Es werde eine Modellbahn

Begonnen von Federl, 06. Dezember 2009, 13:02:51

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Graf Spee

Grade erst gelesen 8o
Das ist echt bitter, wenn einem so etwas passiert :rolleyes:

Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, dass alles unfallfrei an seinen Platz kommt :1:

:winken:
Handle nur nach derjenigen Maxime,
durch die zugleich wollen kannst,
das sie ein allgemeines Gesetz werde.



KlausH

Autsch. Das tut schon beim Angucken weh. Andererseits scheint es trotzdem noch halbwegs glimpflich verlaufen zu sein. Ich denke, das kriegst du wieder instandgesetzt.

Schöne Grüße
Klaus

werner

Hallo Federl,

das ich wieder was von Dir lese beruhigt mich und heisst soviel dass Du gesund und Munter weiter baust :) Lass Dich nicht entmutigen. Mir hat zum Beispiel nicht die Masive Bauweise einen Strich durch die Rechnung gemacht, sondern meine Katze die die einzigen 300cm² (eine Fläche von 10x30 cm bei einer Anlage von 20m²) gefunden hat wo was unstabil war. Natürlich ist auch alles runter gebrochen und die lange schon beschlossene Stabilisierung konnte erst nach dem Unglück behoben werden. Wie oft ich meine Faulheit verflucht hatte brauch ich nicht zu sagen denke ich...

Zum Bilderverkleinern kann ich Dir helfen falls Du Windows XP nutzt. Hatte hier vor ein paar Jahren schn mal ein kleines Programm vorgestelt dass sich leicht erklären lässt:

http://www.modellboard.net/index.php?topic=13981.0
viele grüße
werner
8)

Federl

Hallo,
zunächst einmal vielen Dank für die aufmunternden Worte.
Ja, jetzt steht fast alles wieder am angestammten Platz und tut, als ob nichts gewesen wäre.  Lediglich das Postamt ist noch apart und wartet auf die im eBay bestellten Wandlampen. Ich kann doch den Platz An der Post nicht unbeleuchtet lassen. Da könnte doch das größte Passier geschehen, wenn beispielsweise der nächtliche Brunzius zuschlagen würde, oder sowas von der Art.
Nun, im ersten Moment war ich schon entmutigt und hätte das ganze Gelumpe am liebsten an die Wand gefeuert. Aber, was hätte ich schon davon gehabt. Dann wäre auch noch die Wand beschädigt gewesen. Im nächsten Moment aber dachte ich mir: Jetzt erst recht!. Nun hängt also alles noch kopfüber und raubt mir die Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz. Da zweinge ich mich hinten rein und, bautz, schlage ich mit dem Ellenbogen die Apotheke ab. Na ja, wenn sonst nichts ist.

Inzwischen habe ich etwa 100 Menschlein auf die beiden anderen, heilen Dioramen geklebt. Da kommt Leben in die Bude.

Also Werner: Bernd Schmid behauptet, Katzen würden gerne auf Dioramen spazieren und ruhen, aber keinen Schaden anrichten. Vielleichhatte er aber eine Katze ohne das Temperament der Deinen. Vielleicht solltest Du ihr einmal (ganz leicht aber nur) den Hintern versohlen. Dann merkst sie sich u.U. dass sie das nicht darf. Wobei ich sagen muss, dass ich einmal einen Kater namens 'Mohrle' hatte.Ein kohlschwazer Teufel ohne Respekt vor allem und jedem. Dem habe ich mehrmals aus gegebenem Anlass den Hintern versohlt.  Genutz hat es gar nichts.Vermutlich hat er sich, wie sein Herrchen auch, gedacht: Jetzt erst recht! Und dann ist er in ganz Bad Godesberg wieder auf Hundejagd gegangen und wir haben vor den Folgen gezittert. Trotzdem haben wir ihn wegen seines 'starken Charakters' heiß und innig geliebt. Zahm war er nur im Flugzeug. Da hat er nur einmal kurz aus seinem Korb geguckt ob die Welt noch steht und ist dann wieder in der Versenkung verschwunden. Aber nach der Landung war er wieder ganz der Alte: Nicht zu zähmen.

Vielen Dank auch für den Tipp mit dem Verkleinern der Bilder. Dieses Hochladen und Wiederholen ist offenbar eine schwaze Kunst. Vielleicht - und das würde mich gar nicht überraschen - bin auch ich nur zu doof. Aber merkwürdig ist es schon: Wenn man die Bildeer meiner ersten Berichte anklickt, kommt da ein Schrott mit, dass es der Welt ein Ungleich ist. Bei dem Bild von der Katastrophe, kommt nun gar nichts mit. Ob da wohl einer sitzt der denkt:'Na, bei einem solchen Schwachsinn wäre es wohl kontraproduktiv unsere Werbung dranzuhängen. Da müsste man sich ja schämen.' Oder so.

Nochmals vielen Dank für die Beileidsbekundungen und Aufmunterungen. Wie schon gesagt, sobald die Lampen da sind.....

Bis die Tage.

Federl

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das tun soll: Eigentlich wollte ich hier ein neues Thema aufmachen mit dem Titel: Mein hässlichstes Projekt. Denn dafür hätte ich einen guten Kandidaten ins Rennen geschickt. Hier  mein Champion



...ein wirklich hässliches Gebäude! Es weist einige Merkwürdigkeiten auf und ich habe mir viel Mühe gegeben, ein wirklich verhunztes Gebilde zu erzeugen. Es sieht so aus, als stamme es aus der Gründerzeit und wurde mehrmals umgebaut und umgewidmet. Wegen des kernigen Spruches an seiner Stirnseite, zum Bahnhof , kann man annehmen, dass es im Dritten Reich sein Fett abbekommen hat.



Relikt aus großer Zeit, die jemand noch vor dem Eintreffen der Alliierten schnell übermalt hat.

Es kommt aber noch schlimmer. An diesen Bau schließt sich eine kleine, aber nichtsdestoweniger dramatische Stätte an.



Eine fragwürdige Einrichtung

Ich möchte nicht wissen, was da getrieben wurde. Sowohl in der Auffangwanne unter diesem Kondensator, oder was das sein soll, als auch unterhalb des Filters am Schornstein, zeigen sich gelbe Ablagerungen. Der Eigentümer dieses Grundstückes möchte ich nicht sein, weil die Sanierungskosten vermutlich unübersehbar sein werden. Wenn überhaupt! Der große Stehkessel sieht auch nicht einladend aus. Es sieht so aus, als wenn dort schon lange nichts mehr läuft. Vermutlich aus gutem Grund.

Zur Beruhigung der Gemüter nach dieser Zumutung, ein Blick von der Ecke Kirchweg in die Museumstraße.



Sie führt vom Bahnhofplatz (der hoffentlich morgen fertig wird) bis zur Einfahrt in den oben besagten Hof.
Dort hat man die Anschlussgleise überdacht und in Museumsgleise umgewandelt.

Sollte jemand der Meinung sein, dass ich mit diesem Industriekomplex keine Chance auf einen Preis beim Hässlichkeitswettbewerb haben, so werde ich beim Bericht über den Bahnhof mein ebenfalls selbst gebasteltes Stellwerk vorstellen.

Jetzt werde ich aber erst einmal den Bahnhofplatz fertig stellen und, mit Hilfe meiner Frau, in den vorgesehenen Platz hieven. Dann berichte ich wieder.

Dann wird der Bahnhof eingesetzt und dann will ich einen Gesamteindruck von der Stadt  geben.

Federl

Ich weiß nicht woran das liegt, aber es kommt immer das falsche Bild.
Es wäre sehr freundlich, wenn der Moderator die beiden vorstehenden Einträge und diesen hier löschen könnte.
Vielen Dank im Voraus.

KlausH

Schon erledigt. Kann ich Dir bzgl. der Bilder behilflich sein?

Schöne Grüße
Klaus

Federl

Hallo Klaus,

vielen Dank für Deine Hilfe. Jetzt probiere ich es zum letzten Mal, das Bild von dem oben beschriebenen Saustall einzubringen.



KlausH


Federl

Ja Klaus, nochmals vielen Dank für Deine Hilfe. Jeutzt habe ich heute den Bahnhofplatz ausgestaltet und bin, wegen des kleinen Erfolges dank Deiner Hilfe, auch gleich übermütig geworden und habe fotografiert. Morgen werde ich dann wieder verzweifelt versuchen, einen ordentlichen Bericht mit einigermaßen ordentlich enBildernnhier abzuliefern.
Ärgerlich an meinem Hochladen-Verfahren ist nur die Werbung. Aber mit den beiden anderen komme ich einfach nicht zurecht, obwohl es bereits einmal gefunzt hat.

Also dann: bis morgen

Federl

Der Bahnhofplatz mit dem ganzen Rummel drum herum ist nun fertig und wartet darauf, auf seinen endgültigen Platz gehievt zu werden. Zuvor wollte ich allerdings noch fotografieren, weil das Diorama auf dem Hilfsgestell leichter von allen Seiten zugänglich ist.

Zuerst einen Blick vom Bahnhof aus in Richtung Osten. Im Hintergrund der Torturm und daneben die mit Fahnen auf dem Vorplatz geschmückte Kirche. Schließlich heiratet heute die Tochter der Familie Protz den Freiherrn aus einer verarmten Adelsfamilie. Das bringt beiden Familien Vorteile.



Bahnhofplatz Mitte

Die nächsten Verwandten sind schon in der Kirche, einige werden noch mit dem Pendelbus des Grand Hotel Bellevue herangekarrt und eine Erbtante ist in ihrem Opel P4 noch unterwegs jzur bereits vorgefahrenen Wagenkolonne. Hoffentlich lässt sie der Verkehrspolizist, der den Kirchweg bereits gesperrt hat, noch durch. Sonsst ist es Essig mit der Erbschaft für die Braut.

Die Wagenkolonne wurde angeführt vom Herrn Polizeipräsidenten persönlich, am Steuer des Dienstwagens sein Fahrer Polizeihauptwachtmeister Gerade. Der Präsident ist dann auch zum Hochzeitsschmaus im Grand Hotel Bellevue (wird erst hinter dem Kamin noch platziert) eingeladen. Am Ende der Kolonne ein Mannschaftswagen mit einem Einsatzkommando: nur für den Fall, dass neben denn Gaffern auch noch Störer auftreten.



Bahnhofplatz gen Südost

Hier sehen wir die weiße Hochzeitskutsche, bespannt mit zwei Schimmeln. Einige Kommilitonen des Bräutigams juristische Fakultät, versteht sich) haben sich in Schale geworfen und bilden ein Spalier für das Brautpaar, das gleich aussteigen wird. Die jüngere Schwester der Braut steht auf dem Treppenabsatz und kann sich vor Freude über das Glück des jungen Paares gar nicht mehr einholen. Oben auf dem Kirchplatz vor dem Portal, stehen dann noch ein paar weniger ansehnliche Verwandte der beiden Familien.



Hochzeitskutsche

Vor dem Postamt befindet sich eine Telefonzelle. Einige Leute warten schon darauf, dass sie endlich frei wird, damit auch sie zum Telefonieren kommen. (Handies gab es in dieser Epoche noch nicht.) An der Omnibushaltestelle warten einige Fahrgäste auf den Bus. Interessant ist, dass sich dabei auch ein indisches Paar befindet, das unsere kleine Stadt für besuchenswert hält.
Eine junge Dame ist soeben mit ihrem Cabiolet vorgefahren und strebt dem Postamt zu. Dabei trifft sie völlig unerwartet auf eine ehemalige Schulkameradin aus der Volksschule, die mit ihrer Tochter gerade aus dem Amt herauskommt und sich voller Freude auf ihre Bekannte stürzt. Die scheint ja weniger entzückt zu sein. Aber, na ja, wird schon nicht allzu peinlich werden..



Postamt

Hinter dem Postamt ist ein Lieferwagen angefahren und zwei Beamte sprechen über Hin und Her.

Vielleicht ist schon jemandem aufgefallen, dass sich in der Mitte des Bahnhofplatzes ein Sockel mit einer kleinen Lokomotive darauf befindet. Die Lok wird von Alt und Jung bestaunt. Bocki (http://www.amazon.de/Bocki-kleine-Dampflokomotive-Friedrich-Weiler/dp/3839184355/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1307893052&sr=8-1)
Nach dem, was sie in ihrem langen Leben in schwerer Zeit geleistet hat, hat sie diesen Platz und die Bewunderung auch verdient.

So, jetzt geht es zum Zusammenfügen der drei Dioramen vor der Kulisse. Sobald das erledigt ist, bericht eich wieder und dann wird das Bw in Angriff genommen.

Inzwischen: Frohe Pfingsten

kaewwantha

Hallo Federl,
na da hast Du doch die Schäden sehr gut ausgebessert.
Haste einige sehr gute Szenen eingebaut.

KlausH

Sieht klasse aus, besonders das Postamt ist wunderschön. Das Hochzeitsfoto hast du zweimal drin, dafür fehlt das vom Bahnhofsvorplatz, kann das sein?

Schön, daß es trotz aller Nicklichkeiten weitergeht!  :1:

Schöne Grüße
Klaus

Federl

Ja Klaus, das alte Leiden ist wieder aufgetreten. Ich bin absolut sicher, dass ich die Hochzeitskutsche nicht zwei Mal dort eingefügt habe. Und trotzdem!
Vielleicht funzt es mit dem Blick nach Südost jetzt:



Bahnhofplatz gen Südost

Ich wollte noch zeigen, wie fürsorglich der Herr Polizeipräsident für die Hochzeit der beiden prominenten Familien sorgt. Ein Verkehrsschutzmann sperrt den Kirchweg, der eigentlich die Begrenzung des Bahnhofplatzes nach Osten ist, gen Süden, der andere an der Kreuzung Apothekerweg/Bellevue Allee. Da kann also nichts passieren. Die beiden Eltern des Paares haben vor lauter Aufregung ihre Linousinen fast auf dem Gehsteig geparkt. Dieser große Tag lässt einfach alle Umsicht vergessen!



Kolonne vorgefahren


Da kamen also nur die engsten Verwandten an. Sie sind schon droben in cer Kirche.



Die von Auswärts angereisten Gäste wohnen im Bellevue und werden mit dem Pendelbus des Hotels herbeigekarrt. Jetzt aber Linkszwodrei, bevor die Zeremonie losgeht, sobald das Brautpaar die Kirche betreten hat!

Das Grand Hotel Bellevue hat zwei Londoner Omnibusse beschafft. Den einen benutz es als Pendler zwischen Hauptbahnhof und Hotel, und mit den anderen betreibt es eine Stadtrundfahrt.





Stadtrundfahrt fast beendet

Damit auch die Frischluftbegeisterten zu ihrem Recht kommen, hat man das Dach entfernt. Da kann man bei gutem Wetter dann die Rundumsicht aus lustiger Höhe genießen. Die Muffel können dann unten, auf Augenhöhe mit den Fußgängern, die Schaufenster der Ladengeschäfte besser in Augenschein nehmen. So hat alles seine Vorteile.
Weiter vorne, gegenüber dem Hauptportal des Bahnhofes, befindet sich die Haltestelle. Da ist also nicht mehr weit hin. Dann ist die Rundfahrt beendet.

So, jetzt bin ich mal neugierig, welche Schwänke hier wieder auftreten.

Federl

Nun habe ich die drei Dioramen verheiratet und alles ist an seinem Platz. . Die Ebenen sind angepasst und die Elektrik funktioniert. Leider kann ich dazu noch keine Bilder liefern, weil die Anlagenbeleuchtung noch nicht fertig ist. Heute war mein Elektriker-Freund Hogi hier und half mir, die Bw-Platte in meinen Arbeitsbereich zu ,wuchten' wie er sich ausdrückte.


Hogi, noch vor dem ,Wuchten'

Am Montag will er dann die Scheiben der vier Baustrahler sandstrahlen, damit sie ein gestreutes Licht abgeben und damit die scharfen Schlagschatten ein Ende haben. Dann müssen wir noch die richtige Position für die Aufhängungen finden, damit auch alles schön sanft ausgeleuchtet ist. Für die Anschlusskabel werden wir Löcher durch die Deckenbalken bohren um sie bis zum Steuertisch zu führen. Dann muss ich noch einen Dimmer finden, mit dem man 2kW  steuern kann. Am liebsten wäre mir ein Dimmer, der auch eine Zeitautomatik hat, damit ein schöner Übergang von Tag zu Nacht (Mondlicht simuliert mit blauen Lampen) erreicht werden kann.
Sobald das so erreicht ist, werde ich versuchen, bessere Bilder zu machen und hier einzustellen.
Danach kann ich mich über das Bw hermachen.



Das Bw vor dem ,Wuchten'

Ich werde allerdings eine bessere Lösung für das Hilfsgestell finden müssen als beim Bahnhofplatz-Diorama. Wenn nämlich der Ringlokschuppen herunterfallen würde  und zerbricht, ist es mit diesem Diorama Essig.
Also dann: Wenn alles so klappt wie geplant, melde ich mich nächste Woche mit einem Bildbericht: Stadt in mildem Licht.

Federl

Ich hätte nie geglaubt, um wie viel schwieriger es ist, Ortsteile in mehreren Ebenen anzulegen. Während man bei einem Stadt-Diorama, sobald es auf mehreren Platten entsteht, lediglich daruaf achten muss, dass beim Zusammensetzen auch tatsächlich Bürgersteige und eventuell betroffene Gleise wieder bündig schließen, kommt jetzt auch noch die dritte Dimension hinzu. Und jetzt sollen die Anschlüsse auch noch in der Höhe stimmen. Da bin ich mal neugierig,  ob ich das fertig bekomme.
Die kleine Stadt Eschawo wird sich über fünf Ebnen erstrecken.



Gesamtansicht Eschawo von Norden

Unten befindet sich der Bahnhofsbereich. Da ist erst einmal der Bahnhof selbst, mit zwei Stellwerken und einem Nebengebäude (Toilettenhäuschen), die Gepäckabfertigung und ein Lagerhaus. Von hier führt eine steile Straßenrampe auf eine steinerne Brücke in Richtung Süden. Die zweite Ebene bildet dann die Tankstelle, gleich nach der Brücke und von dort geht es dann in einer leichten Steigung mit Rechtskurve auf den Stadtplatz. Damit sind wir auf der dritten Ebne. Hinter der kleinen Stadt befindet sich der Friedhof: auf Ebene vier. Hoch darüber, auf Ebne fünf, dann die Burg Neuhaus.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da noch irgendwo grimmige Steilhänge entstehen werden. Gut, zur Bahnstrecke im Westen lasse ich mir das noch eingheen. Da wird wohl ein Fluss angebracht sein der sich da eingegraben hat. Aber nach Norden, zum Bw hin, muss mir noch etwas einfallen, damit diese Gegend auch Sinn macht.
Ich bin mir also nicht sicher, ob das alles so bleiben kann. Bevor ich das in Angriff nehmen, muss ich noch einiges Gehirnschmalz investieren. Das mache ich gerne, denn an der Stelle, die jett eigentlich fällig wäre, komme ich nicht weiter.
Im jetzigen Stadium wäre es nämlich angezeigt, die Schienenwege endgültig zu fixieren, elektrisch anzuschließen, ebenso wie Weichen und Signale und die Steuerung einzurichten um dann ausgiebig Probe zu fahren. Ohne Unterstützung eines erfahrenen Modellbahners traue ich mich da aber nicht heran. Leider hat sich der Experte, der mich vor zwei Monaten besuchte und mir seine Hilfe zusagte, nicht mehr gemeldet. Vermutlich ist er beruflich so sehr eingespannt, dass er sein Versprechen noch nicht einlösen konnte. So bleibt mir also nur der Bau von kleinen Dioramen übrig, die ich dann, wenn es soweit ist, einsetzen kann, und die Hoffnung, dass es sobald wie möglich einmal soweit ist.