North American T-6 / Zero, Revell, 1:72 - *** Hilfe benötigt ***

Begonnen von f1-bauer, 07. Mai 2017, 23:30:34

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f1-bauer

Hallo zusammen,
nach der Duck und der Corsair gehts zu den japanischen Protagonistinnen der TV-Serie Pazifikgeschwader 214. Die Black Sheep hatten es ständig mit diesen lästigen Zeros zu tun. Die Zeros in der Serie waren jedoch umgebaute T-6 Texans, die auch schon Hauptdarstellerinnen im Kinofilm Tora, Tora, Tora (Angriff auf Pearl Harbor) waren.

Die T-6 war als Schulungsmaschine für Jagdpiloten konzipiert und wurde nicht nur von der US Air Force eingesetzt. Auch bei der Bundeswehr flog dieser Typ, jedoch soweit ich weiß, die T-16 Harvard. Für nähere Infos verweise ich mal auf Wikipedia.

Hier mal ein Foto einer "Zero" aus der TV-Serie Pazifikgeschwader 214 ...

Quelle: Wikipedia

Als Basis für den Umbau habe ich mir den Revell-Bausatz der Harvard besorgt, was sich später als Fehler herausstellte (weil ich Dödel verpennt habe, einen Einsitzer daraus zu machen  :pffft:) - egal, dann gibts halt eine zweisitzige Zero. Danke an Daniel (springbank) für die Zero-Kanzel  :P :P Ich habe mich auch entschlossen, mich mehr der Zero anzunähern, also musste diesmal eine Cowling, ein Motor und ein Propeller aus dem Academy B-17 Bausatz herhalten. Bei den zu Zeros umgebauten T-6 wird der charakteristische Zero-Bürzel schlicht an das Seitenleitwerk genietet, das habe ich dann auch so gehalten. Der Rest des Baus erfolgte aus der Schachtel. Die Passgenauigkeit ist einigermaßen, lediglich der Fahrwerksschacht ist eine Katastrophe  :5: vor allem, weil erst nach dem "tapen" des rumpfes mit eingebautem Cockpit klar wird, wie das funktionieren soll. Dann ging die Schnitzerei und Schleiferei unter massivem Spachteleinsatz los  :12: der Fahrwerksschacht muss aber eingebaut werden, auch wenn die Maschine im Flug dargestellt wird, weil sonst der Vorderbau nicht stabil ist.

Wie immer in der Serie sind auch die Zeros voll historisch korrekt  :7:. Die eine Maschine auf dem Foto oben trägt z.B. eine Trägerkennung der Akagi und hat noch den "Pearl-Harbor-Angriff"-Anstrich in IJN-Grau, obwohl die Auseinandersetzungen mit den Black Sheep 1943 stattfanden. Da waren die Zeros schon lange grün  :pffft: und vor allem landgestützte von der IJA

Die Lackierung erfolgte mit Acryls von Tamiya und Gunze und mit Enamels von Revell und Humbrol. Decals aus dem Bausatz, die Kennung aus dem Aichi Val Kit von Cyber Hobby und die Hinumarus sind lackiert (ok, auf den Tragflächen zu weit außen und zu klein, aber es ist ja Pantoffelkino  X()

So genug Blabla, lasst Bilder sprechen ...












... und der Bauch ...


... das ist für Gilmore ...

... die Verglasung der Landescheinwerfer wie bei mir immer aus tesa und Bare-Metal-Foil ...

Ein paar Bilder vom Bau ...




... die Kanzel roh: vorne und Mitte T-6, hinten Zero ...


... und nach Abschluss der Schnitzerei ...

... links die B-17 Cowling, der Wright Cyclone mit B-17 Prop und T-6 auspuff und rechts, unter dem Seitenruder, der Bürzel ...

... und der Fahrwerksschacht am Ende der Schnitzerei für die In-Flight-Darstellung ...

... das ist vom Baustz her so nicht vorgesehen und die Abdeckungen für den Fahrwerksschacht fehlen schlicht im Bausatz  8o.

So, das wars für heute. Danke für die Aufmerksamkeit bis hier. Wer in Wilnsdorf war weiß, da fehlt noch eine. Tja, die Stinson sieht noch genau so aus wie in WD - still work in progress - aber die kommt auch demnächst in die Galerie. Jetzt hat erst mal Claudia Geburtstag, dann ist Muttertag und ein Woche später Sabrinas Erstkommunion. Kann eine Weile dauern bis zum Rollout ... und bis zum Gesamtauftritt der Vier  :D

Gruß
Jürgen  :winken:

mumm

Deine texanische, doppelsitzige Zero hat schon was.
Der Kit- & Teilebash hat echt gut geklappt, fehlende Fahrwerksklappen hin oder her, ich finde die Idee die Flieger aus der Serie zu bauen ist schon einen kräftigen  :klatsch: wert.

Weiter so, Jürgen  :P

Peter  :winken:

bughunter

Deine texanische Zero oder japanische T-0 oder wie auch immer hat was, passt auf alle Fälle super in die Reihe.
Schon witzig, wie leicht man mit wenigen Änderungen ein ganz anderes Flugzeug vortäuschen kann ;) Das wäre doch mal was für Revell, einen Basisbausatz und dann Umbaukits, um alles Mögliche daraus zu bauen :7:

Viele Grüße,
Bughunter

Wikipedia sagt: "Ein Modell ist ein vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit."
Deshalb baue ich lieber verkleinerte Originale.

Hans

Die Zero haut mich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz vom Sockel, nur halb. Die Idee ist klasse, aber irgendwie....
Der "Zweisitzer" macht das Schema schon ein bisschen kaputt, der Dreiblatt-Propeller...und ich bin mir fast sicher, dass die Flügelrandbögen auch abgerundet waren.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

f1-bauer

Danke Männers, es freut mich, dass Euch mein erster "Umbau" einigermaßen anspricht. Ok, bei der Kanzel ist noch Luft nach oben, aber ich bin doch einigermaßen zufrieden mit dem Gesamteindruck.

Zuerst war ich happy, dass der Umbau doch so klappen könnte wie gedacht. Dann kam das bauen, quasi im Tunnel ohne weiter links und recht zu schauen. Als ich die Kanzel dann zurecht geschnitzt hatte und mit dem lackieren beginnen wollte schaute ich mir nochmal Fotos an -  8o 8o - da war er, der Lapsus mit dem Zweisitzer. Dann kamen die berühmten Phasen - Ernüchterung, Wut, Krempel hinschmeissen, drüber schlafen, nochmal suchen (auch wenn es nur darum geht, Ausreden zu finden  :pffft:), Kanzel noch mal runter? - oder weitermachen - weil .... ich dieses Foto fand http://www.a-26invader.co.uk/sitebuildercontent/sitebuilderpictures/gw20w.jpg

... und diese Seite hier ...
http://www.airic.ca/html/tora101zero.html

Das zeigt ungefähr die Bandbreite der originalen T-6/Harvard Umbauten zur Zero. Das geht tatsächlich von "nur in japanischen Farben getüncht" über T-6 mit Zweiblatt-Prop und Zero Kanzel bis zur fast perfekten Zero Replica auf T-6-Basis mit MG-Schächten auf der Nase, Dreiblatt-Prop und abgrundeten Tragflächenenden. Tja, da war sie, die Ausrede zum weitermachen  :D - ich bewege mich halt mit dem Modell irgendwo dazwischen. Ich habe auch eine mit Dreiblatt-Prop und langer Kanzel gesehen, das Foto finde ich aber gerade nicht mehr. Abgerundete Tragflächen hatte ich erwogen, aber verworfen - zu großes "Verhunzrisko"  :rolleyes: Ich werde aber noch die Propellerabdeckung aus dem Bausatz drauf machen - das sieht jetzt im Nachhinein schon komisch aus mit der nackten Hamilton-Standard-Nabe :pffft:.

Hier ist noch die ganze T-6/Zero Staffel, die im Film Tora, Tora, Tora geflogen ist http://3.bp.blogspot.com/-lbvVw-cEpYQ/UqKwTwp1LeI/AAAAAAAAi8w/tPfF1AXkgLc/s1600/1.jpg - Zweiblatt-Prop, abgerundete Tragflächen und kurze Zero Kanzel - der zweite Pilotenplatz wird dadurch unbrauchbar.

Gruß
Jürgen  :winken:

Graf Spee

Ich habe mich immer gefragt, wo die die Flieger immer hergekriegt haben...
Jetzt weiß ich´s.

Danke für den, modelbauerisch sehr gelungenen, Ausflug in die Vergangenheit. :meister:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



Flugwuzzi

Mir gefällt der Umbau  :P und auch die Lackierung. Die Idee war sowieso klasse  :1:

lg
Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

HI-Lok

Moin Jürgen,
Ich finde die Idee und die Umsetzung klasse.  :P
In der Realität durfte ich den Vogel auch schon betrachten
und ich bin immer noch begeistert. :klatsch:
Und wenn Du dann irgendwann ganz viel Zeit hast,
kannst Du ja noch eine zweite und dritte T-6 umbauen.... :ziel:
Gruß
Marcel

Uwe B.

Hi Jürgen,

also mir gefällt die Umsetzung auch ausgesprochen gut, wie schon bei der Duck und der Corsair.  :klatsch: :klatsch: :klatsch:

Schön, dass Du zu allen Deinen bisher drei (von vier) Fliegern immer so viel an historischen und filmhistorischen Hintergrundwissen vermittelt hast, es macht Spaß, Deine Bauberichte zu lesen.  :P

LG - Uwe
MSV - einmal ein Zebra, immer ein Zebra

Wolf

Die Grundidee finde ich richtig gut.

Den Frust den du dir beim Bau eingefangen hast kann ich gut nachvollziehen.
Ich finde das jetzt auch nicht so schlimm, dass sich das Modell nicht ganz an die "Originalvorlage"  hält. Auf der anderen Seite hätte die Idee aber auch etwas mehr Sorgfalt verdient.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

f1-bauer

Ich zitiere mal stellvertretend  ...
Zitat... also mir gefällt die Umsetzung auch ausgesprochen gut ... 

... ok, ok, guter Versuch. Ihr schafft es trotzdem immer wieder, dass ich trotz der ganzen Loberei ein komisches Gefühl im Bauch bekomme  :5:  Langer Rede kurzer Sinn, die Kanzel ist schon ab und die Kiste wird unter Einsatz der kompletten Zero Kanzel auf Einsitzer umgebaut. Auch kommt die Propellernabe aus dem Bausatz drauf.

Selber schuld, jetzt schiebt sich der Rollout der Stinson und der Rollout des ganzen Ensembles halt nach hinten  X(.

Gruß
Jürgen  :winken:

f1-bauer

#11
Dann zeige ich Euch mal den Stand der Dinge:

Die alte Kanzel ist ab (fast ohne Schäden, weil mit 2K-Kleber eingebaut), vom Vorderteil der Texan-Kanzel die Frontscheibe abgesäbelt und eingepasst (das war von Anfang an mein Denkfehler, das hätte ich gleich machen sollen  :8:), die seitliche Bordwand mit Sheet erhöht, Texan-Spinner auf den Prop getüddelt ...


... der Mittelteil der Academy-Zero Kanzel ...


... der hintere Teil der Academy Zero-Kanzel. Hier muss ich noch 1 mm Höhe gewinnen, kommt noch ...

... von den Kanzelteilen ist noch nichts geklebt. Die Teile werden natürlich noch entlackt, geschliffen und poliert. Jetzt seht ihr, wie viel kürzer das ganze jetzt ist.

Deutlich näher an einer Zero-Silhouette  :D

Da ist aber auch das Problem, wo ich gerade know-how mäßig auf dem Schlauch stehe. Wie bekomme ich das offene Stück zu, so dass es auch nach Rumpf aussieht?

Ich hätte jetzt den hinteren Sitz rausoperiert, an der gelben Linie eine Art Spant eingesetzt, wie der hintere Abschluss des Cockpits, und dann mit Sheetstreifen beplankt. Dann halt spachteln und schleifen, bis es nach Rumpfrücken aussieht und das hintere runde Ende der Kanzel sauber auf dem neuen Spant aufsitzt und mit dem Rumpf abschliesst.


Ist das zu kompliziert gedacht? Geht es anders/einfacher/besser? Jede Idee/Hilfe ist willkommen.

Ach ja, ich habe noch einen Plan gefunden von einem 1:1 Texan-Umbau zur Zero  :pffft:  Ich habe mal den linken Flügel abfotografiert ...

... die haben an den Texan-Flügel ein rundes Flügelende drangebaut. So verändern sich die aerodynamischen Eigenschaften der Tragflächen wohl nicht zu sehr.
 
Ich werde wohl doch einen kühnen Schnitt setzen ...

... und dabei auch den Flügel halb entlacken und bessere Hinomarus lackieren  :D

Gruß
Jürgen  :winken:





Gilmore

Das seh ich ja jetzt erst, was Du da machst - finde ich klasse, wie Du so einen Filmstar aus einer T-6 machst. Ist aber wohl doch aufwendiger, als es anfangs scheint. Da schaue ich gern weiter zu.
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

ralph21075


f1-bauer

Tja Ralph, da kennen mich ein paar Leute inzwischen leider zu gut ...  :pffft:

Hans, Marcel und Wolfgang haben es mit ihrer charmant-unnachahmlichen Art ...
ZitatDie Zero haut mich jetzt ehrlich gesagt nicht ganz vom Sockel, nur halb. Die Idee ist klasse, aber irgendwie....
Zitat... kannst Du ja noch eine zweite und dritte T-6 umbauen.... :ziel:
ZitatAuf der anderen Seite hätte die Idee aber auch etwas mehr Sorgfalt verdient.
... geschafft, dass ich da nochmal ran gehe. Daher schiebt sich alles ein wenig nach hinten. Es freut sie wahrscheinlich diebisch, es wieder geschafft zu haben weil sie wissen, dass ich trotz aller Ausreden selbst nicht zufrieden bin. Das haben sie beim falsch montierten Motor der Aichi Val so gemacht, bei den Eisernen Kreuzen und den Hängeohren der Fokker und jetzt hier auch wieder - tja und das ist gut so  :1:  weil ich mich jedes mal grün ärgern würde, wenn ich den Murks an der Texan/Zero sehe  :5:

Da ich jetzt gerade aber wirklich auf dem Schlauch stehe hoffe ich noch auf ein paar Ratschläge  :woist:  wie ich den Rumpf gebacken bekomme.

Gruß
Jürgen  :winken:

b.l.stryker

Das macht man nur, wenn es einem selber wurmt. Kenne ich das Gefühl. Nichts ist schlimmer, als das man sich die ganze Zeit ärgert. Außerdem ist man Modellbauer und kann sowas ab.

Tolle Idee - ich bleibe dran.
Glück Auf, Björn


Gilmore

Dieses Projekt könnte ja fast schon von mir sein. Um den Rumpf zu verschließen, schlage ich Dir folgendes vor: such in Deiner Restekiste nach einem Stück Plastik mit annähernd der gleichen Rundung wie der Rumpf in dem Bereich. Wenn sich da nichts findet, sich im Haushalt umgucken, ob sich irgendein Gegenstand opfern und bearbeiten läßt.
Wenn sich da immer noch nichts findet, wird es ein wenig komplizierter: Ein Stück Holz so bearbeiten, daß es genau in die Lücke hineinpaßt, danach noch ein wenig davon abschleifen. Einen Rundholzstab darunter befestigen, so hast Du einen Ziehstempel. Ein Stück Plasticart oder anderen Plastikrest erhitzen, und wenn das wabbelig wird, über den Ziehstempel ziehen. Da muß man aber schon einige Versuche machen, das klappt selten gleich beim ersten Mal.
Oder, mir fällt noch was besseres ein: Ich habe da noch so ein Zeug rumliegen, weiß nicht, wie das heißt, das läßt sich wunderbar mit zerspanenden Werkzeugen bearbeiten, so kansst Du da erstmal einen Klotz einsetzen und den dann ganz entspannt in Form schleifen. Wenn Du mir Deine Adresse gibst, schicke ich Dir mal ein paar Reste davon zu. 
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Skyfox

Moin Jürgen!

WOW – Du tust es wirklich...  :D
OK, ich kann das absolut nachvollziehen, ich bin selbst ein Vertreter von "nach dem 10. Mal draufgucken lieber noch ein 11. Mal spachteln und verschleifen, bevor ich mich später ärgere".
Nichts, aber auch wirklich gar nichts ärgert den Modellbauer am Ende eines Projekts so sehr, wie ein nicht ausgebügelter "Schmiss" oder Fehler an der eigenen Arbeit.
Von daher: recht so!  :P
Dein Vorteil ist, das die Lackierung einfarbig ist, keine aufwändigen Tarnmuster o.ä. beinhaltet und die Form selbst nicht zu Kompliziert ist –> Plastik drauf (siehe Gilmores Tipps)
und tüchtig verschleifen und verpachteln...  :D
Für letztere Tätigkeiten seien Dir die mehrstufigen Fingernagel-Polierfeilen wärmstens an's Herz gelegt (durchaus auch eine mit 6 Stufen, mit gröberen Oberflächen).
Und schöööön alle 6 Stufen durcharbeiten – das Ergebnis ist meist schon ohne weitere Grundierung/Poliererei Lackierbereit, kein Witz!  :1:

Du machst das schon – und wir sind alle bei Dir!  8)
:V:
An.D.Y.
MBSTHH 
Im Gedenken an meinen Freund Ulf Petersen, 1967 – 2018

Flugwuzzi

Jürgen, deine Konseequenz ist beeindruckend  :1: Du hängst dich wie ein richtiger "Wadelbeißer" in das Problem  :P

Zu deinem Problem ... ich kenn mich bei der Zero/Texan fachlich nicht so aus wie denn der hintere Teil vom Cockpit aussehen muss. Aber ich würde eine Sheetplatte einkleben (weiß) und dann darauf mit 2K-Epoxy (Magic Sculp oder ählichem) die Rundung aufmodelliern. Nach der Aushärtung "einfach" in Form schleifen.



lg
Walter

DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Wolf

Ich würde, falls vorhanden, auch auf Magic Sculpt oder ähnliches zurückgreifen.

Zur Not geht auch diese 2 K Knetmasse von Uhu oder Pattex.

Auf keinen Fall zuviel Spachteln mit Plastikspachtel, denn der weicht dir in größeren Mengen dein ganzen Polystyrol auf.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob man die Original Zero Modellkanzel nehmen kann und ob nicht die Fake Zero Kanzeln evt. etwas breiter sind.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

alpen32

Ah - sehr schön!!!
Hattest du die beim letzten Treffen gar nicht mit? kann mich nicht daran erinnern!
Na Bumm..............bei der Kanzel musstest du ja ganz schön improvisieren - ein Hammer, diese Arbeit, aber das Resultat ist recht gut gelungen! Super!
Grüße!  :winken:

Hans

Mehr als die Methode, die du beschrieben hast, fällt mir auch nicht ein. Für das Ziehen eines entsprechenden Teils ist das alles zu fuzzelig. Ich würde übermaßig Streifen und Blöcke einsetzen und das ganze zuschleifen. Übermaßig soll heissen, zu gross und überstehend. Dann kommt man mit so wenig Spachtel aus wie nötig und hat eine saubere Form.
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger