Ein kleiner Guide für selbstgemachte Modellbäume in 1/72-1/35 Update 4.2.2018

Begonnen von Dragonfan, 30. Juni 2008, 22:29:56

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Hans

Heki Strassenfarbe ist normale Acryldispersionsfarbe, wie aus dem Baumarkt. Es muss nicht mal Faller sein, so eine Flasche gibts in jedem Baumarkt.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Bernie

Hallo Hans Trauner,
danke ür die Antwort!

Dann dürfte wohl die Flasche Voll- und Abtönfarbe für Disperionsfarben und Putze die ich aus dem Baumarkt habe hier ihrer Sache dienen?!

Gruß
Bernhard

Hans

Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Dragonfan

#28
Nabend Zusammen

Nach fast  Zwei Monaten am Stück auf Montage war und  einem Urlaub der nicht wirklich einer war (Umzug meiner Schwester) hatt ich erstmal nicht wirklich Lust und Energie auf irgendwelche grösseren Projekte. Aber mittlerweile bin ich halbwegs wieder Fit daher geht´s jetzt weiter. Ein Sorry an alle die hier auf bewegung gewartet hatten.  :winken:

@Hans & Bernie: Die Farbe wurde vom Workshopleiter empfohlen, da sie einen hohen Kunststopffanteil hat und auch nicht absplittert, wenn man die Äste zum schluss noch zurechtbiegt. Ob Acryldispersionsfarbe diese eigenschaft auch hat kann ich nicht sagen. Versuch macht in diesem falle kluch  :D

Nachdem das Rohgestell fertig ist widmen Wir uns heute der Borke. Hierzu brauchen wir den Acrylbinder (oder Acrylfarbe in Gelform), die feinen Schaumstoffflocken, einen Borstenpinsel, einen Sauberen Karton (Deckel von einem Bausatz o.ä.), einen Becher und natürlich die Rohgestelle.



Zunächt wird der "Stamm" mit dem Acrylbinder (Weißleim tut´s auch) eingetupft. Wenn dabei etwas an die Äste kommt ist das nicht weiter schlimm, sondern erwünscht, da die Äste nah am Stamm im Orginal nicht "belaubt" sind und daher am Modell etwas Borke sichtbar sein sollte. Auch sollten die Aststümpfe mit eingekleistert werden.



Nun streut man aus dem Becher die Schaumstoffflocken auf die eingekleisterten Stellen. Dabei das Ganze über dem Karton vonstatten gehen lassen und man kann die vorbeigeschütteten Flocken ohne Verunreinigung wieder einsammeln. Taktischeweise sollte man sich in 10 cm Schritten arbeiten, damit der Acrylbinder bzw Weißleim nicht anfängt einzutrocknen. Nachdem man gestreut hat mit der freien Hand auf die Hand schlagen, mit der der "Stamm"gehalten wird , um lose Flocken vom Stamm herabzuschütteln.



Nach ca 5 Minuten sieht das ganze in etwa so aus. Die Rot eingekreiste stelle ist eine lücke die beim Beflocken nicht eingekleistert wurde. Man muss nicht zwangsläufig den ganzen Stamm beflocken. aus dieser Stellen kann man ein Stück beschädigte Rinde darstellen. Hierzu einfach mal in der Natur abschauen.





So das wars erstmal für Heute

Bis neulich

MFG Thorsten
Wir die Wissenden, geführt von den Unwissenden, haben schon so viel mit so wenig erreicht, dass wir prädestiniert sind alles mit nichts zu erschaffen.
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Me 262 Baubericht

dtmv6


Dragonfan

#30
Nabend Zusammen

Und weiter geht´s!

Nachdem die Schaumstoffflocken am "Stamm" angetrocknet sind müssen sien nun noch fixiert und farblich behandelt werden. Hierzu benötigen wir die schon diskutierte Heki Betonfarbe 6600 und ein Umbra-Grünen Farbton. Es muss nicht exakt der gleiche Umbra-Ton sein wie der den ich hier benutze, aber so ungefähr die richtung sollte es schon sein.



Fangen wir zunächst mit der Fixierung an. Hierzu wird die Heki-Betonfarbe mit Wasser verdünnt und auf den Stamm mit den Schaumstoffflocken aufgetupft. NIEMALS diese Farbe unverdünnt auf den Stamm tupfen, da man sonst die struktur der Borke zukleistern würde. Nachdem der Stamm bemalt ist werden die "Äste" mit der unverdünnten Farbe bemalt.
Nochmal zu der Heki Farbe und dem zweck ihrer Verwendung. Sie soll wegen ihres Kunstsoffanteils so flexibel sein. dass sie beim verbiegen der Äste nicht abplatzt. Ich weiß nicht ob und mit welcher Farbe man dieses noch tun kann?? - vielleich weiß hier jemant eine Alternative?? Daher der ausdrückliche verweis auf diese Farbe.





Nachdem die Grundierung bzw. Fixierung getrocknet ist wird der ganze Baum mit Umbra-Grün bemalt. Hier ist auch wieder die gleiche vorgehensweise wie bei den Grundierung zu beachten (dünne Farbe am Stamm!!).




Und trocken sieht das Ganze nun so aus:



Es fehlen nun noch Alterungserscheinungen, doch dazu in kürze mehr.

Bis neulich

MFG Thorsten
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Bernie

Hallo Thorsten,
wunderbar das es weitergeht.
Muß aber etwas nachfragen. Ab dem Zeitpunkt in dem du die Bohrlöcher setzt beschreibst du die 72er, hat das auch gültigkeit für die 35er oder müßte da man noch etwas anderes beachten?

Gruß
Bernhard

Dragonfan

Nabend Bernie

Nicht ganz. Die Lochabstände habe ich ja schon angegeben, nur fängt man oben mit 1mm Löchern und 0.8mm Draht an und arbeitet sich in der selben abstufung mit 1.2mm Löchern und 1mm Draht sowie 1.5mm Löchern und 1,3mm Draht nach unten fort. Die Astlängen einfach hochskalieren von den 72ern und schon kannst Du mit den 35ern anfangen. Auf ein Paar ander Highlights wie Wurzelansätze und die Wurzeln selbst musst Du dann halt vorerst noch verzichten, Da ich diese bei den 35ern detailiert beschreiben wollte, nur aber noch nicht soweit bin. Prinzipiell kannst Du den oberen Teil schon fertigstellen, nur lass unten am Stamm noch ca 5cm unbearbeitet - wenn Du schon nicht warten kannst  :D :D

MFG Thorsten
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Hans

ZitatSie soll wegen ihres Kunstsoffanteils so flexibel sein. dass sie beim verbiegen der Äste nicht abplatzt

Eigentlich besteht jede Farbe  aus Kunststoff (Ölfarbe nicht). Es gibt aber tatsächlich Bindemittel, die etwas flexibler sind als andere. Die im normalen Privatgebrauch gebräuchlichen 'Dispersionsfarben', also mit Wasser versetzte Acrylfarben, haben alle eine gewisse Grundflexibilität. Recht flexibel sind zB Vallejo-Farben oder aber auch die schlichten Abtönfarben ausm Baumarkt. Die Frage ist auch, was solls, wenn beim Nachbiegen ab bestimmten Radien was abbröselt. Dann halt Farbe drauf und fertig.

H
Ceterum censeo: Die Lackierung ist wichtiger

Plastiker

Schön das es bei Dir und deinen Bäumen weitergeht! HAt zwar etwas länger gedauert, ab nun werden wir endlich erfahren wie ein Baum zum Baum wird.


Gruß Olli, der Plastiker

Dragonfan

#35
Nabend Zusammen

@Hans: Das biegen der Äste ist der allerletzte Arbeitsschritt, wenn die Belaubung abgeschlossen ist. Man muss es mal mit anderer Farbe ohne Belaubung probieren.

Heute habe ich mich noch mit den Alterungserscheinungen auseinandergesetzt. Um die bemooste Wetterseite der Fichte zu simulieren, mischen wir eine dünne Farbmischung aus einem Mittelgrün (bei mir Vallejo 970) und tragen diese auf eine Seite des Sammes auf. Auch die abgebrochenen Äste sollten bemalt werden. Am besten gelingt dieses indem man in der einen Hand den Stamm waagerecht hält und mit der anderen die Farbe auftupft. Farbausreißer sind auch hier nicht unwillkommen.




Als nächstes werden die Aststümpfe und die beschädigten Borkenpartien mit einem Gelb-Orange bzw Pfirsich Farbton bemalt (Vallejo 877 Goldbrown)



Mit der gleichen, allerdings jetzt stark verdünnten Farbe malen wir nun ein paar Harznasen auf den Stamm.



Abschliessend umranden wir noch die Borkenbeschädigungen und Aststümpfe mit einem Holzbraunen Ton (Vallejo 981 Orange Brown).



Wer mag kann noch ein Washing mit einem Schwarz-Braun durchführen und die Borke mit einer Hellgrün-Gräulichen Farbe Drybrushen. Ich lasse das hier mal weg und werde dieses bei den 35er Fichten machen, da ich finde dass hier schon Kontraste genug in der Borke sind.




Als nächstes kommt die Belaubung.

MFG Thorsten
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Me 262 Baubericht

Lichtbringer

Sag mal, Thorsten - du magst nicht zufällig einen kleinen Workshop darüber bei der Lingener Ausstellung geben?

Vielleicht nicht einen kompletten Baum durchziehen, sondern mit mehreren Bäumen in den diversen Baustufen quasi eine Übersicht anbieten? (Das ließe dir mehr Zeit zum gucken und quatschen.  :pffft: )

:winken:

Dragonfan

Mahlzeit Lichtbringer

Prinzipiell hätte ich schon interesse, allerdings weiss ich nicht ob ich das bis zum 9 November schaffe, die 35 Fichten soweit vorzubereiten (Ist doch der richtige Termin??). Ich kann auf jeden Fall die bis dato fertiggestellten Rohlinge mitbringen (inklusive zweier 35er Fichten. Eine komplett, eine fertig für belaubung sowie einer Birke im Rohbau).

Falls Ihr mir noch eine kleine Ecke freiräumt und ich mit Kleber rumstinken darf, will ich Euch das belauben auch live zeigen. Sagt einfach bescheid.

MFG Thorsten
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Me 262 Baubericht

Bernie

Hallo Thorsten,

ich werde jetzt versuchen geduldig zu sein und warten bis es mit den 1:35ern los geht.

Ich hoffe du verzeihst meine Ungedult noch einmal  :pffft:

Gruß
Bernhard

Lichtbringer

Hallo Thorsten,

Das "mit Kleber rumstinken" ist kein Problem - Kinderbasteln und Airbrushen (auch Alclad), sowie eventuell Resingießen findet auch statt.  :1:

Jep, es ist der 9.11. - wieviel Platz würdest du denn brauchen (1 Tisch ist 1,65m)?

Dann maile ich Micha (der Lingener) für die Reservierung an - falls er das hier nicht liest.

Dragonfan

Nabend Lichtbringer

Der Platz ist mehr als ausreichend, ein Tisch reicht satt für mich - abgemacht. Schick mir doch bitte mal die genaueren Daten via PN. Eine Antwort werdet Ihr aber erst zum ende der Woche bekommen, da ich von Montag bis Mittwoch erstmal in Böblingen malochen muss.

MFG Thorsten
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Me 262 Baubericht

Der Lingener

Moin Thorsten!
Ich melde mich mal kurz zu Wort:
Ein Plätzchen für Dich und Deine Fichten ist reserviert - aber bitte keine Originale mitbringen...die wären dann doch zu hoch!
Wir freuen uns schon auf die Bereicherung unserer Ausstellung!

Liebe Grüße
Michael ("Der Lingener")
www.kitreviewsonline.de

Modellbau soll Spaß machen, Entspannung bringen und Hobby bleiben!

Lichtbringer

Zitat von: Der Lingener in 27. Oktober 2008, 09:23:57
Wir freuen uns schon auf die Bereicherung unserer Ausstellung!

Liebe Grüße
Michael ("Der Lingener")

Jep, bin schon sehr gespannt.  :1:

Und wenn du ihn am Tresen ablenkst, mopse ich ihm heimlich 12-24 der Bäumchen für mein nächstes Dio.  X(

Sag mal Thorsten, du hast nicht zufällig noch ein paar Laubbäume fertig die du mitbringen könntest?  :pffft:

Dragonfan

#43
Hallo Zusammen

Es geht endlich mal wieder ein wenig weiter.

Zunächt einmal möchter ich den Wissensdurst der Fraktion der 35er Baumbauer ein wenig befriedigen.

Da grade Fichten im unteren Bereich doch recht ausgeprägte "Wurzelstöcke" (War das jetzt botanisch richtig ausgedrückt???) bilden sollten diese grade im großen Massstab nicht vernachlässigt werden. Hierzu werden zunächst kleine Nuten in den Stamm gesägt oder gefräst. 5-7 Nuten pro Stamm sollten reichen.



Als nächstes werden aus 2-Komponenten Modelliermasse (Milliput, Magic Sculpt o.ä.) lange, dünne Kegel geformt und diese in die Nuten hineingedrückt. und anschliessend mit wasser glattgestrichen.







Der nächste und letzte Unterschied zwischen 35ern und 72ern sind die Abgestorbenen Äste. auch hier sollten sie in etwa der Stärke der Letzten noch lebenden Äste entsprechen. Ich habe hier flexible einzelader H05V-K 0.75mm2 benutzt und ein wenig feiner verästelt. Ansonsten genauso verarbeiten wie bei den 72ern.

So belaubung folgt im nächsten Thread

Bis gleich

Thorsten
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Me 262 Baubericht

Friedarrr

Jetzt habe ich mich schon gefreut zu sehn wie die Nadeln an ihren Platz kommen!


Jedenfalls sehen die Stämme sehr vielversprechend aus und ich bin nun noch gespannter, ob die Begrünung Da noch mithalten kann.


Dragonfan

#46
Da bin ich wieder

Nachdem ich bei den Lingenern gezeigt habe wie man Fichten belaubt will ich dieses hier im Board auch noch nachholen.
Zur allgemeinen Arbeitserleichterung sollte der Stamm jetzt aufrecht fixiert werden (Mini-Schraubstock o.ä.)
Zunächst einmal sollte man sich das Belaubungsvlies einmal genauer anschauen und versuchen eine Struktur zu erkennen.



Na, was aufgefallen?? - Wenn nicht hier die auflösung meiner Frage. Bei dem Belaubungsvlies handelst es sich um eine art Kunststoffnetz, welches etwas in die Länge gezogen wurde. Diese Längsausrichtung sollte man nutzen und daher schneiden wir im rechten Winkel zu dieser Längsrichtung Streifen von doppelter Astlänge aus dem Vlies



Die Astlänge misst man wie folgt aus.  WICHTIG: Die Äste sollten sich nur minimal überlappen



Nun werden aus diesem Streifen die einzelnen Äste PARALLEL ZUR AUSRICHTUNG DES VLIESES ausgeschnitten. Jetzt muss man noch zwei weitere Astlängen von etwa 2/3 der maximalen Astlänge und 1/2 der maximalen Astlänge ausschneiden und daraus Äste schneiden. - Klingt ohne Bilder kompliziert daher dieses Schema:




Wenn man die Ästelängen jetzt stufenweise mittig auf den Ast legt und nach unten umlegt, sollte sich eine Elypse oder ein Halbkreis bilden.

Das nächste was etwas kompliziert zu erklären ist ist das Kleber aufbringen. Hierzu sollte man sich auf die Tube eines schnelltrocknenden Allesklebers eine Kanüle oder Dosierspitze aufschrauben oder kleben (Injektionsnadel mit mindestens dem innendurchmesser und länge wie die letzten und längsten Äste). Nun stecken wir die Dosierspitze bis kurz vor den Stamm auf den Ast (Niemals den Ast voll belauben bzw. Kleber aufbringen!!!), drücken die Diosierspitze von unten an den Ast (Der Kleber wird auf der Oberseite benötigt), drücken vorsichtig bis sich der Kleber an der Spitze zeigt und ziehen nun die Dosierspitze bei gleichmäßigem drücken vom Ast herunter. Huh hier das Ganze in Bildern:





Ab jetzt sollte alles weitere sehr schnell vonstatten gehen!!!! Die Astlängen werden wie oben beschrieben mittig auf den Ast gelegt. nach unten umgebogen und mittels einer Haarklammer fixiert. Diese Haarklammer wird nach antrocknen des Klebers wieder entfernt.




Die Richtung in der dieses geschehen muss ist von unten nach oben und von innen nach aussen!!!!!

Bei den Kürzeren Ästen ist das zurechtschneiden der Belaubung etwas einfacher (Man hat allerdings auch etwas verschnitt). Die verklebung erfolgt wie bei den langen Ästen.



Abschliessend muss man die Äste nur noch vorsichtig durchbiegen, so dass ein leichter "Schwung" zustandekommt. Am besten gelingt dieses indem man den Baum in die linke Hand nimmt, den Zeigefinger der rechten Hand oben auf den Ast legtund mit dem rechten Daumen vorsichtig die Äste nach links und rechts aufteilt. Nun mit dem Zeigefinger vorsichtig nach unten drücken und den Daumen nach oben ziehen. Der Ast sollte sich nun am Stamm nach unten durchbiegen und ab der mitte langsam nach oben ansteigen.



Auf die Spitze muss nur noch ein kleiner, zu einem Kegel gedrehter "Fitzel" von dem Belaubungsmaterial geklebt werden, und schon ist die Fichte Fertig.



Dieses Bild zeigt zwei 72er Fichten die ich mit einer Packung Silflor 976-22 begrünt habe. Die ungefähren Kosten für eine Fichte dieser größe und begrünung belaufen sich damit auf etwa 10-12€ - Auf den ersten Blick ein recht happiger Preis, aber wer meint, das dies teuer ist möge mal die Preise und Ausführung der Fichten im Silflor Katalog mit diesen vergleichen. Legt euch vorher lieber Kisssen hinter eure Stühle  :D :D.

Falls ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt - nur zu

MFG Thorsten

P.S. In absehbarer Zeit gehts hier weiter mit Birken
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mc hilli

Hallo

Klasse--und so einfach :D

Wie lang hast du gebraucht,bis du so ein Ergebnis hattest?

Gruß Michael
Ich kann nicht Orginal.

Dragonfan

Hallo Michael

Ganz ehrlich?? Seit dem Workshop im Juli sind dies die ersten Bäume die ich gebaut und belaubt habe. Oder falls Du den Zeitaufwand für einen Baum meinst: So etwa 3-4 Stunden für das belauben. Übrigens besteht zwischen 35ern und 72ern bei gleicher Astanzahl nur ein geringer zeitunterschied, da der Arbeitsaufwand in etwa gleich ist). Probier es ruhig aus - ist Kinderleicht.

MFG Thorsten
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Friedarrr

Das Ergebnis überzeugt! :P

Ich frage mich gerade was das Silflor so extrem teuer macht??