Erstaunlich bei den AMT Modellen ist manchmal der Chrom an den Chromteilen .... da mein Truck ja ein kommunales Fahrzeug wird, fand ich protzigen Chrom etwas unangebracht, so dass ich mich erstmals ans "entchromen" wagte. Gibt im Internet ja reichlich Meinungen un d Tipps zu, so entschloss ich mich es zuerst mal mit Backofenspray zu versuchen .... Tja der AMT Chrom ist richtig hartnäckig, über Backofenspray lacht der nur ....
Bremsflüssigkeit ist nicht so mein Ding, also kam Drano Rohrreiniger ins Spiel. Die Felgen und die Tankhälften sind recht hartnäckig, die brauchten schon zwei bis drei Stunden in dem Bad, Aber die Felgenringe waren Ratzfatz durch ... nur wenige Sekunden und alles Chrom war weg.
Nachdem so auch die Felgen und Felgenringe neu lackiert werden konnten wurden auch die Pneus aufgezogen und de ersten Räder zur Stellprobe angebracht.
Da alle Räder tatsächlich Bodenkontakt hatten wurden sie auch so fest verklebt (nein, meine Räder drehen sich nicht!)
Erste Stellprobe auf eignen "Beinen":


Nachdem der Kleber durchgetrocknet war, wurden auch die zugehörigen Zwillinge auf den Radnaben befestigt.
Und schon will unser Chef den Motor einbauen ... schon wird das Teil auf den Rahmen gewuchtet und anschließend richtig eingebaut:

Ja, da freut sich der Chef

Sitzt, passt - alles im Lot!


Sporadisch wurde auch am Führerhaus gearbeitet, ich wollte unbedingt eine Holzmaserung für das Armaturenbrett und auch die Armaturen sollten schön lesbar sein.
Also bei Uschi entsprechende Abziehbilder Holzmaserung geordert, bei einem anderen Zulieferer in USA Armaturen, Ätzteile für Handgriffe und Kurbeln für die Fensterheber. Fazit: Uschi ist gut, bedarf aber einiger Übung, um damit gute Ergebisse zu erzielen - ich war leider noch nicht so gut, aber ....
Die bestellten Armaturen, waren leider zu klein - eher geeignet für PKW's. Also erneut im Internet gesucht und beim Sender der Armaturen eine Vorschau derselben gefunden welche sich als AusdrucK mit dem Laserdrucker viel größer darstellte (Super), das ganze dann noch Seitenverkehrt auf Folie gedruckt und mühsam mit einem 3mm bzw. 2,5 mm Durchschlag/Locheisen (?) aus der Folie getrennt und auf die weiß gestrichenen Stellen geklebt - noch nicht ganz perfekt aber brauchbar!
Armaturenbrett:

Nun kamen auch die bei Uschi bestellten Leder-Imitate für die Sitze zum Einsatz, wie gesagt, man muss damit üben, üben, üben, dann aber sieht es doch ganz nett aus, mein Lederimitat:

Und zu Guter Letzt die Kurbeln für die Scheiben ... das ist alles so winzig, so filigran, dass ich nur ein Teil davon benutzt habe ... man braucht ruhige Hände!
