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Contestmodell HMS Onslow

Begonnen von Murdock, 21. Februar 2006, 17:52:47

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Batman

ZitatOriginal von Murdock
@Batman
Du hast völlig recht.
...und der Rest ?......

:3:
jaja... ich hab heute zum dritten Mal die Reeling runter gerissen und gegrillt weil der Sekundenkleber jedesmal das ganze Zeug zuschmiert, von daher ist es wohl doch mehr als ein bisschen Werkzeug  ;)  :meister:

Murdock

Na schön, mal seriöser:
Ich freue mich wirklich sehr, das euch meine Modellbauergüsse so gut gefallen, aber  ich bin bei Leibe nicht der "summa cum laude plasticus", sondern stecke da auch viel Arbeit und Zeit rein. Das was ich hier zum Besten gebe, sind nur meine Erfolge. Von meinen vermurksten Sachen zeige ich nur gelegentlich was.Z.B. : Nach dem Lackieren habe ich den Pott mit einer legeren Handbewegung vom Tisch gefegt. Brückenaufbau abgebrochen, 3 Geschütze unterm Rollcontainer hervor geangelt, obere Masthälfte krumm (kann man auch noch etwas sehen, wenn man genau hinschaut). Den Rumpf habe ich im Bugbereich, Höhe Wasserlinie durchgeschliffen. Sieht man nicht mehr, weil jetzt die Bugwelle davor ist. Einige Ätzteile waren aufgrund von Überätzung nicht zu gebrauchen oder weil ich einige Maße falsch umgerechnet habe.  Andere Modellbauer hier sind - in anderen Disziplinen- genauso gut und besser.

Ich bin ja durchaus für  Lob und  Bewunderung zugängig, aber das ist nicht meine Motivation Bauberichte zu schreiben. Und wenn meine  Bausatzvorstellungen mit einer vernichtenden Analyse meiner geistigen Verfassung kommentiert werden, weiß ich auch, das das nur eine andere Art ist, mir auf die Schulter zu klopfen. Aber manchmal wünschte ich an Stelle eines "Genial, sowas schaffe ich nie"  einfach mal ein "Das will ich auch machen. Erklär's genauer", denn ich koche ja auch nur mit Wasser.  Ich möchte meine Modellbaukollegen lieber motivieren anstattt zu demotivieren. Sucht doch mal die Fehler an meinem Boot. Es gibt genug davon ;) :D

Was Deine Reling angeht:  
Ich fixiere den Rumpf mit Klebeband und lege die Reling so paßgenau wie es geht auf das Deck, meistens mit  der 3. Hand. Dann nehme ich mit einer Nadel einen Tropfen ultradünnflüssigen Sekundenkleber auf und verklebe nur das Ende, indem ich die Nadelspitze an die Kontaktfuge Reling/Deck halte. Jetzt kann ich die Reling mit einer Pinzette leicht gegen das Deck drücken und den Spalt noch weiter verringern (man sieht ihn quasi nicht mehr). Dann kommt ein weiterer Tropfen einige cm weit vom ersten entfernt in den Spalt. Die Kapillarwirkung  verteilt ihn entlang der Reling. Während der ganzen Aktion kann man den Verlauf der Reling in gewissen Grenzen korrigieren und aufgrund der geringen Klebstoffmenge verklebt nix anderes.

 :winken: Murdock

U552

@Murdock,

machst du gerade Nachtschicht ?

Was mir aufgefallen ist, ist deine Tagelage, sie scheint dünner zu sein als bei meinem Versuch mit dem Fletscher Zerstörer, was hast du da genommen??

cu
U-552

AnobiumPunctatum

ZitatOriginal von Murdock
"Das will ich auch machen. Erklär's genauer", denn ich koche ja auch nur mit Wasser.  Ich möchte meine Modellbaukollegen lieber motivieren anstattt zu demotivieren. ...

natürlich würde ich das gerne können, aber zur Zeit bin ich ehrlich gesagt froh, wenn ich die Plasteteile sauber aneinandergeklebt und lackiert bekomme. Bis ich mich sinnvoll an diese modellbauerischen Feinheiten begeben kann, wird noch viel Wasser den Rhein herunterfließen ;)
Deine Art und Weise Modelle zu bauen, finde ich faszinierend. Bei Deinen 1/72 Modellen kann ich mir die Vorgehensweise noch vorstellen und nachvollziehen. Anders sieht es in diesem Mikrobenmaßstab aus. Ich habe eine Ewigkleit gebraucht, um meinen Mast aus 0,3 und 0,5mm Messingdrähten sauber zu verkleben und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Ergebnis überhaupt nicht. Bei meinen während des Contests gesammelten Erfahrungen wundert mich daher die Reaktion der Leser Deines Berichtes überhaupt nicht.
Deine Vorliebe für die Verwendung der dünnen Bleche kann ich sehr gut nachvollziehen. Bei meinem Bahnhofsprojekt habe ich schon erste Erfahrungen damit machen können und muss sagen, dass die Verarbeitung sehr einfach von der Hand (zumindest sehr viel einfacher wie bei dünnen Plastikteilen, die ich gerne zerbreche :( ) geht.
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

RAPTOR

Dann will ich auch mal...Juhu   :9:


Ich bin bei dem Anblick eines Murdockschen Modells eigentlich nicht mehr zu euphorischen Äusserungen hingerissen. Bei mir ist die Phase des Staunens, des Gaffens, des Sabberns und des nicht mehr haltens seiner Flüssigkeiten vorbei. Wieso? Ganz einfach. Wozu sollte ich mich in die Lobeshymnen einklinken wenn ich diese Zeit besser dazu nutzen kann aus dem hier gezeigten zu lernen und eventuell selber die Sachen in die Hand zu nehmen um ebenso zu solchen Resultaten zu gelangen? Leider fehlt mir der Platz dafür. Dennoch lese und betrachte ich alles und verarbeite es als sehr gute Lern-Lecktüre, falls ich doch mal selber zum Ätzen komme. Das Murdock gute Arbeit abliefert steht ausser Frage, ihn aber jedesmal mit vielen Beiträgen zum Gott zu erheben  :meister:  halte ich für sinnlos. Klar, ab und an eine Streicheleinheit tut auch dem lieben Lutz gut  :kuss:, aber wenn er sich hier schon die Mühe macht zu zeigen wie er die Probleme angeht und uns an seinem Wissen teilhaben lässt, dann bewertet das auch entsprechend. Oder habt ihr damals in der Schule oder im Studium, als der Lehrer das erste Mal eine Wurzel aus einer negativen Zahl ermittelt hat (was ja laaaange Zeit als unmöglich auf der Schule galt) gleich einen Altar errichtet und dem Lehrer Opfergaben dargeboten? Ich denke nicht (zumindest kann ich nur für mich sprechen).

Teils finde ich einige Umbauten und die damit einhergehende Arbeit auch leicht, wenn nicht sogar kräftig, übertrieben. Nach einem Gespräch im Chat gestern abend stehe ich mit meiner Meinung auch nicht alleine da. Aber was soll es. Wenn er es so machen möchte, dann soll er es so machen solange es Lutz Spass macht. Und ich wette, es kommt auch wieder ein Modell das ganz einfach gestrickt ist. Also nur so aus 70 Prozent statt 90 Prozent Ätzteilen besteht.  ;)

Kommentare oder Fragen spare ich mir an dieser Stelle und hebe sie lieber für den Schluss auf, wenn ich alles gesehen habe.


So, nun habe ich mir eventuell wieder Feinde gemacht mit meiner Offenheit, aber das stört mich nicht. Ich bin nun halt mal über die Phase hinaus zu allem Amen zu sagen und auf den Knien zu rutschen. Tut mir leid, aber so ist das nun.


Dieser Beitrag spiegelt lediglich die Meinung des Users Raptor wieder und nicht die Meinung der restlichen Community oder des gesamten Modellboards.
alias

The Great Gonzo

Murdock

@U552

Tja, eine gute Frage.  Beim C-Modell kam ich zum ersten Mal in die Verlegenheit,  das Rigging mit dünn gezogenen Gießästen zu bauen.  Sonst baue ich ja 1/72 und da steht man die ganze Bandbreite vom Takelgarn über Drähte bis hin zu Monofilamenten zur Verfügung. Aber der großen 1/700-Meister Jim Baumann schwört auf  Gießäste, also habe ich es auch ausprobiert.

Ich habe eine ganze Kiste voller Spritzrahmen und ich habe eine beträchtliche Anzahl langziehen müssen, bis ich endlich ein paar brauchbare  dünne Fäden hatte.

Erkenntnis Nr.1:
Plastik ist nicht Plastik. Manche Spritzlinge ließen sich  sehr gleichmäßig durchwärmen und  wunderbar ziehen, andere erhitzten sich nur  direkt  über der Flamme, bildeten beim Ziehen Verdickungen und rissen sehr früh.

Erkenntnis Nr 2:
Wenn man brauchbares Material gefunden hat, reicht die Spannweite der ausgestreckten Arme nicht aus um es so richtig schön dünn zu ziehen.

Erkenntnis Nr. 3:
Wenn man tatsächlich einen hauchdünnen Faden gezogen hat, reagiert er extrem empfindlich auf  seine Umgebung. Eine warme Lampe oder die Nähe eines Heizkörpers reichen schon, damit er sich in irgendeine Richtung verbiegt.

Bei der Onslow sind nur die schwarzen Signaltaue am Hauptmast aus Gießästen hergestellt. Und zwar aus Revellmaterial von irgendeineinem 1/24 Ferrari aus den 80ern (was anderes hatte ich nie aus schwarzem Spritzguß) Gute Ergebnisse lieferten auch Reste von Italeri (die C-47 vom letzten Contest), aber dunkelgrünes Tauwerk sah etwas merkwürdig aus. Beide Kunststoffsorten sind recht weich . Vielleicht ein Indiz für die Brauchbarkeit. Mit Material vom Revell S-100 ging es nicht so gut. Das Zeug riß sehr früh. Airfix- E.Boat- Reste waren noch schlimmer. Das Zeug ist beim Erwärmen ewig lang fest , einen kurzen Moment lang plastisch verformbar und dann fängt es auch schon an zu tropfen.

Letztendlich hat mir diese ganze Zieherei mehr Ärger als Nutzen gebracht, und deshalb habe ich die 4 Antennenleitungen wieder aus Monofilament  (unsichtbares Nähgarn) gemacht. Das Material ist immer noch dünner als mein dünnster selbstgezogener Faden, es verhält sich temperaturneutral, und es ist elastisch und kann mit leichter Vorspannung geklebt werden. Diese Fäden sind und bleiben immer straff.

 :winken: Murdock

bender456

@Murdock

Kannst du noch mal kurz sagen woher du das "Monofilament" bekommst?
Entschuldige, wenn du dies schon mal erwähntest, aber im Moment finde ich diese Info nicht.

Gruß Uwe

P.S.:
... und erzähl nur weiter bis ins kleinste Detail wie du an die Sachen rangehst.
Auch wenn ich es anders machen würde, finde ich es gut verschiedene Techniken kennenzulernen.

hotelhons

@Murdock

ZitatNa schön, mal seriöser

Nach dem ich die Sprache wieder gefunden hab  :D

Wie würde das denn aussehen, wenn ich ganz lieb bitte bitte sag, würdest du denn auch mal was für nen Modellbaukollegen ätzen ?
Das geht um die Sovremenny 956EM, der hat hinten 2 Kashtan Abwehrwaffen und da ich den gerne in 1/700 bauen würde, muß die Waffe ja auch gebracht werden. Und da gibt es so einiges was man ätzen könnte. Versuch mal Bilder anzuhängen:






Murdock

Boah, muß ich wieder schreiben....und dann noch nicht einmal zum Baubericht :D

@br06

Christian,

ZitatIch habe eine Ewigkleit gebraucht, um meinen Mast aus 0,3 und 0,5mm Messingdrähten sauber zu verkleben und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das Ergebnis überhaupt nicht.

Mach es 10x und Du wirst mit dem Ergebnis zufriedener sein. ;)

ZitatAnders sieht es in diesem Mikrobenmaßstab aus.

Den Maßstab gibt es nur in Deinem Kopf. Nimm die in Deinem Beispiel genannten Rohre 0,3mm/0,5mm und steck sie zusammen. Bei 1/700 ist es schwere Artillerie, bei 1/350 eine mittlere Flak, bei 1/72 ist es der Lauf eines Browning-MG, bei 1/48 ist es ein Messerschmidt- Staurohr usw. Der technische Vorgang des Zusammenklebens bleibt immer der gleiche, egal welchen Maßstab das Modell hat.  

@Großer Gonzo

Du machst jetzt aber nicht den Trittbrettfahrer, weil man Dich 3 Jahre für einen Heli gebauchpinselt hat, den Du am liebsten jede Woche vor Ärger an die Wand geschmissen hättest ,gell ;)

Und das mit den Flüssigkeiten....ich hab letztes Jahr in Wilnsdorf gedacht, das strenge Aroma kam von den benachbarten Sanitärräumen.  So kann man sich irren.   :V:  Peace, Bruder...

Spaß beiseite,  deine Kernaussage deckt sich ja mit meiner Ansicht. Eigentlich erkläre ich ja erstmal nicht so viel , sondern zeige nur Resultate. Wen es interessiert, dem erzähl ich gern ganz ausführlich wie ich es gemacht habe.


ZitatTeils finde ich einige Umbauten und die damit einhergehende Arbeit auch leicht, wenn nicht sogar kräftig, übertrieben. Nach einem Gespräch im Chat gestern abend stehe ich mit meiner Meinung auch nicht alleine da

Ja...und wo bleibt die Kritik ? Von Dir ? Von denen, die Diese Meinung teilen ? Was ist übertrieben ? Warum erscheint es übertrieben ? Das wären doch mal Punkte, die es anzusprechen gilt.  Und ehrlich gesagt, ärgert mich das. Im thread Lobgesänge und im chat  Getuschel....finde ich nicht toll.

ZitatUnd ich wette, es kommt auch wieder ein Modell das ganz einfach gestrickt ist.

Ich hab's ja mit dem MFP so probiert. Hat keine Woche gedauert, bis man mir flüsterte, das das Boot einem Schuhkarton ähnelt und mein wintergetarntet Tiger aussieht wie der Zebrajeep von Prof. Grzimek. It' s a hard life...

 :winken: Murdock

Murdock

@hotelhons

Ja, das mache ich schon. Bin aber ziemlich ausgebucht, d.h Nummer ziehen und hinten anstellen. Deine links funktionieren übrigens nicht bei mir.

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@ubesken

Populär ist das unsichtbare Nähgarn von IKEA. Ich benutze Monofil von Madeira.Das ist ca 0,07mm dick. Link zu Madeira. Vergleichbares Material anderer Hersteller gibt es wahrscheinlich in jedem gutsortierten Textil-/Stick-/Nähwarengeschäft. Wolf hat Monofil und IKEA mal verglichen und sagte, das das IKEA -Garn dünner ist.

 :winken: Murdock

hotelhons

Hm nochmal probieren:







So, wenn das nicht funzt, kann ich dir dann die Bilder mal per Mail schicken ?

*nummer zieh*

ZitatIm thread Lobgesänge und im chat Getuschel....finde ich nicht toll.

Das ist ganz meine Meinung ! Aber Menschen sind nun mal so, Kritik wird leider zu selten öffentlich geübt. Muß man mit leben.

So und nun nochmal ne andere Frage, ich hab immer Probleme damit wenn jemand was mit Worten beschreibt, das dann mir entsprechend vorzustellen, besteht die Möglichkeit die Relingklebeaktion auch mal in Bildern zu posten ?  *dummi*

U552

@Murdockm

danke für die umfangreiche Info :), die Probleme mit denn ziehen hatte ich auch, nach dem 20 Versuch hatte ich dann den ersten erfolg mit Revell Resten, bei den Airfix Resten kann ich Zustimmen, da hatte ich den gelichen Mißerfolg.
Das mit dem Garn hört sich so gut an, das ich ihn bald besorge.
cu
U-552

maxim

ZitatOriginal von Murdock
Ganz im Gegenteil. Ich zeichne die Teile auf  Hundertstel Millimeter genau und ätze sie fast genauso exakt aus einer Blechplatte. Da wird nichts mehr bearbeitet, nur gebogen und wahlweise geklebt oder gelötet.

Plastik oder Karton läßt sich nicht so genau fertigen und ist mit einer Wandstärke von 1/10mm außerdem viel labiler und instabiler.
Das bedeutet, dass du alle Blechteile, die du verwendest, ätzt? Ich bin gerade am Überlegen wegen einer Reihe von Schutzschilden bzw. Relings inkl. Stückpforten. Aber selbst die ganze Ausrüstung fürs Ätzen zu kaufen, finde ich jetzt nicht so gut. Dir eine endlose lange Auftragsliste auszuhalsen, ist ja auch irgendwie nicht so super.

Gibt es Alternativen, wo man einzelne Platten (also keine größeren Serien) ätzen lassen kann?

Und kannst du vielleicht kurz erklären, wie du die Teile zeichnest? Z.B. wie man zwischen einer Einkerbung fürs Falten und kompletten Durchätzen (z.B. für eine Stückpforte) unterscheidet?

@ hotelhons: für den Kashtan-CIWS kann man doch eigentlich nur die beiden Antenne vorne ätzen oder? oder was hättest du noch geätzt? Kennst du die Teile von Trumpeter? Ich finde, dass die nicht so schlecht aussehen. Nur die Darstellung der zusätzlichen Raketen (insgesamt acht pro Kashtan?) finde ich nicht so gelungen. Auf dem zweiten Photo (die anderen beiden werden nicht angezeigt) sieht man die Schienen für die Raketen über dem Gatling-Rohr.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


RAPTOR

ZitatOriginal von Murdock
ZitatTeils finde ich einige Umbauten und die damit einhergehende Arbeit auch leicht, wenn nicht sogar kräftig, übertrieben. Nach einem Gespräch im Chat gestern abend stehe ich mit meiner Meinung auch nicht alleine da

Ja...und wo bleibt die Kritik ? Von Dir ? Von denen, die Diese Meinung teilen ? Was ist übertrieben ? Warum erscheint es übertrieben ? Das wären doch mal Punkte, die es anzusprechen gilt.  Und ehrlich gesagt, ärgert mich das. Im thread Lobgesänge und im chat  Getuschel....finde ich nicht toll.


Ich wollte eigentlich noch den Rest des Berichtes abwarten, bis ich was genaueres zu schreiben wollte. Aber na gut. Weil du es bist.


Zumindest hatte ich mich mit Herrn Nicht Glänzender Farbauftrag (Name von der Redaktion geändert) gestern abend ein wenig hinter dem Rücken der anderen über private Sachen unterhalten, Dinge, die nicht jeder wissen muss unbedingt. (Herr Farbauftrag: bitte denken sie an das Lederoutfit Grösse 58). Und da sind wir halt nach einer Weile, wo es dann um unsere eigenen Modelle ging kurz auf deiner einer Schiffchen zu Sprechen gekommen und waren halt einstimmiger Meinung, das es in unserer beider Meinung liegt und du stellenweise etwas zur Übertreibung neigst. Halt aus unserer Warte. Ich selber hatte mich ja noch nicht geäussert und Herr Farbauftrag hatte ja schon weiter oben bekundet

ZitatLutz

Hiermit erkläre ich öffentlich......

Mit Dir will ich nichts mehr zu tun haben.

Im Ernst. Das ist mir wirklich unheimlich. Von nun an gehe ich Dir großräumig aus dem Weg.


Ist besser für meine Entwicklung.

Ich schätze mal es liegt daran, das man es selber nicht beherrscht, diese hier gezeigten Techniken, und daher schnell zu solchen Meinungen kommt. Herrn Mattlacks und meiner Meinung nach würden wir solche detailierten Arbeiten nicht durchführen und finden es daher eventuell übertrieben. Dies ist leicht gesagt. Ich weis es, zumal ich bei dem Hubschrauberumbau auch schon fast in diese, lass es mich Falle nennen, getappt bin und das Modell schon die Ansätze zu einer Neverending Story hatte, halt aufgrund des Detail- und Umbauwahns.

Jeder soll es natürlich so machen wie er möchte. Aber muss auch gestatten, das sich andere ihre Meinung dazu bilden können und dies nicht unbedingt gutheissen werden. Zum Glück weis ich, das du zu diesen Leuten zählst. Ebenso weis ich auch, ich vermute es zumindest, das du mit diesen Arbeiten vor allem dein eigenen Können verfeinern und festigen möchstest. Vollkommen ok. So sei es. Reinreden kann man dir da eh nicht, wozu auch. Du sollst Spass dran haben, mehr nicht.

Mal ein Bsp. zu den Dingen, die ich persönlich leicht übertrieben finde. Zumal diese Aussage nicht unbedingt auf dieses Modell abzielt. Erst mal nur ein Bsp., da ich ja wie gesagt den Baubericht im kompletten abwarten wollte

ZitatDann wurde es noch einmal richtig klein. Da mir das Aussehen der Beiboote nicht gefiel, habe ich sie aus je drei Blechteilen nachgefertigt und zusammengelötet. Lediglich bei der Motorbarkasse habe ich den Kunststoffrumpf überarbeitet und nur ein neues Deck mit den Kajüten angefertigt.

In Anbetracht der Grösse des Modells schon ein in meinen Augen heftiger Schritt, ein Boot neu zubauen, das wenige Millimeter gross ist und irgendwo auf dem Deck rumsteht. Dummerweise sitzt man in einer Falle, wenn man einmal bei einem solchen Umbau mit den Ätzteilen oder dem Scratchen angefangen hat. Denn wo ein Teil detailiert nachbebaut ist, kann ein anderes weniger detailreiches Teil
nicht bestehen, zumindest nicht in Vereinbarung mit dem eigenen Gewissen.

Ich habe ein wenig Angst bei dir, das es irgendwann zu sehr in die Detailierung geht und du in einer Endlosschleife hängst. Und das lieber Lutz, wäre wirklich schade.

Meine Meinung.
alias

The Great Gonzo

Dannebrog

ZitatOriginal von Murdock
ich bin bei Leibe nicht der "summa cum laude plasticus",

Das hat auch niemand behauptet...  :D Ich halte Dich für den ´summa cum laude aetzo metallicus´!!!  :klatsch: Und sowas hab ich in der Art wirklich noch nicht gesehen. Das heisst Du wirst mit unserer Verehrung wohl leben müssen...  :meister:

Nun finde ich es fast schon ein bißchen schade, daß man bei den Contestmodellen die Vorgeschichte nicht kennt... Die Mühe mancher müsste eigentlich in die Bewertung mit einfließen...  :6: Aber dann wäre die Bewertung ja noch schwieriger bis unmöglich...  :14:

Murdock

Gonzo-Man

Ach so ist das: Du machst Dir nur Sorgen um mein Wohlergehen.  Keine Bange, ich bin ok. Und die Endlosschleife hat auch nur knappe 2 Monate gedauert.
Die Antwort zu den Beibooten hast Du eigenlich schon selbst gegeben. Ein schlechtes Beiboot fällt auf einem schlechten Modell nicht auf,. Aber auf einem Schiff, das filigrane Aufbauten hat fällt es sofort unangenehm ins Auge. Und die Plastikboote waren wirklich mies.

