"Eigenbau AB-Kompressor" finde den Beitrag nicht mehr

Begonnen von DAB, 29. September 2008, 18:23:38

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DAB

Irgendwo hatte ich mal diesen o.g. Beitrag gelesen, wo ein User diesen Kühlschrankkompressor umgebaut hat, habe mir aber nicht den Link gespeichert, hat jemand diesen, ich habe schon gesucht wie doof...danke!

Thorsten_Wieking

http://www.bkhoffmann.de/

Unser Kollege und Moderator KlausH hat auf seiner Seite eine entsprechende Beschreibung.

Gruß
Thorsten
"Erst wenn das letzte Spielzeuggeschäft geschlossen ist, werdet Ihr feststellen, das man beim Onlineshopping keine freudestrahlend-glänzenden Kinderaugen sehen kann."

Gibbs Rule #9 " Never Go Anywhere Without A Knife "


panzerchen

Ich möchte dazu noch ergänzen:

Ich hatte vor 30 Jahren den Temperaturschalter als automatische Abschaltung bei Erreichen des Betriebsdruckes genutzt ( das war de facto ein Druckschalter !!! ), mußte dazu aber das Signal umkehren ( der Temperaturschalter schaltet bei Überschreiten eines Druckes den Kompressor EIN, als Kompressor soll der aber AUSschalten ! ).
Dazu schloß ich den Kompressor über den Öffnerkontakt eines Relais an den Temperaturschalter an.

Das ist sehr einfach und funktionierte recht gut.
Mit dem Temperaturschalter kann man den gewünschten Druck einstellen.

DAB

#4
Ich habe bereits einen Kessel, einen Druckminderer mit Manometer, einen Druckschalter mit leider nur max.30 V. Ev. baue ich gar keinen Kompressor, sondern verwende den Kessel als Speicher, der hat aber nur 10L 24 Bar max.. reicht das womöglich für 1:700 bzw. 1:350 gar nicht?

KlausH

Im Prinzip spielt die Behältergröße gar keine soo große Rolle. Ich hab 6 Liter Volumen, die bis max. 5,5 bar aufgepumpt werden, und das reicht auch bei 1/35ern schon ´ne Weile. Außerdem ist es auch völlig egal, wie schnell der Kompressor nachlädt, denn man hört ihn ohnehin kaum.

Übrigens läuft das komische Ding nach wie vor klaglos. <auf-Holz-klopf> ;)

Schöne Grüße
Klaus

DAB

Zitat von: DAB in 30. September 2008, 17:13:58
...baue ich gar keinen Kompressor, sondern verwende den Kessel als Speicher, der hat aber nur 10L 24 Bar max.. reicht das womöglich für 1:700 bzw. 1:350 gar nicht?
Ich meinte, dass ich den Kessel von Hand mit einer Autoreifenpumpe fülle und ob die Füllung ausreicht...

KlausH

Willst du den wirklich auf 24 bar aufpumpen? Wenn das möglich ist, hast du eine Weile Luft, das ist korrekt. Probleme sehe ich hier eher darin, daß der Tank vermutlich in der Praxis immer zum ungünstigsten Zeitpunkt leer wird.
Aber es ist sicher eine ernsthafte Alternative.

Schöne Grüße :winken:
Klaus

DAB

Zitat von: KlausH in 01. Oktober 2008, 18:01:15
...Probleme sehe ich hier eher darin, daß der Tank vermutlich in der Praxis immer zum ungünstigsten Zeitpunkt leer wird...

...darauf kannst du wetten :D

panzerchen

Unterschätzt nicht die Aufpumperei, das kann in richtige Arbeit ausarten !

DAB

Füe einen Versuch ist der Aufwand nicht zu groß.

panzerchen

Stimmt auch wieder.
Ich hatte mal ein Reserverad vom Auto probiert, hab gepumpt  wie ein Teufel, und es hat nie lange gereicht.
Nie wieder !

Aber wie so oft:
Eigene Erfahrungen sitzen länger.
Ausprobieren kostet ja höchstens einen Reifenventiladapter.

Intruder_Devil505

Mein Kompressor Marke "Selbsgefummelt" funktioniert sein ca. 15 Jahren ohne Mucken. Habe ihn unter meinem Schreibtisch. In Sichtweite habe ich einen Manometer mit Druckminderer und Anschluss für meinen Luftpinsel befestigt. Ich schalte meinen Kompressor ein, warte bis der Feuerlöschertank auf 8 bar "aufgeladen ist, dann schalte ich ihn wieder aus. Wenn ich in einem durch lackiere lasse ich ihn die ganze Zeit laufen. Er meldet sich schon, bevor ihm der Kragen, äh das Ventil platzt.
Für größere Lackierungen gehe ich aber runter in den Keller und schließe den Großen an. Muss dazu sagen, das ich eine mobile Absaugkabine an meinem Schreibtisch verwende. Sonst gäb es zu viel Sauerei in der Wohnung :D