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Contestmodell HMS Onslow

Begonnen von Murdock, 21. Februar 2006, 17:52:47

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Murdock



Das Modell entstand im Rahmen des Modelboard/Modellmarine Schiffbauwetbewerbs 2005. Obwohl der Wettbewerb bereits im September 2005 begann, konnte ich mich bis zum November nicht entscheiden, welches Modell ich im Rahmen dieses Contest bauen sollte. Schließlich erbarmte sich ein Modellbaukollege und überreichte mir den Tamiya-Bausatz ,,O-Class Destroyer 1/700"  und eine Planmappe von ,,Profile Morskie".

Im Nachhinein weiß ich nicht ob dies tatsächlich ein Akt selbstloser Nächstenliebe war, oder nur der Versuch mich innerhalb des Wettbewerbs ,,kaltzustellen" ;) , denn dieser Bausatz ist ein recht trauriges Kapitel japanischer Bausatzkunst. Die Formen stammen ursprünglich von Skywave aus dem Jahr 1977 und genügen heutigen Ansprüchen in keinster Art und Weise. Nichts desto Trotz bietet dieser Bausatz viele Optionen britischer Zerstörertypen des Notprogramms zu bauen - entsprechende Umbaumaßnahmen vorausgesetzt.

Da der Bericht noch an anderer Stelle veröffentlicht wird, ich euch aber auch nicht mit seitenlangem Geschreibsel langweilen möchte, werden es hier drei Abschnitte werden. Wenn's recht ist mache ich heute nur um die Grobmontage, in Teil 2 dann Lackierung und Kleinteile und zum Schluss schreibe ich ein paar Sätze zum Wasser und - sofern Interesse besteht - zum Fotografieren der kleinen Schiffe.


Auf geht's !



Die HMS Onslow  war der Flotttillienführer der O-Klasse, und "Mutter" einer ganzen Reihe ähnlicher britischer Zerstörertypen (P-,R-,S-,U-Klasse usw.) Von großer Bedeutung ist ihr Gefecht mit dem Kreuzerverband Admiral Hipper bei der Verteidigung des Eismeergeleitzuges JW 51 B am 31.12.42, die sog. Schlacht in der Barentsee. Nähere Infos dezu gibt es hier.

Bei diesem Gefecht stellte sich die überlegene Kriegsmarine so dämlich an, dass der Gröfaz vor lauter Wut alle Kreuzer und Schlachtschiffe verschrotten wollte, Großadmiral Raeder seinen Hut nehmen musste und an seiner Stelle  Doenitz Oberbefehlshaber der Kriegsmarine wurde.



Schon beim ersten Blick auf die Gießäste findet man etliche Probleme, schlecht abgeformte Teile und Vereinfachungen, aber erst wenn man die Bausatzteile mit Unterlagen des Originalschiffes vergleicht, offenbart sich das ganze Ausmaß  der zu erwartenden Arbeiten. Neben vielen Fotos der O-Klasse und der oben erwähnten Planmappe stand mir hierzu noch ein sehr detaillierter 1/200 Kartonbausatz ,,HMS Onslow" von Modelik zur Verfügung, der übrigens das Konstruieren der PE-Teile zu einem Kinderspiel machte.

Nach einigen Stunden Recherche stand fest, das außer dem Rumpf und dem Schornstein kaum ein Bauteil zu gebrauchen war, und selbst dort musste man noch Hand anlegen. Als erstes wurde der Rumpf ,,in Form" geschliffen, dessen Bug und Heckbereich deutlich von der tatsächlichen Schiffsform abwich. Die Verläufe der Unterdecks wurden angezeichnet und die Bullaugen gebohrt. Anschließend beschäftigte ich mich mit den Brückenaufbauten.

Alle Bauteile der Brückenaufbauten besitzen allesamt stark angeschrägte Flächen und die Konturen und Maße sind größtenteils falsch.






Im ersten Anlauf habe ich erfolglos versucht ihr Aussehen mit Feile und Schleifpapier zu verbessern und die Konturen mit Kunststoffplatten aufzufüllen. Im zweiten Versuch fräste ich neue Teile aus Kunststoff und scheiterte an den geringen Wandstärken und der verwinkelten Konstruktion.



