Bare Metal Foil Zierlinien...

Begonnen von Leo 2, 23. August 2007, 15:07:16

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Leo 2

Hallo zusammen,
hab hier einen VW Käfer von Herpa rumligen. Problem, er hat, wie sollte es anders sein, die falsche Farbe. Meiner hat einen Orangenen Lack. Ich will ihn aber in einem schönen, glänzendem rot mit Blaulicht, HELLA Warnanlage, etc., so dass er zu meiner Rundhauber Flotte passt. Nur will ich aber auch die Zierleiste auf dem Kofferaumdechel, die beiden Teile auf den Kotflügeln und all das, was Chrom ist erhalten oder aber durch BareMetal Foil zu ersetzen. Die Lösung mit BareMetal wird wohl eher greifen. ABER: wie soll ich die Folie verarbeiten? Irgendwo hab ich gelesen, man soll die Folie aufkleben, dann überlakieren und anschliesend den Lack über der Folie wieder entfernen, aber WIE? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?
Man muss sagen, dass das das erste mal mit BareMetal Foil ist.
mfg, Leo 2

KlausH

Hallo Leo,

die Folie ist hauchdünn, sehr elastisch und selbstklebend. Zierleisten würde ich auf jeden Fall NACH dem Lackieren (und gründlichem Trocknen!!!) machen.

Vorschlag für Vorgehensweise:

- ein Stück der Folie auf dem Trägerpapier mit Skalpellklinge oder anderem scharfen Messer großzügig zuschneiden (man braucht das Papier nicht mit durchzutrennen).

- Ein Eckchen mit der Messerspitze anheben

- Das Eckchen mit der Pinzette greifen, ablösen und auf die Zierleiste aufbringen.

- Mit Wattestäbchen und Zahnstochern die Folie an der Zierleiste sorgfältig andrücken, dabei Falten vermeiden.

- mit sehr scharfer Klinge die überstehenden Ränder an beiden Seiten der Leiste abschneiden.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter. Du kannst auch mal im Web suchen, da gibt es bestimmt auch bebilderte Anleitungen.

Schöne Grüße
Klaus

Leo 2

danke dir, für die Hilfe. Mir gehts va. darum möglichst wenig der Folie wegzuwerfen, denn dafür war der Bogen mit knapp 11€ doch zu teuer. Was mir Sorgen macht ist, mein Bogen hat mehrere, "Risse" oder auch Wellen, bekommt man die mit festdrücken am Modell raus oder ist die Folie wirklich gerissen? Bilder kann ich zz keine machen, finde die Cam leider nicht. Die Schichtdicke der Folie habe ih schon bemerkt, da ja ein Rand zum Trägerpapiert vorhanden ist habe ich gemessen. Für was hat man eine Schieblehre?*g Nur, wer hätte es gedacht? die Folie ist zu dünn, um gemessen zu werden.
mfg, Leo 2

StiftRoyal

In der Fan wurde auch mal die Möglichkeit gezeigt das man erst BMF großzügig aufbringt dann Samt Grundierung fertig lackiert und dann wieder freipoliert z.B. mit Schleifpapier.


Ich habe das mal bei meinem Datsun probiert, bei mir war das Ergebnis nicht überzeugend da die BMF trotz allen noch so dick war das unter der Lackierung die Kanten noch zu sehen waren. Leider habe ich das Projekt bei Seite gelegt. Leider deswegen, weil ich probieren wollte die Kanten der BMF mit Sekundenkleber quasi zu verspachteln und einen weichen Übergang erzeugen wollte bevor ich zum Lackieren übergehe.

In der Fan sah das Ergebnis aber recht gut aus, der Autor hat dort den Plymouth Schriftzug am Heck hervorgehoben. Vllt. habe ich auch was falsch gemacht.


Edit: Schon mal darüber nach gedacht Alclad II frei zu polieren?

Tormentor

ZitatOriginal von Leo 2
...Was mir Sorgen macht ist, mein Bogen hat mehrere, "Risse" oder auch Wellen, bekommt man die mit festdrücken am Modell raus oder ist die Folie wirklich gerissen? ...

Ich fürchte der ist wirklich gerissen. Ich hatte meinen ersten BMF Bogen lange "rumliegen" und eben diese Risse machten ihn unbrauchbar. Jeder kleine Streifen den ich abtrennen wollte, teilte sich bei so einem Riss und war nicht zu gebrauchen. Musste neu kaufen.

Zu Klaus noch anzumerken:

Beim Schneiden am besten ein nagelneues Skalpell benutzen und schneiden ohne Druck auszuüben, da bleibt auch der Lack heile.

 :winken:

Leo 2

@ StiftRoyal, zu deinem Edit, was bitte ist Alclad II?
mfg, Leo 2

StiftRoyal

Feinpigmentierte Farbe die Chrom sehr nahe kommt.






