Also ich verklebe meine Ätzteile immer mit handelsüblichem Sekundenkleber (egal, ob flüssig oder Gel), funktioniert bestens.
Im Prinzip wurden die meisten Fehlerquellen hier schon genannt, aber eine hab' ich noch: wenn du mit Sekundenkleber arbeitest, kommt's auf die Menge an. Je mehr Kleber du auf die Klebestelle aufbringst, desto länger braucht der Kleber zum Aushärten. Das kann u.U. dann schon im Minutenbereich liegen. Also immer nur winzigste Mengen verwenden. Und ist's dennoch einmal zuviel Kleber geworden: Feuchtigkeit beschleunigt das Aushärten, also die Klebestelle einfach ein paarmal anhauchen (drum bindet das Zeugs auch auf unseren Haut schneller ab als auf dem Plastik...

).
... und sobald ich dann dort ran komme ... Zack - AB
Naja, kommt auch drauf an, wie heftig du dran ankommst. Sekundenkleber bildet eine eher spröde Verbindung. In Verbindung mit der bei Ätzteilen meist kleinen Klebefläche hält die Verbindung keine stärkeren Belastungen aus. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass normalerweise die Verklebungen so stabil sind, dass eher das Ätzteil Schaden nimmt, bevor die Klebestelle bricht.
Liebe Grüße,
Karl