Cruiser Tank Mk IV (MMS Models, 1/72)

Begonnen von maxim, 28. Januar 2007, 09:17:35

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maxim

Cruiser Tank Mk IV



Was baut man für einen Panzer, wenn man sich eigentlich auf Schiffsmodelle in 1/700 spezialisiert hat? Ich wollte keinen der üblichen Tiger bauen, weshalb ich die vorhandene Literatur nach Anregungen durchwühlte. In einem Heft der polnischen Modellbauzeitschrift Poligon (3/1996), was ich mal wegen eines Artikels über den schwedischen Panzerkreuzer Flygia mir gekauft hatte, fand ich den britischen Cruiser Tank Mk IV.

Vorbild

Die britische Armee unterschied zwischen cruiser tank, die unabhängig operieren sollten, und infantry tank, die zur Unterstützung der Infanterie eingesetzt werden sollten. Die cruiser tank waren auf hohe Geschwindigkeit und Beweglichkeit optimiert. Die ersten beiden cruiser tank - Mk I (A9) und Mk II (A10) hatten noch ein typisches Vickers-Fahrwerk (was später auch beim Valentine verwendet wurde), aber schon eine 4 cm-Kanone (2-Pfünder) und ein koaxiales wassergekühltes Vickers-7,7 mm-MG. Beim Mk III (A13) wurde das Christie-Fahrwerk eingeführt, was ermöglichte die Geschwindigkeit auf 48 km/h zu steigern. Beim Mk III fiel auch das MG an der Wanne weg – der Mk I hatte noch zwei MG-Türme, der der Mk II ein MG für den Funker. Beim Cruiser Tank Mk IV (A13 Mk II) wurde die Panzerung verstärkt, was man besonders gut am Turm sieht. Hier wurden seitlich und hinten zusätzliche, schrägere Platten aufgesetzt, die dem Turm das charakteristische Aussehen gaben. Wegen der Leistungsreserven des Liberty-Motors konnte trotz des höheren Gewichts immer noch 48 km/h Höchstgeschwindigkeit erreicht werden. Bei der Version Mk IVA wurde das Vickers-MG durch ein luftgekühltes 7,92 mm-BESA-MG ersetzt. Von allen genannten Versionen der cruiser tank gab es auch eine Infanterie-Unterstützungs-Version (close support, CS) mit einer 9,4 cm-Haubitze statt der 4 cm-Kanone.

Die Nachfolgeversion, der Cruiser Tank Mk V (A13 Mk III) Covenanter, kam wegen Kühlproblemen des Motors nie zum Kampfeinsatz. Der nächste cruiser tank, der Mk VI Crusader, war aber, wie die späteren Cromwell, Comet und Centurion, dagegen recht erfolgreich und wurden teilweise in größeren Stückzahlen gebaut.

Die ersten cruiser tank wurde Ende 1938 ausgeliefert. Die Produktion des Cruiser Tank Mk. IV begann Anfang 1939 und umfasste 655 Stück. Die frühen cruiser tank-Versionen wurden in Frankreich 1940 und in Nordafrika 1940/41 sowie in Griechenland für Kampfeinsätze verwendet. Die Wehrmacht erbeutete Exemplare von allen Versionen und setzte den Cruiser Tank Mk. IV als Pz Kpfwg. MK IV 744 (e) ein, u.a. bei der Pz. Abt (Flamm) 100 an der Ostfront.

Modell

Es gibt mindestens zwei Modelle dieses Panzers, beide aus Weißmetall im Maßstab 1/76. Das Modell von MMS Models soll dabei deutlich besser sein als dies von Skytrex. Direkt bei Barry Walby von MMS Models kaufte ich dann einen Cruiser Mk IV (A13 Mk II) (Bestellnummer 015).







