USS Mustin: Korrektur des Hangars

Begonnen von maxim, 19. Oktober 2006, 14:46:36

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maxim

Am letzten Wochenende wollte ich eigentlich mit der Detaillierung der

USS Mustin (DDG-89)

fertig werden. Für diesen 2003 fertiggestellten Lenkwaffenzerstörer der Oscar Austin-Klasse (Flight IIa der Arleigh Burke-Klasse) habe ich den Dragon-Bausatz im Maßstab 1/700 verwendet. Den einzigen Fehler, den ich anfangs gefunden habe, war, dass man aus dem Bausatz nur Mustin und Chafee bauen kann und nicht, wie in der Anleitung angegeben, auch Pinckney, Momsen und Chung-Hoon. Letztere haben steuerbord vor dem Hubschrauberhangar einen Hangar für einen ferngesteuerten Minensuchroboter. Dragon hat einen neuen Bausatz der Pinckney herausgebracht, der diese Teile enthält.

Bei einer kurzen Vorstellung des neuen Bausatzes hat jemand den Kommentar gebracht, dass es mit den Proportionen der Flight IIa-Zerstörer von Dragon es ein erhebliches Problem gibt. Ich habe also nachgemessen und tatsächlich:

Dragon hat die Proportionen total vermurkst.

Als Basis dieses Bausatzes wurde der Pit-Road-Bausatz der Arleigh Burke-Klasse (Flight I) benutzt. Diese haben achtern ein Landedeck für Hubschrauber, aber keinen Hangar. Ab Flight IIa wurde ein Hangar für zwei Seahawks installiert. Dragon hat diesen Hangar an das Ende des Backdecks montiert, d.h. bei den Dragon-Bausätzen ist das Backdeck bei Flight I, Flight II und Flight IIa gleich lang. Tatsächlich wurde aber mit dem Hangar auch das Backdeck nach achtern verlängert. Die Folge ist, dass der Hangar des Mustin-Bausatzes umgerechnet ca. 7 m (!!) zu kurz und das Flugdeck ca. 7 m (!!) zu lang ist. Das sind in 1/700 immer noch 1 cm, also ein echt übler Fehler.

Hier meine  Mustin im aktuellen Zustand:





Hier eine Photomontage, die etwa die richtigen Abmessungen des Hangars zeigt:



Das bedeutet also, ich muss den Hangar entsprechend verlängern. Dafür muss ich die Hangartore irgendwie wieder abmontieren, um sie weiter hinten neu benutzen zu können. Auch das Deckshaus auf dem Hangar und der VLS-Starter müssen noch mal weg und weiter achtern montiert werden. Die Frage ist nur, ob man diese Teile intakt wieder entfernen kann. Das wird also eine größere Operation.
Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


domin_atrix

@maxim,

Ich bin etwas verwirrt auf Grund Deiner Aussage

ZitatDragon hat diesen Hangar an das Ende des Backdecks montiert, d.h. bei den Dragon-Bausätzen ist das Backdeck bei Flight I, Flight II und Flight IIa gleich lang. Tatsächlich wurde aber mit dem Hangar auch das Backdeck nach achtern verlängert. Die Folge ist, dass der Hangar des Mustin-Bausatzes umgerechnet ca. 7 m (!!) zu kurz und das Flugdeck ca. 7 m (!!) zu lang ist. Das sind in 1/700 immer noch 1 cm, also ein echt übler Fehler.

Ist jetzt nun das Backdeck oder das Hangardeck zu kurz/ zu lang? Vermutlich meinst Du mit 'Backdeck' das Flugdeck, obwohl die Back ja eigentlich vorne liegt, oder?

Aus Wikipedia: "Heute ist eine Back in seemännischer Verwendung entweder ein Aufbau auf dem Vorschiff, der sich von Bord zu Bord bis zum Vorsteven erstreckt und oben durch das Backdeck begrenzt wird, oder ein Tisch in einer Kammer, in einem Wohndeck oder einer Messe."

mfG
domin_atrix

maxim

ZitatOriginal von domin_atrix
Ist jetzt nun das Backdeck oder das Hangardeck zu kurz/ zu lang?
Das Backdeck ist zu kurz, der Hangar ist zu kurz und das Hubschrauberlandedeck ist zu lang.

Bei diesen Schiffen ist das Hubschrauberlandedeck auf dem Oberdeck (keine Ahnung, ob dieses Deck tatsächlich so bezeichnet wird, aber es wäre normalerweise die richtige Bezeichnung). Das Backdeck ist auf diesen Schiffen sehr lang. Es reicht vom Bug sehr weit nach achtern. Im Falle der Flight IIa-Schiffe reicht es eben bis zum achteren Ende des Hangars. Im Falle der Flight I und Flight II-Schiffe ist es kürzer, da dort das Hubschrauberlandedeck länger ist. Der Fehler von Dragon war, dass sie eben das Hubschrauberlandedeck nicht verkürzt haben, so dass für den Hangar viel zu wenig Platz bleibt.
Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


domin_atrix

Aha, ich verstehe jetzt! Man muss den Hangar inkl. Backdeck nach hinten verlängern und dadurch das Flugdeck verkürzen.

Ich war zuerst nicht sicher, ob nun alle Aufbauten von der Brücke bis zum Hangar 7 mm nach achtern versetzt werden müssen. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall!

mfG
domin_atrix

maxim

ZitatOriginal von domin_atrix
Aha, ich verstehe jetzt! Man muss den Hangar inkl. Backdeck nach hinten verlängern und dadurch das Flugdeck verkürzen.

Ich war zuerst nicht sicher, ob nun alle Aufbauten von der Brücke bis zum Hangar 7 mm nach achtern versetzt werden müssen. Dies ist aber offensichtlich nicht der Fall!
Genau. Die Proportionen vom Bug bis zur Vorderkante des Hangars sind korrekt. Nur dahinter fängt das Problem an.
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maxim

Es war leichter, als ich dachte, den VLS-Starter, das Deckshaus auf dem Hanger und das Teil mit den Hangartoren relativ unbeschädigt wieder abzubekommen:



Jetzt geht es an die Verlängerung des Hangars. Danach werden diese Teile wieder an die neuen Positionen angeklebt.
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maxim

Um eine bessere Basis für die Korrektur des Hangars zu haben, wurde "Warship Pictorial 24 Arleigh Burke Class Destroyers" angeschafft.

Um zu zeigen, warum Dragon den Bausatz vermurkst, hier ein Vergleich der Mustin mit dem Plan aus dem oben erwähnten Heft der Arleigh Burke, ein Flight I-Schiff ohne Hangar:



Man sieht, dass das achtere Ende des Hangars genau dem Ende des Backdecks der Arleigh Burke entspricht. Alles vor dem Hangar ist von den Proportionen her identisch.

Dann der Vergleich mit einem Plan (ebenfalls aus Warship Pictorial 24) der Oscar Austin, einem Flight IIA-Schiff mit Hangar:



Der Hangar ist zu weit vorne und zu kurz. Dazu ist noch das gesamte Schiff zu kurz. Die Angaben beziehen sich auf die notwendigen Einfügungen.

Man muss zwischen dem Block um den achteren Schornstein (Teile A13, A14, A24) und den Hangar (E10, E13, E18, E19) 2,5 mm einfügen. Das werde ich nicht mehr machen, da diese Operation sehr aufwendig ist. Die Winkel der Vorderwände des Hangars ist nicht schräg genug, deshalb steht dort "3,5" mm. Es müssen hier nicht 3,5 mm eingefügt werden, sondern die Schräge nur um 1 mm nach achtern verlängert werden.

Die Rückwand des Hangars (E5) muss 12 mm weiter achtern angeklebt werden und die Lücke dann geschlossen werden. Damit habe ich begonnen:



Ich werde einfach Polystyrolplatten dazwischen kleben. Dabei muss der Knick in der Seitenwand des Hangers berücksichtigt werden.

Schwierig wird die Darstellung des Dachs des Hangars. Das Deck fällt bis zum VLS-Starter ab und steigt hinter ihm wieder an.

Die Flight IIA-Schiffe sind länger als die Schiffe des Flight I und Flight II. Dragon hat achtern ein Teil montiert, um den Rumpf zu verlängern. Dieses Teil ist aber zu dünn. Es wäre nötig zwischen den Rumpf und Teil E27 2 mm einzufügen. Da ich das Teil schon angeklebt hatte, kamen bei mir diese Verlängerung hinten drauf, so dass ich dann das Heck neu detaillieren muss. Das Flugdeck werde ich sowieso neu detaillieren müssen.

Der achtere VLS-Starter (E12) ist viel zu klein. Hier mal ein Vergleich der Zeichnung, des Teils E12 aus dem Bausatz (unten) und ein Starter der Ticonderoga-Klasse (oben):



Das Teil aus dem Bausatz werde ich also nicht benutzen, sondern stattdessen den etwas zu großen Starter, der ich aus dem Bausatz der Arthur W. Radford übrig habe. Es ist 61-Zellen-Starter, d.h. mit Nachladekran. Dieser ist auf der Mustin nicht vorhanden, sondern stattdessen drei weitere Zellen, so dass es ein Starter für 64 Raketen ist.
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jaerschen

Es ist doch verwunderlich das ein Modellbausatz mit solchen eklatanten Fehlern auf den Markt kommt. Die 2 mm in der Gesamtlänge sind unter Umständen noch zu verschmerzen ( obwohl das bei 1/700 auch schon ne Menge ist). Die Geschichte mit dem Hangar dürfte aber eigentlich nicht passieren, zumal die Quellen für eine saubere Recherche ja vorhanden sind.
Auf jeden Fall beneide ich dich nicht, hätte das Dind schon für Böllerversuche geopfert  :D

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen :winken:


Im Bau:
HMS Triton 1773 1/48

maxim

Das mit den Böllerversuchen habe ich auch überlegt :D

Aber inzwischen nähert sich der Hangar der richtigen Form:



Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


maxim

Habe inzwischen etwas weiter gebaut:



Dabei ist mir aufgefallen, dass das Deckshaus mit dem "Schornstein" des Hilfsdiesels viel zu klein ist. Dies liegt daran, dass Dragon wegen dem zu kleinen Hangar den achteren VLS-Starter ebenfalls viel zu klein gemacht hat. Dieses Deckshaus hat etwa die gleiche Breite wie der davor befindliche VLS-Starter.

Also habe ich ein neues Deckshaus gemacht:



Der VLS-Starter ist aus dem Dragon-Bausatz der Arthur W. Radford. Ich habe den Rand entfernt und den Starter von unten her möglichst flach geschliffen, da der Starter in das Deck eingesenkt ist. Noch ist es ein 61-Zellen-Starter, da der Nachladekran noch vorhanden ist. Das muss ich noch korrigieren, da die Mustin keinen Nachladekran hat, sondern stattdessen drei zusätzliche Zellen, also achtern insgesamt 64 (insgesamt 96).

Dazu habe ich noch neue Satellitenantennen gemacht, da Dragon nur die kleineren Radoms beigelegt hat, die man auf früheren Versionen der Klasse findet. Inzwischen wurde Mustin diesbezüglich umgebaut. Sie hat jetzt vier Radoms für Satellitenantennen auf der Brücke und die alte Scheibenantenne vor der Brücke. Ich werde aber Mustin im Zustand bei der Indienststellung bauen.
Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


jaerschen

Hallo Lars,
das Teil entpuppt sich immer mehr als eine einzige Baustelle.
Normal müsste man Dragon auf Schadensersatz verklagen  :D
Deine Korrekturen sehen aber schon mal gut aus. Bin mal gespannt was als nächstes nicht in Ordnung ist.  :1:

Gruß
Jürgen  :winken:
Gruß
Jürgen :winken:


Im Bau:
HMS Triton 1773 1/48

maxim

So, die Mustin ist fertig. Ich habe noch ein paar kleinere Änderungen und Verbesserungen an den Masten, der Anordnung der Rettungsinseln und MGs hinzugefügt .... Hier die Mustin, dahinter ein älteres Modell der Arleigh Burke, was die Unterschiede zwischen den frühen und späten Schiffe dieser Klasse gut zeigt.



Ich wollte den recht heruntergekommenen Zustand der Mustin 2005 im Persischen Golf darstellen, habe aber etwas übertrieben.

Mehr Photos und ein ausführlicher Bericht sind in Arbeit.
Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


Murdock

Hi Lars,
die Mustin ist ja richtig hübsch geworden. Die Arbeit hat sich wirklich gelohnt.  :P

 :winken: Murdock

The Gunslinger

Hi ,

alle Achtung ein recht massiver Eingriff , da muss man sich erstmal rantrauen .
Das Ergebniss gibt dir natürlich recht . :P  :P  :P
Und der Vergleich zwischen den Schiffen verschiedener Baulose veranschaulicht
sehr schön was sich bei Schiffen derselben Klasse in ein paar Jahren so ändern kann .

Sehr schöne Modelle  :klatsch:

Mfg Thomas :winken:

U552

HI,


eine Super Arbeit die du da gemacht hast, du hat meinen  :respekt: verdient :).

Durch die beiden Schiffe kann man auch gut die untereschiede Sehen:).

Jetzt habe ich auch eine Frage an dich, Dragon bringt doch auch die U.S.S. Momsen DDG-92 - Dragon in 1/350
raus, wird es da die gleichen Probleme wegen der Abmessung geben?

cu
Markus

hugoxy

Hallo Markus,

ich bin zwar nicht maxim :D , aber dieser Review  gibt Aufschluss darüber.

 :winken:

kat5691

Hallo Lars,

Saubere Arbeit! Gefällt mir gut die Kleine. :klatsch:

:winken:Ulrich

U552

@hugoxy :),

ich danke dir für den Link, ich habe beinahe schon so etwas befürchtet.

cu
U552

AnobiumPunctatum

Endlich ist die olle Blechbüchse fertig.  X( Jetzt hast Du hoffentlich genug Zeit und Muße für Deine Holzwurmaktivitäten. Irgendwie baust Du die kleinen Segler mit sehr viel mehr Sorgfalt und Detailreichtum. Da hast Du wahrscheinlich Deine wahre Berufung entdeckt. ;)

P.S. Ich weiß, dass wir das Thema schon öfter diskutiert haben, aber der Einsatz einer PE-Reling und die Takelung der Masten würden Deine modellbauerischen Fähigkeiten erst richtig zur Geltung bringen. Trotzdem, die Unterschiede nach der Änderung des Hecks kann sogar ich erkennen.  :respekt:
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

jaerschen

Hallo Lars,
das erklärt warum du so lange in der Versenkung warst  :D
Ich finde die Arbeit hat sich gelohnt.  :respekt:

Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen :winken:


Im Bau:
HMS Triton 1773 1/48

maxim

Danke :)

@ U552: der Umbau ist nicht kompliziert, wenn man von Anfang ihn plant. Ich hatte das Modell ja schon fast fertig, als ich den Fehler bemerkt habe. Wenn du ihn gleich berücksichtigst, ist es halt nur notwendig die Hangarrückwand ein Stück weiter achtern anzukleben und die Lücke mit Plastikplatten zu füllen. Du brauchst allerdings wahrscheinlich auch einen neuen 64fach VLS Mk 41-Starter.

@ br06: Takeln? Die Signalschnüre? Die sieht man doch beim echten Schiff kaum! Wenn man die im Bausatz darstellt, wirkt dies total übertrieben und ruiniert den Gesamteindruck. Der gleichen Meinung bin ich auch immer noch in Bezug auf die Relings. Bei Nahaufnahmen: super. Gesamteindruck: meist sieht es so aus, als wäre die Oberkante der Reling die Oberkante des Decks ;) Ich bin übrigens auch nicht der Meinung, dass die Grasshopper detaillierter ist als die Mustin. Im gewissen Sinn bin ich halt Sammler :D
Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


AnobiumPunctatum

Hallo Lars,

ich finde es von daher einfach schade, dass ich immer das Gefühl habe, die Modelle sind noch nicht fertig, obwohl ich Deine Argumente kenne. Ich glaube das lineare Herunterskalieren der Details ist bei kleinen Maßstäben nicht richtig. Du bist nicht 700m von einem Modell weg, sondern hast einen betrachtungsabstand < 0,5m. Schau Dir den Bericht von Jim Baumann auf Modellmarine an, da siehst Du, was ich meine. Von Deinen modellbauerischen Fähigkeiten könntest Du Dich in die gleiche Richtung entwickeln.
Reizt es Dich nicht, mal auszuprobieren: wie weit kann ich die Detailierung in diesem Maßstab treiben?

Über das andere sollten wir aber in Ruhe bei einem Bier reden. ;)
:winken:  Christian

in der Werft: HMS Triton 1773, Maßstab 1/48

"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen."

maxim

ZitatOriginal von br06
Ich glaube das lineare Herunterskalieren der Details ist bei kleinen Maßstäben nicht richtig. Du bist nicht 700m von einem Modell weg, sondern hast einen betrachtungsabstand < 0,5m.
0,5 m sind allerdings 350 m ;) Auf die Entfernung erkennt man keine Signalleinen, auch die Reling sieht man kaum. Bei den entsprechenden Modellen sieht man allerdings die Reling oft auch aus zwei Meter (1,4 km) Entfernung ;)
Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)


Tudor

ZitatOriginal von br06
Über das andere sollten wir aber in Ruhe bei einem Bier reden. ;)

Wenn ihr damit nicht schon in M anfangt, könnten wir das ja in Wilnsdorf "besprechen" :D

maxim

Im Bau: Schwerer Kreuzer USS Salem (1/700, Kombrig)