P-40E Warhawk 1:48

[Dude]

Gemorje! Ich bin der neue hier und komm jetz öfters...

Weil der Mensch ohne Flügel nicht kann und nur Panzerbauen allein sowieso keinen Spaß macht, lass ich Euch mal wieder an meinen Machwerken teilhaben. Objekt der Begierde: eine schön gebaute P-40E von Hasegawa. Obs klappt? Wir werden sehn.



Die P-40 gehört zu den meistgebauten amerikanischen Kampfflugzeugen des WW2; auch wenn sie performancemäßig auf dem europäischen Kriegsschauplatz keine Chance hatte wurde sie doch mit sehr achtbarem Erfolg im Pazifik eingesetzt sowie in alliierte Staaten exportiert. Aber von aller Historie mal abgesehn: ein heißer Ofen ist sie obendrein!

So richtig um mich geschehen wars aber erst bei der Bausatzrecherche. Der Bausatz enthält Decals für die P-40E von Major Edward Rector, der 1942 bei der American Volunteer Group in China flog. EIN EINZIGER unterschiedlicher Buchstabe im Nachnamen kann bei der Verbreitung meines exklusiven Namens gaaaaanz eindeutig kein Zufall sein, von der optischen Ähnlichkeit mal ganz zu schweigen. Also ran gehts an die Maschine meines schwippschwagerischen Großonkel väterlicherseits.





Wie man sieht: ziemlich viel Tamiya- Tape. Knackpunkt des Bausatzes ist nämlich die Zerstückelung des Bausatzes um möglichst viele Untervarianten darstellen zu können; fast schon ne Hasegawa- Krankheit. Der Rumpf besteht aus 3 Teilen pro Seite, die Tragflächen sind auch mehrteilig um die verschiedenen Flächenbewaffnungen darstellen zu können. Alles in allem aber kein großes Problem, denn der Bausatz ist in Sachen Detailierung und Passgenauigkeit auf absolut aktuellem Niveau!

Also erstmal die Rumpfteile sauber aufreihen und verkleben, damit spart man sich unschöne Stufen im Rumpf.



Der Kit war ein Geburtstagsgeschenk meiner besseren Hälfte; klug wie ich war hab ich bei der "was wünschste Dir denn?"- Frage noch flugs das passende Big-Ed- Set hinterhergeflüstert.

Klasse.

Warum auch einfach?

Stell´ ich mir halt mal wieder selber n Bein.

Das Set besteht nämlich aus dem üblichen Ätzteilset, Maskierfolie sowie geätzten Landeklappen. Die hab ich bisher ein einziges Mal in 1:32 verwendet und da wars schon ne Nervenprobe...

Aber kneifen gilt nicht, also erstmal die Bausatzklappen rausgesägt...



...ein wenig Blech gefaltet und geklebt...



...die obere Flügelhälfte auf Papierstärke runtergeschliffen und angepasst, angepasst, angepasst.



Das Endresultat überzeugt, aber die Schleiferei macht echt keinen Spaß!;) Bei der Gelegenheit wurden dann auch direkt die Hülsenauswürfe der Flügelbewaffnung von innen "aufgeschliffen".

[StiftRoyal]

Der Big Lebowski bastelt endlich mal wieder   . Sieht bis jetzt sehr hübsch aus. Bin dabei wenn es weiter geht.

[Dude]

Der Fahrwerkschacht bekam die gigantische Anzahl von 3 Ätzteilen verpasst und eine markante Hydraulikleitung, die sich quer durch den Schacht zieht. Damit man durch die Löcher im Ätzteil nicht direkt aufs massive Plastik blickt sondern schön in den Flügel hinein, hab ich die entsprechende Seite des Schachtes herausgefräst.



Das ganze mal zwei und schon kann die erste Lage Zinc Chromate Green drüber; in diesem Falle von Tamiya.



Auf den Wunsch einzelner hin noch ein kurzer Blick auf mein zweites Geburtstagsgeschenk: den Work Stand von Tamiya. Durch die kräftigen LED- Lämpchen auch Couchtisch- kompatibel und dank der Lupe ne sichere Altersvorsorge. Noch besser: ich kann meinen Tamiya- Kleber nie wieder umschmeissen, weil er endlich seinen eigenen Platz hat!:D



Nach der ganzen Schnitzerei was etwas Filigraneres: der Pilotensitz wird zurechtgefaltet. Doch vorher heisst es, per Kuli die erhabenen Verstärkungsrippen herauszudrücken, was auch richtig gut funktioniert!



Das Ergebnis: ein vorbildgerecht dünner blecherner Campingstuhl. Naturmetall wird er bleiben - typisch für frühe P-40E -, aber ob ich das Metall einfach so lasse - ich weiss nicht. Ist mir einfach zuu schimmerig; ich werd wohl noch ne Schicht Alclad drüberziehn.



So, ab jetzt wieder etwas langsamer, will sagen: Echtzeit!;)

 

[KlausH]

Hallo Steffen,

das ist ja mal ein gelungener Start. Nein, ich werde mich nicht zu den Fliegern bekehren lassen, aber Berichte wie diesen verfolge ich mit seeehr viel Spaß! Also: Hau rein!

Schöne Grüße
Klaus

[heavytank]

Original von Dude

Auf den Wunsch einzelner hin noch ein kurzer Blick auf mein zweites Geburtstagsgeschenk: den Work Stand von Tamiya. Durch die kräftigen LED- Lämpchen auch Couchtisch- kompatibel und dank der Lupe ne sichere Altersvorsorge. Noch besser: ich kann meinen Tamiya- Kleber nie wieder umschmeissen, weil er endlich seinen eigenen Platz hat!:D

Uiih, nobel geht die Welt zugrunde!

Na mal gucken, ob ich mir hier den einen oder anderen Trick abgucken kann. Auch wenn es nur ein Fliecher ist.

[RAPTOR]

Tja, früher, zu meiner Zeit, da war Modellbau noch Handwerk und keine HiTech-Bastelstunde. Nene, also wenn Travis oder PS ne 80er Dioptrien Lupe beim Bauen bräuchten würde ich es ja verstehen...aber Du Dude? Ich bin geschockt. Aber das kann auch daran liegen das du gewzungen warst nur diese kleinen Ü-Eier Modelle zu beäugen. Da machen selbst die besten Hühneraugen irgendwann schlapp.


Mal sehen was du mit der Warhawk treiben wirst. Ein Stapel Papier und ein spitzer Bleistift liegen zur Fehlerdoku schon bereit.





Und da ich gerade so gut drauf bin. Das Bild sieht wirklich so aus wie du (zumindest wenn du dich in den letzten 1 1/2 Jahren sehr verändert haben solltest). Nur würden Travis oder PS bestimmt sagen das du so einen verkniffenen Gesichtsausdruck nur hast wenn du Verstopfung hast oder mal wieder eines ihrer Ü-Eier betrachten sollst...

[Geno]

Original von RAPTOR

Mal sehen was du mit der Warhawk treiben wirst. Ein Stapel Papier und ein spitzer Bleistift liegen zur Fehlerdoku schon bereit.

     

Ich weiß schon was, ich weiß schon was!!!!! In den Fahrwerksschächten fehlen mindestens zwei Leitungen, die in der Mitte von rechts nach links (oder links nach rechts) vom Rumpf zu den Waffen durchlaufen sollten...


 

Mal im Ernst, die Struktur für die Landeklappen und der Sitz sehen schon mal ziemlich genial aus. Wenn das so weiter geht, dann wird mich dieser Baubericht schwerstens beeindrucken. Das mit dem Kugelschreiber nehme ich gleich in die Trickkiste mit auf.  

Die Teile sind zwar sauteuer und mühsam zu beschaffen, aber IMHO schreit die Kiste geradezu nach Moskit-Auspuffrohren...


Geno

[Rolle]

Pst Geno, RaiRo

Achso, Dude, fängt gut an, ich bleib dran.

[Pacific Strafer]

Hallo Herr Rector,

bis jetzt sieht alles ja noch sehr gut aus. Bin mal gespannt wie lange.....
Nee, hoffe natürlich auf einen spannenden Baubericht und ein tolles Endergebnis   (Daumen drück)

Peter  

[Carzenburg]

Das Tamiya Basteltischchen ist ja klasse,wo gibt es das denn?
Da ich mich beim Basteln immer derart "zubaue" das ich am Ende noch auf ca.10x10 cm arbeiten kann,wäre der Tisch ja eine echte Insel der Ordnung.

Falls die Gattin verraten möchte wo sie das Geschenk erstanden hat,ich wäre ganz Ohr...

J.

[RAPTOR]

Auch mal ein ernsthafter Beitrag von mir.

Weis jemand ob Eduard sein Material/Legierung für die Ätzteile gewechselt hat? Es ist schon eine Weile her das ich mal mit Eduard gearbeitet hatte. Aber da waren die Ätzteile sehr schwer zu biegen, besonders fiel das bei gelochten Rohren für die Bordwaffen auf. Nun habe ich beim aktuellen Projekt auch ein gelochtes Ätzteil um den Lauf zu ersetzen, welcher maximal 1,5mm im Durchmesser ist. Aber das Ätzteil lies sich so super runden, ich war echt baff. Weis da einer was drüber oder bilde ich mir das nur ein? (Letzteres soll ja öfter vorkommen)

Und noch was. Kommt das Zink Chromate nur auf den Fotos so knallig rüber oder auch auf den Bauteilen?

[Trinity]

@ Raptor:

wissen nicht aber ein Tip: Im Zweifelsafall die Metallteile über einer Flamme ausglühen, dass macht sie weicher und sie lassen sich viel besser biegen.

[Murdock]

Hi Steffen,

Schöner Flieger, ich bin gespannt was Du daraus machst. Ist da bei den Sicken in die Seitenteilen des Sitzes etwas schief gelaufen ? Sieht aus, als wären sie an der Außenseite, ich finde nur Fotos, auf denen sie von der Innenseite her eingedrückt sind.



  Murdock

[Trinity]

Fehlt da mal wieder ein kleiner Hinweis in der Anleitung wie herum das Teil..................



Ich bin jetzt ruhig und halte mich aus diesem Baubericht raus, versprochen.

[Starfighter]

wah, der jecke dude bastelt wieder! sieht klasse aus was du da bisher machst - ich werde auf jeden fall wie immer deinen bericht mit interesse weiter verfolgen!

[Spritti Mattlack]

Tja Steffen. So wie es ausschaut hat Eduard bei den Klappen schon ein wenig Hirnschmalz zugunsten des armen Modellbauers investiert. Das die Verstrebungen nicht einzeln angeklebt werden müssen, sondern wohl auch im vorliegenden Fall gefaltet und dann fixiert werden, scheint mir sehr hilfreich.

Apropos Ätzteile. Mich interessiert wie du die Ausbuchtungen mit der Kugelschreiberspitze in die Ätzteile eingebracht hast. Lag da das komplette Teil auf einer planen Unterlage?

Irgendwie sieht das auf jeden Fall wieder sehr ordentlich aus. Hier werde ich jedenfalls wieder regelmäßig "reinluken"

Spritti

[Wolf]

Steffen, ist zwar wieder der falsche Maßstab aber ich will diesmal nicht so sein.

Murdocks Frage würde ich mich direkt mal anschließen.

[Dude]

@Alex: Tja, wenn sich die entsprechenden Leute mit den entsprechenden großen Modellen auf den entsprechenden Ausstellungen nicht blicken lassen weil sie besseres zu tun haben, muss ich mich halt von dem beeinflussen lassen was übrig bleibt...  

Zum geätzten MG-Mantel: hab ich vor kurzem auch bemerkt, beim MG-Mantel einer Fokker E.V. Das Biegen hat phänomenal gut geklappt, was ich aber hauptsächlich auf das kleine Fitzelchen Material zurückführen würde. In den Mänteln ist ja mehr Luft als Metall...

@Geno: Hast mir keine Ruhe gelassen...

Als Hauptrecherchematerial dienen mir die beiden Detail&Scales zur Warhawk. Da sind ein paar Fahrwerksschächte drin... ein paar verschiedene Fahrwerksschächte... vor allem was die Verkabelung angeht... noch verschiedener wirds dann mit den Walkarounds im Netz...

Naja, ich hab mich letztendlich für ein gesundes Mittelmaß entschieden und doch noch ein paar Strippen gezogen. 3/4 autentisch; 1/4 künstlerische Freiheit. Das ganze hat dann auch wieder einen Hauch Farbe abbekommen und Klarlack ist auch schon drauf; als nächstes kommt das Washing der Schächte. Das Bild hat eine etwas andere Farbtemperatur und gibt die Farbgebung besser wieder als das erste.



Aber zu Moskit- Anlagen werde ich definitiv nicht greifen, zumindest nicht wenn die Auspuffrohre des Bausatzes das Aufbohren heil überstehn. Einzig ein paar Resinräder könnten mich noch reizen, aber soweit bin ich noch lange nicht.

@Carzenburg: Modellbau Huber. Hab ich mir sagen lassen. Nach dem Preis hab ich aber noch nicht geschaut um mein Gewissen nicht unnötig zu belasten!:D

@Murdock: So Lutz, mit Dir hab ich jetz noch ne Rechnung offen.    Respekt für Dein Adlerauge - ich hatte das bisher gar nicht bemerkt; geb ich offen zu. Hab lange überlegt, ob ich das noch irgendwie ändern soll... nach einem zaghaften Versuch hab ichs dann aber doch schleunigst sein lassen. Der Sitz ist von Eduard folglich wirklich falsch herum konstruiert, da die "Führungsschienen" für den Kuli keine andere Vorgehensweise zulassen. Ich werds aber trotzdem jetzt so lassen wie es ist. Du mussts ja keinem erzählen.

Meine letzte Erkenntnis: es ist eine völlig bescheuerte Idee, Alclad direkt auf ein Ätzteil aufzubringen; die Haftung ist gleich null. Ich habs trotzdem gemacht, weil ich mir die feinen Nieten im Sitz nicht mit ner Grundierung zukleistern wollte. Danach ein Washing mit Tamiya Smoke per Microbrush aufgebracht....

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und dabei zum 3. Mal das Alclad wieder heruntergerissen. Nach der 4. Lackierung hab ich das Washing dann mit nem hauchzarten Rotmarderpinsel gemacht und diesmal ist die verdammte Farbe draufgeblieben. Der Effekt wirkt auf dem aufgezoomten Bild etwas grobschlächtig; evtl werd ich das ganze noch durch einen hochverdünnten Smokeüberzug homogenisieren. Das Resultat ist auf jeden Fall eine schön eingesiffte Sitzschale; man kann den getrockneten Schweiß förmlich riechen!



...zur Ausrede nochmals in ungefährer Originalgröße.



Ansonsten nix wirklich weltbewegendes; die Höhenruder hab ich noch rausgesägt, das wars dann aber auch schon.




@Ulf: richtig. Die einzelnen Spanten sind bei Eduard an der Vorderkannte direkt mit dran. So ein Modell soll ja schließlich auch irgendwann mal fertig werden, oder?

Das platte Sitzätzteil lag einfach plan auf der Schneidematte.

 

[StiftRoyal]

Der Sitz gefällt mir trotz des kleinen Fehlers sehr gut. Eine sehr schöne Naturmetalloptik .


Mich würde noch interessieren mit was du die Ruder abgetrennt hast. Ich säge die Scharnieren immer mit ab und erstelle sie neu da ich nur die Möglichkeit habe sie gerade abzusägen.

Ne Stichsäge ist es bei diesem geringen Veschnitt sicher nicht.....oder gibts da was das ich noch nicht kenne?!?

[Homer-J.]

Hallo,

ein sehr schön gemachter Bericht, bin schon neugierig auf die Fortsetzung.

Gruß
Homer

[Spritti Mattlack]

Steffens Berichte sind eben toll.

Eines halte ich als Befürworter der These "so wenig Lackschichten wie möglich" jedoch trotzdem für etwas weit hergeholt. Ich denke nicht, das Du die Sitzdetails mit einer Grundierung vor dem Alcladauftrag zugekleistert hättest.

Egal, letzlich siehts gut aus.

Spritti

[Geno]

Schöne Räder? Da hab' ich WAS für Sie...

Ach ja, Sitze mit den Sicken auf der richtigen Seite haben die auch und Auspuffrohre ebenfalls (für den Fall, dass das Aufbohren schief geht).

Geno

[Murdock]

@Dude

@Murdock: So Lutz, mit Dir hab ich jetz noch ne Rechnung offen.

Ach laß mal. Du mußt mir für meine Tipps nichts geben. Meine Hilfe ist eh unbezahlbar.  

Nachdem ich mir die Eduardzeichnung noch einmal genau angesehen habe, war ich mir schon ziemlich sicher, dass es sich um einen tschechischen Konstruktionsfehler handelt. So wie das Teil geätzt war, konnte man es gar nicht anders biegen. Einzige Möglichkeit: Seitenteile abtrennen und seitenverkehrt anlöten/kleben. Ich mache Dir mal für zukünftige Ausstellungen ein kleines Schildchen:" P40E 1/48 Bitte nicht prämieren. Sitz ist falsch montiert. Dem Modellbauer war es egal."

Spaß beiseite, ich hab noch 3 Fragen.
Welche Farbe hat der Sitz jetzt, bzw. welchen optischen Effekt willst Du erzeugen ? StiftRoyal schreibt von Naturmetalloptik und da denke ich immer an die preiswerten Bettgestelle in Möbelhäusern. Für blankes, unbehandeltes und nicht mehr werksneues Stahlblech erscheint mir die Farbe zu dunkel.

Den angekündigten Smokeauftag nimmst Du um die Kontraste abzuschwächen ?

Setzt Du noch einen Stift in die äußeren Lager der Höhenruder um sie beweglich zu machen oder fixierst Du sie ?

  Murdock

[Dude]

@Stift: Naja, die geraden Flächen links und rechts hab ich mit geätzten Sägen rausgesägt; die rechteckige Anlenkung habe ich einfach mit einer spitzen Gravurnadel "herausgraviert". Fünfzigmal mit dezentem Druck hin und her - und schon passt das!;)

@Mr. Mattlack: Ja und nein. Das Alclad benötigt ja optimalerweise eine hochglänzende Email- Grundierung. Und beides ist ehrlich gesagt nicht so ganz mein Fall. Als ich mein Alclad- Sortiment neu hatte, hab ich mal ein paar entsprechende Versuchsreihen gestartet... mit den Ergebnissen im Hinterkopf war ich mir sicher, dass ich die Nieten zugekleistert hätte...

@Geno: Hmm... Ultracast...schön, aber teuer. Bei den Rädern wäre ich spontan bei True Details gelandet. Aber auf jeden Fall schonmal danke für den Link; er gibt auch ne schöne Übersicht über die bei der P-40 verwendeten Reifen- und Felgentypen!

@Murdock: mit dem Schild nehm ich Dich beim Wort. Die Ruder bekommen allenfalls einen Stift um die spätere Verklebung zu fixieren; beweglich wird da nix.

Inzwischen hab ich mich ein wenig um die Gurte gekümmert. Sie kommen von Eduard bereits "fertig" bedruckt und haben den Charme fetter Abziehbilder. Also erstmal montieren das Ganze, auf einen Klumpen Pritt Multi-Fix geheftet und ne Lage Future drübergepinselt um den recht ampfindlichen Tampondruck zu schützen. Danach gab es ein Washing mit brauner Ölfarbe, ein leichtes Trockenmalen und schließlich wurden die Schlösser und Schnallen noch farblich abgesetzt. Danach ein Überzug mit mattem Klarlack um alles zu versiegeln.

vernichtendes Bild.



Die Beckengurte hab ich schon am Sitz angebracht, die Schultergurte kommen erst noch hinzu wenn der Sitz an seinem Gestell befestigt ist. Der Sitz hat nochmals einen Überzug mit 80%ig verdünntem Tamiya- Smoke bekommen; man sieht die falsch gebogenen Verstärkungsrippen auch schon gar nicht mehr auf den ersten Blick... red ich mir zumindest ein!:D  Ob die Farbgebung jetzt zu 101% dem versifften Metall von Murdocks Liegewiese entspricht muss er jedoch entscheiden.



 

[Wolf]

ach ich weiß es nicht, wenn ich so die möglichen Details sehe denke ich immer darüber nach ob ich auch mal was in dem Kinder und Greisenmaßstab bauen soll.