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17th Lancer / Andrea

Begonnen von Kobiyashi, 24. Februar 2006, 13:23:55

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Kobiyashi

Mal wieder eine Figur von mir:

Es handelt sich dabei um eine 54 mm-Figur eines Soldaten der 17th Lancer aus dem Krimkrieg von Andrea Miniatures. Bemalung erfolgte mit Vallejo-Farben.
Die Gips-Base habe ich mir über E-Bay besorgt.

Die 17th Lancer war eine der Einheiten, die am berühmt/berüchtigten Angriff der Leichten Brigade teilgenommen haben.












Und noch ein Bild, diesmal mit Feind (ist aber kein Russe ;)  )





Die Übergänge wirken etwas hart, liegt aber daran, daß mit Blitz fotografiert wurde.

WolfBenrath

Hallo !

Das Wasser im Brunnen sind sehr realistisch aus ! - Hast Du da einen besonderen
Trick, oder liegt es an der Fotografie ?

Gut gemacht.  Ein wenig an der Gesichtsbemalung arbeiten. - Keine Kritik, nur Anregung

Kobiyashi

Das kommt nur durch den Blitz. Ich war über den Effekt auch ganz erstaunt.

model-maniac

hi

klasse, aber was mich stört ist der grat über der rechten schulter...

bernd

Hans

Nicht schlecht. Aber es sind schon noch ein paar Unsauberkeiten festzustellen - aber das gibt sich bei mehr Übung und Erfahrung.

Das Gesicht wirkt etwas umspezifisch, das liegt nicht am Blitz. Die Schatten sind ungleichmässig, auch der Farbton ist zu rosa. Mal dir mal beim Mischen der Hautfarbe einen Klecks davon auf den Arm---du wirst die Unterschiede sehen. Die Schatten könnten exakter liegen.

Lichter nur als Drybrushing wirken auf mich etwas ungeduldig. Es geht schnell, man hat rasch viel Effekt, aber ein sauber gesetztes Licht wirkt nicht so grieselig, so wie überzuckert. Man kann mit Ölfarben Zeit gewinnen, wenn man anstatt Drybrushing die Farbe in der selben Technik, aber feucht aufwischt. Durch die Transparenz wirken dann die Übergänge weicher. Mit Acryl geht das aber nicht.

Weiter so, es wird von Figur zu Figur besser, glaub mir!

Grüße
Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

WolfBenrath

Ich hab mit Ölfarben die Erfahrung gemacht, dass sie teilweise sehr, sehr
lange brauchen um zu trocknen.  Ich weiß nicht, wie ich es schreiben soll,
aber ein paar Wochen nach der Fertigstellung, sind  die Farben irgendwie
verändert. - Hab mal gehört, das Ölbinder nach 6 Monaten erst fixiert
werden, weil dann die Farben duchgetrocknet... - aber alles wohl ehr
subjektiv !!!

Hans

Wenn man dünne Schichten, noch dazu gut verdünnt ( Lasurtechnik) malt, sind Ölfarben rasch trocken, man kann durchaus nach wenigen Stunden weiterarbeiten. Metallfiguren lassen sich zudem im Ofen oder anderer Wärmequelle schneller trocknen, was angeblich zudem die Mattigkeit der Figuren erhöht.

Das Öl selbst jedoch kann durchaus Wochen brauchen, bis es durchoxidiert ist, ein chemischer Härtungsvorgang, hat nix mehr mit dem Trocknen zu tun. Aber solch dicken Schichten malt man ggf nur bei Bildern, nicht bei Figuren. Gleichwohl sollte man zB mit einem Klarlacküberzug ( wenn überhaupt nötig) wirklich 4 Wochen warten.

Grüße
Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

WolfBenrath

Zum Thema Ofen:

Brotback-Automaten eignen sich dafür. - Sind nicht sooo teuer, und schonen den Backofen,
was besonders, Ehefrauen, Mütter und Pizza-Esser  nicht so stört !!!!  

Hihihi.... wäre aber schon interessant, wie eine Pizza nach ca. 20 Öl-Figuren trocknen, schmecken !!!

Ich spachtel zwar nicht mit Ölfarbe, aber die Trockenzeiten sind teilweise wirklich sehr lang.
Vor allen dann, wenn ich Nass-in-Nass male !