Wing Master ( Verwitterung)

Begonnen von 104FAN, 18. Juni 2005, 15:14:24

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104FAN

Gestern am Freitag kaufte ich mir das neue Heft von Wing Master. Ich persönlich halte die Aufmachung und die Baustufenerkläreungen mit den verschieden Techniken für sehr intressant, auch wenn selten ein Thema für mich speziell dabei ist. Allerdings ist der Preis von € 8,55  nicht ohne, das Orginal aus Frankreich ist umfangreicher und günster. Aber ich bin des franzöischem nicht mächtig, möchte aber doch was vom Inhalt verstehen.

Was mir in letzer Zeit in mehren Modellbauheften und speziell im Wing Master auffällt ist das die Modelle in einer Art verwittert werden, daß wahrscheinlich kein Pilot in das Original einsteigen würde.
Die Modelle sind zwar alle hervorragent gebaut, aber dann werden sie mit allen zur Zeit bekannten Alterungstechniken überzogen. Das mag für den unbedarften Betrachter ja imponierent aussehen, aber mit der Wirklichkeit hat das meines Erachtens nicht viel zu tun. Auch wenn Wk 2-Modelle nicht mein Gebiet sind, so weiß ich doch, daß die Maschine, auch die Allierten selten Einsatzzeit von mehreren Jahren hinter sich brachten. Meist waren sie nur Monate oder Wochen im Einsatz. Auf deutscher und japanischer Seite oft nur Tage. Die Modelle werden aber häufig dargestellt als würden sie nicht auf den nächsten Einsatz sondern auf den Schrotthändler warten.
Ich finde das in der Kunst des Verwittern und Alterns nicht das anwenden des Könnens steht, sondern das richige Maß dafür. Weniger ist halt oft mehr.
Das mich keiner falsch versteht, sicher treten auch schon mach kurzer Zeit Abnutzungserscheinungen auf, aber bitte mit Maß und Ziel.


Gruß

         der 104FAN
 
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"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" (Aristoteles)
    Das Leben ist tragisch, aber meist am Rand der Komik

pjoeht

Kannst du vielleicht mal ein Bild posten, ohne Bild kann man das nur schwer nachvollziehen. Zu den Einsatzzeiten kann ich dir nur was von einer bestimmten Staffel sagen und die hatten im Jahr 1941 durchgehend  ein und die selben Flugzeuge, die Rede ist hier von der 303. polnischen Jägerstaffel in England.

FlyingCircus

Hallo 104FAN,

genau dazu hat mich Rolle letztens zu meiner Meinug befragt, als er mir eine der letzten Wingmaster gezeigt hat. Ich kann Dir nur zustimmen. Anscheinend haben einige doch das rechte Maß an Alterung aus dem Auge verloren. Die Modelle sind von der Technik her nicht schlecht gealtert, aber deutlich zuviel. Ich hoffe jedenfalls, das diese Entwicklung sich schnell tod läuft.

,,Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte." Alan Greenspan

104FAN

Es ist mir schon klar das es auch Flugzeuge gab die längere Zeit im Einsatz standen.
Aber des halt hatten die Flugzeuge noch lange keine Rostränder um alle Blechstöße. Wie beim Modell der Averenger.

Ich weiß nicht ob ich so einfach Bilder aus dem Heft hier posten kann? Manche regen sich halt darüber auf.


Gruß

       der 104FAN
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pjoeht

Na ja, bei der Staffel die ich da meinte sah man den eigentlich kaum an, dass sie solange geflogen wurden und Rost an allen Blechstößen klingt wirklich sehr hart, aber manchen gefällt's halt.
Schick mir die Bilder wenn's geht per mail an pjoeht@haefft.de

panzerchen

ROST an Flugzeugen ?
Wo denn ?
Kann ich mir nur an den Auspuffstutzen vorstellen, denn die bestanden aus Eisenwerkstoffen und wurden ja reichlich warm.
Sonst, Rost ? Nee !!!

Selbst an Panzermodellen muß man aufpassen, daß man keine Leichtmetallteile verrostet, oder mal auch Fahrerhäuser oder Pritschen von LKW.
Holz rostet bekanntlich nicht.

104FAN

ZitatROST an Flugzeugen ?

Das meinte ich ja , die Modelle sind hervorragend gebaut, aber dann wird gealtert auf Teufel komm raus, sogar mit Rost, den es an Flugzeugen in dieser Form ja nicht geben kann.

Gruß

        der 104FAN
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Wolf

Wie hervorragend die Modele gebaut sind oder nicht, kann man auf Fotos leider immer schwer beurteilen. Jedenfalls ist in der Wingmaster immer eine Modellbauer Standartgruppe um den Modellbauer Anis el bied. Alle diese Maschinen sind im gleichen Stil gebaut, ähnlich wie einmal irgendwann der Verlindenstandart bei den Panzern aufkam. In meinen Augen sicherlich modellbautechnisch interessant und spektakulär vom Effekt, aber doch manchmal an der Realität vorbei.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

panzerchen

dann ist es eben Flugrost !!!   :7:

KlausH

Hi,

das scheint ein ähnlicher Trend zu sein wie bei Militärfahrzeugen; da wird gealtert auf Teufel-komm-raus. Meiner Meinung nach ist hier oft weniger das Vorbild der Anlass, sondern die Verliebtheit in bestimmte Alterungstechniken, die dann bis zum Abwinken verwendet werden. Wenn ich mir manchen Panzer in der Kit oder Steel Master angucke - da sehen die meisten Bodenfunde besser aus...

Nun hat der Trend offenbar auch euch Flugzeugbauer eingeholt. ;)

Schöne Grüße :winken:
Klaus

Alex

Grundsätzlich ist mir auch schon aufgefallen, dass gerne übertrieben wird und fast bis zum Ezxess gealtert wird. Wenn ich unsere Maschinen der CH-Luftwaffe anschaue, dann habe ich kaum je überhaupt irgendwelche Flecken, geschweige denn Lackabplatzer gesehen. Natürlich kann man das schlecht mit einer Maschine vergleichen, die 2 Jahre ab einem Feldflugplatz flog, aber auch die wurden hin und wieder mal gereinigt. Das gleiche gilt auch für die Panellines und das Pre-shading. Da wird manchmal etwas übertrieben.

Oder wie es im Finescale mal so schön drinstand: wann soll man ein Preshading machen? Wenn man eine IPMS-Meisterschaft gewinnen will. Und wann macht man kein Preshading? Wenn die Modelle autentisch aussehen sollen...

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

panzerchen

selbst auf die Gefahr, wieder mal als Meckerer, Motzer oder Magenkrampfgeplagter hingestellt zu werden:
Mich  stört überzogenes Pre-Shadind weniger als diese modischen "versenkten panel-lines", die nun wirklich meilenweit an jeder Realität vorbeizischen !
Ich denke da an dieses wirklich bemerkenswerte Siegermodell des letztjährigen Contestes, wo der Erbauer, den ich wegen seiner analytischen Denkweise sehr schätze , selbst sehr zaghaft feststellte, daß dieses Modell doch eigentlich viel zu dicke und zu tiefe Gravuren aufweise !
Daß ihm dieser Fehler ganz klar bewußt sei, nur wolle er das nicht so "militant" äußern, wie ich ! ( oder so ähnlich )

Wolf

Modellbau kann meiner Meinung nach garnicht bedeuten einen 1/xx verkleinerte Kopie eines Originals darzustellen, sondern Modellbau ist immer nur eine Simulation oder Imitation eines Originals. Dazu gehört es auch Licht und Schatteneffekte zu simulieren. Abhängig vom Maßstab fallen diese mal mehr oder weniger Stark aus. Ab einem bestimmten Maßstab sind versenkte Gravuren, egal wie fein, sicherlich genausowenig korrekt wie erhabene Gravuren oder Nieten. Aber das sollen sie auch garnicht sein. Sie sollen lediglich etwas simulieren. Nämlich dass eine fläche nicht homogen ist. Sie sind also Stilmittel, genauso wie das Pre oder Postshading Stilmittel einer Lackierung ist.
Von der Illusion eine verkleinerte Kopie herstellen zu können muss man sich einfach mal verabschieden, den das ist illusorisch.
Was zählt ist ein fürs Auge ansprechendes Modell hinzustellen, auf welchem das Auge verweilt, ohne das Auge zu überfordern oder das Modell in übertriebener Form mit Lackiereffekten zu erdrücken. Ein mit Effekten geradzu überhäuftes Modell ist genauso irritierend und fürs Auge uninteressant wie ein Modell mit einer "einfachen" Lackierung.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Spritti Mattlack

Ich finde Wolfs Erläuterungen schon recht einleuchtend.

Mal etwas anders ausgedrückt. Ein möglichst nahe am Original liegende Kopie, eben nur entsprechend verkleinert, setzt wohl eine nicht zu unterschätzende Recherche und Unmengen an Nacharbeit voraus und sähe im Endeffekt wohl eher langweilig aus. Wer will das?

Zur Erklärung könnte man dann eine ellenlange Beweiskette führen. wer braucht das?

Natürlich verlangt fortgeschrittener Modellbau wohl auch ein gewisses Hintergrundwissen und oft auch eine Menge Detailarbeit. Von dem Gedanken, das absolut "Richtige" gebaut zu haben, kann man sich wohl in der Tat verabschieden. Wer sollte das dann auch als solches beurteilen?

Was bleibt ist der Eindruck, den ein Modell hinterlässt. Selbst da gehen die Meinungen oft auseinander.

Letztlich hat wohl jeder seine eigene Vorstellung, wie sein Modell auszusehen hat. Wenn man es dann auch so umsetzen kann, ist man wohl am Ziel.

Unabhängig davon unterliegt wohl jeder einer gewissen Entwicklung. Und das ist gut so.

Spritti :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

The Gunslinger

Hi ,

Übertriebenes Verwittern mag im Fall von Fahrzeugen noch in Ordung sein ,
bei Flugzeugen ist es aber in den meisten Fällen unpassend .
Nicht umsonst haben Flugzeuge im Vergleich zur Einsatzzeit den höchsten Wartungsaufwand , Rost ist da absolut Fehl am Platz .
Ein Modell das wirklich hundertprozentig scale gebaut wird , wirkt auf der anderen
Seite im Vergleich dazu eher langweilig .
Der Ideallfall liegt sicher irgendwo in der Mitte und den muss jeder für sich selber finden.

Die Tendenz alle Arten von Fahrzeugen immer stärker zu verwittern ist sicher auch
auf die Tatsache zurückzuführen das manche Modellbauer das Hobby zu sehr als Wettbewerb sehen und auf Teufel komm raus das beste und spektakulärste Modell präsentieren wollen . Zeitschriften wie Kit , Wingmaster , Steelmaster etc. tragen meiner Meinung nach auch einen Teil dazu bei .
Versteht mich nicht falsch in diesen Zeitschriften werden fantastische Modelle präsentiert , aber es wird eben auch ein Ideallbild erzeugt das alle unbedingt erfüllen wollen.

Wie gesagt jeder sollte für sich selber entscheiden wie er sein Modell baut und sich nicht von irgendwelchen Modeerscheinungen leiten lassen .

Mfg Thomas

LEKI

hallo

bei panellines kann mit leicht dunklerer farbe (als beim tarnschema verwendet) ein wesentlich besserer/dezenterer effekt erzielt werden, als wenn man mit schwarzer farbe die rinnen füllt. - aber schlussendlich muss das modell dem erbauer gefallen.

meine meinung: ohne dezentes  preshading und ohne dezentes washing erwecken modelle schnell ein spielzeughaftes aussehen!

ich will hier nicht den eindruck erwecken, dass ein modell extrem gealtert sein muss. schliesslich gab es auch flugzeuge die erst einen einsatz hinter sich hatten.

zur alterung:
ich sammle zurzeit viele bilder von 2. wk modellen und möchte diese verwenden um einen bericht zum thema zu verfassen. auf diesen bildern ist z.t. eine weit grössere und intensivere alterung vorzufinden als in heften dargestellt! speziell  flugzeuge aus dem mittelmeerraum und landgestützen pazifikgeschwadern weisen zum teil massivste abnutzungsspuren auf.  wieso? denkt mal darüber nach, was sand und staub, aufgewirbelt durch den propellerwind, alles so mit flügelnasen usw. anstellt. --> sandstrahlen pur sag ich nur!

denkt auch an öl und benzinverlust. vorallem frühere rolls-royce merlin motoren hatten einen enormen ölverlust. schaut mal die unterseiten der hurricane und spitfires an aus der zeit "luftschlacht um england" da werdet ihr garantiert ein aha-erlebnis haben.

ein paar bespiele aus dem netz. in meiner sammlung befinden sich noch weitaus bessere beispiele:

schmauchspuren bei den hülsenauswürfen, ölspuren im bereich d. fahrwerkes


die oben beschriebenen ölspuren im bereich der unteren motorabdeckungen


das geschmiere im bereich des tankes (vor und unterhalb der cockpitscheibe), die abgeschossene farbe auf den flügeln


abnutzung an der ganzen kiste


Rolle

Hallo,
schon richtig das es stark abgenutzte Maschinen gab. Nur sollte man das nicht bei jeder Maschine gleich machen. Schließlich sollt man beachten wo die Maschinen eingesetzt waren, und wie lange. Nicht jeder Maschine war ein langes leben gegönnt.
Auch sollte man auf den Maßstab achten, grade in 72 wirkt das doch schnell übertrieben.
Gut, im besagtem Heft schaffen die Erbauer das auch in 48.

Ich finde Maschinen mit leichter Verschmtzung und Abnutzung realistischer. Sicherlich war jede Maschine mal neu und wenn einem eine neue besser gefällt, dann soll er sie so bauen.
Hab ich auch schon;)
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
---------------------------------
Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

The Gunslinger

Hallöchen ,

Generell muss man bei Flugzeugen sicher von Fall zu Fall entscheiden .
Ein Flugzeug das seit ein paar Monaten im harten Fronteinsatz ist  kann und sollte
man natürlich im dementsprechenden Zustand altern .
Auf den Fotos ist das auch sehr schön zu sehen .
Bei modernen Luftwaffen wie den europäischen oder der USAF die über eine
gute Logistik verfügen sieht das sicher anders aus .
eine solches Flugzeug in so einem Zustand darzustellen hat mit Realitätsnähe nicht
mehr viel zu tun .

Mfg Thomas

 

LEKI

hallo zusammen

apropos neuere flugzeuge (30 jährige):

schaut euch mal die griechische phantom an, welche an der air04 in payerne leider nur statisch ausgestellt war. ich konnte kaum glauben, dass diese maschine ein einsatzfähiges flugzeug darstellte. der tarnanstrich war dermassen verwittert, dass man eher ein museums-flugzeug mit 15-jähriger standzeit an der sonne vermutete. wenn jemand dies in ein modell umgesetzt hätte, würde wohl fast jeder die glaubwürdigkeit dessen in frage stellen.

sicher ein extrembeispiel - aber eben ein echtes...

ältere f-14 tomcats haben z.t. ebenfalls sehr verwitterte tarnanstriche, welche dem der hier beschriebenen phantom kaum nachstehen.

weiter unten ebenfalls sehr schön zu sehen die russspuren von der schubumkehr am tornado-leitwerk

grüsse, LEKI :winken:













104FAN

Es gibt auch im Wing Master Beispiele für eine gelunge Alterung wie z.B die Ki-44 "Shoki" oder dieSBD-5 "Dauntless".
Die He-111 im gleichen wurde wieder gealtert als wenn der Einsatzflugplatz monatelang sauerem Regen ausgestzt war. Außerdem erscheint mir das Modell schlecht recherschiert.
Was ich sagen will, sicher gab es auch Maschinen mit käftigen Gebrauchsspuren.  Aber z.B. deutsche Flugzeuge kurz vor Kriegsende, das vielleicht beim 5 oder 6 Einsatz abgeschoßen wurde hat sicher keine großflächen Verschmutzungen oder Lackabplatzer am Holzpropeller.


Gruß

       der 104FAN
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Hans

Mich nerven im Modellbau bestimmte Moden und Stereotypen. Obs nun darum geht, dass jeder Bausatz, der vor 2004 entwickelt wurde, nur schlecht sein kann oder dass es bekanntlich niemals Halbrundnieten an Flugzeugen gibt oder dass man unter keinen Umständen Blechstösse erkennen kann. Und genauso gibt es Moden und gerade zu zwanghafte Darstellungsweisen wie 'man öffne so viele Wartungsklappen wie nur möglich'.

Zur Bemalung: Es gibt nur einen Massstab, das Vorbild. Man muss eigentlich gar nicht rumdiskutieren, ob dieser Wingmaster-Stil übertrieben ist oder nicht ( er ist es), denn ein Blick aufs Vorbild reicht, um sich eine Meinung zu bilden.

Das Problem dabei ist, das die Nachgestaltung mit Hilfe von Farben und einiger Tricks nun gar nicht so einfach ist. Die Panelbetonung zB ( ich meine die Aufhellung der Panels durch diese div. Shading-Techniken) ist eigentlich falsch. Die Panels verbleichen nicht panelweise.

Aber: Die Originale zeigen meist tatsächlich eine ungleichmässige Färbung - und die Paneltechnik ist schlicht die einfachste Methode, den gefleckten Charakter der Vorbilder dazustellen. Die Ver-Färbung am Original geschieht weitaus komplexer, als einfach durch helle Stellen in der Panel-Mitte. Aber nun gut, wie denn?

Ich denke eine dezente Methode, die verschiedene Techniken kombiniert kommt der Sache am nächsten.

Hier mal ein Beispiel, zum Üben. Obacht! Nieten am Modell NICHT abschleifen!

Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger