Hauptmenü

Lutherkirche Soltau

Begonnen von Gilmore, 04. Juni 2011, 23:52:26

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

nuggetier

Das hätte ich genauso gemacht.
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Gilmore

Die ersten zwei Dachflächen sind endlich drauf!

So langsam geht's umme Wuäss ...

Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

mumm

Sieht von Update zu Update besser aus  :P

Peter  :winken:

Gilmore

Liebe Gemeinde!

Endlich kann ich Euch wieder einen Baufortschritt präsentieren! Alle acht Dachflächen sind jetzt an ihrem vorgesehenen Platz angebracht. Fertig ist das Dach damit zwar noch nicht, aber der schwierigste Teil dürfte hiermit abgehakt sein.

Sieht doch gut aus, ne?                                                     Ein Segment fehlt aber noch.

     

Hier sind alle Segmente dran - ein Blick ins Innere ist
somit nicht mehr möglich.



Jetzt sind noch einige Feinarbeiten nötig, und dann geht es ans Bemalen.

Grüße von Gilmore
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Riker

Ich bin zwar aus der Plastikfraktion, aber lese deinen Bericht schon eine geraume Zeit mit.

Was du hier baust gefällt mir auch ausgesprochen sehr gut und bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Das Dach ist dir wirklich sehr gut gelungen, weiter so  :P :klatsch:

Gruß,
Sven
Derzeit im Bau:
Eine Menge.....

Russfinger

ZitatBemalen
8o
ich dachte, dass Du das Dach auch beklebst.
Von da aus einmal mehr  :respekt:

vom  Stammleser- und gucker :winken:

Russie


No Kit left behind!

nuggetier

Kommen da sowas wie Ziegel(Struktur-)plättchen aufs Dach?
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Gilmore

@nuggetier:

Nein, die Dachflächen sind aus 1mm-Plasticart. Beim Original ist das Dach, wie schon gesagt, mit Kupfer gedeckt. Die Oberflächenstruktur habe ich schon eingraviert. Ich habe schon zwei Valejo-Farben, aus denen ich den Farbton der grünspanbedeckten Flächen mischen werde. Die dunklen Flächen werde ich wohl mit verschiedenen Dunkelgrau-Tönen  aus dem Valejo- oder Revell-Aqua-Sortiment bemalen.

Grüße von Gilmore
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

starship24

#58
@Gilmore Wirklich hervorragender Modellbau. Das Ergebnis spricht bis jetzt für sich!  :winken:

warhawk

Du hattest mir ja bereits auf der Ausstellung in Wilnsdorf von Deinem Kirchenprojekt erzählt. Macht richtig Spass die Baufortschritte zu verfolgen. Wirklich große Klasse :P :klatsch:

Ich freue mich aber auch schon wieder auf die nächsten Flugzeuge von Dir :pffft:

Gruß Christoph

Gilmore

Das Dach bekam letzte Nacht 0,5x0,5mm-Plastikleisten auf die Dachkanten. Beim Vorbild sind es umgebördelte Kupferblechkanten, die allerdings auch an allen vertikalen Nahtstellen vorhanden sind, dafür sind diese Plastikprofile eigentlich zu dick, aber was solls...



Vor die Giebelkanten kommen noch 3x0,3mm-Plastikstreifen, die 1. die Regenrinnen vervollständigen, 2. meine "Ausrutscher" an den Kanten vertuschen und 3. das Verpütschern von Farbe beim Streichen des Daches verhindern sollen. Diese habe ich schon in der Grünspan-Farbe vorgestrichen.

   

Aus diesen vier Vallejo-Farben habe ich den meiner Ansicht passenden Ton angemischt:



Das ganze Dach habe ich nun mit der angemischten Farbe gestrichen. Ich habe festgestellt, daß die Farbe ziemlich heftig nachdunkelt innerhalb einer halben Stunde. Weiß einer, ob die Farbe nach ein paar Stunden wieder heller wird? Einen solchen Effekt habe ich vor ein paar Jahren mit einer anderen Marke gemacht. Auf diesem Bild unten kommt der Rot-Grün-Kontrast ganz gut rüber, aber wenn ich mir das Modell anschaue, ist das Grün fast so dunkel wie der Turm.



