Tipps zum Werkzeug (Grundversorgung, was sollte man haben...)

Begonnen von hwe, 08. September 2010, 19:09:47

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hwe

Hi Oli!

Zitat von: Modellbaumechaniker in 28. September 2010, 11:00:15
Zitat von: hwe in 08. September 2010, 19:09:47

Wer dann noch Geld für Maschinen hat:
- eine kleine (mini-Modellbauer-) Kreissäge
- eine Dekupiersäge
- eine kleine Drehbank/Drechselbank (für Modellbauer)
- einen Multifunktionsbandschleifer (oft mit integrierter Schleifscheibe (Teller) und Schleifstein)
- einen "Sander" (eher was für Scratchbauer) oder Dicktenhobel


Hab da mal ne Frage zu der Kreissäge. Herbert du hast ja geschrieben das du proxxon hast. Gilt das auch für die Kreissäge? Wenn ja welche hast du? Habe 2 Interessante endeckt. Einmal eine Tischkreissäge KS 230 und einmal eine Feinschnitt- Tischkreissaege FET. Welche würdest du empehlen. Wobei ich sagen muß das mir die letztere schon ein bisschen übertrieben scheint. Tendiere da eher zu der ersten, hauptsächlich wegen des enormen Preisunterschiedes.7

Und dann eher ne Dekupiersäge oder lieber gleich eine Bandsäge? Oder braucht man das bei unseren Mässstäben überhaupt nicht?

Lg Oli
Wow. - Das ist ja mal gleich ein ganzer Haufen von Fragen auf einmal!
Was die Sägen angeht, so habe ich:
- KS230 von Proxxon
- eine spezielle, in Kroatien hergestellte, Kreissäge für Modellbauer
- eine große Tischkreissäge
- die Dekupiersäge DSH von Proxxon, mit elektronisch verstellbarer Drehzahl
- die Bandsäge MBS 240/E von Proxxon

Dazu kann ich folgendes sagen:
Die KS 230 kam zuerst. - Die fand ich schon mal "ganz niedlich". Preislich attraktiv und man kann kleine und präzize (einigermaßen) Schnitte damit produzieren. - In dünnem Material.

Das war mir aber zu wenig. Unter anderem benötigt man für den Scratchbau schon auch mal die Chance, größere und dickere Materialien aus "Kanteln" zu sägen. Dafür legte ich mir diese Säge aus Kroatien zu. - Die ist technisch und mechanisch sehr gut und vielseitig, kostet aber auch richtig Geld...

Dann wurden bei uns im Hof ein paar Bäume nach einem schweren Sturm gefällt und ich konnte mir einige Baum-/Astabschnitte sichern. - Das stellte mich vor das Problem: "Jetzt mußt Du kanteln selbst herstellen!" - Ergo legte ich mir auch noch eine einfache Tischkreissäge vom Baumarkt zu.

Jede dieser Sägen hat ihren Einsatzzweck. - Die ganz feinen Schnitte mache ich immer noch am liebsten mit der kleinen und leisen Proxxon (aber Vorsicht, die kann wirklich nicht viel!). Fast alles andere mit der Säge aus Kroatien, weil sie so vielseitig ist. - Und wenn ich mal wieder Baumstämme zerteilen muß,...

Die DSH ist ausgezeichnet, meinen rechten Arm von "komplizierten" und umfangreichen Stichsägearbeiten zu befreien. - Damit bekomme ich auch im hohen Alter keinen "Tennisarm"...

Und die MBS 240/E habe ich mir zugelegt, um für den Scratchbau Spanten aus Massivholz besser aussägen zu können.

Für den Bausatz der Victory brauchen wir davon wahrscheinlich tenzenziell gar keine, solange wir uns an die Original-Bauteile halten. ;) Das ist vom Maßstab unabhängig. :)

Was ich heute vielleicht anders machen würde? - Ich habe zu spät von den kleinen Kreissägen der Firma Böhler erfahren, die einen ausgezeichneten Ruf besitzen.
Ich würde mir heute, statt der KS230, lieber eine Böhler kaufen.

Ciao,

HWE


Modellbaumechaniker

Zitat von: hwe in 28. September 2010, 13:14:42
Wow. - Das ist ja mal gleich ein ganzer Haufen von Fragen auf einmal!
Was die Sägen angeht, so habe ich:
- KS230 von Proxxon
- eine spezielle, in Kroatien hergestellte, Kreissäge für Modellbauer
- eine große Tischkreissäge
- die Dekupiersäge DSH von Proxxon, mit elektronisch verstellbarer Drehzahl
- die Bandsäge MBS 240/E von Proxxon

Dazu kann ich folgendes sagen:
Die KS 230 kam zuerst. - Die fand ich schon mal "ganz niedlich". Preislich attraktiv und man kann kleine und präzize (einigermaßen) Schnitte damit produzieren. - In dünnem Material.

Das war mir aber zu wenig. Unter anderem benötigt man für den Scratchbau schon auch mal die Chance, größere und dickere Materialien aus "Kanteln" zu sägen. Dafür legte ich mir diese Säge aus Kroatien zu. - Die ist technisch und mechanisch sehr gut und vielseitig, kostet aber auch richtig Geld...

Dann wurden bei uns im Hof ein paar Bäume nach einem schweren Sturm gefällt und ich konnte mir einige Baum-/Astabschnitte sichern. - Das stellte mich vor das Problem: "Jetzt mußt Du kanteln selbst herstellen!" - Ergo legte ich mir auch noch eine einfache Tischkreissäge vom Baumarkt zu.

Jede dieser Sägen hat ihren Einsatzzweck. - Die ganz feinen Schnitte mache ich immer noch am liebsten mit der kleinen und leisen Proxxon (aber Vorsicht, die kann wirklich nicht viel!). Fast alles andere mit der Säge aus Kroatien, weil sie so vielseitig ist. - Und wenn ich mal wieder Baumstämme zerteilen muß,...

Die DSH ist ausgezeichnet, meinen rechten Arm von "komplizierten" und umfangreichen Stichsägearbeiten zu befreien. - Damit bekomme ich auch im hohen Alter keinen "Tennisarm"...

Und die MBS 240/E habe ich mir zugelegt, um für den Scratchbau Spanten aus Massivholz besser aussägen zu können.

Für den Bausatz der Victory brauchen wir davon wahrscheinlich tenzenziell gar keine, solange wir uns an die Original-Bauteile halten. ;) Das ist vom Maßstab unabhängig. :)

Was ich heute vielleicht anders machen würde? - Ich habe zu spät von den kleinen Kreissägen der Firma Böhler erfahren, die einen ausgezeichneten Ruf besitzen.
Ich würde mir heute, statt der KS230, lieber eine Böhler kaufen.

Ciao,

HWE

Hi Herbert,

ok erstmal vielen Dank für die Info und die Details.
Um gleich auf die Sache mit den Original bauteilen zu kommen. Das kann ich bisher noch nicht genau sagen ob ich die komplett nehme. Kommt drauf an was alle weiteren teile sagen. Zum Ösen reindrehen bei der 12 Pfünder brauch ich keine Kreissäge  :6:
Aber z.B. die spanten, hab die aus heft 3 und 4 zusammengeleimt und dabei festgestellt das die ziemlich krumm sind, da bin ich dann schon am überlegen die neu zu machen, zumindest wenn noch mehr spanten so aussehen..... Will ja nicht das das dann alles krumm und buckelig ist.
Naja und als Modellbauer sollte man schon zumindest ne Dekupiersäge besitzen finde ich :1:
Vielleicht mach ich die Lafetten von den kanonen auch neu, regen mich schon ein bisschen was auf. Räder schweben in der luft, irgendwelche komischen rillen wo auf den Fotos z.b. auf der Victory Homepage nix zu sehen ist. Hab keine Lust die alle zu kürzen und auszuspachteln. Mach ich sie lieber neu. kann ich wenigstens hinterher sagen ich hab was geändert am Bausatz  :D
Aber wird man bei den weiteren Bauteilen sehen.
Aber danke für den Hinweiß auf die Böhler, werd ich gleich mal danach Googeln  :D

Lg Oli

alter Schwede

Hallo an alle,

ich suche mir einen Wolf nach den Foldbackklammern, so wie sie http://forum.model-space.co.uk/default.aspx?g=posts&t=212&p=10 hier verwendet werden. Kann mir da einer helfen?

Danke im voraus vom

alten Schweden

TA2011

Ich habe mir mal im Netz verschiedene japanische Sägen angesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die im Modellbau gut zu brauchen sind. Jemand Erfahrung damit?

Falko

Zitat von: alter Schwede in 06. Oktober 2010, 13:35:51
Hallo an alle,

ich suche mir einen Wolf nach den Foldbackklammern, so wie sie http://forum.model-space.co.uk/default.aspx?g=posts&t=212&p=10 hier verwendet werden. Kann mir da einer helfen?

Danke im voraus vom

alten Schweden

Modulor hilft
:winken: Peter

matz

Zitat von: alter Schwede in 06. Oktober 2010, 13:35:51
Hallo an alle,

ich suche mir einen Wolf nach den Foldbackklammern, so wie sie http://forum.model-space.co.uk/default.aspx?g=posts&t=212&p=10 hier verwendet werden. Kann mir da einer helfen?

Danke im voraus vom

alten Schweden

auch boesner machts möglich  :1:

matz
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
(Philip Rosenthal, Unternehmer, *1916 +2001)

Falko

Zitat von: TA2011 in 06. Oktober 2010, 14:13:40
Ich habe mir mal im Netz verschiedene japanische Sägen angesehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die im Modellbau gut zu brauchen sind. Jemand Erfahrung damit?
Wenn du damit umgehen kannst sind die Japansägen eine feine Sache.  ;)
Und für die im Modellbau normalerweise anfallenden Arbeiten solltest du schon
einige (holz-)handwerklichen Grundkenntnisse haben.
Ansonsten bist du mit einer Böhlersäge und/oder der Proxxon-Kappsäge besser dran.

Ich verwende für feine und feinste Schnitte übrigens die gute, alte Laubsäge.

:winken: Peter

Phenoh

@matz
Ich habe bei Boesner nur die einfachen Klammern gefunden. Ich suche aber ebenfalls die Klammern mit dem Dritten Schniepel dran.

alter Schwede

Hallo an alle,

ich glaube inzwischen, die Foldbackklammern sind Eigenbau aus den einfachen, mittels eines Bügels aus einer anderen Klammer, ich glaube das das gehen müsste. Aber vielen Dank für eure Mithilfe vom

alten Schweden.


Riecan

so long,
Riecan

Modellbaumechaniker

So jetzt sind ausgabe 7 + 8 bei mir angekommen  :) Waren echt schnell diesmal  :klatsch:

So nun ein paar worte zu dem Werkzeug das jetzt endlich dabei war  :1:

Die "Hülle" ist schon mal sehr gut, schicker Alu.-koffer  :klatsch:

Als Werkzeug ist folgendes dabei:

-Saitenschneider
-Rundzange
-Flachfeile
-Rundfeile
-Gebogene Spitzpinzette
-Hobbymesser oder Skalpell auch genannt (eine spitze Klinge)
-Handbohrer (mit 2 Hülsen und einem  ?( Bohrer)
-Plankenschneider
-Nagelhalter

Mein Urteil zu Werkzeug, reichlich, manches (scheinbar) von guter Qualität.
Der Handbohrer taugt meines erachtens nicht sehr viel. Hab mir letztes wochenende auf der Modellbauausstellung in Gelnhausen einen viel besseren gekauft (9.95 €)
Der Plankenschneider scheint akzeptapel zu sein. Bei der Pinzette und dem Messer kann man nicht viel verkehrt machen  ;)
Saitenschneider und rundzange  :( naja was erwartet man von einem geschenkten werkzeugset  :rolleyes:

Naja aber genaueres erfährt man wahrscheinlich erst wenn man mit geschafft hat  :1:

Lg Oli  :winken:

Nordlichtmodellbau

Zitat von: matz in 06. Oktober 2010, 14:29:00
Zitat von: alter Schwede in 06. Oktober 2010, 13:35:51
Hallo an alle,

ich suche mir einen Wolf nach den Foldbackklammern, so wie sie http://forum.model-space.co.uk/default.aspx?g=posts&t=212&p=10 hier verwendet werden. Kann mir da einer helfen?

Danke im voraus vom

alten Schweden

auch boesner machts möglich  :1:

matz

Aber auch hier zu einen Hinweis:

http://www.staples.de/searchEngine.aspx

Sebastian

#38
Moin,

könnte mir hier vielleicht jemand den Link zu den Plankenbiegerset mit dem Arbeitsboot geben?
Ich finds einfach nicht wieder  :rolleyes: .

