.15
Update 03, 16.05.15
Update 04, 12.06.15
Update 05, 01.07.15
Update 06, 23.08.15
Update 07, 10.10.15
Update 08, 21.10.15
Update 09, 18.11.15
Update 10, 29.11.15
Update 11, 05.12.15
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wefalck

Diese Schleifengaze, was hat die denn für eine Maschenweite ?

www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Graf Spee

Gute Frage...
leider kann ich das nicht mehr genau nachmessen, da ich alles verbraucht habe.
Die lag so bei ca. bei 1mm, gemessen am Rand der Masche.

Es gab das in rechteckig, hexagonal und octagonal, bezogen auf die Maschenform.
Genommen habe ich, nach Nottelmann, die rechteckigen Maschen.

:winken:

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wefalck

Interessant, sechs- und achteckig auch ! Ich denke dabei weniger an die Torpedoschutznetze, als an die Schutznetze die früher z.B. entlang Brückenrelings angebracht waren und oft ein (ungleichseitiges) Sechseckmuster zeigten. Dito für Schutznetze unter dem Bugspriet.

Dirk Nottelmann ist im allgemeinen gut informiert und wird schon recht haben. Bei den Franzosen gab es wohl mehr oder weniger quadratische und runde Maschen (siehe links an der Wand):


Im Musée de Marine, Paris

Konstruiert waren die Netze ähnlich, die Kettenhemden weiland im Mittelalter. Die gegeneinander beweglichen Ringe vernichteten einen Teil der kinetischen Energie des Torpedos, so daß er im Netz hängen blieb und dort explodierte.

www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Graf Spee

Ja, die Zeichnungen zu den Netzen und die Erklärungen zu den Versuchen sind wirklich sehr gut.
Wenn man z.B. die frühen Netze nehmen möchte, kann man von der Gaze die hexagonale Version gut gebrauchen. :1:

An die Verwendung als Bugspriet-Netz hatte ich noch gar nicht gedacht. :8:
(Aber ich baue auch weniger Segler. ;))

:winken:
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Puchi

Hexagonale Gaze! 8o Kannte ich bis jetzt auch noch nicht.

Zum Modell: das wirkt bereits beachtlich komplex. Allerdings auch kein Wunder, bei den Details die Du verbaust. :klatsch:

Gute Idee übrigens mit dem Tamiya-Klebeband-Maßstab! :P


Liebe Grüße,

Karl

Marstec

Ich find die König Hammer , kannste echt stolz sein, so ein Blickfang hätte ich gerne in meiner Vitrine  :klatsch: echt klasse  :klatsch:
An manchen Tagen gewinnt man,an manchen verliert man.

Graf Spee

Danke Euch beiden. :1:

Was die Komplexität anbelangt:
Da kommt noch einiges, an und für sich unscheinbares, hinzu...
Halter für Totpedonetzspieren, Rollen und Seile für deren Bedienung, dann fehlen, wie gesagt auch noch zwei davon...
Naja, ist halt noch ein wenig zu tun. ;)

Allerdings kann ich wenigstens, laut Fotos, auf die ca. 100 Davits zur Netzbedienung verzichten, da diese anscheinend nur aufgebaut waren, wenn sie auch benötigt wurden.
*Uff* ;)

:winken:
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bughunter

Schöne Details, der Aufwand hat sich gelohnt!
Könntest Du noch ein Foto von einem fertigen Netz, so in der Art des Fotos mit der Pinzette zeigen? Als Nichtseemann finde ich die Details dazu interessant.

Danke & Gruß,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Graf Spee

Klar, das mache ich noch.
Ich bin ja eh gerade dabei, die letzten Arbeiten an den Netzen an sich zu machen.
Da werd ich dann mal eines machen und hier einstellen. :1:
Kann allerdings sein, das es dann erst mit dem nächsten Update gibt...

:winken:
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Graf Spee

#141
Dieses Mal ging es mit dem Update etwas schneller.
Was wohl auch daran liegen mag, dass es nicht mehr so viele Großbaustellen an dem Schiff an sich gibt.

Nachdem, wie beim letzten Mal zu sehen, die Netze und die Spieren soweit angebracht waren, habe ich mich als erstes den letzten Teilen dafür gewidmet.
Die Netze waren mit Stahlseilen auf den Ablagen gesichert, so dass ich diese auch nachbilden musste.

Dazu habe ich Kupferlitze auf einem ausgedienten Pinselröhrchen aufgetrommelt, dessen Durchmesser zu dem der Netze passt.

Danach wurden die Ringe aufgetrennt, bis es Bögen waren:


Die wurden dann über das Netz drapiert:

Und im Anschluss mit Farbe versehen.
Genommen habe ich dafür wieder Eisen 91.

@bughunter: Ich hoffe, das Bild kommt dem Nahe, wonach Du gefragt hattest...

Kleiner, thematischer Sprung. ;)
Auf den Aufnahmen, die die König und Ihre Schwestern/Vorgänger an den Tonnen zeigen, kann man erkennen, dass sich am Bug, oberhalb der Wasserlinie, eine Öse befindet, die dafür notwendig war.

Dazu habe ich etwas Teelichtalu in Form geschnitten und mittels Kupferlitze die Öse darauf nachgebildet.
(Den Bug muss ich nochmal versäubern... Ähem...)

Danach kamen dann die Flaggenstöcke an die Reihe.

Allesamt entstanden aus Draht, da sie so stabiler sind.
Allerdings habe ich von dem am Heck gerade kein Foto...
Was auf dem Bild leider auch nicht zu sehen ist, sind die Leitern, die ich Stb´s und Bb´s vor den Anker angebracht habe.
Auf Bildern kann man erkennen, dass es tatsächlich Leitern und keine Steigeisen waren.

Danach kam dann der Ruderlagenanzeiger für die Nachtfahrt dran.
Dazu habe ich von einem etwas dickeren Strohhalm einen Ring abgesägt, versäubert und zwei Stückchen Sheet dazugenommen:


Das Ganze dann zusammengefügt und angebracht.

Die Grundfarbe ist das gleiche Grau wie bei den Aufbauten.

Danach kamen dann noch die verschiedenen Leuchten hinzu:

Dazu habe ich etwas dickflüssigere, glänzende Farbe vorsichtig aufgetupft, bzw. in der Mitte dann aufgepinselt.

Ein weiterer Sprung: ;)
Da ich die König zu Beginn ihrer Laufbahn darstellen möchte, durfte auch die Heckzier natürlich nicht fehlen.
Bei den Schiffen zu Zeiten Wilhelm II. bestand diese aus einem W, mit einer II darunter sowie einer Krone mit Bändern darüber.
Allerdings variiertem diese ein wenig in der Ausführung, so dass man hier ein wenig Recherche betreiben muss.

Die Heckzier gibt es nicht als Decals oder ähnliches, ein mir bekanntes Problem. ;)
Also bin ich auf meine Standardlösung verfallen:
Pinseln. :D

Bevor ich aber das Heck des Modells ruiniere, habe ich auf einem Probestück geübt:

Wie man sieht, bin ich dazu übergegangen, das Ganze mit Bleistift vorzuzeichnen.

Hier mal der Größenvergleich:


Also das Ganze noch mal auf dem Heck:

Wieder bin ich mal froh, dass ich das Modell dazu auf die Seite legen kann.
Sonst hätte ich nen Krampf gekriegt. ;)

So sieht´s dann fertig aus:

Die Schutzbügel (nicht im Bild) habe ich aus Draht gebogen und dann darüber angebracht.

Und zurück zum Anfang:
Die Spieren des Torpedonetzes waren auf halber Länge nochmal mit entsprechenden Vorrichtungen gehaltert.

Dazu habe ich ein Stück Sheet zurechtgeschnitten und mit Sekundenkleber angeklebt.
Zur Darstellung der Verzurrung habe ich Gussast genommen...

...und um die Spieren gelegt:


Als letzter Punkt auf der "to-do"-Liste kamen dann die Stickleitern zum Aufentern in die Kutter an die Reihe.

Die Lösung mit PE-Teilen gefiel mir nicht so wirklich, daher habe ich Gussast genommen und sowohl die Seile als auch die Sprossen daraus nachgebildet.

So sieht´s dann angebracht aus:


Und dies ist dann der aktuelle Stand der Dinge:


Das schöne daran ist:
Das Schiff an sich ist fertig, bis auf die Takelage.
Diese kommt zum Schluss, wenn das Thema des nächsten Updates erledigt ist:
Die Beiboote samt Wagen.

Also wird´s wohl noch 1-2 Updates geben. ;)

Ich hoffe, das Lesen hat wieder Freude bereitet.
Fragen, Kommentare und Anmerkungen sind wie immer gerne genommen.

:winken:

Baubeginn, 26.04.15
Update 01, 20.05.15
Update 02, 10.05.15
Update 03, 16.05.15
Update 04, 12.06.15
Update 05, 01.07.15
Update 06, 23.08.15
Update 07, 10.10.15
Update 08, 21.10.15
Update 09, 18.11.15
Update 10, 29.11.15
Update 11, 05.12.15
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Universalniet

Dein Bau könnte mir genügend Schwung geben auch die Emden weiter zu bauen.
Ausgesprochn schön, Graf Spee halt.

Jensel1964

Es ist immer wieder schön zu sehen, dass Du auch weißt,  was Du da grad baust. Bei mir heißt es dann oft "....das Teil, das da oben an den hinteren Schornstein kommt....". :woist:
Insofern kann man immer was bei Deinen Bauberichten lernen. Danke dafür :1:

Die Qualität Deiner Arbeit zu loben hieße, Eulen nach Athen zu tragen. Wie Marc schon andeutete gibt das immer wieder einen Motivationsschub. :P

Spannend finde ich, dass Du an fertigen Abschnitten durchaus nochmal nacharbeitest und Metallteile ohne Grundierung lackierst (hier z.B. am Bug). Ich traue mich kaum, Metall ungrundiert zu lackieren, geschweige denn an einem fertigen Bereich zu ergänzen.  :pffft:
Jens  :winken:

Graf Spee

Schön, dass es Euch beiden gefällt.

Und wenn dabei noch Motivation rumkommt, umso besser. :1:

@Jensel:
Ich hatte bislang noch keine Probleme, wenn ich Metallteile nicht grundiert habe.
Die Farbe hält, und dass ist ja das, worauf es ankommt. :1:
Zumal die Metallteile bei mir ja nicht weiter befingert werden, wenn der Bau abgeschlossen ist.

Das Ergänzen an und für sich ist auch kein Problem. :2:

Wenn man sich nicht mit diesem ganzen
"Metallteile müssen grundiert werden" oder der "Angst was zu versauen" belastet, kann man munter drauf losbauen. :D
Nur keine Angst, also. :D
Einfach machen... ;)

:winken:
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doom99


wefalck

An Modellen für die Vitrine (was anderes mache ich sowieso nicht) grundiere ich eigentlich nie - jede Schicht Farbe deckt Details zu und führt zu einer weniger scharfen Definition der Teile. Messing macht mitunter Probleme beim Auftrag von Acrylfarben. Eine Reinacryl-Grundierung kann da helfen. Wichtig ist, daß die Metallteile gut entfettet werden und man sie vor dem Lackieren möglichst auch nicht mehr mit den Fingern berührt. Ich wasche Metallteile vorher in Aceton, ggf. auch vor dem Einbau, wenn erst nachher lackiert wird.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de

Flugwuzzi

 :klatsch: Prima dein Update zum Bau ... den Tipp mit dem Strohhalm merke ich mir, genial!

Das "W"- Emblem hast du auch gut hinbekommen.

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

schloddy23

Wauw Matze  :P :P :P :P Deine Arbeit gefällt mir echt ausgesprochen gut  :klatsch:
"Wir, die Willigen, von den Unwissenden geführt, tun das Unmögliche für die Undankbaren. Wir haben so lange so viel mit so wenig getan, dass wir inzwischen auch in der Lage sind, mit nichts alles zu erreichen!"

Alexander Sergejewitsch Puschkin

wefalck

Apropos Emblem: man kann so etwas auch sehr schön auf klare Abziehbildfolie (egal, ob für Laser- oder -Tintenstrahldrucker) malen, eventuell noch mit Acrylgel modellieren und dann nach dem randnahen Ausschneiden auf dem Modell plazieren.
www.maritima-et-mechanika.org
www.imago-orbis.org
www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de