Die Kanten von Schlagalu können sicher ohne sichtbare Kanten überlackiert werden. allerdings ist das Zeugs recht schwer zu verarbeiten.....kostet dafür aber keum was und poliert sieht es auch fast aus wie Chrom.


Hier z.B. bekommst du 25 Blatt für 1.95€

mc hilli

Hallo

Hab in einem anderen Forum auch die Vorgehesweise von
erst BMF dann lackieren und anschliessend die Zierleisten freipolieren

Und sei nicht so geizig mit dem BMF
deine Modelle werden es dir danken
bei 1:87 kannst du viele aus einem Bogen ,verchromen,

Gruß Michael
Ich kann nicht Orginal.

Leo 2

Es geht hier weniger um Geiz, als um die Beschaffung. Ich wohn  hier ziemlich abgelegen und übers Internet bestell ich nicht gerne. Und der einzige Händler, der das Zeugs in meiner "Umgebung" hat, ist Obleter in München, was für mich mind. 1 1/2 h Bahnfahrt bedeutet.
Was auch zu berücksichtige ist, ich bin sparsam veranlagt, was ich nicht wegwerfen muss, hab ich gespart*;-)

mfg, Leo 2

Knacki

Hi,

lese eine Zeit lang schon mit.
Hier will ich mich doch mal kurz einklinken.

Mit der Schneidemaschine (oder guten Schere)einen hauchdünnen Streifen, 1/87 kann ja nix breites sein, abschneiden.
Mit Pinzette und Wattebausch anbringen.
Ich würde auf jeden Fall drüberlackieren, dann kann man das Modell auch später anfassen ohne Angst zu haben dass der Streifen sich löst. Staub wischen muss jeder mal, der Klebestreifen  von BMF hält nach meinen Erfahrungen nicht besonders gut ohne Lack.
Bei glänzendem Chrom schadet glänzender Klarlack bei meinen Modellen nicht.

Bei Chrom ist der Effekt meines Erachtens mit oder ohne Klarlack identisch. Bei 1/87 wohl sowieso.
Freipolieren, die Leiste nachträglich fein ausschneiden, oder ähnliches halte ich nach meinen Erfahrungen für Okkultismus.

Beste Grüße,

Knacki, auch eher positiv geizig was Material und Zeit angeht ;)

Der Lingener

Moin ihr Lieben, ich bin gerade über diesen thread gestolpert. Ich selbst arbeite normalerweise ja auch mit BareMetalFoil und bin ganz zufrieden.
Aber die Erwähnung von "Schlagmetall" hat mich neugierig gemacht. Auf der von Stift Royal verlinkten Seite wird m.E. nicht so richtig erklärt, wie man das (konkurrenzlos günstige) Schlagmetall verarbeitet...
Hat da vielleicht der eine oder die andere einen Tip?
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Arbeitstechniken und würde diese "Schlagmetall"-Geschichte gerne einer näheren Inspektion unterziehen.
Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Marco Scheloske

Zitat von: Der Lingener in 03. Dezember 2008, 10:38:14
Moin ihr Lieben, ich bin gerade über diesen thread gestolpert. Ich selbst arbeite normalerweise ja auch mit BareMetalFoil und bin ganz zufrieden.
Aber die Erwähnung von "Schlagmetall" hat mich neugierig gemacht. Auf der von Stift Royal verlinkten Seite wird m.E. nicht so richtig erklärt, wie man das (konkurrenzlos günstige) Schlagmetall verarbeitet...

Infos hier:

http://www.blattgold-eytzinger.de/vergoldung/blattgold-anwendung/schlagmetall.php
Gruß aus MG und "Just glue it!"
Marco (Triliance.de), "The Baseman"


Hans

Schlagmetall ist dünn ausgehämmertes Metall. Es ist nicht selbstklebend. Man braucht einen Klebstoff. Dieser trägt auf. Wir sprechen hier von 1/87. Einmal aufgeklebtes Schlagmetall ist schwieriger zu entfernen als BMF, es bleiben die Klebstoffspuren. Es hat nur dann Vorteile, wenn man es schafft, den Klebstoff (kann auch schlichter Klarlack sein) so randscharf aufzubringen, wie hinterher der Metallstreifen sein soll. Man kann zB sauber abkleben, dann den Klarlack aufbringen, Abklebung entfernen, Schlagmetall auflegen und festreiben. Aber in 1/87...?

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

StiftRoyal

Als Kleber kann man doch sicher auch Micro Metal Foil Adhesive nehmen, oder? Wenn das der Fall ist kann man sicher auch so vorgehen wie ich und Charlie beim beplanken mit Alu-Küchenfolie:

http://www.modellboard.net/index.php?topic=25692.0

http://www.modellboard.net/index.php?topic=25719.0

Hobbybastler

#14
Hallo Michael!

Zitat von: Der Lingener in 03. Dezember 2008, 10:38:14
Hat da vielleicht der eine oder die andere einen Tip?

Ich habe mich auch schon mal an dem Zeug versucht:

http://www.modellboard.net/index.php?topic=12327.15

Zwar nicht ganz erfolgreich, aber für einen ersten Eindruck zur Verarbeitung von Schlagaluminium könnte es evtl. reichen. :D

Bezogen auf die Fragestellung dieses Threads bin ich allerdings auch der Ansicht, dass es für derart feine Detallierungsarbeiten eher ungeeignet ist.

Viele Grüße, Christian

Der Lingener

Moin Christian,
zunächst einmal vielen Dank für Deine gemachten und kommunizierten Erfahrungen - auf diese Art und Weise bleiben mir einige vorhersehbare Fehler erspart! :pffft:
Der thread, auf den Du verlinkt hast, ist wirklich sehr instruktiv und ich habe ihn mir auch sogleich ausgedruckt.

Moin Hans,
Du hast schon recht: Zierlinien in 1/87 mit Schlagalu und Anlegemilch wäre sogar mir zuviel des Guten. Da nehme ich lieber die gute alte BMF chrome und bin damit zufrieden. Mir ging es primär um die Beplankung von Naturmetall-Flächen (bei Flugzeugen oder einem 1/87er Tankauflieger für einen Modellbau-Freund). Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass Schlagalu widerstandsfähig genug ist, um Glanzlack und Abziehbilder zu ertragen...

Danke an euch für all die Tips und links und Ratschläge. Ich werde heute Nachmittag beim Künstlerbedarf einmal nach Schlagalu und Anlegemilch fragen. Probieren geht über Studieren.
Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Der lustige Astronaut

In dem Link den Marco über die Anwendung gepostet hat, steht ja auch, dass sich die Korrosion nicht verhindern, sondern höchstens verzögern lässt. Stimmt das? Demnach wäre es für uns ja auch ungeeignet, denn Modelle werden ja meistens ziemlich alt :D

lG Christian

Hobbybastler

#17
Zitat von: Der lustige Astronaut in 04. Dezember 2008, 09:18:52
(...) dass sich die Korrosion nicht verhindern, sondern höchstens verzögern lässt. Stimmt das?

Ja, das stimmt. Das Schlagaluminium bildet recht schnell eine dünne Schicht Aluminiumoxid aus, dadurch wird es etwas heller und verliert stark an metallischem Glanz. Da die Auftragung nach meiner Erfahrung ziemlich langwierig ist, ist es sehr schwierig, ein Modell komplett zu bekleben, bevor nicht an den ersten Stellen der Korrosionsprozess begonnen hat.

Abwaschen geht nicht, das Zeug ist leider nicht wasserlöslich, sondern löst sich nur in starken Säuren und Basen. Eventuell könnte vorsichtiges Polieren helfen. Bei meinen Versuchen habe ich es mit Metallpolitur probiert, mit nur unbefriedigenden Ergebnissen. Vielleicht könnte Autopolitur helfen, die eine dünne Schutzschicht hinterläßt und damit das Aluminium vom Luftsauerstoff abschließt.

Rückblickend war es vermutlich eben diese dünne und raue Oxidschicht, die für das Silbern der Decals bei meinen Versuchen verantwortlich war.

Andererseits: Wenn man es schafft, ein Modell zügig zu bekleben, bevor die Oxidierung beginnt, und es dann zügig mit einer Klarlackschicht versiegelt, wird die Oxidierung meiner Ansicht nach zuverlässig gestoppt. Anders als bei den von Marco verlinkten Hinweisen zu Restaurierungsarbeiten sollte sich bei einem Modell ein sicherer Luftabschluss hinbekommen lassen.

Viele Grüße, Christian

Marco Scheloske

Zitat von: Hobbybastler in 04. Dezember 2008, 10:22:53
Andererseits: Wenn man es schafft, ein Modell zügig zu bekleben, bevor die Oxidierung beginnt, und es dann zügig mit einer Klarlackschicht versiegelt, wird die Oxidierung zuverlässig gestoppt.

Viele Grüße, Christian

Da muss man aber noch mehr beachten, wenn man der Anleitung aus meinem Link glauben schenken darf:

"Das Material soll nur mit Baumwollhandschuhen angefasst werden, um Fingerabdrücke und deren spätere Oxydation zu vermeiden. "

"Das notwendige Überlackieren der Schlagmetalloberfläche stoppt den eingetretenen Oxydationsprozess nicht, sondern verlangsamt ihn lediglich. Hinzu kommt, dass auch einzelne Klarlacke Stoffe enthalten können, welche die Oxydation sogar fördern. Es sollte nie eine Garantie auf eine Schlagmetalloberfläche gewährt werden, da Verfärbungen und Farbveränderungen unvermeidbar sind."

"Die kurze Freude über den billigen Preis wird bei den ersten Oxydationsflecken weichen..."
Gruß aus MG und "Just glue it!"
Marco (Triliance.de), "The Baseman"


deleted_Account

Ähm was die Oxidschicht bei Aluminuim angeht. Diese Oxidschicht ist sofort da, sobald Alumium mit Luftsauerstoff in berürung kommt. Und diese ist aber auch nicht unter Sauerstoffumgebung weg zu bekommen. Darum wird auch bei Wig-Schweißen mit einem Schutzgas (Argon) gearbeitet. Diese Schutzgas soll beim Schweißen dan Sauerstoff verdängen. Die einzige noch mögliche Weise wäre, das Aluminium zu beizen. Was aber nur mit Natronlauge möglich ist. Sobald aber Alunium. wieder mit Sauerstoff in Berührung kommt ist diese Oxidschicht wieder da. Also ihr könnt es drehen und wenden, aber diese Oxidschicht werdet ihr nicht verhindern können. Egal ob ihr mit Klarlack oder Politur arbeitet. Diese Oxidschicht bildet sich innerhalb von Sekunden. Also vergesst es. Kleber selber stört diese Oxidschicht nicht. Die Oberfläche muß nur Sauber und Fettfrei sein. Beim Bau von Alumiumfenster werden die Ecken auch geklebt. Da wird aber nur darauf geachtet das die Oberfläche Fettfrei ist und sonst nichts. Als Kleber werden 2-Komponentenkleber auch Epoxybasis verwendet. Ich kann euch sagen das hält. Also macht euch kein Kopf über die Oxidschicht bei Alunium.  Diese ganzen Ideen, die ihr hier nennt wie man es verhindern kann könnt ihr getrost in die Tonne kloppen.  :1:

Gruß Maeks :woist:

Hobbybastler

@ Marco:

Ich habe besagte Mustang erst vor kurzer Zeit entsorgt, und da hat sich in der Zwischenzeit nichts mehr verändert.

Ich möchte Deine Quelle in keiner Weise anzweifeln, das mag ja bei Messing tatsächlich alles so sein, wie es dort beschrieben wurde. Zumal dort ja von einem anderen Anwendungsbereich gesprochen wird nebenbei auch eine - wie ich finde, für den geschilderten Zweck völlig gerechtfertigte - Abberatung zugunsten von echtem Blattgold stattfindet.

Im Zuge der damaligen Versuche mit Schlagaluminium habe ich auch mit Schlagmessing herumexperimentiert. Bilder des Desaters habe ich leider keine, meine goldene Sabre ist schließlich konventionell lackiert worden. ;)

Jedenfalls habe ich grundlegende Unterschiede im Oxidationsverhalten von Messing und Aluminium feststellen können. Alu bildete eine extrem dünne hellgraue bis weiße Oxidschicht aus, und Schluss. Diese ließ sich wegpolieren, was allerdings nicht vor dem erneuten Oxidieren schützte. Messing hingegen lief vor allem bei Fingerabdrücken bis auf das Modell an, also in der vollen Materialstärke, und das mit dunkelgrünen, fast schwarzen Verfärbungen, die sich somit nicht mehr auspolieren ließen. Mit Fingerabdrücken hatte ich bei der Mustang keine Probleme, vermutlich gingen die in der allgemeinen Oxidierung einfach unter.

Für eine hochglänzende, wie blankes (und lackiertes!) Naturmetall wirkende Oberfläche halte ich Schlagaluminium inzwischen für ungeeignet. Versuche, doch irgendwie ein entsprechendes Finish hinzubekommen, hat mir Maeks gerade sehr überzeugend ausgeredet. Für eine matte und verwitterte Oberfläche im Stil z.B. einer Ju 52 passt die Optik aber gerade wegen der Oxidierung imho sehr gut, weil an Original und Modell exakt der gleiche Effekt auftritt. Allerdings wird die Verarbeitung speziell bei diesem Flieger sicherlich wegen der Wellblechstruktur zur Qual werden ...

Tatsache bleibt aber, dass bei Aluminium der Oxidationsprozess mit der Ausbildung der Aluminiumoxidschicht definitiv endet. Da sehe ich den entscheidenden Unterschied zu Messing. Der "gebrauchte" Alu-Look mit gezielter Nutzung der Oxidation läßt sich daher mit einer Lackierung fixieren und konservieren, was bei Messing wohl eher nicht funktioniert. Zumal ich für die dortigen Verfärbungen auch irgendwie kaum modellbauerische Verwendungszwecke sehe ... :D

Viele Grüße, Christian