Ich entschied mich nach einigen Tagen, alle Aufbauten aus Blech herzustellen. Und um das Rad nicht ein zweites Mal zu erfinden, bestellte ich zusätzlich bei WEM den Ätzteilsatz für O-Class Destroyer.
Die benötigten Maße für die nachzufertigenden Teile konnte  ich problemlos aus den vorliegenden Planunterlagen abgreifen und auf 1/700 umrechnen. Hier das erste Papiermodell ,noch im Maßstab 1:300 um Entwurfsfehler deutlicher zu erkennen.



Die Ätzteile entstanden später aus 0,1mm Neusilberblech. Das Bild zeigt Platine 2, hauptsächlich mit Teilen für das Hauptdeck und die Rettungsboote. Auf  Platine 1 (Habe leider kein Foto) befinden sich die Brückenaufbauten und die Schilde der schweren Geschütze.



Die Deckshäuser bestehen aus einer umlaufenden Seitenwand, einer Deckplatte und einer Einlegeplatte, die dafür sorgt, dass Winkel der Seitenwände zueinander stimmen. Bei der Montage wird zunächst ein schmaler Polystyrolstreifen mit Sekundenkleber unter die Einlegeplatte geklebt. Dieser Streifen dient später als Kontaktfläche für die Verklebung mit dem Plastikrumpf. Dadurch, dass nur in der Mitte der Grundfläche Klebstoff aufgetragen wird, sieht man später auch keine Klebenähte oder hervorgequollenen Klebstoff.  Danach werden die Seitenwände vorgebogen und mit dem Einlegeblech verklebt. Nun werden wieder schmale Plastikstreifen auf das Einlegeblech geklebt, bis die Oberkante der Seitenwände erreicht, bzw. leicht überschritten ist. Dann wird das Teil umgedreht und der überstehende Kunststoff auf einem Stück Schleifpapier bis zur Seitenwandhöhe abgeschliffen. Darauf kann jetzt problemlos die Deckplatte geklebt werden. Auf dem Bild sieht man die Seitenwand und das Einlegeblech für das untere Brückendeck.



Außer der Brücke mussten die beiden Mittschiffsaufbauten für das vierläufige 2pd Geschütz (PomPom-Geschütz) und den Suchscheinwerfer/Notruderstand nachgefertigt werden. Das Achterdeckhaus ist in seiner ursprünglichen Form ebenfalls unbrauchbar gewesen, konnte aber  verwendet werden, nachdem ich die Seitenwände plan gefräst hatte. Ein neues Dach reichte hier aus. Auf dem nächsten Bild sieht man übrigens, dass die Geschützplattform mittschiffs aufgrund eines Skalierfehlers zu groß geraten ist, und noch einmal angefertigt werden musste.



Mit den neu gefertigten Brückenteilen passte die Höhe des Schornsteins nicht mehr. Er war nun zu kurz. Ich fertigte für seine Basis – die sowieso zu schmal war – eine Manschette. Aufgrund eines Umrechnungsfehlers war sie zu kurz und ich musste die Form mit Magic-Sculp Modelliermasse ergänzen. Der Schlot wurde aufgefräst und Rauch-/Dampfleitungen aus Hohlnieten und Spritzenkanülen eingebettet. In den horizontalen Schlitz wird später ein Laufgang aus dem WEM-Satz eingelegt, der leider nicht richtig passt.



Mittlerweile waren auch die PE-Teile von WEM eingetroffen, eine sehr gute Ergänzung aus 0,1mm Edelstahl der aufgrund seines Umfangs auch zum Bau weiterer Zerstörerklassen auf Basis des Tamiyabausatzes geeignet ist.



Ich wählte alle benötigten Teile für die HMS Onslow aus, und begann danach mit dem Zeichnen den nun noch fehlenden Bauteile (die großen Teile hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon hergestellt), u.a.  neue Platten für Ankerketten und Winden, sowie einen neuen Wellenbrecher. Ich fertigte neue Beiboote an, Luken, Schotts, Stützrahmen, Flöße usw.

Besonders wichtig für das Aussehen des Schiffes war die Überarbeitung der vier 15cm Deckgeschütze und der 10,5 cm Flak in der Schiffsmitte. Sie entstanden aus Kanülen, Draht und Neusilberblech. Die Verschlussblöcke der 15cm Kanonen gehörten zum WEM-Satz.





Hier noch ein Vergleich zu den sehr einfach gehaltenen Bausatzteilen für die Hauptartillerie. Die Bausatzteile für die 10,5cm Flak und  die PomPom-Kanone sind noch schlechter gespritzt und nur schwer als Waffen zu identifizieren.



Das komplizierteste Teil habe ich mir für den Schluss aufgehoben. Es ist das Feuerleitradar auf dem Brückendeck. Zwar liefert WEM ein passendes Austauschteil, aber 1. habe ich es unsauber geknickt und 2. war es mir dann doch zu simpel gefertigt. Das größte Problem war , das ich nur ein unscharfes Foto dieses Radars hatte, und besonders beim Aussehen der Basisrückseite und der Antennen sehr unsicher war. Außerdem hat mir dieses Teil wirklich die  Grenzen meiner visuellen und motorischen Fähigkeiten gezeigt und mich jede Menge Nerven gekostet. Es besteht aus 24 Teilen, im Wesentlichen nur Blech- und Plastikabfälle. Nur für die Antennen zerschnitt ich einige 1/700-Relings von Eduard.  


 
Anschließend entfernte ich alle Strukturen des Vorschiffs und einen großen Teil der Strukturen des Hauptdecks. Der Sockelbereich um den Schornstein musste um 3mm verlängert und 1mm breiter angelegt werden, um die veränderte Schornsteinbasis aufnehmen zu können.



Dann wurde es noch einmal richtig klein. Da mir das Aussehen der Beiboote nicht gefiel, habe ich sie aus je drei Blechteilen nachgefertigt und zusammengelötet. Lediglich bei der Motorbarkasse habe ich den Kunststoffrumpf überarbeitet und nur ein neues Deck mit den Kajüten angefertigt.





Der PE-Satz von WEM enthält eine beachtliche Anzahl an Austauschmasten, so dass man verschiedene britische Zerstörertypen in unterschiedlichen Bauzuständen darstellen kann. Ursprünglich besaßen die Schiffe Dreibeinmasten, die nach und nach gegen Gitterrahmenmasten ausgetauscht wurden. Während die geätzten WEM-Gittermasten über jeden Zweifel erhaben sind, wirkt der Dreibeinmast  zu flächig (das klassische Problem, wenn Rohre mit Ätzteilen nachgebildet werden) und besitzt keine ausreichende Steifigkeit für das Rigging. Deshalb ersetzte ich den Mast durch eine Kanüle in die ein Stahldraht eingesteckt wurde und übernahm nur die geätzten Stützen und die Rahen. Leitern und Antennen stammen von WEM und der Mastkorb entstand aus einem IC-Sockel. Die horizontalen Verstrebungen sind Ätzteilabfall.

So, reicht für heute.

:winken: Murdock

Alex

sag ich doch, der Typ ist krank...   8o

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

funke4ever

Ich weiss ja nicht was du für Drogen nimmst, aber die machen einen schon krass drauf  8o  :rolleyes:

hotelhons


hotelhons


hotelhons

wie man sieht fehlen mir die Worte

Spritti Mattlack

Lutz

Hiermit erkläre ich öffentlich......

Mit Dir will ich nichts mehr zu tun haben.

Im Ernst. Das ist mir wirklich unheimlich. Von nun an gehe ich Dir großräumig aus dem Weg.


Ist besser für meine Entwicklung.

Spritti :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

oZZy

hey Murdock,

ein Kritikpunkt: Du hast Modellboard mit nur einem L geschrieben... !  :5:  

Bis auf diese Kleinigkeit fällt mir zu dem Berichts nichts qualifiziertes ein und ich staune weiter!  8o  :P

viele grüsse
oZZy

p.s. wo bekommt man eigentlich diese Bierdeckelgrossen 1-Cent-Stücke her?
youtube.com/watch?v=BU9w9ZtiO8I 
youtube.com/watch?v=rCg-wE1d2Q0

Travis

Lutz,
ich weiß zwar nicht, was Du für Medikamente nimmst, aber ich glaube, die will ich auch haben...  8o  8o  8o

Einfach nur krank  :meister:  :P

Tho
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

Falko

ZitatOriginal von Murdock
....
So, reicht für heute.

Stimmt!
Mehr wär' auf einmal auch nicht zu verarbeiten.
 
:P
:winken: Peter

maxim

8o  Deine Bauweise ist echt bemerkenswert. Eine Papierbausatz als Vorlage für geätzte Brückenteile?!  :1:

Kannst du den Bau der Geschütze vielleicht genauer erläutern? Hast du mehr von Photos vom Bau? Die sehen echt gut aus - auch wenn die Onslow etwas stärker hast erscheinen lassen als sie war. Ich meine aus 12 cm Geschützen 15 cm Geschütze und aus 10,2 cm 10,5 cm ;)

Es ist mir halbwegs klar, wie du das 12 cm Geschütz gebaut hast. Das Rohr aus Kanülen, den Rücklaufzylinder? aus Draht und den Verschlußblock das WEM-Ätzteil oder? Hast du eine Lafette gebaut? Oder das Rohr direkt an das Schutzschild geklebt?

Bei der 10,2 cm Flak ist alles Eigenbau aus Blech, Kanülen und Draht bis auf das "Fußblech" neben dem Geschütz (ein Ätzteil) oder?

Warum baust du aus Blech? Das ist doch wahrscheinlich viel schwerer zu bearbeiten als z.B. Plastik und Karton oder?
Im Bau: dänische Schaufelradkorvette Gejser (1/700, Brown Water Navy Miniatures)


Rolle

Murdock geb zu du hast eine Schrumpfmaschine 8o
Ist ja wieder staker Tobak den du da ablieferst!!

Ich war froh das ich die kleinen Teile überhaupt zusammenbekommen habe und du machst mal eben neue.
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
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Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

AnobiumPunctatum

Kein Wunder, dass Murdock soviele Teile selber anfertigt. Bei der Belohnung, die ihn für jedes Bauteil erwartet. :D

Sorry, aber ein vernünftiger Kommentar fällt mir nicht mehr ein. Dein Schnellboot war ja schon extrem, aber dieser Umbau setzt allem, was ich bisher gesehen habe, die Krone auf. Ich bin einfach nur sprachlos  :meister:  :meister:  :meister:
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

Batman


U552

Ich habe jetzt gerade deinen bericht gesehen und must ihn mir 20 mal Anschauen und pro Bild noch mal 5-8 Minuten.
die Zeit die verging habe ich garnicht war genommen.

Was für pillen nimmst du und arbeitest du mit einem Elektronen Mikroskop?
Ist das wirklich in 1/700 oder doch 1/350?

cu
U-552 der sprachlose  8o  8o  8o  8o  8o  8o  8o  8o

panzerchen

Modellboard mit nur einem L gibt es ( Anwahl modelboard.de auf eigene Gefahr ! ).
Da tankt Murdock.

Murdock

@maxim

Natürlich hast Du recht. Die 4 dicken Kanonen sind 4.7"/45 QF, also 12 cm Kanonen und mittschiffs eine 4"/40 = 10,2 cm .


