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Revell´s Audi R10...

Begonnen von Arrow, 27. August 2007, 12:42:43

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Arrow

Hallo an das MB,

ich habe mir am Wochenende die neue ModellFahrzeug gekauft. Da ist ein kurzer Bericht über den Audi R10 von Revell drin.
Ich muss sagen, dass ich regelrecht erschrocken bin über die Fotos des dort gezeigten fertigen Kits. Das Auto steht viel zu hochbeinig da, die Räder wirken überdimensioniert und plastikmäßig und die Felgen haben keine Tiefe.
Da sah ja das Vorserienmuster besser aus, das bereits vor einigen Monaten gezeigt wurde.

Hat schon jemand aus dem MB dieses Modell gebaut? Sind die Proportionen wirklich so daneben?

arrow
Gut lackiert ist besser als schlecht poliert...:)

Viper

Guckst du hier.  ;)


Grüße
Thomas

daniel

hmmm..mach mich nicht nervös. ich habe den kit nur kurz aus seiner packung genommen und es fand es ziemlich gut was ich da geshen habe...aber ich glaube ich werde gleich mal ins lager gehen und den kit genau beäugen.

aber die kiste was tieferlegen sollte ein klacks sein und wenn die felgen wirklich so überl sind ,was ich irgendwie nicht so in erinnerung hatte, kann man die doch bestimmt auch ersetzen.

daniel

naja aber du hast bestimmt ein von revell gebautes modell gesehen :-)

der 126 c2 auf dem revell messestand ist ja auch ne katastrphe ;-) und eigentlich ist das ein prima bausatz !


daniel

tengel

Ne ne, der Bausatz ist eine Katastrophe:
- Grate ohne Ende,
- ein rudimentärer Motor,
- Passgenauigkeit ist nicht vorhanden,
- der steht wirklich so hochbeinig da, scheint eine Revell-typische Make zu sein, andere Modelle stehen auch so hoch
- Bremsen nur schwach detailiert

Ich habe das Teile gleich wieder in die Schachtel gestopft, und zu den anderen unfertigen Revell-Projekten gelegt.
Da gönne ich mir doch mal einen Finemolds Falken...
Best Regards
Torsten
The difference between genius and stupidity is that genius has its limits - Albert Einstein

scaleautofactory

Tormentor

ZitatOriginal von daniel


der 126 c2 auf dem revell messestand ist ja auch ne katastrphe ;-) und eigentlich ist das ein prima bausatz !


daniel


Der ist ja auch von Protar.  :D

Der Audi ist nun mal wieder ein typischer Revell, geringer Preis --> geringe Qualität. Die sollten lieber noch mehr Neuauflagen von Protar Bausätzen in 1:12 machen  :evil:

 :winken:

Chefmechaniker

Habe den R10 zwar nicht, un werde ihn mir auch nicht holen,
eben wegen der Macken.
Oder aber Tamiya bringt ihn irgendwann...

Aber das mit den 1:12 ist eine feine Idee :santa:

KlausH

Eine Alternative gibt es ja: Le Mans Miniatures. Der ist sicher passgenau und fein graviert,aber auch eben etwas teurer.

http://www.lemansminiatures.com/produit.php?idproduit=515&sessionid=131257585746d30fabe2621

Schöne Grüße
Klaus

daniel

sobald ein paar zubehörteilchen für den revell kit verfügbar sind werde ich ihn mal versuchen zu bauen :-)

der LMM kit ist recht stolz im preis, der hat ja null detail. aber was gibt es für ne alternative ?!? ...50€ drauflegen und was cooles von hiro kaufen :-)

KlausH

Hmm, so gesehen... Der LMM-R10 kostet Liste 145, der MC12 von Hiro 155. Bring mich nicht auf solche Gedanken. ;)

A7

ZitatOriginal von daniel
naja aber du hast bestimmt ein von revell gebautes modell gesehen :-)

der 126 c2 auf dem revell messestand ist ja auch ne katastrphe ;-) und eigentlich ist das ein prima bausatz !


daniel

Also, wenn ich den Stand von REVELL anschaue, nun ja, da hab' ich noch nie ein gut gebautes Modell gesehen. Alles, ich kann es nicht anders sagen, SCHROTT!!!  :2: Wenn ich Chef des ganzen wäre, würde ich meinen Modellbauern in A.......  treten (tschuldigung). Die Modelle stellen die Firma dar, oder??? Wie kann es dann sein, daß einzelne Modelle mit dem Pinsel lackiert werden. Im Einzelnen ist es hier der neue Ferrari 250 GTO, welcher am Nürburgring im Rahmen des OGP in den drei Alternativen gezeigt wurden. Allesamt grotenschlecht zusammengebaut und lackiert. Da nützt auch die Entschuldigung nichts, daß das Teil ursprünglich von Protar stammt. Wie soll ich in diesem Zustand so ein Produkt verkaufen, an die Menschen bringen ;)  :2: Der Brecher war, daß die Belegschaft am Sonntag nichts besseres wusste, als vor der Kundschaft 'ne Flasche Schnaps zu trinken (bei 30 Grad Außentemparatur)  :2:  :2:  :2:  

Zum Ferrari 126C2

Das ist ein klasse Modell, wenn man es versteht, etwas mit dem Kunststoff zu arbeiten. Dafür sind die alten Protar-Modelle aber ja bekannt. Ich bin mit meinem 126 C2 eigentlich zufrieden, und das ist (war noch) ein Protar-Bausatz. Auch mit dem Metall-Bausatz des Motors hatte ich keine Probleme.

Revell sollte sich doch mal überlegen, wie das in Zukunft bei denen weitergehen soll, gerade im Bereich Fahrzeugmodelle. Wenn ich mir als Zielgruppe den Nachwuchs aussuche (siehe auch Preissegment), ja dann muß ich halt ein wenig mehr in den Formenbau und die Entwicklung stecken und einen Bausatz auf den Markt bringen, welcher ohne Probleme zusammengebaut werden kann. Die fünf Euro mehr am Bausatz wären es mir wert.  :1: Das scheiterte aber bereits bei den 1:32-Bausätzen (O-Ton Revell: Einstiegsmodelle für den Anfänger :7: ). Ich habe,  *dummi*  *dummi*  *dummi* , alle vier Ferrari 360-Challenge auf einmal gekauft. Bereits den ersten hätte ich mit vollem Karacho gegen die Wand werfen können, weil nichts, aber auch gar nichts auf Anhieb gepasst hat. Alles musste ich nacharbeiten, von den Scheiben angefangen, über die Innenausstattung, Rücklichteinheit usw.  :aerger: So..., jetzt stell' ich mir einen 10-jährigen vor, welcher sich dieses Teil als erstes Modell zulegt! Thema total verfehlt, setzen, SECHS. Ganz zu schweigen, daß die Challenge-Modelle, was die Umsetzung Original/Modell angeht, total neben der Spur liegen. :rolleyes:  ;(

Ich für meinen Teil, würde mir wünschen, daß führende Mitarbeiter/Modellbauer der Firma Revell in diesem Board mehr Zeit verbringen würden. Ich denke, daß Spektrum ist breit genug, um sich eine Meinung seiner Produkte zu verschaffen und vielleicht auch mal darauf zu reagieren, und nicht weiter so einen Schrott an den Mann/Frau zu bringen (wollen), wurde aber, glaube ich, schon mal thematisiert im Board. So! Habe fertig :V:
Grüße
Ralf

Charlie Brown

Traurig A7  :2: . Leider scheinen die Produktentwickler von Revell im Elfenbeinturm zu sitzen, während die Konkurrenz aus China ständig aufholt und gar überholt. Manchmal glaube ich, dass die noch nie ein Modell selbst gebaut haben. Allein die Farbangaben : 31,5 % Farbe X, 32,75 % Farbe y und 19,3 % Farbe Z, statt endlich mal RAL oder FS Farbangaben zu machen.
Aber in anderen Bereichen sind sie wirklich gut (z.B der neue Tiger/Eurocopter).

Gruß

Charlie

 :winken:

daniel

tja das ewig traurige lied. irgendwei scheinen unsere fernöstlichen freunde motivierter im job zu sein.
wen interessiert es bei revell schon ob mehr oder weniger verkauft wird ?!?...und wenn die "butze" dann pleite ist, ist das geheule groß.

ok das war vielleicht was gemein... aber wenn ein einigermaßen versierter modellbauer den stand von revell besucht kann er schon das grausen kriegen und dabei haben die so ein gutes angebot.

wenn ich nur an den 1/12 f2002 denke das dinge hätte eine legende unter modellbausätzen werden können ! und was ist es geworden ?!? das wissen wir leider alle ;-)

aber ich gebe die hoffnung nicht auf...zumal von ein Porsche 962 und der Sauber C9 von Revell kommt...und das sind mit Sicherheit eingekaufte Formen :-) ..hoffentlich


daniel

Hans

//www.revell.de, da gibts auch eine Kontaktseite. Sagt denen einfach, dass ihr gerne bereit seit, wunderschöne Topmodelle pünktlich, unbeschädigt und auch mal welche, die euch nicht so liegen, zu bauen und das alles zuverlässig, manchmal inert unmöglicher Zeitvorgaben. Machen die bestimmt mit! Und ich mein das jetzt weder zynisch oder nicht mal ironisch.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

daniel

hmm, das kommt aber sehr zynisch rüber ;-) ..würden die das auch vernünftig honorieren ?? und ich glaube würden die das wirklich wollen würden die evtl. sich mal in foren rumtummeln und vielleicht modellbauer ansprechen.

aber zusammenfassend kann ich nur sagen, man schaue sich mal die gebauten modelle in tamiy anzeigen an.

daniel

Tormentor

Ich glaube das Problem ist viel banaler.

Um mal nur für die Autobauer zu sprechen, aber ich glaube einfach das 98% der User hier im Bord voll an der Zielgruppe von Revell vorbeiläuft. Die entwickeln ihre Modelle nicht für Leute die den Lack in England, die Decals in Amerika und die Ätzteile in Japan bestellen, oder für ein Modell 200€ hinlegen.

Einfache Bausätze mit denen der Gelegenheitsbauer auch ohne riesen Equipment pasable Ergebnisse erzielt, das ist für mich Revell. Unteres Preissegment und große Verbreitung bis fast in jeden Supermarkt, so macht Revell sein Geld. Ich glaube nicht das dort richtige Modellbauer mit Herzblut arbeiten - und so sehen die Modelle aus.

Ich glaube mit meinem erstem Tamiya Bausatz und dem Board hier bin ich der Zielgruppe entwachsen, Revell ist für mich no go - außer die bereits erwähnten Protar Wiederauflagen.

Wie gesagt über die Flieger oder Panzermodelle will ich hier kein Urteil abgenen - kenn ich nicht.

 :winken:

Chefmechaniker

Einfach nur Requäll! trinken ...
Habe mich letztens, als ich einen Bausatz verkauft habe mit einen
Scheizer Tamiya Auftragsbauer unterhalten.
Dieser gute Mann hat früher für Tamiya Katalog Modelle gebaut, und baut heute noch Modell,
zwar nicht mehr für T, da die nicht mehr genügend zahlen würden,
was uns ja auch nichts angeht,  schluß, aus, punkt
er sagte auch Revell ist der letzte Schrott, eben Requäll...

