PMC Saar Clubmeetings 2016

Begonnen von Maverick, 01. Februar 2016, 21:04:45

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Maverick

Das zweite Modell stammt von Christian Gerard. Bei dem Modell handelt es sich um den Alpha Jet von Wingmann Modells des JaBo 43 Oldenburg. Der Ursprung des Wingman Modells ist der Alpha Jet von Kinetic in 1:48. Die Kinetic Teile sind eher rustikal. Die Gravuren hat Christian komplett überarbeitet. Das Cockpit hat Christian komplett neu aufgebaut. Die beigelegten Resinteile waren nicht zu gebrauchen. Lackiert wurde der Alpha Jet mit Farben von "Elita Life Colours". Über die sehr gute Qualität ist Christian sehr überrascht gewesen.










Maverick

Die nächsten Modelle stammen alle von Axel Theis und sind in Axel´s bevorzugtem Maßstab 1:72 gehalten. Das erste seiner Modelle ist die Grumman F9F-8 Cougar von Hasegawa. Der Bausatz lässt sich gut bauen. Das Cockpit hat Axel durch ein Resin Cockpit von ResiArt ersetzt, die Kanzel ist selbst tief gezogen. Lackiert wurde die Cougar mit Farben von Gunze. Das nächste Modell ist die neue F4U-5 Corsair. Dem Modell legen falsche Kanzelteile bei, die Axel korrigiert und aufpoliert hat. Ein weiteres Modell der WW 2 Ära ist die Junkers Ju-87 B-2 "Stuka" von Zvezda. Der Bausatz ist als reiner Steckbausatz ausgelegt, passt aber schlecht zusammen und muss mit Klebstoff verklebt werden. Das nächste Modell ist die Mirage III RS von PJ Production. Axel wollte hier eine Maschine der Schweizer Luftwaffe darstellen und hat sich zusätzlich Decals von "Matterhorn Circle" organisiert. Dir Form ist stimmig, aber es gab einige Probleme beim Bau. Unter anderem musste Axel die Gravuren entschärfen und mit brüchigen Decals kämpfen. Ein weiterer Franzose ist die Mirage F-1 im "Arabia A" Anstrich. Der Bausatz ist von Special Hobby und lässt sich ganz gut bauen. Die Kanzel hat Axel etwas dünner geschliffen und die Decals ausgetauscht. Das vorletzte Modell von Axel ist der Learjet 55 von A-model. Auch hier leider ein paar Probleme. Unter anderem waren die Glasteile zu klein und das Windshield musste mehrfach angepasst werden. Das letzte Modell ist die Supermarine Swift von Airfix. Hier hat Axel das Cockpit zusätzlich aufgewertet und den Zusatztank um 3 mm verbreitert.




























Maverick

Olaf Lejeune hatte den Spähpanzer 2 Luchs  von zwei verschiedenen Herstellern dabei. Der Luchs in braunem Plastik ist der neue Luchs von Takom, der grüne Luchs der alte von Revell. Beide befinden sich in nahezu gleichem Baustadium. Takom hat, wie angekündigt, die Wanne des Luchs um 8° geneigt. Die Wanne beim Revell Luchs ist gerade. Bei beiden falsch sind die Räder, für die es aber mittlerweile auf dem Zubehörmarkt Ersatz gibt. Das Geschützrohr wurde bei beiden getauscht.




Maverick

Zum Schluss zeigte uns Christian Gerard, wie er reine Bausatzcockpits auf den Stand von Resin Cockpits bringt oder sogar darüber. Eine Freude ihm über die Schulter zu schauen, aber auch eine wahre Gedultsprobe diese Arbeit so umzusetzen. Werkzeuge sind hierfür eine scharfe Klinge, Sekundenkleber, Applikator und natürlich Draht in verschiedenen Stärken.











Dies war´s auch schon wieder. Die Bilder des nächsten Treffens werden pünktlicher gezeigt.

