Airbrushartikel Teil 2:Brauche Tipps und Infos Airbrushgerät

Begonnen von Abrams, 26. Oktober 2002, 19:25:01

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Abrams

Jetzt solls mit Teil 2 weitergehen.

da brauche ich wieder mal eure
Ich brauche dehalb Infos Tipps und Fragen von Anfängern(bzw. welche die sich noch and die fragen erinneren können, die sie sich als anfänger gestellt haben)zu allen Kompressoren, Luftpinseln und sämmtlichen Zübehör, dass man für Airbrush (mehr oder weniger)braucht.



Infos und Erfahrungen kann ich persönlich zu folgendem geben:

Revell Profi idb 700

Das Standartzubehör dass diesem Revell Luftpinsel beiliegt.

Revell Kompressor Gamma und Omega.


Einige spärliche infos zu einigen anderen Luftpinseln aus einem Buch.

einige infos zu Absauganlagen und Atemschutzmasken





Zu dem Genannten können auf jeden Fall noch Infos und Eindrücke gepostet werden.


Deshalb postet mir mal bitte eure Tipps, Fragen, Infos und Eindrücke zu dem am Anfang genanneten Zeugs(also alles was es für Airbrush gibt).


Danke schon mal! :)

memphis

1. Welchen Luftpinsel brauch man für welche Arbeiten. (reicht zB die Revel Starter/standard class für flächige lackierungen und klarlackierungen aus?)
Wenn nein, wieso reichen diese nich aus.

2. Womit reinigt man seine Airbrush am besten/billigsten?

3. Besser mit Emailfareb lackieren oder doch lieber Acryl. Oder welche Farbe eignet sich besser für welchen zweck?

4. Wie lackier ich richtig? Lass ich den lack trocknen oder spritz ich mehre nass in nass gänge? Und was der vorteil von diesen nass in nass gängen?

5. Muß ich grundieren? Welchen vorteil hat das?

Das sind so die Fragen dir mir ganz spontan einfallen.

Abrams

@memphis

Du arbeitest ja schon für den 3. Teil mit vor. :6:


Frage 1 und 2 kann ich gebrauchen, doch der Rest wird erst für Teil 3 benötigt, weil ich in Teil 2 mich fast ausschließlich mit dem "Brushinstrumenten" und deren Zubehör befasse.


Aber ich werds mir im Hinterkopf behalten. :)

memphis

oops  :16:

naja so schnell wird der beitrag ja auch nich verschwinden.
Zu den Geräten kann ich erst was sagen wenn ich endlich mein Kompressor bekomme  :D  (Diese Woche irgendwann)

Abrams

Halllo?   HHHHHHHHAAAAAAAAAALLLLLLLLLLLOOOOOOOOOOOOO?????????????  



Haltet ihr alle Winterschlaf oder warum will hier keiner posten?    

wezman

Du suchst Tipps z.B. für die Profi IDB von Revell? Ich kann dir einen kleinen geben. Musst aber selber entscheiden inwieweit er sinnvoll ist. Mir war er selbst sehr nutzvoll.
Bei der Gun ist doch ein Metallnapf mit dabei den man schräg unten anstecken kann. Richtig? Nun ja, da dort ja auch kein Deckel dabei war (weiß nicht wie es jetzt bei den neuen Näpfen ist) hat es mich immer tierigst genervt dass wenn man mal beim brushen nicht aufgepasst hat die Farbe übergeschwappt ist. Also habe ich mir überlegt woher ich einen Deckel kriege der auch drauf passt und dicht ist. Und da fiel mir ein das bei Schraubzwingen (müsst ihr mal im Baumarkt schauen) soche Schutzkappen drauf sind. Und diese passen wunderbar auf die Metallnäpfe als Deckel. Natürlich sollte man noch ein kleines Loch in die Mitte bohren damit kein Unterdruck entsteht. Und seitdem habe ich keine Probleme mehr mit überschwappender Farbe.

Abrams

@wezman

Na das ist doch was.

Damit hast du eigentlich schon 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.   :1:

Nähmlich 1. Hast du auf ein problem hingewiseen, das mit diesem Zubehör passieren kann. und 2. hast du auch gleich die Lösung gefunden.

Ich wünsche weiter solche Tipps.


Und stellt doch mal eure Fragen zu dem Gerät und auch eure Erfahrungen!

Ist das denn zu viel verlangt?


Wo sind denn hier die anderen Airbrusher unter uns? :9:

Ich bin doch nicht mit der letzte Mohikaner(oder wie man das schreibt) hier..... :7:

Modellstyler

Ich denke die "Anfänger" wollen immer folgendes wissen :
 :rolleyes:
1.Wie reinige ich die Pistole am besten und mit was?
2.Welche Pistole eigent sich für was?
3.Welcher Kompressor eignet für welche Pistole?
4.Funktionen der Pistolen.
5.Wechle Farben, verdünnen oder nicht ?
6.Passender Druck für die Pistoilen.
7.Klärung aller möglichen Probleme die beim Brushen bzw. an der Pistole auftretten können.

Ich denke das ist das was ich am meinsten lese und versuche zu klären.

Peter Pommes

@ abrams:
falls Du was zu gesundheit und airbrush (atemschutzmasken etc.) suchst, schau mal unter:
http://www.missing-lynx.com/articles/other/health.htm
nach.

Peter

Abrams

Danke schon mal.

Ich bräuchte aber auf jeden Fall Infos zu allen Luftpinseln und Kompressoren, die es gibt.  Vorallem Infos über Preise, Qualität und wie gut man damit umgehen kann.

Modellstyler

Also ich kann sagen das die Student von Revell gut zum lackieren von Flächen ist (mit mittlerer Düse) und für Details (feine Düse) ist sie auch mal ganz gut, halt nicht so fein aber es geht, ansonsten ist sie gut zu reinigen und zu handhaben.
Mit einen Arbeitsdruck von 2bar geht sie gut und ich denke sie für Anfänger mit ein bisschen Anung sehr gut geeignet ist. :rolleyes:

Achim

Hallo Abrams

Ich habe zum Beispiel den alten Omega Kompressor.
Damals kam der neu raus. Probleme habe ich nur mit dem Öl das der verliert. Warum, weiß ich auch nicht.  :2:

Für meine Airbrusharbeiten habe ich einmal eine Revell starter class für große Flächen und für feinere Arbeiten eine Badger Vario 200 mit einfacher Hebelfuktion und Innenmischung ( wurde alles von Revell vertrieben). Was mir noch fehlen würde wäre verschiedene Düsen für die Badger. Ansonsten bin ich recht zufrieden mit der Auswahl.

Was mich noch wurmt, das sind Farbreste an den Gläsern die ich nicht mehr 100%tig rausbekomme. :12:

Gruß Achim :winken:

Halbgott

Als Pistole nehm ich die Evolution von Harder & Steenbeck. Die Pistole ist komplett aus Neusilber und Messing gefertigt und aufgrund der Oberflächenbehandlung ihres Innenlebens qualitativ über den Pistolen von Badger und Revell anzusiedeln.
Zu haben ist sie mit 0,2 mm-Düse (feine Arbeiten) und 0,4 mm-Düse (feine bis mittlere Arbeiten). Zusätzlich ist jetzt eine 0,15 mm-Düse auf dem Markt, die hab ich mir gestern bestellt, mal schaun wie die ist.
Ich bin mit der Pistole sehr zufrieden. Sie liegt gut in der Hand, ermöglicht ein hervorragendes Spritzergebnis und ist leicht zu reinigen. Als Betriebsdruck sind bis zu 2,5 bar empfohlen.
Zu beziehen ist sie bei

http://www.h-haider.de/home.htm (mit sehr guter Beratung)
http://www.aura-shop.de/

Bei beiden Adressen gibt's auch Ersatzteile. Meine Pistole hat nur mit 0,2 mm-Düsensatz Ende 2001 178,-- DM gekostet (nicht immer ist das Teuerste auch das Beste ... manchmal muß man auch den Namen mitzahlen - siehe Revell/Badger).


Als Kompressor verwende ich einen SIL-AIR 20 A von Werther. Diese Firma wird in Fachkreisen als der Mercedes unter den Kompressorherstellern gehandelt. Daher sind die Kompressoren von hoher Qualität, langlebig und von den Profis empfohlen. Allerdings billig sind sich auch nicht.
Der Kompressor ist mit dem Omega von Revell zu vergleichen, liefert bis zu 6 bar konstanten Betriebsdruck, verfügt über eine Automatik-Abschaltung bei Nichtbenutzung (schont die Bauteile) und alle anderen wichtigen Gimmicks wie Öl- und wasserabscheider, Manometer, Luftkupplung ...
Zu beziehen ist der Kompressor bei den beiden oben genannten Adressen. Hier sind auch die technischen Details nachzulesen.


Ich hoffen, ich hab ein bissel weitergeholfen ...

KlausH

Hi,

ich weiß nicht, ob du damit was anfangen kannst für deinen Airbrushartikel, aber unter

http://bkhoffmann.privat.t-online.de/

habe ich einen Baubericht über (m)einen Selbstbaukompressor geschrieben. Mir waren die Anleitungen, die ich bisher im Web fand zu oberflächlich, deshalb die Seite.

Achja, für Verbesserungsvorschläge zur o.g. Seite bin ich immer dankbar!

Gruß
Klaus

Abrams

Danke für dsie weiteren Tipps!!!!!


Wie ihr sicherlich schon mitbekommen hab, tut sich seit einiger Zeit bei mir gar nichts mit Archivartikelschreiben.
Dies liegt daran, dass ich momentan zu kaum was komme und mir erst mal wieder dafür Zeit nehmen muss.

Dies wird aber im laufe der nächsten 14 Tage geschehen. :1:

Mindmaster

Hi,
Hier mal ne Anfängerfrage für dich(euch):

Ich hab hier nen alten Kompressor ohne alles rumstehen, sprich:

Er bringt 2,7 Bar und die Luft strömt stoßweise aus.
Sonst is garnix dran.
Ich bräuchte jetzt also zumindest nen Druckbehälter mit Druckregulator (heißt das so?  :rolleyes:  Etwas mit dem ich den Ausströmdruck stufenlos regeln kann) und eventuell ein Überdruckventil.

Ist das möglich?
Wenn ja, woher bekommt man sowas?
Wieviel kostet sowas? (zuviel bestimmt  :16:  )


MfG
Ich

mke124

Hallo Abrams!

Ich habe mir vor über 10 Jahren keinen Kompressor gekauft, weil mir das damals zu teuer war, und ich nicht wußte, ob ich ihn dauerhaft gebrauchen würde. Ich habe damals einen Druckminderer gekauft, der hatte 80,00 DM gekostet. Keim örtlichen Kohlensäurevertrieb habe ich mir dann eine 6 Kg Pfandflasche Kohlensäure geholt (es gibt auch größere, aber dann wird´s unhandlich). Die kostete einmalig 30,00 DM Pfand, 30,00 DM für Füllung undLeihgebühr für die ersten zwei Monate und ab dann 0,05 DM pro Tag. Damit war ich sehr zufrieden. Mit einer Buddel habe ich im Schnitt 6-8 Automodell lackieren können. Desweiteren habe ich mir damals zwei Pistolen Hansa Aero-Pro, 0,2 und 0,3 mm gekauft. Die 0,2 mm habe ich zum lackieren der Automodelle eigentlich nie benutzt, weil das Spritzergebnis nie so besonders war. Vielleicht liegt das an meiner Lackiertechnik. Ich spritze nach einer mir von einem Lackierermeister erklärten Technik naß in naß. Er nannte diese Technik zweimal dickes einmal dünnes. Dies geht mit der 0,3 mm wunderbar. Man kann im letzten Arbeitsgang richtig sehen, wie der ganze Lack kurzfristig einmal komplett aufschwimmt um sich dann gleichmäßig über das ganze Modell zu ziehen.
Die Pistolen selber waren in der Handhabung, nicht im Spritzergebnis, ein Quell steten Ärgers. Die Gummi O- Ringe haben den Kunstharzlack nie vertragen und wurden sofort spröde. Dadurch lief ständig etwas Farbe aus dem Farbbehälter in die Steuerung. Wenn man das nach dem lackieren nicht penibelst sauber gemacht hat, und das ist eigentlich Aufgrund der engen Bauweise nicht möglich, dann konnte man die Pistole beim nächsten Gebrauch ersteinmal mit jeder Menge Lösungsmittel wieder gängig machen.
Mit der Kohlensäurebuddel war ich dagegen sehr zufrieden. Was angenehm war, war die Unabhängigkeit von einer Stromquelle, und leichte Verstopfungen in der Pistole konnte man durch kurzfristige Erhöhung des Drucks (die Buddel hat im Auslieferungszustand 80 Bar) schnell beseitigen. Außerdem arbeitet die Buddel absolut geräuschlos.
Nachdem ich jetzt zwischendurch einen längere Schaffenspause hatte, hab ich mir (die Pistolen waren festgefressen und der neue Kohlensäureservice wollte meine Flasche nicht mehr füllen) bei Hobby-Kit einen Kompressor Astro und eine Gabbert-Triplex gekauft. Ich habe noch nicht viel damit gearbeitet, aber die bislang erreichten Spritzergebnisse reichen noch nicht an die alten Arbeiten heran. Ich hoffe, mir fehlt nur etwas Übung mit dem neuen Gerät. Alles fühlt sich anders an. Allerdings habe ich den Kompressor schon ettliche Male verflucht und wenn ich nochmal vor der Entscheidung stände, würde ich eher wegen der Problemlosigkeit wieder zur Kohlensäureflasche greifen.

Martin
Churchill: No sports
Ich: No camouflage

wezman

@Heiko P.

Habe ich dich richtig verstanden? Du suchst Schablonen für´s Airbrushen? Also da hat z.B. //www.conrad.de was im Angebot. Da sind Flammen, Sterne und solches Zeugs glaube ich dabei. Du kannst dir diese doch auch selber aus dünnem Plastik machen. Da eignen sich solche Baustellenschilder (Eltern haften für ihre Kinder) hervorragend dafür. Dann habe ich mal was im Urlaub gesehen. Da hat einer Töpfe(!) in verschiedenen Größen so auf einander und nebeneinander gelegt dass nach den brushen das aussah wie ein Nachthimmel mit den ganzen Planeten. Unten drunter ein Pärchen vor nem Wasserfall. Und fertig war ein Bild. Und das alles in vielleicht 5-10 Minuten. Gut ok. Er hat zum sprayen Dosen benutzt. Aber wenn das dort funktioniert warum soll es da bei uns nicht auch funktionieren? Wäre doch auch ne Möglichkeit, oder? Not macht erfinderisch.

Twist

Aaaaaaalso,
ich geb jetzt hier auch mal meinen Senf dazu*gg*
Hallo erstmal.
Ich habe angefangen mit einer ganz einfachen Revell Starter Airbrush und den Druckluftdosen...........Irgendwann hatte ich auch mal die Student von Revell,aber nachdem mir die runtergefallen war und die Düse abgebrochen ist, habe ich sie in die Tonne getreten.........Also weiter mit der Revell Beginner.......und nem irre Lauten Alpha Kompressor von Revell. Dann hab ich irgendwann von dem Lauten Kompressor die Sch..... voll gehabt und mich auf die Suche nach nem neuen gemacht und habe in einem Laden bei uns einen Omega Kompressor mit der Standart Class Pistole und nem Druckluftschlauch für ich glaub 120 DM erstanden (Restposten Ausverkauf). Mit diesen beiden Pistolen brushe ich auch heute noch.Vorteil: einfache Handhabung und leichtes Reinigen......Hab hier auch noch von Atztek eine Pistole,die hab ich ausprobiert und für gut befunden.............aber meistens lackiere ich mit den Revell pistolen.

Gruß Christian

Burkhardt

Hoi Abrams,
Also ich habe als erstes mir die Badger 200 von meinen Schwager ausgeliehen.
Da er sie kaputt gemacht hatte kein Problem :D  also ran an die Reparatur, als erstes einen neuen Druckluftanschluß gedreht mit Adapter für Normdruckluftanschluß. Ohne eine Beschreibung bin ich erstmal raus in die Garage und hab alles Lakiert was mir vor die Pistole kam :D

Als Kompressor benutze ich einen Industriekompressor mit 10 bar (Marke????????) mit 200 Liter Tank von dem Zimmerman der unsere Scheune gemietet hat. Vor der Airbrushpistole auserdem noch ein Druckminderer. Alles andere Zubehör drehe ich mir wie ich es brauche.
Also, die Badger liegt bei längeren Lackierarbeit nicht gut in der Hand und die Reinigung ist super aufwendig. Bei etwas dickeren Farben ist es von Vorteil sie sehr sehr stark zu verdünnen denn die Pistole saugt meines erachtens schlecht die Farbe an! Auch der Druck sollte nicht zu hoch sein Max 2,5 bar denn alles da drüber ergibt eine schöne Pulverbeschichtung :5: Jaja ich weiss aber da die Badger sehr schlecht ansaugt gehe ich immer an das Maximum :13: Also , wie ihr mitbekommen habt mag ich das Teil nicht besonderst aber zum Testen war das schonmal nicht schlecht.  

Für große Flächen benutze ich eine Lackierpistole aus dem Baumarkt der Marke Lux mit 2-4 bar welche sehr gute Ergebnise erzielt.

So nun noch meinen Dank an meinen Schwager :winken: und fals einer Tipps hat zu dieser Pistole immer her damit!!!!!!

KlausH

Hi,

denn will ich auch mal kurz:

Ich benutze eine Revell IDB750. Grundsätzlich bin ich seehr zufrieden damit. Sie ist gut zu handhaben, robust und IMO auch ziemlich einfach zu reinigen (ich benutze bei Revell- oder Humbrolfarben einfachen Universalverdünner).

Auf der Negativseite steht, daß sie für wirklich feinere Arbeiten weniger geeignet ist, unter anderem wegen der wohl etwas gröberen Düse ('M', lt. Revell so um die 0,5mm) und auch weil die Mechanik nicht ganz ruckfrei arbeitet, d.h. die Farbe könnte manchmal ein klein bißchen weicher 'anspringen'.

Achja, seit ich mit dem Kompressor arbeite (Selbstbau, siehe etwas weiter oben im Thread), macht die Sache nun wirklich riesigen Spaß. Wenn ich an das Rumgemache mit den teuren Druckluftdosen denke... Es ist einfach irre, wenn man auf einmal über absolut gleichmäßige, trockene und vor allem fein regelbare Luft verfügt!  :D

Ich werde die Revell auch weiterhin betreiben, flirte aber zur Zeit für die feineren Arbeiten mit einer Evolution Two in one von Hader und Steinbeck (heißen die so?). Hat jemand Erfahrungen damit? Bisher habe ich eigentlich nur positives darüber gehört.

Gruß
Klaus

Wolf

Die Hader und Steenbeck Evolution habe ich auch. Bin damit sehr zufrieden. Wenn Du Deine Badger weiter benutzen möchtest brauchst Du Dir eigentlich keine 2 in 1 zu kaufen. Dann reicht die feine Düse, so hast Du was Geld gespart.

Angefangen hat bei mir alles mit der Badger 350 mit Aussenmischung und Druckluftflaschen bzw Druckluft aus dem Ersatzreifen. Das ist jetzt 20 Jahre her.
Irgendwann habe ich mir dann eine Badger 200 zugelegt und später noch eine Badger 150. Den passenden Kompressor habe ich mir damals dann auch selber gebaut. Der hat bis vor zwei Jahren seine Dienste getan. Als er dann seinen Geist aufgegeben hat, hat mir meine Frau vor 2 Jahren einen neuen Geschenk. Fabrikat weiß ich im Moment nicht....ist aber mit allem drum und dran und ist von Hobbykit. An Airbrushs habe ich zur Zeit 4 Stück. Meine alte Badger 150, dies es nicht mehr richtig tut, aber da sie mir jahrelang gedient hat werfe ich sie nicht weg. Dann habe ich noch eine Olympos die ich auch schon über 10 Jahre habe und immer noch wunderbar funktioniert. Vor 3 Jahren habe ich mir dann eine Aztek 470 gekauft, mit der ich zunächst garnicht glücklich geworden bin. Ich hatte mir einfach mehr davon erwartet und bin auch mit der etwas wackeligen Handhabung nicht klar gekommen. Daraufhin habe ich mir dann die Evolution mit 0,2er Düse geholt und bin damit sehr zufrieden. Nachdem ich überlegt hatte meine Aztek zu verkaufen habe ich sie aber jetzt nochmal rausgekramt und in letzter Zeit ein wenig damit geübt und mittlerweile komme ich mit ihr besser klar, so dass auch sie ihre Verwendung findet.
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Hans

Ich habe 'nur' eine einzige Pistole, eine Badger 150 XL und die jahrelang. Der Kompressor ist vom selben Hersteller wie Wolfs ;-), ich hab's auch schlicht vergessen. Er sieht aber einem Omega verblüffend ähnlich.

Ich komme mit der Badger recht gut zurecht. Keine Reinigungsprobleme, ich spritze von der Glanzlackierung für größere Flächen bis zum 1/87er Tiger alles.

Nachteilig finde ich den relativ dicken und unflexiblen Druckschlauch (stoffummandelt). Ich wickle ihn immer erst einmal ums Handgelenk, damit das Gewicht weg ist und die Pistole richtig in der Hand liegt.

Der Saugtopf funktioniert gut und die Badger zieht auch bei geringem Druck sauber die Farbe. Aber dadurch, daß der Topf offen ist, kann man ihn entweder nur halb füllen oder man muss wie der Teufel aufpassen, daß nichts beim Schräghalten während der Arbeit überschwappt. Auch das Ablegen der Pistole bei Arbeitsunterbrechung ist bei gefülltem Becher ein Eiertanz. Ich klemme sie jetzt an meinem Arbeitsbrett fest.

Und: Richtig wohl fühle ich mich allerdings erst, seitdem ich alkohol- und wasserlösliche Farben verwende. Da stört mich auch ein ordentliches Gepansche zur Schlußreinigung nicht und die Teflondichtungen bleiben auf ewig heil.

Grüße
Hans
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

wezman

Hi Hans
Habe gerade gelesen dass du bei deiner Gun auch einen offenen Farbtopf benutzt. Wenn der Farbtopf genauso groß ist wie der von Revell, hätte ich für dich einen Tipp was du als Deckel zweckentfremden könntest, wo du dann auch nicht mehr aufpassen musst das irgendwas überläuft. Wenn es dich interessiert, brauchst du nur mal zu dem Anfang dieses Threades zu springen.

MfG wezman

Grisu

Hallo mke124,

könntest du bitte die von dir benutzte Technik naß in naß etwas detaillierter darstellen? Es hört sich so an, als wenn du zwischen den einzelnen Schritten nicht wartest bis die Farbe trocken ist. Gruss  :winken: ,

Grisu