Also lieber ein paar Euros mehr auf die Theke gelegt, und was ordentliches geholt. X(

Habe früher als ich in jungen Jahren mit dem Bauen angefangen habe,
nur Revell gebaut.
Muß nun sagen, da war es mir noch recht egal  wie die Modelle im detail aussagen,
oder ob da irgenwo ein spalt war *dummi* ...
Andersrum gesagt, da gab es für mich noch kein www und ich war der einzige in meiner Schulklasse
der Modelle baute, also mit wem sollte ich mich da austauschen bzw orientieren ?(
Hinzu kommt, wer sollte die ganzen Bausätze die ich verschlissen habe bezahlen???

Also um auf den punkt zu kommen, als Anfänger, der die erwartungen nicht zu hoch steckt,
ist Revell gewiss nicht schlecht, um einfach mal ein gefühl fürs Material und und und
zu bekommen.
Für alle anderen deren Erwartungen an einen Bausatze höher sind, können sich ja gerne
an andere Hersteller orientieren...

So wie ich, habe nur noch einen Revell Bausatz auf Lager liegen (Rosenbauer Simba) auch ein grotten-schlechtes
Teil, oder eher die Herausforderung 8o

A7

ZitatOriginal von Hans Trauner
//www.revell.de, da gibts auch eine Kontaktseite. Sagt denen einfach, dass ihr gerne bereit seit, wunderschöne Topmodelle pünktlich, unbeschädigt und auch mal welche, die euch nicht so liegen, zu bauen und das alles zuverlässig, manchmal inert unmöglicher Zeitvorgaben. Machen die bestimmt mit! Und ich mein das jetzt weder zynisch oder nicht mal ironisch.

H

Wäre tatsächlich mal eine Möglichkeit an die Firma heranzutreten. Die Modellbauer bei Revell sind dies ja Hauptberuflich, wenn ich mich nicht täusche, oder? Ich meine, ich hätte mal einen Artikel in Modell-Fahrzeug gelesen. Und das gebaute Modell muß doch auch durch eine sog. Qualtitätssicherung? Oder? Wenn nicht, würde mich nichts mehr wundern. Irgendjemand muß das gebaute Modell doch als gut befinden? Hmmm!

Bei mir liegt es lediglich am Zeitfaktor, daß ich mich nicht mehr mit dem Modellbau beschäftigen kann, ich würde mich sonst gerne antragen. Ich wohne in der Nähe der Fa. FALLER, auch dort wurden bereits Modellbauer gesucht, welche in der Freizeit für einen kleinen Obulus die Modelle zusammenbauen. Aber genau diese Zeit habe ich leider nicht. Schade!!

Ich wollte allerdings vielmehr auf den Formenbau abheben. Im Bereich der Kleinserie bin ich es gewohnt, etwas zu improvisieren. Wobei die neueren Modelle ja mittlerweile eine erschreckende Paßgenauigkeit (wenn alles gut gegossen wurde) an den Tag legen. Sie lassen es sich ja auch fürstlich entlohnen.

Zurück zum Plastik.

Revell hat dieses Problem doch schon seit Jahren. Und mit jedem neuen Produkt hege ich die Hoffnung, daß die Teile genauer wurden. Da war der Ferrari 612 Scaglietti. Ein super Modell, eigentlich. Etwas, auf was ich schon lange gewartet hatte, endlich mal kein Formel1er oder Neuauflage. Aber was machten die daraus: Ein Modell, daß an allen Ecken und Kanten hakt. Mist, dachte ich, wieder 20€ versenkt. Da helfen auch keine Ätzteile um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Und erst die Chromteile :rolleyes:
Warum schafft es Fujimi, seinen Bausätzen schöne Felgen in Alu-Optik beizusteuern und Revell nicht! Wer auf Custom-Modelle oder Spielzeugoptik steht, wird begeistert sein, ich jedenfalls nicht.