Viele Grüße, Stefan

Maverick

Servus Leute,

leider schon wieder ziemlich spät bedingt durch die ganze Vor- und Nachbereitung unserer Ausstellung. Sorry.

Das erste Modell vom Treffen im September stammt von Bernd Voltz. Bernd hat eine CAT D8H von AMT dabei. Das Original stammt bereits aus den 50ern, der Bausatz aus den 70ern. Die D8H wurde bereits vor 2 Jahren begonnen. Die Teile passen, trotz des Alters, sehr gut zusammen. Lackiert wurde die D8H mit "Melon Orange" lackiert, mit Ölfarben, Graphitpulver und Vogelsand gealtert.






Maverick

Das nächste Modell ist eine 75 mm Figur. Sie stellt einen Spartiat aus dem Jahr 490 v. Chr. dar und stammt von Avis Miniatur. Die Figur ist komplett aus Weißmetal und hat eine katastrophale Passung. An der Figur musste viel gespachtelt werden, was man am Ende aber nicht sieht. Lackiert wurde die Figur mit Farben von Vallejo Air und Inks von Games Workshop. Gebaut wurde die Figur von Dominique Weyrich.






Maverick

Die nächsten beide Modelle stammen von Uwe Will. Das erste Modell ist der Husky von AfV-Club. Gebaut wurde der Husky aus der Schachtel und lässt sich sehr gut bauen. Lackiert wurde der Husky mit Farben von Humbrol per Airbrush.Das zweite Modell von Uwe ist ein Spähpanzer von Hobby Boss. Lackiert wurde der Spähpanzer im typischen Panzergrau mit Pinsel. Beide Modelle sind im Maßstab 1:35.








Maverick

Das nächste Modell ist eine YP-59 von Special Hobby. Der Bausatz ist ein klassischer Short Run Bausatz in 1:72. Die Passung ist zwar eine Katastrophe, das Original dafür umso interessanter, läutete es doch das Jetzeitalter der USA ein. Lackiert wurde die YP-59 mit Farben von Gunze.Das nächste Modell ist die Gloster Meteor F3 von Cyber Hobby in 1:72. Die Qualität des Bausatzes ist klasse. Lackiert wurde die Meteor mit Farben von Xtra Color und Humbrol. Beide Modelle stammen von Andreas Weyrich.








Maverick

Jörg Voltz hat dieses mal einen Hubschrauber dabei. Bei dem Modell handelt es sich um den Sikorsky SH-3H Sea King in 1:48. Der Ursprungsbausatz stammt von Hasegawa, Jörg den vor einigen Jahren von Revell aufgelegten Bausatz gebaut. Der Bausatz ist, bis auf die Verglasung, klasse. Weiterhin hat Jörg das Cockpit zusätzlich aufgewertet. Lackiert wurde mit Farben von Xtra Color.




Maverick

#34
Auch Axel Theis hatte zwei Modelle im September mit dabei. Das erste ist eine Dewoitine D520 im Maßstab 1:72. Das Modell stammt von RS-Models und ist ein klassischer Short Run Bausatz. Leider ist der Bausatz von schlechter Qualität und erfordert sehr viel Arbeit. Lackiert hat Axel das Modell mit Farben von Gunze. Das zweite Modell von Axel ist die Piasecki Hup 2 von Mach 2. Auch dieser Bausatz ist von ganz schlechter Qualität, ebenso die Decals. Lackiert wurde auch hier mit Farben von Gunze.








Maverick

Die letzten Modelle des Treffens stammen von Matthias Becker. Matthias hatte gleich 3 Modelle mit dabei. Das erste die J-29F Tunnan von Hobby Boss. Der Bausatz soll eigentlich im Maßstab 1:48 sein, ist aber wohl eher in 1:50. Zusätzlich aufgewertet hat Matthias die Tunnan noch mit diversen Ätzteilen, Lackiert mit diversen Farben von Alclad. Dargestellt hat Matthias eine J-29F der Luftwaffe Österreichs.Das nächste Modell ist die T-33 Shooting Star von "Great Wall Hobby", ebenfalls in 1:48. Der Bausatz ist klasse und wurde komplett "out of Box" gebaut. Die Decals stammen allerdings von "Belcher Bits". Lackiert wurde mit Farben von Gunze.Das letzte Modell ist ebenfalls von "Great Wall Hobby". Es handelt sich um die MiG-29. Die MiG-29 wurde zusätzlich mit Ätzteilen aufgewertet. Die tollen Decals stammen von "Caracal Decals". Lackierte wurde die MiG-29 mit Farben von Gunze, gealtert mit Ölfarben.













Das war es dann auch schon wieder. Die Bilder vom November folgen nun aber wirklich pünktlich.

Viele Grüße, Stefan

Der Lingener

"Vogelsand-Alterung"?
Ich vermute mal im Fußbereich des "Cockpits"? Um die rauhe Trittfläche darzustellen? Wäre ne prima Idee, um solche unregelmäßigen Muster auch bei Panzern nachzubilden, ohne auf Ruffelblech-Sheet zurückgreifen zu müssen.

Michael
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Frank74

Hi,

eher an dem Laufwerk und dem Rahmen. Das Riffelblech im Fußraum Ist am Bausatzteil vorhanden.

ich hab das Teil 2006 gebaut :D sehr schöner Bausatz!

Frank

Maverick

Servus Jungs,

ich muss Bernd fragen, meine aber, dass er mit dem Vogelsand Dreckrückstände nachgebildet hat.

Viele Grüße, Stefan

Maverick

Das erste Modell im November stammt von Axel Theis. Axel hatte eine F-4B Phantom in 1:72 von Hasegawa mit dabei. Axel hat die Phantom mit diversen Ätzteilen aufgewertet. Weiterhin hat Axel die Fahrwerke nach detailiert. Die Decals der VF-102 stammen aus dem Phantom Bausatz von Revell. Lackiert wurde die Phantom mit Farben von Gunze.








Maverick

Das nächste Modell stammt von Hans Gassert. Hans hatte eine F-4U1D in 1:72 dabei. Der Bausatz stammt von Revell und ist sehr zerpflückt. Dadurch fällt viel Spachtel- und Schleifarbeit an. Weiterhin wurde das Cockpit und das Fahrwerk mit Ätzteilen aufgewertet. Lackiert wurde mit Farben von Gunze. Der Bereich um die Kanzel wurde mit der Haarspray-Technik gealtert. Der Decalbogen stammt von Aztech und stellt eine Maschine von El Salvador dar.




Maverick

Das nächste Modell ist eine Hawker Tempest Mk. 5 in 1:32. Das Modell ist von Spezial Hobby. Man merkt, dass Spezial Hobby die Qualität bei seinen Bausätzen gesteigert hat und es sich hier um keinen Short Run Bausatz mehr handelt. Weiterhin wurde das Cockpit mit Ätzteilen aufgewertet. Lackiert wurde die Tempest mit Farben von Gunze. Die Farbabplatzer wurden mit Chipping Fluid erzeugt. Gebaut wurde die Tempes von Matthias Becker.






Maverick

Das nächste Modell ist wieder eine McDonnel Douglas F-4 Phantom II. Das Modell stammt von Jörg Voltz. Gebaut ist hier die "Good Morning Vietnam" Edition von Eduard. Das Modell an sich stammt von Academy und ist in 1:48. Dem Eduard Bausatz liegen zusätzliche Ätzteile und Resinteile mit bei, die Jörg verbaut hat. Lackiert wurde das Modell mit Farben von Xtra Color, gealtert mit Ölfarben. Die Intakecovers stammen von Quickboost.










Maverick

#43
Das nächste Modell ist eine C-130J. Der Bausatz stammt von Minicraft und kostet stolze 60 Euro. Gebaut wurde die Hercules von Thomas Moll. Thomas hat hier seinen bevorzugten Maßstab 1:72 verlassen. Die Hercules ist in 1:144. Die Qualität des Modells ist gut und lies sich entsprechend gut bauen. Lackiert wurde die Hercules mit Farben von Revell und Modellmaster.




Maverick

Als nächstes wechseln wir zu den Bodenfahrzeugen. Uwe Will hatte einen Leopard 2A4 in 1:35 dabei. der Bausatz ist in 1:35 und von schlechterer Qualität. Lackiert wurde das Modell mit Farben der Aqua Color Reihe von Revell.




Maverick

Olaf Lejeune hatte gleich drei Modelle mit dabei. Das erste ist ein M-103A1 von Dragon in 1:35. Der Bausatz hat einige Fehler, wie ein zu kurzes Rohr, eine falsche Kette oder ein zu hoher Auspuff. Das Rohr wurde gegen ein Rohr von RB-Modell getauscht, die Kette gegen eine von AfV-Club.Das nächste Modell ist ein Leo 1C2 von Meng in 1:35. Der Bausatz hat ebenfalls einige Fehler. So fehlen am Turm die Befestigungslöcher für die Zusatzpanzerung. Weiterhin musste die Oberfläche ein wenig bearbeitet werden. Grundiert wurde der Leo erst in schwarz um anschließend mit Farben von LifeColor lackiert zu werden.Den Abschluss bildete Olaf mit einem Ural 4320 von Trumpeter in 1:35. Hier wurden die Reifen gegen Resinteile von DEF-Modell getauscht. Sowohl die Reifen, als auch das Modell haben eine tolle Qualität. Lackiert wurde der Ural mit Farben von Vallejo Air. Die Decals stammen von ICM.












Maverick

Stefan Woll hatte gleich zwei Modelle mit dabei. Das erste Modell ist ein Tornado Gr. 4 in 1:48 von Revell. Der Tornado ist genau so zerlegt, wie sein Pendant Tornado IDS. Entsprechend fällt einiges an Spachtelarbeit an. Weiterhin wurde das Modell durch Ätzteile von Eduard aufgewertet. Die Decals stammen von Cartograf und sind klasse. Dargestellt ist die Jubiläumsmaschine der 41st Squadron der RAF, Coningsby England, aus dem Jahr 2011. Lackiert wurde der Tornado mit Farben von Gunze.Das zweite Modell ist ein LAVIII TUA der kanadischen Streitkräfte. Das Modell stammt von Trumpeter und ist in 1:35. Gebaut wurde das Modell aus dem Kasten, lackiert mit Farben von Gunze und diversen Pigmenten, Ölfarben und fertigen Mixturen von AK Interactive gealtert. Die Winkelspiegel sind aus Hologrammfolie.




Maverick

Nach langer Abwesenheit bildet Peter Balzert den Abschluss des November Treffens. Peter hatte eine Fw-190 A3 von Tamiya in 1:48 mit dabei. Wie man sieht, hat Peter nichts verlernt. Die Lackierung wurde frei Hand aufgetragen. Als Farben hat Peter Tamiya und Gunz Farben benutzt.




Taylor Durbon

Immer wieder beneidenswert, eure Treffen. Danke fürs zeigen.  :klatsch:

Maverick

Das erste Modell im Dezember stammt von Andreas Schiffer. Bei dem Modell handelt es sich um eine Junkers W-34 HI von MPM in 1:72. Bei der Junkers handelt es sich um ein ziviles Transportflugzeug. Die Details des Bausatzes sind ziemlich verwaschen. Weiterhin ist das Fahrwerk der W-34 zu lang und wurde gekürzt. Das Cockpit wurde zusätzlich mit Ätzteilen aufgewertet. Lackiert wurde die W-34 mit Farben von Humbrol.