Davon einmal abgesehen, das Ruderboot ist immerhin 14mm lang, war kein Problem es mit den Fingern zu halten, und die anderen beiden ließen sich komfortabel mit Zangen bearbeiten. Und es waren ja auch nur 3 Teile pro Boot. Im Laufe des Projektes gewöhnte ich mich auch immer mehr an diese Größenverhältnisse. Das einzige, was mich fast in den Wahnsinn trieb war das Radar. Nachdem ich zum x-ten mal die Antennen verbogen hatte, fragte ich mich auch, ob das alles so genau sein muß.

 :winken: Murdock

maxim

ZitatOriginal von Murdock
Davon einmal abgesehen, das Ruderboot ist immerhin 14mm lang, war kein Problem es mit den Fingern zu halten, und die anderen beiden ließen sich komfortabel mit Zangen bearbeiten. Und es waren ja auch nur 3 Teile pro Boot. Im Laufe des Projektes gewöhnte ich mich auch immer mehr an diese Größenverhältnisse.
Du hast an einem Teil gearbeitet, was nur 14 mm lang war!? Wie kannst du nur in diesem Mikrobenmaßstab arbeiten? Im Vergleich zu den Teilen bei 1/32-Modellen im Cockpit oder am Fahrwerk, bei den Laufrädern eines 1/35-Panzers oder den Wanten eines 1/100-Schiffes ist es doch vollkommen verrückt sich an einen solchen Maßstab zu wagen und da sogar noch zu versuchen die Detaillierung zu verbessern. ;)

Ich hoffe, dass du dich von diesem Kommentaren nicht abhalten lässt weiter Modellbausätze durch bessere Detaillierung aufzuwerten. Es wäre falsch jemanden blöd anzumachen, weil er/sie nicht superdetailliert. Aber sich über eine zu starke Detaillierung und zu viel eigene Bauteile und Techniken "aufregen"!?

Und ich hoffe, dass man in diesem Thread lieber die angewendeten Techniken und das Modell diskutiert. Es gibt ja hier offensichtlich etwas zu lernen.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


hotelhons

@Maxim

ne, kenn die von Trumpeter noch nicht, aber extra ein Modell zum ausschlachten kaufen, weiß ich auch nicht. Da versuch ich das mal lieber so wie Murdock, sollte eigentlich machbar sein.
Wenn ich mir die Bilder der Kashtan mal ansehe, denk ich da kann man so einiges zusammen ätzen  :D .

Murdock

@hotelhons
1 Bild wird angezeigt. Schick mir mal besser eine mail.

@maxim

ZitatDas bedeutet, dass du alle Blechteile, die du verwendest, ätzt?

Ja.

ZitatGibt es Alternativen, wo man einzelne Platten (also keine größeren Serien) ätzen lassen kann?

http://www.saemann-aetztechnik.de/   Siehe Bereich Lohnätzen

ZitatUnd kannst du vielleicht kurz erklären, wie du die Teile zeichnest? Z.B. wie man zwischen einer Einkerbung fürs Falten und kompletten Durchätzen (z.B. für eine Stückpforte) unterscheidet?

Die Bleche sind beidseitig mit einem Fotolack beschichtet. Für jede Seite wird eine separate Belichtungsmaske gezeichnet . Diese Zeichnungen werden auf Folie ausgedruckt  und auf die Fotolackschicht gelegt. Anschließend bestrahlt man die Platinen mit UV-Licht. Dort, wo das Licht durch die Belichtungsmaske auf die fotoempfindliche Lackschicht trifft , wird der Lack chemisch zerstört und läßt sich anschließend im Entwicklerbad abspülen. Dadurch wird das darunterliegende Blach freigelegt. Wenn man ein so behandeltes Blech ins Ätzbad hängt, werden die freigelegten Metallflächen aufgelöst und die Bereiche auf denen noch Fotolack haftet bleiben stehen.

Der Elektrolyt im Ätzbad greift das Blech gleichmäßig von beiden Seiten an. Um ein Blechsegment vollständig zu erhalten, müssen die beiden gegenüberliegenden Bereiche der Belichtungsmaske geschwärzt sein. So bleibt der schützende Fotolack beidseitig erhalten.

Um ein Loch in das Blech zu ätzen, müssen die beiden gegenüberliegenden Bereiche der Belichtungsmaske transparent sein. Der schützende Fotolack wird beidseitig zerstört und im Ätzbad wird das Blech von beiden Seiten gleichmäßig abgetragen. Sobald auf jeder Blechseite 50% der Blechdicke abgetragen sind, hast Du ein Loch geätzt.

Um eine Vertiefung (Relief) in das Blech zu ätzen, muß eine  Maske geschwärzt und die gegenüberliegende Maske transparent sein.  Dadurch wird beim Ätzen wird eine Seite abgetragen, während die andere Seite geschützt bleibt. Das Ergebnis ist Reduzierung der Blechdicke um 50%.


Ich zeichne zunächst nur eine Seite der Bauteile und berücksichtige dabei nur vollständige Durchätzungen. Anschließend erstelle ich eine gespiegelte Kopie der Teile. Danach zeichne ich separat  in jeder der beiden Teilzeichnungen die Bereiche, die als Vertiefungen (also Biegelinien, Fugen, Muster,Reliefs) erscheinen sollen. Das ist im Prinzip alles.

 :winken: Murdock

panzerchen

ich kenne das Geheimnis !!!


uman 9te

:1:
mal meinen senf dazu.
es bleibt jeden selbst überlaßen, wie weit er sich mit den unzulänglichkeiten eines modells abgibt.
viele der spezalisten hier posten, was sie geändert haben, weil sie sich nicht mit dem bausatz abfinden können, der falsch, zu klobig, usw. ist.
gerade das ist hier das salz in der suppe.
man kann lehrnen daraus, und es versuchen nach zu machen.
wer glaubt, das das auf anhieb funktioniert, den muß ich entäuschen.
es sind oft viele versuche notwendig, um bestimmte teile neu zu machen. wenn man natürlich erfahrung mit werkstoffen hat, und auch werkzeuge dafür, dann kommt man schneller zu einem ergebnis.
der größte fehler, ist, zu schnell aufzugeben, und zu sagen das kann ich nicht. man sollte das gegenteil denken, wie kann ich das endergebniss, was der spezialist gebaut hat, auch mit meinen vielleicht begrenzteren mitteln auch erreichen. nur so kann man seine fähigkeiten ausbauen.
man sollte diese beiträge hier also als input betrachten, und selbst auch danach streben besser zu werden.
dies ist auch glaube ich der sinn von Modellboard, modellbauer, lehrnen von modellbaueren.
deßhalb meinen
 :respekt:
vor all diesen detaiverrückten, die zeigen das nichts unmöglich ist, obwohl sie auch nur menschen sind.
gruß uman

maxim

@ Murdock:
danke für die Erklärung. Ich habe mir mal die Preise bei Saemann angeschaut. Da muss ich mal schauen, wie viel man auf eine solche Platine drauf bekommt, um die Preise nicht total ausufern zu lassen. Mal kurz eine Reling mit Stückpforten zu bestellen, ist auf jeden Fall nicht drin. Dazu kommen ja noch die Lieferfristen, so dass ich auf jeden Fall verstehe, warum du selbst ätzt.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Murdock

Es geht weiter. Heute: Zusammenbau und Lackierung.

Alle Hauptkomponenten des Schiffes waren inzwischen  fertig. Auf dem nächsten Bild erkennt man auch schon einige Detaillierungen: Handläufe aus Kupferlackdraht, Kästen und Schränke aus Evergreenprofilen - teilweise mit selbst geätzten Deckeln, die Brückenverglasung aus einem geätzten Leiterstück, Gischtabweiser entlang der Brücke aus zerschnittenen Relings usw. Viele Teile sind eigentlich gar nicht maßstäblich. So sind z.B. die Handläufe zu dick und die Staukästen simple Quader. Aber das Auge ist bei 1/700 so unscharf, das der Krempel als  stimmiges Schiffszubehör erkannt wird.
 


Auf dem nächsten Bild sieht man so ziemlich alle Techniken, die ich beim Bau angewandt habe. Der Schornstein mit der verkorksten Sockelmanschette musste in mehreren Durchgängen gespachtelt werden, der Mast ist gelötet und die anderen Ätzteile sind geklebt. Das PomPom-Geschütz gehört zum WEM-Satz (es erschien mir übrigens zu groß) und bekam ,,richtige" Rohre und Munitionsmagazine aus Vierkantprofilen verpasst . Eine geschlossene Lafettenrückwand habe ich entfernt und durch ein Stück Reling ersetzt – nur, damit man etwas mehr von der Kanone sieht. Zwei überdimensionierte Fadenkreuzvisiere habe ich abgebrochen und als Ankerspillköpfe verwendet. Die Mündungsfeuerdämpfer habe ich allerdings nicht nachbilden können.  



Zwischenzeitlich hatte ich mir für meinen Proxxon-Bohrständer einen Koordinatentisch geleistet, wodurch das Bohren der restlichen Bullaugen zum Genuss wurde. Während die nach Augenmaß angefertigten Löcher im Rumpf noch auf und ab tanzten, konnte ich jetzt auf 1/100mm genau bohren und fräsen.



Die einzelnen Baugruppen wurden alle vor dem Zusammenbau lackiert. Meistens ist es günstiger zunächst die Decks zu lackieren, das es sich um relativ ebene Teile handelt, die beim nachfolgenden Lackieren der senkrechten Flächen leicht und sicher abgeklebt werden können. Und da ich die Aufbauten bereits zeichnerisch erfasst hatte, konnte ich außerdem passende Lackierschablonen auf Klebeetiketten ausdrucken. Die Ausdrucke wurden einfach ausgeschnitten und auf das Schiff geklebt. Dadurch konnte ich die Lackierarbeit sehr schnell und präzise durchführen.

Die Lackierung entspricht dem Bauzustand Ende 1942. Wenn man die HMS Onslow baut, sollte man sich nicht am Tamiya-Deckelbild orientieren. Dort sind die Farben Grau und Blau vertauscht, die vorderen Geschütze Weiß statt Dunkelgrau und die Form der Flächen im Bugbereich stimmt auch nicht ganz. Ganz falsch ist diese Tarnung aber nicht, den das Schwesterschiff HMS Obedient fuhr zeitweise so herum. Aber dann müssten andere Geschütze montiert sein, und der Torpedoladekran müsste auf die Steuerbordseite und, und, und...

Original und Fälschung:






Die Onslow besaß ein Stahldeck, das weitflächig mit braunem Linoleum, dem sog. Corticene beschichtet war. Der einfachste Weg war, zunächst alles braun zu lackieren, anschließend die Corticene-beschichteten Bereiche abzukleben und die frei gebliebenen Bereiche dunkelgrau zu sprühen. Wegen des kleinen Maßstabes benutzte ich hellere Farbtöne, sonst wäre das Deck ein einziger dunkler Streifen geworden, der viele Strukturen einfach ,,verschluckt" hätte.



Anschließend wurden die Decks abgeklebt und die senkrechten Flächen lackiert. Sinnvollerweise fängt man mit der hellsten Farbe an und hört mit der dunkelsten auf. Also zuerst Weiß, dann Blau, dann Dunkelgrau und zum Schluss die schwarze Kante des Unterwasserschiffs.



Danach konnten die Teile zusammengeklebt werden. Hier ein Testfoto, bevor die schwarze Wasserlinie lackiert wurde (ich muss ein wenig mit den Fotos jonglieren, da die Bauzeit knapp wurde und ich nicht immer daran dachte, meine Bauschritte zu knipsen ;) )



Es ist nicht grundsätzlich zweckmäßig zuerst alle großen Baugruppen einzubauen. In der Regel macht es Sinn, die Teile von unten nach oben und von innen nach außen zusammen zu bauen. D.h. bevor man z.B. die Davits und Beiboote montiert, müssen die Leitern, Rohrleitungen und Abspannungen des Schornsteins fertig sein. Zu einem späteren Zeitpunkt hat man kaum noch eine Chance, nachträglich etwas in die zugebauten Bereiche einzufügen. Da mußsste auch ich nochmal Lehrgeld bezahlen.Relings und Masten wurden ganz zum Schluss angeklebt.



Der Rest war reine Fummelarbeit. Das Rigging im Brückenbereich und an den Davits wurde mit gezogenen PE-Resten durchgeführt, später kamen Antennenleitungen zwischen den Masten aus PE-Monofilament (unsichtbares Nähgarn)  dazu. Dann wurden allerletzte Kleinteile angeklebt (Positionsleuchten, Flöße, Semaphone, etc) und die Figuren positioniert. Das war übrigens eine ganz erstaunliche Erfahrung für mich: Ich habe 60 ! Männer auf die Decks gesetzt – und man hat trotzdem den Eindruck, das das Boot kaum bevölkert ist.

Ein nettes Gimmick am Rande sind die Rettungsringe. Dabei handelt es sich um die abgetrennten Bullaugen von Revells 1/429-Arizona, die ich seit einiger Zeit in Arbeit habe. Also Leute: Nix wegwerfen! Irgendwann kann man jeden Rest gebrauchen. ;)



Soviel für heute. Nächstes Mal gibt's dann noch ein paar Sätze  zum Altern und zum Wasserbau.

 :winken: Murdock

Spritti Mattlack

Hallo Lutz

Wenn ich das richtig sehe, ist das ein Schraubstock, in den Du das zu bohrende Bauteil eingespannt hast. Doofe Frage.....

Was hast Du denn da als Zwischenlage verwendet?

Spritti :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

Murdock

@Spritti

Du meinst diesen weißen Knubbel ? Das ist einfach ein Stück Plastik, Vierkantprofil 2,5 x2,5mm.

Btw: Diesen kleinen Proxxonschraubstock halte ich für teuren Sondermüll. Unverschämt für dieses mies gefertigte Stück Zink- Druckguß 15 € zu verlangen. Für 50 Cent weniger gab es im Baumarkt den abgebildeten Maschinenschraubstock mit  60mm Backenbreite.  

 :winken: Murdock