Leopard 2A6M CAN - Tamiya u.a. - 1/35 *** HELP!!! 04.04.2012 ***

Begonnen von KlausH, 09. Januar 2010, 21:25:51

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KlausH

:P Das werd ich denn mal antesten.

Ich mach spätestens übermorgen ein Update; ich bin zur Zeit schon mal den Storm Kit am Verarzten...

Schöne Grüße
Klaus

Steiner

Obwohl mich ja deutsches Modernes Gerödel sogut wie garnicht interessiert, will ich doch wissen wie der Leopard in den Zoo kommt :7:.
Bin gespannt auf das Ende.
Viel Spaß und Erfolg Klaus.

Gruß Gerhard :winken:

KlausH

#27
Hallo liebe Leute,

angefangen hab ich mal, und zwar mit den Resin-Teilen von Storm Model.

Der Aufwand zum Versäubern der Teile hielt sich wirklich in Grenzen, weil das verwendete Resin sehr weich und elastisch ist. Man konnte die Angüsse sogar mit der Schere abtrennen, ohne daß was brach:



An anderer Stelle war meine Tamiya-Säge hilfreich:





Feines Teil, und gar nicht mal so teuer!

Man muß halt ausprobieren, was am besten funktioniert. Jedenfalls waren nach dem Abtrennen der Teile nur noch leichte Schleifarbeiten nötig. Die einzige kritische Stelle ist dabei der Radius an der Bugpanzerung, aber das geht mit einem Stift unterm Schleifflies auch ohne Streß:




An zwei Stellen habe ich die Teile nachgearbeitet, der Stabilität wegen.

Erstens: Die Halterungen für die slat-Armour, die später zwischen den Nebelwerfern montiert werden. Hier wurde einfach das sehr labile Resinstäbchen  durch 0,7mm-Draht ersetzt (Abschneiden, Loch bohren, Draht reinkleben):




Zwotens: Die schon angesprochenen Antennensockel. Wunderbar fein gegossen, aber die Grundplatte ist weich wie Butter, und ich kann hier mk nur zustimmen: Die werden später die Antennen so nicht tragen, ohne zu verbiegen. Von versehentlicher Berührung der Stäbe wollen wir gar nicht erst reden.




Als Lösung wird die Platte einfach durch ein 0.25mm-Messingteil ersetzt. Das Material kann man gut mit der Schere zurechtschneiden, eben biegen und mit der Feile aufs genaue Maß bringen; das geht mit ein wenig Routine sehr zügig:




An der Unterseite müssen noch die Befestigungen der eigentlichen Antennen angedeutet werden. Dazu hab ich mit einer stinknormalen Lochzange (für Leder) aus dem Baumarkt ein 2mm-Scheibchen aus Plastiksheet ausgestanzt:




Die wurden an die passende Stelle geklebt und mit jeweils 4 "Schrauben" rundum ergänzt. Letztere stammen von Lion Roar und sind sehr gut zu handhaben, weil sie schon freigeätzt sind und auf einer Folie kleben. Man setzt mit einem dünnen Draht einen winzigen Tropfen Sekundenkleber an die Stelle, wo die hinsollen, greift sich mit einer feinen spitzen Pinzette die Teile, legt sie auf und drückt sie mit der Skalpellspitze an. Zumindest ich komm damit gut klar:




Der Sockel wird vom Originalteil abgetrennt und etwas abgeschliffen:




Die Verstärkungsbleche fallen dem zum Opfer, aber aus einem Sheetstreifen, der angeritzt und abgebrochen wird, sind die schnell nachgemacht:






Schon ist das Ding stabiler:




Noch die eigentlichen Sockel und die anderen Teile dran, und dann wäre das schon mal erledigt:




Damit sind die Resinteile fast komplett fertig zur späteren Montage:




Wo Licht, da auch Schatten. Es gibt zwei weniger gelungene Teile bei dem Resinset.

Zum einen sind wie schon erwähnt die Antirutschbeläge auf der Bugpanzerung etwas zu dick dargestellt:



Aber das bleibt so, sonst müßte ich alle Schraubenköpfe wieder ersetzen und das ist mir ganz ehrlich zu viel Act.


Zum anderen sind die Werfer der Mehrzweckwurfanlage leider weit unter dem Niveau der restlichen Teile; unsauber und mit viel Grat gegossen:



Hier hilft mir das Tankograd-Buch, denn teilweise sind die kanad. Leos tatsächlich noch mit der alten 4-4-Werferanlage ausgerüstet, die ja dem Tamiya-Bausatz beiliegen. Drum werd ich wohl die montieren und nicht die 6-2-Anlage aus dem Resin-Kit.


Das wärs denn mal für heute!


Fortsetzung folgt!

Schöne Grüße :winken:
Klaus








Schrauber Junior

Hallo Klaus, bei meinem Strv. 122 von HobbyBoss dürfte die neue 6/2 Mehrzweckwurfanlage dabei sein. In der Grabbelkiste findet sie sich bestimmt, wenn du magst, könnte ich sie dir zukommen lassen.
Ansonsten gefällt mir, was da bisher so zu sehen ist; ich hoffe auf mehr :)

Florian :winken:
Ich weiß, dass ich ich bin. Aber ich weiß nicht, ob du du bist. Weißt du, ob er er ist?

Verdammt Jim, ich bin Modellbauer, kein Kindergärtner!

KlausH

Hallo Florian,

das Angebot ist echt nett, aber zur Not werde ich die Tam-Nebelwerfer auf die Storm-Halterungen anpassen; wäre auch kein soo großer Aufwand.

Aber trotzdem ganz großes Dankeschön!!! :P

Schöne Grüße
Klaus

Cipi

Fein! Es geht los! :9:

Ich sehe es kommen! Das wird garantiert wieder ein Baubericht mit Suchtpotenzial!
Deine detaillierten Anleitungen sind einfach toll! Weiter so! :P


:winken:
Gruss Carlo

enigma

Da will ich doch mehr sehen. Sehr interessanter Umbau. Welchen "Superkleber" verwendest Du da? Ich werd´s verfolgen. :klatsch:

Travis

Hallo Klaus,
irgendwie ja der falsche Massstab, aber trotzdem werde ich Deinen BB auch hier am anderen Ende der Welt gespannt weiter verfolgen!  :D
Vielleicht lerne ich ja was fuer meine Slat-Orgie...  8o

In dem Sinne: May the glue be with you!   trinken

Tho :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

KlausH

Hallo liebe Leute,

weiter geht´s...

Es sind diesmal echt viele Bilder. Aber ich hatte ja in einem anderen Thread versprochen, für PE-Neueinsteiger ein wenig genauer drauf einzugehen, wie ich die PE-Teile verarbeite, darum bitte ich hier um Vergebung. Noch eines vorweg: Ich zeige hier nur meine Art, vorzugehen. Aber es hat jeder so seine Tricks und Gewohnheiten, die letztendlich alle zielführend sind. Drum soll das hier nur eine Anregung sein, aber gewiss kein Dogma.


Status ist, daß ich die großen Bauteile erstmal für die Montage der PE-Teile vorbereite, denn das geht einfach besser, wenn die Wannen- und Turmteile noch nicht verklebt sind, alleine schon deshalb, weil man beim Schleifen besser gegenhalten kann.


Also erstmal zum Thema: Wie mache ich stilvoll kaputt?

Bei einem so umfangreichen PE-Satz wie diesem Lion Roar ist da einiges wegzuschleifen, was durch die Ätzteile ersetzt wird. Mit der Zeit kriegt man hier raus, wie man das mit vertretbarem Aufwand hinkriegt, ohne allzu großen Flurschaden anzurichten (was auch mir noch regelmäßig passiert, zugegeben).

Nehmen wir als Beispiel das Heckteil der Wanne. Hier müssen die runden Auspuffgitter und die kompletten Schmutzfänger weg.




Fangen wir mit letzteren an:

- Zuerst die Kunststoffteile an der Rückseite mehrmals anritzen:



und dann einfach abbrechen:



Das Anritzen an der Rückseite hat den Vorteil, daß man nicht Gefahr läuft, beim Abrutschen irgendwas zu beschädigen.

Das Scharnier kann man dann mit der Feile entfernt werden:






Bei den Auspuffgittern kann man ein Loch bohren, und dann nur noch den Rand wegschleifen (so hat es Alex gemacht) oder einfach die Fläche ebnen. Da das sowieso schwarz lackiert wird, ist es eigentlich egal. Ich hab erstmal mit dem Seitenschneider so weit wie möglich die Strukturen weggesäbelt, so daß nur noch minimal nachgeschliffen werden mußte:








Auf der Oberwanne sind etliche Handgriffe zu entfernen und später durch Draht zu ersetzen. Diese liegen zwar auch dem PE-Satz bei, aber das ist jetzt so ein typisches Beispiel, wo ich lieber Draht nehme, weil hier die flachen PE-Strukturen einfach blöd aussehen.

Die angegossenen Dinger werden mit dem Seitenschneider abgeknipst, so daß nur minimal nachgeschliffen werden muß:



Ich liebe dieses Zänglein, das ist mit mein meistbenutztes Werkzeug!

Ich hab jetzt auch schon 0,35mm-Löcher für die Drahtgriffe gebohrt:




Auch das Entfernen der vorderen Kettenabdeckungen wird mit dem Seitenschneider zum Kinderspiel; einfach nach und nach wegschneiden:




Für schwerer zugängliche Dinge wie hier den angegossenen Kabelkanal zum Blinker greife ich aber auch gerne mal auf die Proxxon mit Fräser zurück:



In dem Stil wird auch der restliche Kram entfernt, immer nach dem Motto: Soviel wie möglich wegschneiden oder - sägen, um so wenig wie möglich Schleifen zu müssen.





So, das mal zum Thema Zerstörung. Wenden wir uns nun wieder konstruktiveren Dingen zu.

Ich habe mir das Scharnier der vorderen Kettenpanzerung mal als Musterstück rausgesucht, um die PE-Verarbeitung ein wenig detailierter als sonst zu zeigen. Gemeint ist das kleine, überstehende Teil vorne links, das komplett durch ein PE-Gebilde ersetzt wird:



Hier der entsprechende Ausschnitt aus der Anleitung der PE-Teile:



Ich lasse das Plastikteil immer dann dran, wenn ich unsicher bin, ob das PE-Teil was taugt oder ich es hinkriege. Denn wenn es mal weg ist, hat man dann ein Problem. ;)


Es beginnt auch bei PE-Teilen damit, die Teile aus dem Rahmen zu bekommen.

Ich habe immer die kompletten Teile auf einer DIN A4-Schneidmatte liegen. So geht nix kaputt oder verbiegt sich, weil die PE-Rahmen nicht bewegt werden müssen. Die Teile trenne ich mit einem scharfen Skalpell ab. Das geht recht gut, und man kann gerade bei winzigen Teilen auch so schneiden, daß kein Grat am Teil stehen bleibt.




Sollten kleine Gratreste vorhanden sein, kann man die wirklich schnell mit einer kleinen Kurvenschere so randscharf entfernen, daß keine weitere Nacharbeit nötig ist:






Sehr kleine Teile kann man dazu auch mit der Pinzette halten:



Beim Schleifen würden die sich hier eher mal selbstständig machen...


Als Ergebnis hat man dann die einbaufertigen Teile ohne Grat:




Als nächstes das Thema Biegen und Falten. Hier gibt es einige Möglichkeiten, die auch alle letztendlich zum Ziel führen.

Version 1: Der Klassiker mit Stahllineal zum Festhalten des Teils und einer Messerklinge zum Hochbiegen:



Version 2: Festhalten mit einer (guten!!!) Flachzange, und Umbiegen von Hand oder auf einer ebenen, harten Fläche. Versteht sich, daß die Zange glatte Backen haben muß:



Das eignet sich vor allem für kleine Teile, wobei man für noch winzigere Teile auch eine flache Pinzette nehmen kann.

Version 3: Die Luxusklasse in Form einer speziellen Biegehilfe. Es gibt hier einige Produkte am Markt, wobei ich über ein unzerstörbares und hochgenaues Monsterteil glücklich bin, das auch das Biegen von 15cm langen Teinen zuläßt. Das ist aber ein Einzelstück und nicht frei erhältlich:




Es ist dabei immer wichtig, auf einen präzisen Winkel zu achten, egal bei welcher Methode!


Unser Musterteil wurde mit der einen Seite auf dem Biege-Tool gebogen, die andere Seite aber mit der Zange, weil hier die Halter des Tools zu dick wären. Wenn man das Teil genau in der Zange packt und dann wie auf dem Foto genau senkrecht auf eine Glasplatte (oder Stahllineal) drückt, hat man einen schönen rechten Winkel.




Auch bei den PE-Teilen ist es sinnvoll, sich über die Reihenfolge des Vorgehens zu machen. So ist es z.B. bei dem inneren Teil sinnvoll, zuerst die beiden Radien zu biegen. Denn wenn die Seitenwände erstmal hochgebogen sind, ist das nur schwer machbar. Die Radien selbst werden mit den Fingern um einen passenden Bohrerschaft gebogen:






Die Seitenwände kann man dann problemlos mit der Pinzette hochbiegen, aber nicht ganz bis zum Anschlag.




Für den rechten Winkel sorgt dann ein vorsichtiger Drück mit der Flachzange; so sind die Wände dann schön parallel ausgerichtet.





Man sieht, daß das Teil schon ohne Kleber fast die richtige Form hat.


Geklebt wird mit dünnflüssigem Sekundenkleber (@enigma: billiger Uhu aus dem Sonderangebot bei PLUS oder Pattex Gel, je nach Anwendung). Davon geb ich ein Tröpfen auf ein Stück Papier und bringe den Kleber dann mit einem dünnen Draht (hier 0,3mm) innen auf die Klebestelle auf:






Wie in der Anleitung angegeben werden die Bauteile dann mit Stiften aus 0,4mm-Draht versehen, der auch das Scharnier verbindet. Der Draht liegt übrigens dem PE-Set bei, falls man selbst keinen im Haus hat:






Die Drähte werden innen mit einem Klebertröpfchen fixiert und dann die überstehenden Teile abgetrennt:



Noch ein wenig Schleifen und schon sieht man, was es werden soll:




Links und rechts werden noch die Köpfe auf die "Bolzen" aufgeklebt. Auch hier wird auf die Stelle, wo das Teil hin soll, mit Draht ein winziger Schluck Sekundenkleber gesetzt und dann das Teil mit einer sehr feinen, spitzen Pinzette aufgesetzt.



Genau so werden die anderen Kleinteile montiert. Ob man den Kleber auf das aufzusetzende Teil macht oder auf die Stelle, wo es hin soll, hängt auch von dessen Größe ab; das muß man einfach für sich herausfinden. Bei so winzigen Teilen wie z.B. diesem hier mache ich etwas Kleber auf das größere und tupfe das auf das kleine Scheibchen.




So sieht dann das fertige Teil aus im Vergleich zum Bausatzteil. Das Mistding besteht aus 35 Einzelteilen... Nun darf ich noch so eins für die andere Seite machen. ;)




Ich hoffe, das war ok, das mal so zu zeigen. Ab jetzt werd ich mich wieder kürzer fassen, versprochen.

Fortsetzung folgt!

Schöne Grüße :winken:
Klaus

Spritti Mattlack

Du immer mit Deinem "kürzer fassen".....

Wieso denn? Dazu ist ein Baubericht doch da.



Übrigens. Mir selbst treiben Deine Beschreibungen (zusammen mit den Billdern) so manches Mal den Schweiss auf die Stirn. Gerade bei den kleinen PE-Scheiben habe ich definitiv ein "Halteproblem". Die kleben dann ganz schnell mal an dem "Haltewerkzeug" fest. Bei CA wirklich unschön.

Ich hoffe, nein eigentlich weiss ich es, Du nimmst mir die Anmerkung, dass gerade hier die "PE-Orgie" nicht allzu viel Verbesserung gebracht hat, nicht übel. 

Aber ganz klar,................. extraklasse wie Du mit den Winzteilen umgehst!

Ulf :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

BigA

Das Scharnier sieht mit Verlaub GEIL aus ...

Sehr schön wie Du das ausführlich erklärst das gefällt mir .

Gruß Alex

Dude

Sauber, Klaus!

Tolle Fotos, tolles Handwerk und interessantes Vorbild. Und zum kürzer fassen sehe ich wahrlich keinen Grund! ;)

Eine kleine Frage zu Deinem Knip- Ex Seitenschneider: treffen die Schneidbacken mittig aufeinander, so dass man wirklich direkt an einer planen Fläche arbeiten kann? Ich habe den Seitenschneider von Xuron mit leicht versetzten Schneiden - dadurch kommt man nie so genau an die Schnittkante heran...
...denn mehr als ein Siegerländer kann der Mensch kaum werden.

Aufs Allerherzlichste,
Steffen

De Sejener

Pathfinder

Schön erklärt, Klaus!
Genau richtig für diejenigen, die schon immer mal Ätzteile verwenden wollten, sich aber irgendwie nicht trauten ...  :klatsch:

Sind deine Schürzenhalter auch beweglich geblieben? Ist zwar nicht relevant - aber lustig ...  8)



"Das Modell lebt von seinem Gesamteindruck und nicht davon,
dass nun jede kleine Unstimmigkeit gegenüber dem Original als Katastrophe hochstilisiert wird."

Matthias Becker

KlausH

Hallo!

@Ulf: Naja, ob es wirklich sein muß.. Aber hey, es ist ein Hobby, und so was macht mir einfach Spaß. Du weißt ja, mal oob, mal auch etwas mehr, je nach Lust und Laune. Hat alles seine Berechtigung, finde ich.

@Steffen: Ja, die Zange ist so gebaut, daß sie genau flächig abtrennt, mit minimalen toleranzbedingten Restchen. Drum auch eine Knipex, denn die billigeren haben einfach nicht diese Genauigkeit.

@Pathfinder: Joh, die sind zwangsläufig auch beweglich.  :1:

Schöne Grüße
Klaus

Rolle

Klasse beschrieben. ich hätte die Dinger allerdings nicht zusammengebaut. Viel zu nervig.
Was mir aufgefallen ist, du hast die Platine auf einer Schneidematte, schneidest du die Teile darauf auch aus? Werden die nicht krumm? Ich schneide die Teile auf einer Glasplatte.

Schöner Bericht. Ich bleibe dran.  ;)
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
---------------------------------
Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

KlausH

@Rolf: Die PEs schneid ich auf der Matte, das geht eigentlich prima ohne Verbiegen. Auf der Glasplatte schneid ich höchstens mal was nach, weil ich das Gefühl hab, daß da die Messer zu schnell stumpf werden. Was das nervig angeht: Wenn ich was für den schnellen Kick baue, dann lass ich ja diese nervigen Dinge auch weg. Aber hier siegt einfach die Bastellaune.

Schöne Grüße
Klaus

HSS

#41
Ätzteilverarbeitung für Wahnsinnige  :D .....   aber schön.  :P

Fantastischer Baubericht mit wunderbarer Erklärung der Arbeitsweise.

Danke für den Aufwand den Du für uns betreibst.

Weme65

find des Wahnsinn was man mit so kleinen Teichen anstellen kann, und es ist toll das das mal einer ausführlicher zeigt
8o :respekt:
gruß Werner
Unterfranke
Aktuelle Projekte:
BV 138 C-1 1/72 Revell
A-10 C Thunderbolt II "Indiana ANG 100th Anniversary" 1/72 Hasegawa

m5specht

Ist zwar überhaupt nicht mein Themengebiet, aber bei dem hohen Informationsfluss und der möglichkeit einiges zu lernen, bleibe ich auf jedenfall dran.

Bisher auf jeden Fall absout TOP!

Steiner

Die Fuzzelarbeit hat es in sich.
Aber Klaus du wolltest es ja so und nicht anderst :D.
Schon verdammt gut was du mit den Ätzteilen da anstellt.

Gruß Gerhard :winken:

plantagoo

#45
Hallo Klaus,

wehe, Du fasst Dich kürzer! :D Wehe, Du entschuldigst Dich nochmal.  X( Danke für die tollen Erklärungen und die Detailbilder!

Ok, dann mache ich das mit dem Abknipsen, -fräsen, -schleifen ja intuitiv richtig. Und mein Umgang mit Ätzteilen unterscheidet sich auch nicht wirklich zu Deinem - gut ich schneide auf einer glatten Platte, weil ich sonst Angst hätte, dass sich das eine oder andere Teil verbiegt... :)

Aber hey, es macht Spaß. Dein Vorgehen hier ist die Bestätigung, dass ihr mich im PE-Thread überredet habt, mich doch an die kleinen Mistdinger ranzutrauen... Macht süchtig - ist aber auch ein bisschen masochistisch... :)

Ein Tipp aus dem PE-Thread in Bezug auf das Anbringen von ganz kleinen Teilen ist übrigens Gold wert: Eine mit "Spucke" bestückte Zahnstocherspitze hält das PE-Teil zuverlässig so lange bis es seinen Zielort mit CA erreicht hat - sobald es da ist, gewinnt der CA. ;)

Das mit dem Draht und dem Sekundenkleber muss ich mir merken.

@Dude: Also meine Xuron ist da plan - bilde ich mir zumindest ein.

:klatsch:

Gruß
plant

Travis

Um mal das Niveau wieder ein bisschen nach unten zu kriegen, dass wird sonst zu ernst hier:

ZitatOriginal von KlausH
Also erstmal zum Thema: Wie mache ich stilvoll kaputt?

Mach's mit STIHL!  :D Oder wie's hier unten auch so schoen in der Werbung heisst: "STIHL - Time to get serious!"  8)  (Wo gibt's denn hier den Kettensaegenmassaker-Smilie???)

Nein, im Ernst, das hat wieder das Zeug zu einem Modellbau-Blockbuster!  :klatsch: Allerdings geht es mir aehnlich wie Spritti, theoretisch weiss ich, wie das funktioniert, aber entweder klebt mir das Teil mit dem Sekundenkleber an der Pinzette fest (passiert mir staendig), das Modell an die Unterlage, die Muenze mit dem Sekundenkleber an das Modell (-> Hobby Creativ in Siegen 2007, fragt den Dude...) oder die Hose ans Bein 8o  (fragt nicht!!!)...

Bin ich also einfach nur zu doof zum basteln? (Crewchief/Olli hat mir sogar verboten, mit scharfen Bastelmessern zu arbeiten nachdem ich mich beim Kinderbasteln beinahe selber umgebracht haette...) *dummi*

Der Seitenschneider sieht interessant aus, ich habe auch die Xuron-Schere wie der Dude; mit dem gleichen Nachteil. Deiner scheint... praktisch zu sein.
Auch werde ich beim naechsten Mal probieren, den Sekundenkleber mit einem duennen Draht statt mit einem angespitzten Zahnstocher aufzutragen.

Also: kein Grund, Dich kuerzer zu fassen! Ich bleib' dabei!

Tho  :santa:
- Modellbaufreunde Siegen -

I knew it, I knew it! Well, not in the sense of having the slightest idea but I knew there was something I didn't know!

Come to the dark side, Luke...   We have cookies!!!

aoe112

#47
Hi Klaus

Bitte nicht kürzer fassen, Du hast doch meinen Versuch mit dem Leo gesehen :15:. Wo soll ich mir sonst Tip´s und Anregungen herholen. Dein Baubericht ist spitze und mit Sicherheit nicht zu lang. Das mit den PE Teilen war eine super Idee und ich warte schon ungeduldig auf die Fortsetzung.


Horrido

Andreas

PS.: Und danke, dass Du Dir solch eine Mühe machst mit dem Baubericht, ist nicht selbstverständlich so etwas.

Panther

Salü Klaus,

da werde ich wohl in deinem Bericht in Zukunft öfter reinschauen, wieder mal ganz großes Kino was du hier präsentiert.

Flugwuzzi

 :P Sehr schöner und interessanter Bericht. Nur nicht unausführlich werden  :D

Besonder gut gefällt mir wie genau du die Ätzteilverarbeitung beschreibst, das ist für mich und bestimmt auch einige andere sehr hilfreich.

Viel spaß beim weiteren Bau .. und ich bleib dran.

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)