Tolle Leder-Kopfstütze mit ganz feinen Rissen

[alpen32]

Beim Experimentieren bin ich auf etwas draufgekommen: eine einfache und vor allem tolle Methode um eine Lederkopfstütze zu machen:

Original war die Kopfstütze eine dünne, flache Scheibe die einfach braun oder schwarz angemalt werden soll. Hat ausgesehen wie eine dünne flache Scheibe die angemalt wurde................

Besser: die Kopfstütze mit Uhu Pattafix "polstern" dann mit der passenden Farbe bemalen (in diesem Fall schwarz) und trocknen lassen. Danach habe ich mit dem kleinen Finger die Mulde in der Mitte etwas ausgedrückt. Dabei reisst das Pattafix ein wenig auf und das weiss kommt zum Vorschein: sieht aus wie ganz, ganz feine Lederrisse die sich durch die Benutzung ergeben haben.
Am Foto sieht man es gut:

[KlausH]

Coole Idee!!!

Schöne Grüße
Klaus

[Spritti Mattlack]

Sieht wirklich überzeugend aus.

[alpen32]

Danke schön!

Aber ein Beschreibungsfehler: nicht das Pattafix reisst auf, sondern die schon trockene schwarze Farbschicht reisst auf und darunter kommt das weiss zum Vorschein!
Grüße!

[Spritti Mattlack]

Man kann sich auch fragen, ob die Wirkung dieses "Effekts" für die hier vorgestellte Anwendung unbedingt realistisch ist. Aber es sieht aus wie eingerissenes Leder, realistischer vielleicht bei älteren, ungepflegten und viel benutzten Autoledersitzen.

[Der Hoff]

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Aber ich glaub, das wird nicht all zu lange kleben bleiben. Mit der Zeit verliert ja Patafix etwas an Klebekraft, und aushärten ist auch nicht. Wär vielleicht eine Überlegung, diese Methode mit Tamiya light gray Putty u machen, klebt und härtet aus.

Gruß

Georg

[alpen32]

Auf der Rückseite habe ich die "Lasche" mit Superkleber-Gel punktuell angeklebt - das geht sicher nicht mehr ab.
Aber es stimmt: obwohl die Oberfläche recht gut griff-fest ist, sollte man im weiteren Lauf des Bastelns nicht allzu stark drauf greifen.
Grüße!

[Gilmore]

Tolle Idee! Bleibt abzuwarten, wie sich das Ganze langzeitmäßig verhält. Ich habe schon öfter darüber sinniert, wie man am besten durchgesessene Sitze (in meinem Fall bei Flugzeugen) darstellt. Bei Gelegenheit werde ich diese Technik wohl auch anwenden.