4.7"



4"


PomPom




Vom Bau habe ich keine weiteren Bilder, aber Deine Beschreibung stimmt. Das Rohr besteht aus ineinandergesteckten Spritzenkanülen 0,9mm und 0,6mm, Rücklaufbremse und Vorholer sind aus 0,5mm Drahtstücken gebaut . Anhand der Zeichnung sieht man ganz gut, wie sie gemacht sind. Nicht dargestellt sind die gebogene Schildplatte auf dem Rohr (gab es auch so nicht an der Waffe und ist eine modellmäßige Vereinfachung) und der Lafettenflansch zur Deckverschraubung (eine einfache Scheibe)




Die 10,2 ist auch komplett in Heimarbeit entstanden und besteht aus einer runden Bodenplatte, einer U-förmigen Lafette und einem Riffelblechpodest, alles Ätzteile. Die Lafette hat 2 Schlitze in den Schenkeln, in die die Riffelblechplatte eingelegt ist. Das Rohr ist ebenfalls zweiteilig, im Übergang konisch geschliffen und mit einer Quernut versehen, in der die Kippachse sitzt.

ZitatWarum baust du aus Blech? Das ist doch wahrscheinlich viel schwerer zu bearbeiten als z.B. Plastik und Karton oder?

Ganz im Gegenteil. Ich zeichne die Teile auf  Hundertstel Millimeter genau und ätze sie fast genauso exakt aus einer Blechplatte. Da wird nichts mehr bearbeitet, nur gebogen und wahlweise geklebt oder gelötet.

Plastik oder Karton läßt sich nicht so genau fertigen und ist mit einer Wandstärke von 1/10mm außerdem viel labiler und instabiler.

 :winken: Murdock

Murdock

Ach ja, noch was:

so ganz verstehe ich die Aufregung nicht. 1/700 Ätzteile kann man in jedem besseren Laden kaufen. Und die werden auch nicht anders hergestellt als meine Teile (nur besser). Und viele Leute bauen 1/700 in der Regel ohne Mikroskop. Und so spektakulär ist  die Ätzerei auch nicht. Man braucht ein bischen Ausrüstung für 100-150 Euro und muß mit irgendeinem Zeichenprogramm umgehen können. Die ersten 5-10 Platinen versägt man erfahrungsgemäß gnadenlos und danach kann man mit den selbstgemachten Teilen arbeiten. Hat wirklich nix mit Genius, Makroblick oder  Verrücktheit zu tun, ist nur Arbeit.  Könnt ihr mir ruhig glauben. ;)

 :winken: Murdock

heavytank

....warum wußte ich, daß jetzt wieder das berühmte " so wild ist das doch gar nicht" kommt........

uman 9te

hast du mal ein foto von dir?
glaube nämlich, das du Marti Feldman, der schauspieler mit den großen augen sehr ähnlich siehst 8o :D
 :D  :D  :D
gruß uman

Murdock

Na klar, ich bediene jedes Klischee

Schau mal uman, wie harmlos ich bin.  :D



 :tröt: Murdock

uman 9te

:rolleyes:
die harmlosen, sind die schlimmsten ;)
 :klatsch:
gruß uman

Batman

ZitatOriginal von Murdock
Ach ja, noch was:

so ganz verstehe ich die Aufregung nicht. 1/700 Ätzteile kann man in jedem besseren Laden kaufen.

Das Kaufen ist ja nicht das Problem - ich denke auch nicht das herstellen, wie du schon selber sagst brauchts dazu ein bisschen Gerätschaft und man muss wissen wie es geht. Die Bedienung des CAD-Programmes stufe ich nicht als das Problem ein, da kann ich beliebig skalieren und am Ende wird mir das 0,33mm Ätzteil Bildschirmfüllend angezeigt.
Problem ist ja "nur" das anschließende verarbeiten der fertigen Einzelteile....

Murdock

@Batman
Du hast völlig recht.
...und der Rest ?
Zangen, Scheren, und Pinzetten. Zahnarzthaken, Feilen, diverse Messer, Rasierklingen und Skalpelle, Holz- und Stahlklötze und keine Biegehilfe für teures Geld.

 :winken: Murdock

KlausH

Murdock, du alter Tiefstapler! ;)

Aber es ist mal wieder ein Genuß, dir bei der Arbeit über die Schulter ziu gucken. Und auch wenn du versuchst, das runterzuspielen: Deine Ätzteile sind einfach genial!

:respekt: kann ich da nur zu Recht sagen!

Schöne Grüße :winken:
Klaus