Die Teile sind weitgehend stimmig, teilweise aber etwas rau. Das Modell ist einfach zu bauen. Die verbogene Kettenabdeckung war leicht zurechtgebogen. Das größte Problem waren noch die Grate am Fahrwerk. Insbesondere die Führungszähne der Kette konnten nur sehr aufwendig freigelegt werden. Ich hatte zuvor keine Erfahrung mit Weißmetall, aber die Bearbeitung ist auch nicht komplizierter, als bei Resin. Weißmetall ist dafür auch weniger brüchig – das Fahrwerk habe ich aber trotzdem einmal in zwei Teile zerbrochen. Größere Umbauten möchte ich aber bei einem Weißmetallbausatz nicht machen, da hierfür das Material einfach zu schwer zu bearbeiten ist, da es doch sehr hart ist.
Dann ging es an die Suche nach einem Vorbild. Ich wollte eine mehrfarbige Version bauen und entschied mich für das Caunter Scheme, was in Nordafrika verwendet wurde. Die Suche nach Vorbildphotos erwies sich dabei schwieriger, als ich erwartet hatte. Glücklicherweise konnten mir Mike Starmer, Hermann Unverdorben (Traudl's Modellbau) und Dominik (domin_atrix) mir hierbei und dem Farbschema helfen, wofür ich mich hiermit herzlich bedanken möchte (für Fehler bei meiner Interpretation des Anstrichs, Markierungen und Farben bin ich alleine verantwortlich).



Problematisch wurde damit der ausgewählte Bausatz, ein Cruiser Tank Mk IV mit einer frühen Version einer zusätzlichen Panzerung über der Blende und dem Vickers-MG. Auf den Photos von Exemplaren mit dem Caunter Scheme konnte ich aber diese Form nirgends finden, sondern nur zwei verschiedene Formen von Blenden der Mk IVA-Version mit BESA-MG. Eine Mk IVA-Version bietet MMS Models auch an, aber ich wollte nicht noch einen Bausatz kaufen. Deshalb entschied ich mich für die Blende, die einfacher selbst zu bauen ist, die anscheinend aber nicht die Standardversion war, was natürlich die Auswahl des Vorbilds weiter eingrenzte. Die Blende baute ich aus Polystryrol-Platten verschiedener Stärken selbst. Genauso dann auch das MG, wobei das Rohr selbst aus einem gezogenen Gussast besteht. Die meisten Panzer in Nordafrika hatten hinten eine seitlich vergrößerte Kettenabdeckung. Die im Bausatz existierende habe ich mit einer 0,25 mm dicken Polystyrol-Platte erweitert. Dazu habe ich die beiden Scheinwerfer vorne und die Funkantenne aus Polystryrol-Teilen neu gebaut, da mir die Bausatzteile zu wenig detailliert waren. Den Auspuff habe ich modifiziert, da dieser bei meinem Vorbild anders geformt war. Ich bin aber mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.

Als Vorbild wählte ich den Panzer ,,Emporor", von dem ich zwei Photos gefunden habe, die ihn nach seiner Zerstörung zeigen. Man kann die Version der Blende der 2-Pfünder-Kanone gut erkennen. Auf dem Heck sieht man noch Reste des Caunter Schemes. Ich habe diesen Panzer dann komplett im Caunter Scheme bemalt, wobei ich mich auf die Skizze des Tarnschemas für den Cruiser Tank Mk I (A9) in 'The Caunter Scheme 1940-41'  von Mike Starmer stützte. Das Schema habe ich dabei modifiziert, um die Übergänge des Schemas zwischen den horizontalen und vertikalen Bereichen darzustellen. Die Farben dieses Schemas sind umstritten, ich habe mich für Revell 89 sowie Humbrol 65 und 98 entschieden, was für mich als Rot-Grün-Blinden eine überzeugende Auswahl war, aber wohl nicht dem heutigen Stand des Wissens entspricht. Die Vertiefungen habe ich mit schwarzer Ölfarbe betont. Danach wurde der Panzer mit Weiß und Ocker noch trocken bemalt. Die Abziehbilder für die Arm-of-service-, Divisional- und Squadron-Markierung sowie den Vehicle nickname und die WD number hat Stefan Labich für mich gedruckt, wofür ich mich auch noch einmal bedanken möchte.


 


Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Alex

ach so, das Ding war aus Weissmetall!  8o das sind natürlich erschwerte Bedingungen... Womit hast Du die Gussgrate aus dem Fahrwerk entfernt? Nadelfeile, Proxxon?

Ausserdem hat das Modell eine interessante Farbgebung...

Alex
Hier ist mein Portfolio, und hier meine weiteren Berichte (<-- Upgedated am 20.9.2015)
Finisher des Phantom-, Viermot-, Matchbox- und Artillerie-Groupbuilds, sowie des Bierdeckels-, Panzer-, Oldtimer- und OOB-Contests!

maxim

ZitatOriginal von alex_f
Womit hast Du die Gussgrate aus dem Fahrwerk entfernt? Nadelfeile, Proxxon?
Mit einer Feile - was für eine Scheißarbeit  :5: Dabei beschädigt man die Laufrollen auch noch furchtbar leicht.
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


Spritti Mattlack

Tja maxim.....

Zunächst mal Applaus. Das der 72er Maßstab wohl eher in Richtung Masochismus tendiert habe ich ja geahnt. Daher habe ich mich wohl auch noch gerade rechtzeitig verabschiedet.

Auch wenn Du es Dir mit der Modellauswahl wirklich leicht gemacht hast, schließlich sind die Kenntnisse bzgl. des ausgewählten Musters nicht nur bei Dir begrenzt. Da findet man dann nicht so schnell was zu mäkeln und mit widersprüchlichen Infos braucht man sich mangels Masse auch nicht herumschlagen.

Kluger Schachzug! :D ;)

Mein Respekt gilt daher zunächst mal allen 72er Teilnehmern. Dafür das sie sich so etwas antun. :D

Das rumgewurschtel (um jetzt nicht das hässliche Wort "Arbeit" zu benutzen) das bei der Erstellung der C-Modelle (auch der 35er)erforderlich war, sieht man wohl auf den ersten Blick den wenigsten Modellen an. Als Modellbauer mit ein wenig Erfahung, kann man es vielleicht erahnen.

Aber wir sehen es ja auch hier wieder.

Nochmal. Respekt, für einen (temporären) Quereinstieger doch ein wirklich ansprechendes (alos gutes) Ergebnis.

Spritti :winken:
A man who is tired of Spitfires is tired of life

HSS

Jetzt mit Deinem Baubericht erfährt das Modell in meinen Augen eine enorme Aufwertung.

Hab ich total falsch eingeschätzt.  8o

maxim

ZitatOriginal von Spritti Mattlack
Auch wenn Du es Dir mit der Modellauswahl wirklich leicht gemacht hast, schließlich sind die Kenntnisse bzgl. des ausgewählten Musters nicht nur bei Dir begrenzt. Da findet man dann nicht so schnell was zu mäkeln und mit widersprüchlichen Infos braucht man sich mangels Masse auch nicht herumschlagen.

Kluger Schachzug! :D ;)
Das war allerdings mehr ein Versuch, mich selbst für den Bau zu motivieren. Ich wollte halt keinen der üblichen Panzer bauen, deren Modelle man überall sieht. Es war allerdings auch ein Eigentor, weil es sehr schwer war, überhaupt an Material über das Original zu kommen.
ZitatOriginal von HSS
Hab ich total falsch eingeschätzt.
Warum hast Du es falsch eingeschätzt? Wegen der Photos?
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


HSS

Ne an den Fotos lags nicht.

Mir kam das ganze (Entschuldige bitte den Ausdruck) so "Spielzeughaft" rüber.

Flugwuzzi

Wow Maxim ...
schwierige Vorlage, schwieriger Bausatz (Weissmetall *schluck*), schwieriger Maßstab!!!!

Für deinen Quereinstieg ins Kettengenre hast du ja wirklich nix ausgelassen  :D  :D


Was für mich nicht so 100% stimmig war .... die Alterung/Verschmutzung. Irgendwie sind die Schmutz/Abnutzungsspuren nicht an den Stellen wo sie optische Wirkung erzielen ... ist auch unheimlich schwer in 1/72 ;) hinzubekommen ...  ;) Auch glaube ich dass du mit der Aufhellung an den Kanten etwas übertrieben hast .. ich denke in 72 sollte da man da gaaanz vorsichtig sein.

... ich hoffe du kannst mit meiner "Kritik" was anfangen. Trotz der Sache ein prima gebautes Modell  :respekt:

 :winken: Walter
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES IST ANZUFANGEN. (Mark Twain)

Rolle

Hm, als ich den gesehen habe dachte ich nur, der erinnert mich an meine alten Matchbox Panzer aus Metall, mit denen ich in der Sandkiste gespielt hatte. Die sahen ähnlich gebraucht aus.
Das der nu wirklich aus Metall ist, hätte ich nicht vermutet. Im ganzen wirkt er aber trotzdem wie ein Spielzeug und kommt irgendwie krumm und schief daher.

Schiffe sind dann doch eher deine Richtung;)
Gruß aus Hamburg
Rolf Karotka
---------------------------------
Modellbau-Stammtisch-Hamburg.de

KlausH

Hi Maxim,

vom ersten Eindruck war mir das Modell auch etwas..  - wie soll ich sagen? Suspekt? ;)

Aber bei genauerem Blich verstärkte sich der Eindruck, daß mich lediglich die etwas körnig wirkende Verschmutzung störte, der Rest aber durchaus passte. Mir war auch der leicht schiefe Stand aufgefallen, aber ich hätte auf ein Vollresinmodell getippt, wo das einfach mal vorkommen kann und u.U fast nicht zu beheben ist.

Unabhängig von irgendwelchen technischen Kleinigkeiten: Letztendlich habe ich deshalb für dein Modell gestimmt, weil es mir trotz der kleinen Mängelchen schlicht und ergreifend sehr gut gefiel! Wenn ich jetzt so lese, welche Arbeit du dir mit einem Metallmodell gemacht hast, sehe ich mich in meiner Entscheidung absolut bestätigt. :P

Schöne Grüße :winken:
Klaus

Walter23

KlausH hat das geschrieben, was mir bei der Bewertung auch durch den Kopf gegangen ist  :6:

Allein die Versäuberung eines solchen Laufwerkes ist ein Orden wert  :1:
aktuellste Bausatz-Vorstellung Leider sind die Bilder futsch...

maxim

ZitatWas für mich nicht so 100% stimmig war .... die Alterung/Verschmutzung. Irgendwie sind die Schmutz/Abnutzungsspuren nicht an den Stellen wo sie optische Wirkung erzielen ... ist auch unheimlich schwer in 1/72 Augenzwinkern hinzubekommen ... Augenzwinkern Auch glaube ich dass du mit der Aufhellung an den Kanten etwas übertrieben hast .. ich denke in 72 sollte da man da gaaanz vorsichtig sein.
Danke, mit der Kritik kann ich etwas anfangen. Zumindest der Punkt mit der Aufhellung hilft mir auch bei Schiffen.
ZitatMir war auch der leicht schiefe Stand aufgefallen, aber ich hätte auf ein Vollresinmodell getippt, wo das einfach mal vorkommen kann und u.U fast nicht zu beheben ist.
Schief? Hmm, also ich habe ihn gerade noch mal angeschaut. Ich finde, dass lediglich die Antennenhalterung ziemlich schief geworden ist, was mir leider erst auf den Photos aufgefallen ist (und dann hatte ich keine Lust mehr, sie zu korrigieren).
Im Bau: portugiesische Fregatte NRP Almirante Gago Coutinho (1/700, Umbau Niko Model)


KlausH

Hi Maxim,

anhand des letzten Fotos oben hatte ich z.B. den Eindruck. Aber wie gesagt: Schief oder nicht, es spielte keine Rolle; der Kleine gefiel mir auch so!  :1:

Schöne Grüße
Klaus

Wolf

Das ist jetzt wieder ein Beispiel wie schnell man scheitern kann!

Und zwar als Punktevergeber.
MMS Models hat mir nun garnichts gesagt und als absoluter Panzerlaie bin ich davon ausgegangen dass es sich hierbei um irgendeine exotische Wiederauflge des Revell ode Airfix Crusader handelt, sprich Plastikspritzguss.
Dafür kam er mir dann etwas schief vor und die etwas deftige Lackierung tat ihr übriges um schon im ersten geistigen Filter hängen zu bleiben.
Hätte ich gewußt dass es sich um ein Metallmodell gehandelt hat, dann wäre zumindest der erste Filter anders ausgefallen.
Zumindest hast Du es Dir mal wieder nicht leicht gemacht! Dafür schon einmal Respekt!
Wer Future hat, hat noch lange keine Zukunft

Pakenko

Ich gab Dir meine Stimme, weil:

- es ganz offensichtlich nicht leicht war, das rauszuzaubern, was man sehen kann,
- Du deinen Panzer korrekt und sehr realistisch bemalt hast und auch die Witterung nachgemacht hast,
- ich britische Panzer sehr mag.
Dass es Garagenminiherstellerkram war, sah man gleich, ich hofe Dir sind alle Finger in Ordnung und in einem Stuck danach geblieben :klatsch:  .


 :respekt:

The Gunslinger

Hi ,

ein schönes Modell und ein interessant gewähltes noch dazu .
Wenn man bedenkt das du sonst nur Schiffe baust eine hervorragende Arbeit.
Auch wenn man den immensen Aufwand kaum sieht und somit auch schlecht
bewerten kann .
Meine Stimme hast du zwar nicht bekommen , aber mir gefällt das Modell auf
jedenfall . Ich hab für mich halt andere weiter vorne gesehen , und es gab
halt nur vier Stimmen .

Mfg Thomas :winken:

panzerchen

siehste Maxim, das  kommt dabei heraus, wenn man mit einem Trabant gegen eine Porsche Meute antritt !
Du hast es Dir wirklich sehr schwer gemacht !

Klar, daß der Beobachter bei diesem doch wenig präzise gespritzen Modell annehmen mußte, daß Du die Details mit dicker Farbe zugeklatscht hättest.
Dazu noch ( und das lag mir schwer im Magen ! ) dieser absurde Kettendurchhang des linken Laufwerks.
Ich nahm selbstverständlich an, DU hättest den so gestaltet ! Dabei ist der schon vom Hersteller so bescheuert ausgeführt !
Wie man sich irren kann !

Dein und auch ein Teil der anderen hier gezeigten Modelle aus dem Wettbewerb zeigen wieder einmal, daß eine wirkliche Gerechtigkeit wohl nicht möglich ist.
Aber Du deutetest ja bereits an, daß Dir dieses Modell wegen seines Charmes besonders gefällt, was ich gut nachvollziehen kann.
Diese Erfahrung durfte ich mit meinen ungezählten Modellen auch schon machen:
Die "häßlichen" Kinder sind häufig die geliebesten !

Dannebrog

Tja, so kann man sich irren.  8o Auch bei mir bekam das Modell keinen Punkt, weil mir das Laufwerk (panzerchen deutete es ja an) so gar nicht gefallen wollte. Aber ich denke für diesen Zweck hat die Contestleitung ja das frei wählbare Foto bestimmt. Da hättest Du ja durchaus ein Foto vom Modellbausatz im Urzustand nehmen können. Ich bin mir sicher, daß die Abstimmung dann leicht anders ausgfallen wäre... Nunja - hätte, wäre, wenn, jetzt ist es ja vorbei.

Bin allerdings trotzdem überrascht, daß nur so wenige Teilnehmner das freie Foto zur Schwierigkeitsgradabstufung ihres Modells genutzt haben!

Jedenfalls kann ich jetzt im nachhinein dir noch einen  :respekt: für Deine Arbeit zollen.