Hat hier zufällig schon jemand die Helling fertig und kann dafür mal eine kleine Bauanleitung bereitstellen? Ich würde nämlich gerne in naher Zukunft das ganze Zeug besorgen.



inside-Stargaze

Eine Frage an die Profis hier:

Wenn er mir erstmal nur darum geht die Victory aus dem Bausatz zu bauen (also ohne große Umbauten und neue, selbstgemachte Bauteile), reicht dann die Minibohrmaschiene aus dem aktuellen Lidl-angebot?
http://www.lidl.de/cps/rde/xchg/SID-8A06DDFE-85EA06EA/lidl_de/hs.xsl/index_19231.htm

Hatte sie im Laden jetzt in der Hand und macht mir einen brauchbaren Eindruck, Zubehör ist nicht massig dabei aber die benötigten Aufsätze zu kaufen ist immer noch deutlcih günstiger als das hier angesprochene Gerät von Proxxon.

causio

Hallo inside,

hab mir das Gerät von Lidl auch gekauft, obwohl ich schon eine Proxxon habe. Kann dir natürlich nicht genau sagen, ob das Ding auf lange Sicht zuverlässig ist. Mein erster Eindruck ist jedoch wirklich positiv. Es macht mir keinen wesentlich schlechteren Eindruck als das Proxxongerät ..  :)

Zudem hab ich bereits vor ca. 5-6 Jahren schon einmal so ein ähnliches "Billiggerät" von Aldi (aber 220V) gekauft. Und siehe da - das Ding läuft immer noch und tut mir gute Dienste. Es muss also nicht immer Proxxon oder Dremel sein ..  :2:

hwe

#43
Proxxon macht vor allem dann Sinn, wenn man vor hat, oder es für möglich hält, daß man seinen "Werkzeughorizont" durch verschiedene Aufsätze erweitern möchte/wird.

Die Proxxons habe alle eine 20 mm-Aufnahme, durch die die ganzen Bohrmaschinen, Fräser, usw. "austauschbar" werden und man kann sie dadurch im ganzen Zubehörpaket querbeet einsetzen.
Also zum Beispiel Mini-Kreissägen, Fräsaufsätze, usw.

Außerdem hat man eine gute Chance, auch nach längerer Zeit noch Ersatzteile zu bekommen, wenn es den Hersteller des Lidl-Produktes schon lange nicht mehr gibt.

Wenn man darauf keinen Wert legt, ist das vielleicht (!) eine gute Anschaffung.

Bernard Frölich schreibt selbst in seinem Buch, dass er seine Proxxons nach 2-3 Jahren (Dauereinsatz, mehr oder weniger) wegwerfen kann und die Dremels nach einem Jahr und andere nimmt er erst garnicht in die Finger... - Damit er sich nicht ärgern muß. - Aber vielleicht reicht euch ja die Lebenserwartung von dem "Billigheimer".

Ciao,

HWE

"You get, what you pay for!"

PS: Ich habe mir gerade das "Angebot" mal im Internet angeschaut. - Rein optisch wirkt es auf mich ähnlich, wie ein Gravierstift (LowEnd) von Proxxon. - Es könnte sein, daß das aus einer Art "Überproduktion" stammt und mehr oder weniger nur "Umgelabelt" ist. - Jedoch ist Vorsicht geboten! - Trotz "umlabeln" bedeutet das noch lange nicht, daß da auch wirklich Proxxon-Qualität drin ist! - Um das Produkt preislich attraktiver zu machen (Handelsspanne im Auge...), wurde vielleicht bei den Lagern gespart. - Und genau das könnte "tödlich" für das Gerät sein. - Die lager sind bei 20.000 Upm das Wichtigste an der Maschine. - Wenn die nichts taugen, hat man nicht lange Freude daran...

Klaus L aus M

Hallo,

ich habe mir das LIDL-Gerät auch gekauft, obwohl ich eine Proxxon und auch noch ein anderes (Billig-) Gerät von Tchibo habe. Alle haben so ihre Vor- und Nachteile. An dem LIDL-Gerät gefällt mir, daß es sehr gut in der Hand liegt, auch für kleine Fummelarbeiten geeignet ist und ich so ganz nebenbei meine Tools ein wenig ergänzen kann, denn im Laufe der Zeit zerbricht auch mal was. Das Gerät ist sehr klein und handlich, das empfinde ich als angenehm. Und dann habe ich mir gedacht, bei 20 Euronen kann man eigentlich nix verkehrt machen, wenn ich in die K...e fasse, dann bringen mich 20 Euronen nun wirklich nicht um. Und Deine Victory, die kriegst Du damit allemal fertig, wichtiger scheint mir, daß Du z.B. einen guten Feinmechaniker-Schraubstock mit Gummi-Backen hast, damit Du die Bohrungen auch wirklich senkrecht machen kannst und nicht "frei Hand" werkelst.

Gruß Klaus

Juhuu_die_victory

Um auch meinen Senf dazu zu geben. :)

Ich habe mir auch ein Billiggerät mit über 100 Aufsätzen bei Thomas Phillips gekauft.

Zum Einen muß ich eh erst mal damit üben, zum Anderen kostet mich das Projekt *Juhuu_die_victory* eh schon ne ganze Stange Geld.

Ich rede nicht von den 850 Euroletten für den Bausatz, sondern von der Einrichtung eines ordentlichen Arbeitsplatzes, über das nötige Werkzeug, eine Reeperbahn, diverse Kleber etc. Als Anfänger im Holzmodellbau muß man eben ganz von vorne anfangen, was das Equipment angeht.

Nordlichtmodellbau

Moin,
jeder hat seine Einstellung zum Werkzeug, Geld, Räumlichkeiten, usw...
Wer sein Hobby etwas ernster weiterhin betreiben möchte und auch Spass daran hat, muß auch mal einiges (Werkzeug, usw..) in weiser Vorahnung ins "Auge" fassen. Wer in gewissen Jahren ist und auch noch die finanzielle Möglichkeiten hat, wird auf seinen Erfahrungsschatz sein Hobby treu bleiben. Er sollte über lang oder kurz schon mal auf etwas besserem Werkzeug sein Auge werfen, den es bezahlt sich im Verlaufe seiner Jahre doch aus.
Wer einmal infiziert vom Modellbau ist, der bleibt dabei auch Lebzeiten dabei. Wir brauche doch nur mal bei Ausstellungen in die Runde sehen. Diese Damen und Herren sind nicht als Modellbauer auf die Welt gekommen. Sie haben sich im Laufe Ihrer Jahre Werkstätten / Räumlichkeiten erarbeitet, wo manch einer von uns evtl. nur träumen kann.


hwe

Ich denke auch, daß man die Kosten für Werkzeug, Möbel, Beleuchtung, etc. nicht dem Modell/Bausatz "anlasten" darf. - Da davon auszugehen ist, daß Du sie nach Fertigstellung des Modells nicht wegwerfen wirst, oder?

Und wenn man sich schon etwas zulegt, von dem man weiss, daß man es länger nutzen wird, dann darf es auch gerne etwas teuerer sein (bei mir jedenfalls), denn wer "billig" kauft, kauft meistens eher zweimal oder dreimal und ist dann unterm Strich teurer unterwegs. - Ein schöner Spruch, den ich mal dazu gehört habe, lautet: "Für so ein billiges Gelump bin ich zu arm!" (Von jemand der Millionär war...)

Ciao,

HWE

Klaus L aus M

Das ist ja alles in Ordnung, was Ihr da so sagt, ich denke ja ähnlich. Aber geht bitte nicht davon aus, daß LIDL, ALDI und Co. Euch nur Strutz verkaufen! Man muß sich das ansehen und oft kriegt man dort gute Qualität für akzeptables Geld. Es muß nicht immer der Mercedes sein, manchmal tut es ein Passat auch. Und ich habe eh´ keine Lust, den namhaften, deutschen Herstellern ihre Namen zu bezahlen...

Gruß Klaus

Sebastian

Moin,
ich hab mir das LIDL Produkt nun auch gekauft, fühlt sich doch recht gut an ;).


Zum Thema teure Werkzeuge.

Sicherlich ist es richtig, dass man schon Geld investieren sollte. Aber gerade als Anfänger ist es vllt. doch besser, erstmal einige günstige Geräte zu kaufen und diese dann nach und nach auszutauschen.

Wenn ich drank denke was man nun alles braucht und das teils schon in den Anfängen,  ;(