Ich verstehe auch nicht, warum die Garvuren bei jedem Modell so weich sind, gerade im Bereich der Details. Der Motor des Audi R10 hatte schon beim Muster den Anschein erweckt und es wurde in die Produktion übernommen, kann ich nicht verstehen. Gerade in diesem Bereich kommt es auf scharfe Gravuren an. Allerdings ist das Maßstabsunabhängig, auch der Ferrari F2002 in 1:12 hat dieses Problem, nicht umsonst werden die Dinger mittlerweile verschachert wie Sauerbier, eigentlich traurig. Und die Revell-Sonderaktion 50 %, unter die dieser Bausatz auch gefallen ist, läßt den Schluß zu, daß sogar Revell davon Kenntnis hat.
Grüße
Ralf

Charlie Brown

Zitatwww.revell.de, da gibts auch eine Kontaktseite. Sagt denen einfach, dass ihr gerne bereit seit, wunderschöne Topmodelle pünktlich, unbeschädigt und auch mal welche, die euch nicht so liegen, zu bauen und das alles zuverlässig, manchmal inert unmöglicher Zeitvorgaben. Machen die bestimmt mit! Und ich mein das jetzt weder zynisch oder nicht mal ironisch.

Meinst Du das Ernst? ?( . Ich kann mir kaum vorstellen, dass Revell wirklich auf Externe zurückgreift, oder?
Reizen würde mich das schon  ;)

Gruß

Charlie

 :winken:

Arrow

Hui,

da habe ich ja eine Diskussion losgetreten...
Aber schön, dass sich noch mehr Leute über diese Themen Gedanken machen. Prinzipiell möchte ich gar nichts gegen Revell sagen. Wenn man sich anschaut, wie aktiv die sind, vor allem bei der Unterstützung von Clubs und Veranstaltungen, dann kann man nur den Hut ziehen. Es sind gute Ansätze da, auch die Jugend wieder zu begeistern. Die wollen einfachen Bastelspaß und achten noch nicht so auf die Details wie wir Profis. Ich muss sagen, dass ich die Rallye-Serie und die DTM-Autos in 1:32 absolut Spitze fand. Bei dem Preis gab´s da absolut nichts zu meckern. Proportionen und Details stimmten excellent und mit ein bisschen Geschick ließen sich superschicke Autochen bauen. Die Farbgebung wich hier und da etwas vom Original ab, aber dafür hatten die Autos super Felgen und Reifen. Das bekommt Revell normalerweise selbst bei 1:24 Modellen bei weitem nicht so gut hin.

Was die Messemodelle angeht, so kann ich das geschriebene  hier nur bestätigen. War zwar noch nie in Nürnberg, aber auf der Intermodellbau stellen die Jungs ja auch ihre Vitrinen aus. Da liegt häufig viel Bruch herum, Modelle sind beschädigt oder übel gebaut.
Bei den Nürnberger Modellen kann ich das ja vielleicht noch verstehen. Zeitdruck und fehlende Formen nötigen die Musterbauer zum Improvisieren.
Nicht verstehen kann ich dann jedoch die angesprochene Präsentation von Serienmodellen z.B. in der Fachpresse. Das gibt möglicherweise ein ganz falsches Bild von einem eigentlich schicken Modell. Ich würde hier als Hersteller intervenieren, wenn ein Produkt von mir so mies präsentiert wird.

Revell kann im Prinzip gute Automodelle herstellen. Die neue Corvette C6R z.B. sieht wirklich sehr gelungen aus. Die eine oder andere Nacharbeit steht immer an, aber die Basis stimmt.
Der Vergleich mit Tamiya hinkt allerdings. Für den 3fachen Preis, mit nur 3 Neuheiten im Jahr und einer Vorbildauswahl, die zumindest bei den Autos nicht mehr den hiesigen Geschmack trifft, muss aber inzwischen auch der Platzhirsch im Plastikmodellbau aufpassen, dass ihm nicht das Fell davonschwimmt.  

Um zurück auf den R10 zu kommen: ich bin gespannt, wie der Baubericht weitergeht. Scheint aber im Prinzip das zu bestätigen, was ich eingangs geschrieben habe.

arrow
Gut lackiert ist besser als schlecht poliert...:)

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Ich kann aber wirklich nicht verstehen das Revell auf Messen und Ausstellungen dann zum Teil Unlackierte Modelle zeigt.  8o   Bitte soll das die Modellbauneulige etwa reizen. Ich glaube aber auch nicht das Revell hier  Interesse hat, sauber und ordentlich gebaute Modelle zu präsentieren. Für die Zählt nur der Umsatz und die Kohle. Auch wird ein Neulig bei einem schlechten Bausatz sehr schnell die Nase voll haben und die Finger davon lassen, ist gut für ihr Image bei Revell. Ich glaube auch nicht das Revell jemanden Ihrgend eine Hilfe gibt wenn ein Bausatz Passungsprobleme hat. Auch finde ich es etwas traurig das manche Firmen immer nur Wiederauflagen herausbringen, von Modellen die eigentlich andere mal Herausgebracht hat. Ehrlich gesagt ist Revell für mich als Bausatzhersteller uninteressant geworden. Auch wenn ich die HE111 H6 gebaut haben, aber die ist ja auch nicht von Revell sondern ursprünglich von Hasegawa.

Gruß Maeks :woist:

KlausH

@Chefmechaniker: Ich würde mir etwas weniger Polemik und etwas mehr differenzierte Betrachtung wünschen. Eine pauschale Bewertung aller Revell-Modelle halte ich für unangemessen, außerdem bezweifle ich, daß du alle Modelle schon selbst gebaut hast. ;)

Schöne Grüße :winken:
Klaus

Chefmechaniker

@ KlausH

 8o  so meinte ich das auch nicht, sicher habe ich nicht alle Modelle gesehen, bzw gebaut.
Und bin mir auch sicher das Revell auch gute Bausätze im Program hat, nur wie schon mal
geschrieben, ich greife da lieber auf T zurück.

Zumal möcht ich mich auch nicht als Modellbau Meister hir hinstellen :nöö:
Bin halt mehr oder weniger ein "Wiederneuling", weshalb ich auch fast jeden Auto und Militär
Baubericht lese, um noch zu lernen... *dummi*

Aber nun ein kleines Beispiel, habe mich vor längere Zeit an der F14 in 1/32 von R versucht,
was auch sehr gut klappte, bis ich dann das Cockpit in den Rumpf einsetzten wollte :12:
Das ging leider nur mit zusätzlichen Plastik Streifen und nem Heißluftföhn.
Als ich dann nach einer Woche spachtel die Nase voll hatte habe ich kurzerhand die F14 verkauft.
Woran lag das nun? ?(

Anderrum gesagt, habe mir nochmals die Revell Modell vom Uhlenhaut Coupe und des 300SLR
angeschaut, die beiden Bausätze machen einen sehr guten eindruck.
Vielleicht schreibe ich da über beide mal eine Bausatzvorstellung :santa:

Aber nun zurück zum R10. Es kann doch nicht sein das sich fast die ganze Automodellbaugemeinde,
auf einen bezahlbaren Audi R10 freut, und man dann beim bauen den eindruck bekommt, man baue
einen Audi Formel 1 Prototyp weil die Räder fast nen halben cm über die Radkästen ragen.(war jetzt was übertrieben)
Da ist doch dann was falsch gelaufen. trinken
Ich selbst besitze den Bausatz des R10 nicht, ist halt nur mein eindruck von Bilder des Revell
Audi R10 im www die man sieht...

Hoffe ihr verseht mich da nicht falsch, ich möchte niemanden davon abhalten Revell
Bausätze zu kaufen!!!

EnricoNVA

Hallo habe den Bausatz gebaut und die räder sind wirklich zu groß oder die radkästen zu klein. da muss ich den Chefmechaniker recht geben.
Sonst baut er sich schön der baustatz bis auf diesen kleinen fehler.
werde mir aber trotzdem weiter Revell holen haben sonst sehr gute bausätze.

Chefmechaniker

Schön, wollte ja auch niemanden davon abhalten Revell zu kaufen! :winken: