IAI Kfir C2/C7
Modell: Kfir C2/C7
Hersteller: AMK
Maßstab: 1/72
Art. Nr. : 86002
Preis ca. : 14 Euro
Beschreibung: Auf Grundlage der ausgezeichneten Erfahrungen mit der Mirage IIIC im Sechstagekrieg 1967 begann
die Entwicklung des Baumusters bereits 1969. Es flossen dabei auch Testergebnisse der Mirage 5 ein,
von welchen Israel 40 Stück unter der Bezeichnung Mirage 5J bestellt hatte, die aber wegen des
1967 verhängeten französischen Waffenembargos nicht geliefert wurden.
Unter dem Namen Nesher (Adler) fand im September 1971 der Erstflug des Prototypen statt.
Bereits 1972 übernahmen die Heyl Ha'Avir die ersten Vorserienflugzeuge und die Feuertaufe hatte
die Nesher während des Yom-Kippur-Kriegs im Oktober 1973.
Die gewonnenen Erkenntnisse führten zu Änderungen an Flugzeugzelle und Ausrüstung und im April 1974
wurde die als Kfir (junger Löwe) bezeichnete Maschine der Öffentlichkeit vorgeführt
(Nr. 712 und 724).
Angetrieben wird die Kfir von einem in Lizenz gebauten IAl General Electric J-79-J1E turbojet, das
gleiche Triebwerk, welches auch schon in der F-4 Phantom der Heyl Ha'Avir zur Verwendung kam.
Am 20. Juli 1976 präsentierte man auf dem Stützpunkt Hatzerim/Negev eine neue Version der Öffentlichkeit.
Die als Kfir-C2 bezeichnete Maschine hatte als von außen zu erkennenden Hauptunterschied zwei über den
Lufteinläufen plazierte Hilfsfügel. Weiterhin wurden zwei Strakes an den Seiten der Nase, sowie zwei
'Sägezähne' an den Flügelvorderkanten hinzugefügt. Diese Maßnahmen verbesserten die Flugeigenschaften
besonders im unteren Geschwindigkeitsbereich erheblich.
Das Fahrwerk wurde verstärkt und als Schleudersitz kam nun ein Martin-Baker JM6 (Zero-Zero) zur Verwendung.
Die Standardbewaffnung der Kfir besteht aus zwei Rafael (DEFA) 553 (552) 30-mm-Kanonen mit je 125 Schuß.
An ihren 5 Außenstationen kann sie bis zu 4000 kg an verschiedenen Kampfmitteln mitführen. Mit den
später folgenden Varianten wurde die Zuladungsfähigkeit weiter erhöht.
Quelle: Flugrevue Ausgabe 4, April 1977
Schachtelinhalt: Die Box
Markierungsmöglichkeiten (5 x)


Die Gussrahmen












Detailbilder



















Decals


invertiert
Fazit: Immer wieder verschoben und dann doch noch gelandet.
Die Kfir von AMK macht einen guten Eindruck.
Leider sind nur die Decals verdruckt.
+ Vorbild
+ Qualität der Teile
+ umfangreiche Ausstattung
+ günstiger Preis
- verdruckte Decals