Bald muß ich mich auch noch der Turmspitze widmen. Da oben sieht es so aus:


 
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.


Gilmore

Danke für den Tip, Bernd!
Aber leider scheint der Anbieter nichts wirklich passendes im Sortiment zu haben. Aber andere interessante Sachen gibt's da zu sehen. Schade nur, daß man die Ätzteilbögen nicht größer abgebildet bekommt und man deren Maße nirgends sehen kann.
Ich muß mir wohl doch jemanden bzw. eine Firma suchen, die mir den Hahn ätzt, bei der Gelegenheit die Uhren gleich mit, macht doch mehr her als nur fotografierte und ausgedruckte Uhren.

Grüße von Gilmore

Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Gilmore

#63
Die Bemalung des Kupferdaches ist fertig. Für die grauen Flächen verwendete ich Grau mit ein wenig dunkelblau von Revell Aqua, mit weiß etwas aufgehellt. Beim weiß habe ich irrtümlich Vallejo verwendet, gibt aber trotzdem kaum Probleme.
Besonders die Dachfläche Ost-Südost weist noch viele dunkle Partien auf. Zum Vergleich das Original:

 

Die Südwest-Seite weist nur eine Reparaturstelle auf, ansonsten ist das Dach vollständig grün:

 

Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

dafi

Geil-geil-geil,

wenn ich es einmal so ausdrücken darf :-)

Gruß, Daniel
... keine Angst, der will doch nur spielen ...

... to Victory and beyond!
http://www.dafinismus.de

Bernd B.


Gilmore

#66
So langsam kommt das Kirchenschiff an die Reihe, besonders die Fenster machen Arbeit. Zunächst die kleinen unten, von denen 24 Stück bzw. auf diese Art 12 Doppelfenster gemacht werden müssen. Das Holzkästelein dient dazu, ein möglichst gleichbleibendes Ergebnis zu erzielen.





Im Original sieht das so aus:



Seht Ihr auch im Bild in Beitrag #33.

Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Gilmore

#67
Wenn die 12 Teile fertig sind, geht es an die großen Fenster. Die Kirche hat vier dieser 3er-Fenstergruppe.



Ich habe schon mal ein bißchen angefangen. An die Seiten und unten je ein 1mm-Plasticart-Streifen, 3mm breit, mit Ponal eingeklebt. Die Bögen werden später mit mittels Wärmequelle und runden Gegenständen gebogenen Plastikstreifen ausgekleidet.



Damit werde ich mal wieder einige Zeit zu tun haben.
Auf die Fertigstellung der Turmspitze verzichte ich vorläufig, weil ich sonst beim Bearbeiten ständig mit dem Ärmel daran hängenbleiben würde und sie dadurch nur beschädigt wird.

Bis demnächst! Grüße von Gilmore




Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Gilmore

#68
Das Auskleiden der Fenster- und Türlaibungen ist soweit fast fertig. Für die geraden Teile verwendete ich 3x1mm-Plastikstreifen. Die gebogenen Teile wollte ich aus erwärmten und über runde Gegenstände gezogene Plastikart-Streifen machen, aber das ist viel zu aufwendig, vor allem war der Materialverbrauch enorm. Beim Architekturmodellbauladen gab es aber zumindest für die kleinen Bögen Polystyrolrohre in 8 bis 10mm.



Daraus ließen sich die kleinen Fenster gut machen. Die etwas größeren habe ich aus Modellschrott gemacht.



Eine Rumpfhälfte einer Boeing 737-800 von Revell, auf der ich vorher Airbrush-Übungen machte, zersägte ich dafür. Für die noch größeren Bögen mußte der völlig unbrauchbare Rumpf einer Revell-Lockheed TriStar herhalten, so hat er sich doch noch mal nützlich gemacht.
Da man mit dem von mir ausgewählten Schaummaterial mit beidseitig kaschiertem Papier da drauf nicht so präzise arbeiten kann, müssen Unsauberkeiten zwischen diesem Material und den Fenstereinfassungen verspachtelt werden. Mit Glasurit Malerspachtel ging das ganz gut.



Nun sind die meisten Spachtelstellen schon verschliffen und sehen schon ganz gut aus. Ein Trockenversuch gibt mir erstmals eine Ahnung von den Dimensionen, die das Modell einmal haben wird. (Wo bleibe ich dann nur mit dem Teil?)



Das Portal für den Haupteingang an der Westseite neben dem Turm ist auch schon soweit fertig: (auf diesem Bild allerdings noch nicht so richtig:


Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

StiftRoyal

Also ich finde es saumäßig Interessant bei sowas mal zuzuschauen!

nuggetier

oh, jetzt sieht man erst was das für ein Riesenteil wird und was da noch alles für Arbeit drinsteckt.
:P
Fertig gebaute Modelle seit ich hier angemeldet bin: Porsche 356 B/C 1:24, ---  Umbau/Streckung ägyptische Figur "Sobek";
Angefangene Bauberichte:  "Rio Magdalena" 1:160, "Ghostbusters Cadillac", diverse "Citroen B14" 1:24, "Mississippi Queen" 1:271 http://www.modellboard.net/index.php?topic=43112.msg643463#msg643463, "Mississippi-Schauferaddampfer" 1:250, "Burgmodell" 1:400, "Odawara-Castle" 1:350, "Burg Eltz" Scratchbau 1:160, Umbau - aus '34er Ford wird ein Mercedes C

Bradhower

sehr beeindruckend - nur weiter so!  :P

Gruß Marcel

Gilmore

#72
Lange Zeit hatte ich nur viel Fitzelarbeit, die Zeit in Anspruch nahm, ohne daß man viel Fortschritt sieht.
Jetzt habe ich aber angefangen, die Wände des Kirchenschiffs zu "verklinkern". Wie beim Turm verwendete ich fotokopierte Mauerwerkdarstellungen aus dem Modellbahnzubehör. Als Kleber verwendete ich wieder UHU Flinke Flasche, um Verzüge der Teile zu verhindern.



Die Innenseiten der Fensterlaibungen hatte ich zunächst mit Ziegelrot gestrichen.
Soll ich die auch wie die Wände "tapezieren"? Zu viel Aufwand? Ach, ich mach das, wenigstens bei den größeren Maueröffnungen, sieht doch besser aus.



Die zwangsweise entstehenden weißen Schnittkanten retuschiere ich mit einem roten Buntstift.



Grüße von Gilmore
Ich bin multitasking-fähig. Ich kann alle anfallenden Arbeiten gleichzeitig liegenlassen.

Bernd B.

Zwei Sachen ... auch wenn ich nach wie vor begeistert bin:

Was mir auffällt ist eine unschöne Linie quer durch das Mauerwerk - keine Ahnung, ob das im bedruckten Karton schon so war oder durch die Kopie entstanden ist. Hier könntest Du vielleicht noch etwas retuschieren (oder es fällt "im Original" gar nicht so auf). Im Anhang ein Bildausschnitt, was ich meine.

Zweitens ... geh noch einmal in Dich und überleg, ob Du nicht auch die kleinen Fenster mit Papier verkleidest. Ist zwar Arbeit, aber ich befürchte, auf Dauer wird Dich der Unterschied nicht befriedigen.


Bernd B.

Zitat von: Smallscaler144 in 02. November 2011, 15:03:42
Zur Not könnte Jürgen mit ´nem Farbeimer oder dicken Kreidestiften nach Soltau fahren und die Linie dort am Original nachträglich anbringen...  :6:

Ein Stift Fugenweiss dürfte reichen ...  :winken: